Weil eben solche Berufe wie das krisenintervationsteam / Katastrophenschutz leider keine anerkannten Ausbildungsberufe sind. Genau so wie mit dem sanitäter und dem rettungs Assistenten sind leider auch keine ausbildungsberufe.
@@hallodu2518 Das Problem ist ja , dass diese ehrenamtlichen Helfer vieles mit sich selbst ausmachen müssen. Dadurch das es ehrenamtlich ist, hat man auch die psychologische Unterstützung nicht. Daher halten es auch nur wenige Menschen aus. Was verständlich ist. Privat hat man ja kaum eine Chance einen Termin zu bekommen beim Therapeuten oder Psychologen.. Aber schön das es solche Menschen gibt, die diese stärke haben... ;)
Das sagen ganz viele. War einige Jahre auch bei der Krisenintervention tätig. Man bekommt eine fundierte Ausbildung die einem hilft, mit den belastenden Situationen umzugehen. Zudem gibt es regelmäßig Gespräche mit den Kollegen und regelmäßig Supervision, ganz wichtig für die eigene Psychohygiene.
Ich halte dies für einen der schwersten Jobs auf dieser Erde. Mich würde mal interessieren wie lange man sowas im Schnitt macht, bis man nicht mehr kann. Auch würde mich mal interessieren welche Motivation diese Ehrenamtlichen Mitarbeiter haben sich in solche Situationen zu begeben. Meinen Respekt haben sie.
pyrointeam ich denke mal Polizist gehört auch zu den schwersten Jobs. Du musst Verwandten den Tod ihres Verwandten nahebringen. Sowas willst du nicht erleben
Wo ist eigentlich das Problem? Unter Freunden und Bekannten sagen wir immer Baujahr statt Jahrgang und das meint keiner abwertend oder entmenschlichend
Habe zum Glück erst zwei mal im Rahmen meiner rettungsdienstlichen Arbeit PSNV leisten müssen. Einmal nach einem versuchten Suizid und einmal nach einem tödlichen Verkehrsunfall. Habe an den Sachen teilweise heute noch zu knabbern. Meinen aller aller größten Respekt diesen Leuten. Die Professionalität und Ausstrahlung finde ich wirklich beeindruckend.
Man würde so einen Job nicht ehrenamtlich machen, wenn er nicht auch irgendein eigenes inneres Bedürfnis stillen würde. Das muss ja nicht immer ein Selbststrafbedürfnis sein. Auf jeden Fall sollte der Job anständig bezahlt werden! Aber nein - da werden mal wieder "Ehrenamtliche" vorgeschickt, damit sich andere, die das Geld für gut bezahlte Profis dann NICHT ausgeben müssen, ihre eigenen Taschen vollstopfen können. Aber was rege ich mich auf: Überall dort, wo es um wirklich wichtige Jobs geht (Krankenpfleger, Altenpfleger & Co) wird nicht bezahlt, sondern schamlos ausgenutzt. Mit unnützem Schei$$ am Schreibtisch kann man dagegen Millionen scheffeln! Tolle Welt, das!
Melde dich an deinen Verein vor Ort. DRK, JUH (Johanniter unfallhilfe), MHD( Malteser Hilfsdienst) . Wenn du im Bereich Erste Hilfe Interesse hast.und ja Du kannst dich auch qualifizieren lassen im Bereich betreuungsdienst, sanitäter klar, Aber auch in der Telekommunikation 😊😀 und natürlich noch die mechanisten und verpflegungsdienst
Ich habe riesen Respekt vor den Kollegen vom KIT ! Sie sind auch immer für uns aus dem Rettungsdienst da, super Kollegen und tolle Menschen. Wirklich Hut ab!
Respekt an die Menschen die diese schwere Arbeit leisten können! Ich persönlich könnte es nicht. Umso dankbar muss man sein, dass es jemanden gibt der diese unschöne Aufgabe übernimmt.
Mein Bruder ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen und wir wurden nur von seiner damaligen "Freundin" angerufen. Wir waren vollkommen allein als die Nachricht kam und danach auch. Meine Mutter hätte es sicher gebrauchen können.
Mein Respekt haben sie! Das ist ein Job , wofür man starke Nerven für brauch. Ich könnte das nicht , ich würde zusammen brechen. Aber schön das es solche Menschen gibt , die anderen bei einem Todesfall Unterstützen!
Vielleicht sollten mal die Leute die bei Meldungen über Corona-Opfer einen hämischen Lachsmiley auf Facebook setzen, für ein Jahr an solch einen Dienst teilnehmen
Bloss nicht! Warum sollten trauernde Angehörige sich mit solchen ignoanten idioten auseinandersetzen müssen. Es gibt Leute die sollten diesen Job niemals machen.. Vermutlich is es deshalb auch ehrenamtlich.
Absoluten Respekt für die tolle Arbeit und das sie das professionell machen und eben einfach Möglichkeiten zur Hilfe danach geben! Ich habe in Freiburg ei nen schinensuizid mitbekommen und die einzige Hilfe war das uns gesagt wurde das man sehr lange sie Bilder sieht und denkt man wird verrückt und es wird irgendwann besser oder man soll sich Hilfe suchen. Wo gab es keine Infos! Ich war total unter Schock und wurde von den krisenbetreuerinnen einfach übersehen. Ich fuehle mich im Nachhinein echt im Stich gelassen! Wir mussten auch Stundenlang an der unfallstelle sitzen und warten auf die krisenbetreuerinnen. Und das es einfach keine Hilfestellung gab oder Hinweise an wen man sich wenden kann finde ich unfassbar!
Schön das es Euch gibt ❤ Eine sehr wichtige Arbeit die Ihr leistet 👍 Hut ab ! Als uns die Nachricht vom Tod meiner Schwester überbracht wurde , standen da nur 2 Kripo Beamte , sie gingen und wir fielen ungebremst in ein tiefes Loch 🙁 Zurück blickend , hätte es uns sehr gut getan, wenn Jemand für uns dagewesen wäre .
@@dieweltbestesonja oh man, das tut mir sehr leid! Der Vater einer ehemaligen Klassenkameradin von mir, hat sich letztes Jahr erhängt. Sie hat bis vor ein paar Monaten nicht lachen können. Sowas ist schrecklich, vor allem, wenn man nicht versteht, wieso derjenige sein Leben anscheinend derart hasste.
@@junaunicorn9444 Das Lachen war bei mir auch lange weg...erst als ich aufhörte mir die Frage nach dem "Warum" zu stellen (denn das quälte mich ) und anfing den Tod mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten , ging es langsam bergauf.
Das ist Standard bei der Polizei. Soweit ich das mitbekommen hab. Früher mit Kollegen und CB Funk Auch mal Polizei Geört. da hat jede Streife die personen mit Baujahr beziffert.
Luca H das ist mir auch aufgefallen... Baujahr? Klingt für mich eher nach einem Möbelstück oder Auto🥴 Finde ich in solchen Situationen nicht angebracht....
Zum Glück sind solche Jobs ehrenamtlich! Da weiß man wenigstens das diese Menschen das nicht aus finanziellen oder gemeinnützigen Zwecken machen, sondern mit voller Selbstloser Hingabe.
Vielleicht für außenstehende nicht immer verständlich aber so eine Ausdrucksweise dient meistens auch dazu, sich selbst von diesen Emotionalen Tragödien zu distanzieren. Ob man bei der Polizei ist oder jemanden mit dem RTW ins KH bringt. Lässt man sowas zu nah an sich ran, macht man solche Jobs nicht lange. Und solche Begriffe helfen dabei, alles nicht so persönlich zu nehmen, ist aber niemals abwertend gemeint.
lo5XD Ich hätte es vielleicht nicht benutzt, wenns Fernsehen dabei ist, aber da der Ausdruck so häufig verwendet wird, hat sie sich da keine Gedanken drüber gemacht.