Schöne, kompakte Zusammenfassung, danke 🙏 im Detail lehrt jeder Ausbilder die Griffe etwas anders. Bei der Halsumklammerung wäre es zum Beispiel auch noch ratsam, die Schultern zu heben und das Kinn zu senken, um die Halsschlagader und den Kehlkopf zu schützen. Aber wie gesagt, das lehrt jeder etwas unterschiedlich... schönes Video!
Was allen Angriffen am Hals fehlt: als Rettungsschwimmer schnell die eigenen Schultern hochzuziehen und damit den Hals zu schützen, dass der Ertrinkende mit seinen Händen gar nicht so nah an den Hals des Rettungsschwimmers rankommt.
Top Video, danke! Und weil einige Kommentare das Gendern beklagen, hier der "Gegen-Kommentar", der sich nicht daran stört, sondern es super findet, dass ihr geschlechtersensible Sprache verwendet.
"Geschlechtersensible Sprache" ist wohl der größte Blödsinn, den ich in letzter Zeit lesen musste. Über Jahrzehnte und Jahrhunderte gewachsene grammatikalische Regeln sind nicht nach Lust und Laune flexibel anpassbar an gesellschaftliche Strömungen oder kurzzeitige Trends! Nur weil manch einer scheinbar geistig umnachtet in seiner moralischen Wahrnehmung ist, muss nicht unsre schöne, alte deutsche Sprache darunter leiden!
hab ich jetzt mehr oder weniger Panik, weil ich mich gerade bei der DLRG angemeldet habe, um als Lehrerin auch Schwimmunterricht in der Schule geben zu dürfen? Ich war ewig im Schwimmverein und eine gute Schwimmerin. Nach gefühlt 15 Jahren Pause und fehlender Kondition hab ich echt etwas Bammel vor dem Ganzen. Aber ich will den Schein schon so lange haben. den 5 Kilo Ring kriege ich raus, 15 m Strecketauchen kann ich auch. Aber an Land bringen, transportieren und die Griffe machen mir Sorgen ... Versuchen werde ich es dennoch.
3:25 - Hier würde man eigentlich den anderen Arm nehmen, der viel näher am Hals ist und drückt. Also nicht den losen rechten Arm der umklammernden Person, sondern den linken Arm, der einem die Kehle zudrückt.
Ich finde es sehr verwirrend, dass es immer die der ertrinkenden heißt. Dafür finde ich schön, dass ihr es in der nähe von Wasser Zeigt, auch wenn es sehr wenig Wasser ist :D
3:59 - Da will ihn einmal seine Freundin umarmen und küssen, und er windet sich da raus wie ein Aal. 😀 Nein, sorry, das Video ist gut gemacht, nur das Gegendere geht tierisch auf den Wecker. Ein kurzer Satz vorweg hätte das bestimmt besser geklärt. Oder dann der Retter, die Ertrinkende wechselweise mit die Retterin, der Ertrinkende. Da könntet ihr auch selbst direkt die Rollen tauschen (Mann = Ertrinkender, Frau = Rettungsschwimmerin), damit es nicht so wirkt, als könnten sich nur Männer aus solchen Klammergriffen und Würgegriffen befreien.
Es kommt darauf an ein mal habe ich gehört dass ein griff mit dem Daumen auf einen Druckpunkt auf der Hand früher erlaubt war jetzt nicht weil man verklagt werden kann
Richtige Hinterwelterler:innen unterwegs hier in den Kommentaren… Es wäre mir nicht einmal aufgefallen, dass sie es so sagen, aber wer sich aufregen will, schafft das offenbar - lächerlich :D
Das sind leider die im Rettungsschwimmer Bereich seit 2001 - in Deutschland - veralterten Griffe. Hier wird mit Schmerzimpulsen gearbeitet, die wahrscheinlich bei einer Person unter Schock nicht wirken.
Die DLRG verwendet in ihrer Handreichung Stand heute (28.06 2021) genau die Befreiungsgriffe, die hier gezeigt werden. Siehe Link, Modul B "Selbstrettung". www.dlrg.de/informieren/aufsichtspersonen/praxishilfe/ LG
@@Sportlexicon Das ist - zu meinem Bedauern - nicht korrekt. Bitte lesen sie sich hier ein, in der dem Video bei z.B. 2:15 greift der "Rettungsschwimmer" in die Hand, er drückt mit dem Daumen in die Daumenmulde und greift "gleichzeitig" in die Ellenbogen. Hier fehlt zum Beispiel das "herunter ziehen der Hand und das Fixieren der Hand auf dem Brustkorb". Das kann man in der Unterlage die für Lehrkräfte ist gut sehen, es ist z.b. auf Seite 81 Bild 2. Gern können wir uns hier einmal abstimmen, ich kann Ihnen versichern, die Darsteller zeigen die alten Griffe. Ggf. sollten sie auch bei der DLRG einmal direkt nachfragen, hier die Internetseite: www.dlrg.de/informieren/die-dlrg/kontakt-und-ansprechpartner/