Berechnung des Zugewinnausgleichs bei einer Scheidung - Kanzlei Hasselbach 

Hallo, vielen Dank für Ihr Feedback! Es freut uns, Ihnen weitergeholfen zu haben. Mit freundlichen Grüßen Ihre Kanzlei Hasselbach

Den Wert von Immobilien kann man durch einen offiziell vereidigten Sachverständigen ermitteln lassen. Diese können auch den Wert einer Immobilie zu einem früheren Zeitpunkt (also z.B. zum Datum der Eheschließung) ermitteln. Andere Vermögenswerte müssen entweder belegt werden (z.B. durch Kontoauszüge oder Versicherungsbescheinigungen) oder können ebenfalls begutachtet werden (z.B. Antiquitäten). Mit freundlichen Grüßen, F. Hasselbach

@@kanzlei_hasselbach Wie teuer würde ein Sachverständigengutachten wohl Kosten, denn auch Makler können ja den ungefähren Wert ermitteln. Danke.

@@beateulrich-schwieger9200 Bloss wenn sogar die Wertsteigerung im laufe der Jahre die dies Objekt hat vom anderen abgerechnet wird, da er jeden Cent für sich möchte und nur noch ach egal, es gibt Menschen mit denen man sich nicht einigen kann, doch gibt man nach muss man mit der Hähme leben, sie hätten eh wie davor Jahrzehnte immer alles besser gewusst, denn für sie zählt nur das Ergebnis was sie selber ganz ganz ganz weit nach vorne bringt. Gerechtigkeit eine Illusion, Fleiß nur für die die anderen eventuell benachteiligen wollten ganz bewusst, obwohl was soll das Recht noch alles können, doch in meinem Beruf steht man immer mit einem Bein dort, wo man nie hinkommen würde, wäre man einfach den Weg des nicht denken an andere gegangen. Jeder hat halt beruflich und dann auch noch privat eine andere Geschichte. Dies abschließen zu können nie so leicht wie es kalt geäußert werden muss, denn wer könnte dann noch angemessen handeln. Doch wer selber betroffen ist, kann den Glauben an auch dieser Gerechtigkeit verlieren, manchmal wünschte ich ich würde dies alles nicht wissen, denn wenn Wissen Macht ist, wieso gewinnen meistens die, die kalt alles berechnen. Da Geld kalt ist und die Liebe gibt. Wie dumm man dann gehalten werden muss, wenn man fühlt, was andere nicht an sich herankommen lassen. Na ja, dann danach weiter gehen und eventuell weit weit vom anderen bleiben, bloss bei Familienangelegenheiten der Kinder, später mal oha. Da gehe ich dann alleine hin, wo er mit dem kalten oh ich mag nicht daran denken. Was tue ich dann bloss für meine Jungs ! Ich habe heute früh einfach keine Ahnung, denn auch beruflich wird man gefordert auch das ist wie in den Beziehungen immer mehr, mehr, mehr fast wie im Märchen ein Fünkchen Wahrheit eben. Danke sehr. Eure Beate, ein schönes Wochenende auch wenn es regnet. Noch viel zu tun.

Hallo, das können wir ohne genaue Informationen zu Ihren Verhältnissen leider nicht beantworten. In diesem Fall sollten Sie sich im Rahmen einer individuellen Rechtsberatung informieren und beraten lassen. Gerne können Sie uns hier kontaktieren: www.kanzlei-hasselbach.de/kontakt/ Mit freundlichen Grüßen

Hallo, ein Zugewinnausgleich kann bei einer anstehenden Scheidung in gewissen Konstellationen geregelt und gegebenenfalls auch ausgeschlossen werden. Dafür ist jedoch eine anwaltliche Beratung notwendig. Ohne konkrete Informationen zu Ihrem Fall können wir Ihnen leider nicht weiterhelfen. Wenn Sie sich über die Konditionen einer Rechtsberatung in unserer Kanzlei informieren möchten, besuchen Sie gerne unsere Website: www.kanzlei-hasselbach.de/kontakt/ Mit freundlichen Grüßen Ihre Kanzlei Hasselbach

Hallo, Ein Ehepartner kann nur in einem begründeten Ausnahmefall beantragen, dass der andere Ehepartner aus der Ehewohnung auszieht, wenn es für diesen eine unbillige Härte darstellen würde, selbst das Haus verlassen zu müssen. Voraussetzung ist, dass es z. B. zu häuslicher Gewalt kommt oder das Kindeswohl in Gefahr ist. In diesen Fällen kann das Familiengericht anordnen, dass das Haus bzw. die Ehewohnung dem beantragenden Partner überlassen wird. Dann muss der andere Ehepartner - auch wenn er der Eigentümer des Hauses ist - ausziehen. Solange es zu keiner Gewalt, Androhung von Gewalt oder anderen Ausnahmefällen kommt, kann das Familiengericht nicht anordnen, dass ein Ehepartner dem anderen das Haus überlassen muss. Es handelt sich nicht um einen Ausnahmefall, wenn die Ehefrau derzeit keine andere Wohnung findet. Sind jedoch Kinder vorhanden, so kann eine Beeinträchtigung deren Wohls zur Überlassung an den anderen Ehegatten führen - z.B. dann wenn sich ein Wohnungswechsel mit Kindern als schwierig herausstellt. Auf der Grundlage Ihrer Informationen können wir Ihnen leider nicht abschließend einschätzen, was in Ihrer Situation zutrifft. Die Feststellung einer unbilligen Härte für eine Wohnungszuweisung sollte genau festgestellt werden. Sollten Sie eine verbindliche Beratung und Auskunft wünschen, können Sie uns gerne kontaktieren: www.kanzlei-hasselbach.de/kontakt/ Mit freundlichen Grüßen, Ihre Kanzlei Hasselbach

@@kanzlei_hasselbach bekommt der ehepartner dem das haus gehört dann wneigstens einen ausgleich für den verlust des hauses? liest sich ziemlich als unfaire enteignung.

@@samuels.2411 Hallo, eine Enteignung findet auch bei einem Härtefall in keinem Fall statt. Der Ehepartner bleibt Eigentümer des Hauses. Nach der Scheidung kann er das Haus auch ohne weitere Zustimmung veräußern oder darin leben. Eine Überlassung der Ehewohnung an den Ehepartner, dem das Haus nicht gehört, kommt regelmäßig nur während der Trennungszeit in Betracht, wenn ein Härtefall vorliegt, z. B. Gewaltandrohungen oder weil der Ehepartner mit den gemeinsamen Kindern keine neue Wohnung findet. Nach der Scheidung ist dies nur zur Abwendung einer unbilligen Härte möglich und damit der absolute Ausnahmefall. Der Eigentümer kann von dem Ehepartner, der die Wohnung während der Trennung nutzt im Rahmen der Billigkeit eine Nutzungsentschädigung verlangen. Diese Nutzungsentschädigung müsste aber auch geltend gemacht werden. Rückwirkend kommt dies nicht in Betracht.

@@kanzlei_hasselbach "Eine Überlassung der Ehewohnung an den Ehepartner, dem das Haus nicht gehört, kommt regelmäßig nur während der Trennungszeit in Betracht, wenn ein Härtefall vorliegt" also während der trennungszeit kann der ehepartner einfach die wohnung/das haus umsonst bekommen oder gibts da nen ausgleich? oder heisst überlassung nur wohnrecht aber nicht eigentumsrecht?

@@samuels.2411 Wie bereits geschrieben, findet eine Enteignung in keinem Fall statt und der Eigentümer kann eine Nutzungsentschädigung verlangen, wenn der andere Ehepartner aufgrund eines Härtefalls in der Ehewohnung wohnen bleibt. Eigentumsrechte werden dabei niemals übertragen, der andere Ehepartner darf lediglich die Wohnung als Ehewohnung weiterhin nutzen - was im Wege einer Nutzungsentschädigung geltend gemacht werden kann. Es ist nicht korrekt, dass der Ehepartner während der Trennungszeit “einfach die Wohnung/das Haus umsonst bekommt”. Denn ein Härtefall liegt nur in ganz besonderen Situationen vor, z. B. wenn Gewalt angedroht wird oder der Ehepartner, der die Kinder betreut, mit den gemeinsamen Kindern keinen anderen Wohnraum findet. In diesem Fall wäre es unzumutbar, die eigenen Kinder mit dem betreuenden Elternteil vor die Tür zu setzen.

Hallo, sofern eine Kapitalanlage vor der Ehe erworben wurde, fällt der Wertzuwachs der Anlage während der Ehe unter den Zugewinnausgleich. Von dem Endvermögen der Ehepartner wird das Anfangsvermögen zu Beginn der Ehe abgezogen. Das heißt, Ihre Anlage würde mit einem Wertzuwachs in Höhe von 400.000, die Anlage Ihrer Frau mit einem Wertzuwachs in Höhe von 20.000 unter den Zugewinn fallen. Bei Bitcoins dürfte es sich um eine Kapitalanlage handeln, da einem Bitcoin ein entsprechender Geldwert gegenübersteht. Es besteht auch während der Ehe die Möglichkeit, einen Ehevertrag zu schließen und Vermögenspositionen aus dem Zugewinn auszunehmen. Ich hoffe, wir konnten Ihre Frage beantworten. Mit freundlichen Grüßen Ihre Kanzlei Hasselbach

@@kanzlei_hasselbach Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Das beantwortet meine Frage.

Diesen werden jeweils bei beiden Ehegatten mit berücksichtigt. Du machst im Prinzip eine „Gewinn- und Verlustrechnung“