Ergänzung - ein paar Aspekte die ich vergessen hatte im Video zu erwähnen: - Eine Solar-Installation i.H.v. $30k (wahrscheinlich aktuell/inzwischen teurer) liefert im optimalen Sonnen-Szenario bis zu 30 KW am Tag. Es würde also bei theoretisch täglicher Maximalleistung (unrealistisch) über 21 Jahre dauern bis sich die Anlage bei einem Strompreis von 0,13 US-Cent amortisiert hat. - Unser Stromanbieter liefert (laut eigener Angabe) zu 100% Strom aus erneuerbarer Energie (vermutlich Windenergie). - Zwei weitere Gründe warum Solar in Texas auf Hausdächern nicht so verbreitet ist: 1) Durch das Platzangebot/Landpreise ist der Bedarf/die Sinnhaftigkeit, vorhandene Dachflächen für Solarpanele zu nutzen insgesamt nicht so groß wie im dichter besiedelten Deutschland. 2) Bei neu gedeckten Dächern ist die Sorge der Hausbesitzer, dass die Installation von Solar die Garantie auf das Dach erlöschen lässt (sollte zwar nicht, aber kann durchaus sein dass die Dachfirma behauptet, ein Leck wäre durch die Installation der Solarfirma entstanden). Bei zu alten Dächern lohnt sich die Installation von Solar nicht mehr ("muss eh in 1-2 Jahren wieder runter").
Ich vermute, dass "30 KW" eine 30 kWp PV Anlage meint, die im Idealfall in einer Stunde (!) 30 kWh produziert. In Deutschland liefert eine 30 kWp PV Anlage bei guter Ausrichtung etwa 30.000 kWh jährlich. Wenn man davon ausgeht, dass der jährliche Ertrag in Texas mindestens genauso hoch ist wie in Deutschland und der erzeugte Strom fast komplett selber verbraucht wird, dann würdest Du bis zu $ 3.900 im Jahr an Stromkosten sparen. Außerdem gibt es noch 30% steuerliche Förderung (federal solar tax credit), oder?
Du bist der beste, bitte weitermachen mit den Videos. In allen Richtungen, ob du politische Themen kommentierst, ob besuche auf festen oder in Läden oder oder oder. Jedes Video ist 1 a Spitzenklasse. Man merkt schnell dass du ein aufgewecktes Kerlchen bist. Woke auf positive Art 🤣👍
Nicht kW, sondern kWh! Nach meiner Rechnung braucht ihr etwa 7000-8000$ an Strom/y. Wieso dann 21 y? Und der Peakverbrauch ist auch noch beim Sonnenpeak. Eigentlich ideal für Solar, einer der wenigen Orte der Welt wo es besonders gut passt. Was kostet das Notstromaggregat?
Nein, 30 KW pro Tag. Ein typisches Panel produziert etwa bis zu 450 Watt, davon kriegt man vielleicht 10-15 aufs Dach, diese produzieren dann so etwa 6-7h Strom am Tag. Hier müssen die wegen der Hitze meistens sehr steil gebauten Dächer berücksichtigt werden, d.h. nicht das ganze Dach bekommt den ganzen Tag volle Sonnenbestrahlung ab. Einen Tax Credit auf Bundesebene gibt es erst seit 2024. Dieser kann die Rechnung zukünftig sicher beeinflussen, greift aber nicht für die Erklärung der aktuellen Situation. In unserem Fall ist das Dach zu alt/erneuerungsbedürftig um über eine Installation nachzudenken, ausserdem gehe ich davon aus dass wir in 10-12 Jahren (wenn die Kinder aus dem Haus sind) sowieso wieder umziehen. --- Für unsere Hausgröße kostet ein neues Dach zwischen $40-50K. Meist übernimmt die Versicherung einen Teil (Stichwort Hagelschaden), wie viel hängt vom Alter des Dachs beim Abschluss des Vertrags ab (in unserem Fall also kaum was). --- Nein, KW. Ich habe schon bewusst mal von KW und mal von KWh gesprochen. Unser Stromverbrauch spielt doch für die Rechnung keine Rolle, die Anlage produziert ja keinen Strom im Wert von $7000 im Jahr (eher was in der Größenordnung von $1500 von einem $0,13 KWh Alternativ-Preis ausgehend). Wie im Video erklärt ist der Peakverbrauch bei 315 KW/Tag da die drei Klimageräte zusammen etwa 12-15 KWh ziehen und auch abends/nachts laufen. Diese gegen neue Geräte zu ersetzen die sicherlich >etwas< weniger verbrauchen kostet im übrigen rund $30-40K (rund $12K pro Gerät). Das Notstromaggregat hat inkl. Elektriker etwa $9K gekostet (ich habe einen Teil der Installation selbst gemacht). Hier habe ich ja auch im Video erklärt warum eine Solaranlage den Winter "Freeze" Notfall nicht abgedeckt hätte und dass ein Batteriespeicher der die Funktion des Generators das Haus bis zu einer Woche mit Strom zu versorgen den preislichen Rahmen dessen massiv gesprengt hätte. Geht mal davon aus dass hier auf fast jedem Haus Solar installiert wäre wenn es sich wirtschaftlich wirklich lohnen würde, am Haushaltseinkommen oder der möglichen Kreditvergabe für so ein System scheitert es sicherlich nicht.
Es ist halt immer wieder interessant zu sehen das ein so "fortschrittliches" Land dann tatsaechlich solche einfachen Hilfsmittel braucht um "ueberleben" zu koennen. Auch ist es immer wieder interessant zu sehen wie billig halt alles gebaut wird. Als Beispiel, unsere Poolanlage in Spanien ist in einem kleinen Gebaeude. Die in unseren Haeusern in Florida und Nevada, waren wie im Video, einfach so direkt im freien, egal wie scheisse es aussieht. Unser Haus in Spanien, mit 5 Klimaanlagen und 600 Quadratmeter Wohnflaeche, verbrauchen sehr viel weniger, da wir auch pro Zimmer via Airzone die Temperatur regeln koennen, deshalb reicht es fuer dieses Haus via Solar einfach aus. Wie gesagt, leider wird in USA alles so extrem billig gebaut das die Energie halt einfach verschwendet wird und es halt keinen interessiert. Wie ich immer wieder sage, die USA sind nun mal das reichste Dritte-Welt-Land der Welt;-)
Deine Videos sind herrlich informativ. Echt der beste deutschsprachige usa RU-vidr! Falls ich im Lotto gewinne gründen wir zusammen ne Firma in Texas 🎉😂
Leb ja in canada und in Provinz Alberta wurde letzte woche, als es -40grad hatte, ein alert rausgegeben mit der Aufforderung strom zu sparen ( E autos nicht laden und unnötigen kram ) weil sonst das stromnetz zusammenbricht.
Hallo für Notfälle macht der Generator echt Sinn. Bei den momentanen nachschmeiss Preisen bei Solarmodulen ( 70,- Euro 450 Watt Peak) würde das in Ihrer Gegend richtig Spaß machen. Eine kleine Anlage muß nicht unbedingt aufs Dach montiert werde. Grüße.
That sounds like Cali. Where I live we get the wildfires. Now they actually work on putting the power lines under the ground. I talked with a friend he said PGE was planning around underground cables since the 1980s without doing anything. We get regularly power outages for a few days at least like 8hrs. Sounds that Texas power isn’t much better. The Cancun vacation trick during hardship was done by our lord Newsom too. Seems like there is some common ground among both parties.
Absolut. Das sind 50-55.000 kWh pro Jahr. Und dazu noch Gas für die Heizung. Ich hab hier 3.500 kWh pro Jahr. 4 Personen, Haus mit ca. 180 m2. Wärme per Gas.
Ja, dachte erst mich verhört zu haben. Das ist schon mehr als heftig. In Deutschland bei den aktuellen Preisen unvorstellbar. Aber die sind ja auch bekloppt hier...
Also lass es 50.000kwh sein und lt. Kommentar kostet der Strom 13cent, Kommentar vom Stadtbewohner selbst. Locker Abschläge von mehreren hundert Euros im Monat. Haben letztes Jahr dank PV nur 1600kwh vom Netz bezogen.
Der Generator gefällt mir! Glaube nicht, daß es sich bei uns in San Diego lohnt, sowas zu installieren, aber irgendwie gefällt er mir als Spielzeug! Schade, daß immer wieder diese Kälteeinbrüche in Nord-Texas verhindern, daß man mehr Palmen oder Südfrüchte pflanzen kann. Nur wenige Tage im Jahr machen da was aus.
Palmen (wie die Trachycarpus Fortunei) würden wohl schon wachsen. Selbst im Norden der Schweiz auf über 600 Meter kommen vereinzelt teils Palmen wild aus dem Boden durch von Vögeln verteilte Samen und die Palmen überleben vom Sämling ungeschützt die Winter. Andere Palmenarten gedeihen an wärmeren Orten ebenfalls aber kommen nicht wild, sondern gepflanzt. In Texas ist es ja viel wärmer als in der Schweiz, also würden die Palmen dort auch wachsen.
Also, kurzfristig -11°C sind kein Problem für bestimmte, exotische Pflanzen. Bei uns am Oberrhein sind sogar Agaven, Kakteensorten aus Canada, Chamaerops- Palmen, vereinzelt Oleander, Steineichen, Kamelienbäume, Mandelbäume, diverse Yucca- Sorten und natürlich die sehr kälteresistenten Hanfpalmen ausgepflanzt im Freien. Wir hatten diesen Januar Tiefstwerte von lediglich -8°C. Am Kaiserstuhl versucht sich inzwischen Jemand mit einer ganzen Olivenplantage … all Dies ist möglich, solange die Temperaturen nicht länger im 2-stelligen Wert unter dem Gefrierpunkt liegen.
Ich lebe seit 18 Jahren in Tarrant County und der TX Freeze war nicht schoen. Hatte aber keinen Schaeden. Habe nun Solar seit October 2021. 2023: 17 MWh consumed - 11 via Solar.
PV Anlage hier hat ein paar Probleme : 1) Amerikaner sind im Schnitt unter 10 Jahre in einem Haus bevor sie umziehen … also bevor sich die Anlage amortisiert hat und beim Verkauf bekommt man nur einen Bruchteil zurück 2 ) bei 13 Cent kWh dauert break even sehr lange 3) Dächer sind bitumen shingles hauptsächlich und die müssen alle ~25 Jahre erneuert werden … bei Hagel noch früher. Die PV Anlage muss dann runter und wieder hoch was Mehrkosten verursacht… eventuell macht ein Batterie Speicher mehr Sinn den man dann auflädt wenn es Überschuss im Netz gibt und benutzt falls es einen Stromausfall gibt
Aber gerade bei so Pappdächern sollte die PV Anlage doch als Schutz fungieren und die Lebensdauer signifikant verlängern. Außerdem sollte es nicht verboten sein ein richtiges Dach zu installieren.
@@tyo0815 dein Dachstuhl hier ist halt nicht für ein schweres Ziegeldach konzipiert … Man kann nicht einfach Asphalt Schindeln runtermachen und gebrannte Ziegel drauflegen … da muss erst der Dachstuhl verstärkt werden bzw. das gesamte Haus. Dafür bekommt man hier aber auch ein Haus für weniger als die 1/2 was es in Deutschland kosten würde …
@@tangoESPECIAL ein "schweres" Ziegeldach 😆 Sowas gibt es nicht. Die Frankfurter Pfanne hält >60 Jahre und ist aus simplem Betonguss. Die halten auch auf dünnsten Dachlatten. 30° Gefälle braucht es aber
Den einzigen Grund, der gegen Solar, nachvollziehen kann, ist das man relativ häufig umzieht. Ansonsten sollten die Häuser auf den aktuellen Stand der Technik bei der Dämmung und den Dächern gebracht werden. Dann ist der Energieverbrauch auch niedriger. Aber bei solch niedrigen Energiepreisen ist der Druck zum Energiesparen natürlich nicht vorhanden. Das ist selbstverständlich. Grundsätzlich würde ich, auch wenn es eventuell nicht wirklich rechnet, dennoch massiv auf Solar und Speicher setzen. Auch würde ich versuchen, den Energieverbrauch zu senken.
Das Thema der Abspaltung von Texas finde ich sehr spannend. Kannst du vielleicht mal ein Video dazu machen? Sind das nur Ultrakonservative die das fordern? Hast du da in deinem Umfeld schonmal Wünsche der Abspaltung mitbekommen? Ansonsten, wie immer, super Videos! Bitte ewig weitermachen. 💪
So sehr ich den Bedarf nach dem Aggregat verstehe - aber der Lärm den das Ding verursacht würde mich wahnsinnig machen. Kann man sich wirklich an diese akustische Umweltverschmutzung gewöhnen? Respekt für Dein Angebot den Nachbarn mit der Poolparty gegenüber, das Ding vorübergehend abzuschalten.
Wir haben den Texas Deep Freeze in 2021 hautnah miterlebt. War nicht lustig. Wir hatten 5 Tage keinen Strom bei unter -16C. Zu der Zeit hatten wir keinen Generator. Jetzt haben wir einen und brauchen den doch ziemlich oft. Im Sommer ist der Strom weg, wenn es zu heiss ist und im Winter wenn es zu kalt wird.
Wie wäre es mit einem Video aus und über Albuquerque mit dem Hintergrund „Breaking Bad“? Stoßt bei den RU-vid Konsumenten bestimmt auf Interesse und für einen Amerikaner sind die geschätzten 8 Std. Fahrt ja praktisch um die Ecke. 😉 Grüße aus good old germany. ✌️
Albuquerque ist keine so aufregende Standpunkt viel interessanter ist das naheliegende Acoma Pueblo, ein kleines Mesa (d.h. ein abgeflachter Hügel inmitten flacher Landschaft) auf dem immer noch ein Indianerstamm lebt. Die Siedlung ist historisch und aus Lehm gebaut, und man kommt nur auf einer einspurigen Straße -- ohne Schutzgeländer -- mit einem kleinen Bus nach oben. In der Ferne liegen bis zum Horizont schwarze Lavafelder, sowas hat man wirklich noch nie gesehen
11:37 Zusammenfassung: Solar lohnt sich in Texas, nicht da die Strompreise bei 13 bis 14 Cent pro kWh (Festpreise auf bis zu 6 Jahre) sind und die Dächer mit Asphaltschindeln müssen alle 10 Jahre ausgetauscht werden. Es gibt auch keine staatliche Förderung vom Bundesstaat Texas (ab 2024 gibt es wohl einen federal solar tax credit) sondern nur von ein paar Städten und Countys.
Finde ich sehr vernünftig, dass man sich ein Stück weit autark macht. Schließlich weiß man nie was kommt. Und wie du sagst, haben ist besser als brauchen. Aber bei 21:10 sagst du, dass auch die Gasversorgung ins Stocken geraten ist. Dann wäre in dem Szenario auf das du dich vorbereitest aber auch kein Strom über den Generator zu erzeugen!?
Die Versorgung von Privathaushalten ist nicht zusammengebrochen. Diese Lieferkette hat Gastanks die als Puffer dienen, das haben Gaskraftwerke im Regelfall nicht.
Alle 10 bis 15 Jahre,die Dachpappe erneuern,halte ich für übertrieben.In Kaliforniern sagte man mir,dass diese bis 30 Jahre halten.Mein ehemaliger Vermieter wollte das Dach erneuern lassen.20000$ sollte dass bei ca. 200m² Wohnfläche kosten.Auf Dauer wird dass richtig teuer.Da finde ich besser ein Blechdach,wie meine Schwester in Australien es hat.Haben da ganz viele. Einen Holzofen finde ich zur Notfallversorgung ganz gut.Abfallholz gibt es genug.So hat man auch was zu tun.Strom kann man auch gut mit Stromarregat und Batterien haben.Zur Zeit läd Jemand bei mir Batterien auf,den der Versorger den Strom abgeklemmt hatte.Gut ist es,wenn man in der Nähe von einer Schule wohnt.Die haben als erstes wieder Strom,nach einem Stromausfall.Ich habe mal gegenüber einer Schule gewoht.Klimaanlagen hasse ich.30-40 Grad finde ich toll.Nicht umsonst,nennt man mich den arisona man.
Du sagtest, 2021 brach ebenfalls die Erdgasversorgung (eventuell auch nur partiell) zusammen. Wäre es vor genau diesem Hintergrund nicht sinnvoll, dann doch auf einen Gastank zu setzen? Den Generator zu besitzen und ihn dann im Zweifelsfalle nicht einsetzen zu können, wäre ja dann doch sehr glücklich.
Cool, dich mal zu sehen. Hab nur sporadisch mal paar POV-Videos von dir gesehen. Du siehst mal 100% anders aus als erwartet 😂 Spannend, dass Texas ein eigenes Netz hat. Ist das auch das dämliche Split-Phase /Einphasennetz?
Allerdings müsste fairerweise der Gesamtenergieverbrauch verglichen werden, also Strom und Gas. Aber selbst das wird natürlich bei uns in Deutschland günstiger sein.
Die Dächer in Texas sind auch gar nicht für Solar ausgerichtet, der Winkel macht enorm was aus. Also bei > 30 ° C Raumtemperatur bin ich im Sommer nach wenigen Tagen KO. Das hält man schon nicht aus! Wenn ihr im Winter mit 21 °C Raumtemperatur leben könnt, seid ihr gut genährt! Das wäre mir zu kalt, vor allem wenn du heim kommst
Krass, was ihr an Energie verbraucht. Aber ne andere Frage: Wenn so häufig Häuser und PKW durch Naturkatastrophen (Hagel, Sturm oder extremer Frost) beschädigt oder zerstört werden: Was kosten denn dann eigentlich die Haus- (Sturm, Frost, Hagel...) und Autoversicherungen (Kasko)?
Häufig ist es nicht, aber kann passieren. Hagel-Chance vielleicht einmal in 10 Jahren (ist meist lokal begrenzt), Tornado ist so unwahrscheinlich wie ein Blitzeinschlag. Sowas wie den Texas Deep Freeze gab es bisher nur einmal. Für so ein Haus mit Pool: Zwischen $3000 bis $6000 im Jahr, wobei die Home Owners Insurance mehr abdeckt als eine deutsche Hausratversicherung (z.B. auch Haftpflicht für die Bewohner im begrenzten Rahmen). Je älter das Dach, desto weniger zahlt die Versicherung im Schadensfall. Ein 150qm Haus ohne Pool würde etwa $1500-2000/Jahr kosten. Der Vollkasko- und Diebstahl-Anteil der Kfz-Versicherung ist etwa $600/Jahr für meinen Silverado 2500, und etwa $1100/Jahr für den 340ix meiner Frau. Es kommt eher auf die Risikoklasse an als auf den Fahrzeugwert (beide Fahrzeuge haben einen vergleichbaren Wert), Wetterschäden sind versicherungstechnisch eher nachrangig im Vergleich zum Verlustrisiko durch Unfälle.
Inhaltlich sehr interessant, aber bitte versuche die Einheiten kW und kWh richtig zu nutzen und vergiss "kW pro Stunde". Das triggert mich ganz schön 😅
Sehr interessant, aber wirklich 20kw? für Klimaanalgen ich hab auch welche und die modernen Geräte machen aus 1kwh Strom 5bis6 kwh wärme. Also eine 3kw Split Klimaanalge braucht vielleicht 500 Watt. Multisplit sind noch sparsamer aber selbst bei 10 Geräten sind es 5kw. Aber haben ist besser als brauchen. Bin auch am überlegen habe eine 25kwp PV Analge mit Ersatzstrom, aber im Winter liegt vielleicht Schnee auf den Modulen oder es kommt einfach viel zu wenig ob es eine Möglichkeit gibt den Batteriehausspeicher über einen kleinen Generator zu laden also unser Akku hat 12,8kwh ein 5kw Generator könnte den in 2 bis 3h aufladen und der reicht dann locker 12 bis 13h. Bis jetzt bieten PV Wechselrichter Hersteller leider keine Serien Lösung also ein Externer AC Eingang mit 3 Phasen wäre die perfekte Ergänzung. Aber heftig über 50.000kwh im Jahr ist sehr viel. Selbst mit Klimaanalgen Wärmepumpe, Tesla und Pool komme ich auf 18.000kwh im Jahr mit 300m² Wohnfläche in D.
E3DC ist mir zuviel Marketing nur Fachpartner und dann ist es einfach viel viel viel viel zu teuer. Wenn ich zb SMA nehme bezahle ich einen Bruchteil und hab ein vergleichbares System. In anderer Bauform ganz klar alles einzeln und E3DC hat halt ein Gehäuse darum gebaut. Mich stört einfach dieses aufgeblasene Marketing und die Fehlende Preistransparenz. Und wenn was kaputt geht in 10 oder 15 Jahren bekomme ich dann noch dass Ersatzteil? Bei Einzel Komponenten ist es kein Problem WR raus WR rein fertig. Darüber hinaus benutzen die LI-Ionnen keine LFP Zellen und meinen die halten genauso lange in Ihren eigenen Marketing Videos. Und das Hauskraftwerk hat einen hohen eigenstromverbrauch also dass Kraftwerk selber bruacht immmer Strom auch nachts und auch im Winter wenn Schnee auf den Modulen liegt. @@JS-sj3sl
Von einem Texas "Deep Freeze" hatte ich noch nicht gehört. Das Video ist nicht uninteressant. Bei den genannten Stromverbräuchen würde einem hier in Deutschland preisbedingt wohl schlecht werden 😄
Ja. Im Regelfall stammt das Gas für Haushalte aus Tanks die somit einen Puffer darstellen wenn die Versorgung temporär zusammenbricht. Gaskraftwerke hier haben hingegen meist keine große Zwischenlagerung sondern werden direkt über Pipelines von den Produktionsstätten versorgt. Einige dieser Pipelines (bzw. Ventile o.ä. ..."Well Heads") sind im Texas Deep Freeze eingefroren (zahlreiche Windkraftanlagen übrigens auch).
wait - 315 kwh pro Tag ? wenn 1 kwh günstigerweise 10ct kostet sind das $32 dollar am Tag? . so $1000 Dollar pro Monat nur für Strom? gut dann verstehe ich dass ein Dach nicht reicht. Sonst müsste gerade in Texas jeder Haushalt mit Dach allein mit Solar funktionieren und wenn AC gebraucht wird ist ja parallel auch die Sonneneinstrahlung hoch.
Gäbe es überhaupt die bezahlbare Option für dich, dein Dach mit echten Dachziegeln wie im europäischen Raum decken zu lassen? Rein aus Interesse. Generell sehr interessant, was den Stromverbrauch und die Preise angeht. 13 Cent sind natürlich ein Traum. Wir verbrauchen am bayerischen Alpenrand für ein kleines, frei stehendes Einfamilienhaus mit zwei Elektroautos ca. 11.000 kWh im Jahr. Aktueller Strompreis: 0,27 € die kWh.
Ja, die Option gäbe es, würde aber deutlich mehr kosten als Asphaltschindeln. Dabei müsste allerdings vorher geklärt werden ob das Dach das größere Gewicht von Tonziegeln aushalten würde. Des weiteren ist das Problem dass viele Dächer hier deutlich verwinkelter sind, was man mit Tonziegeln nicht (oder nur sehr sehr schwer) umsetzen könnte.
Gibt Generatoren die mit einer USV zusammen arbeiten können. Das ist im Grunde eine Batterie die einspringt während der Ausfalls, bis der Generator richtig angelaufen ist. Ist aber eigentlich tatsächlich nur bei Servern oder ähnliches wichtig.
Wir verbrauchen 10.000kwh Strom pro Jahr inkl Haus + 2 E-Autos (Sachsen). 7.000kwh von der PV, 1.500kwh aus dem Netz, 1.500kwh an den Schnellladern an den Autobahnen. Gesamtkosten nach Abzug aller Vergütungen 816€
Wir (3 Personen im einzeln stehenden Einfamilienhaus) liegen hier pro Tag so um 24 KWH, und wenn man das hier jemandem sagt sagen die meisten "Boah ist das viel". Und das bei 41,7 € Cent die KWH...
@@fstinger8411 Vertragsbindung, wir mussten zu einer Zeit wechseln wo man es eigentlich nicht wollte, und die Optionen waren: Wo anders 60 Cent die KWH, oder bei Vattenfall (die die Kundes unseres Anbieters der aufgehört hatte übernommen haben, inklusive "Übernahme Deal") auf 2 Jahre feste zu 41,7 Cent. Man muss dazu natürlich noch sagen das wir hier in Brandenburg sind, mit höheren Netzentgelten, 25 Cent hätte man hier eher nie bekommen. 2025 können wir wechseln. Ökostrom würde ich aber eher nicht nehmen, eher Konventionellen. Mich würde es aber auch nicht wundern wenn wir in 2025 dann eher über noch einen höheren Preis verhandeln werden, langfristig können die Preise nur steigen, da wir mit der Energiewende den Strom ja immer mehr verknappen, zugleich aber alles mit Strom erledigen sollen. Angebot runter, Nachfrage hoch: Da können die Preise nur steigen.
300 kWh am Tag ist krass. Wir verbrauchen für eine Doppelhaushälfte im Durchschnitt 300kwh im Monat und da ist schon ein E-Auto dabei. Gut, Klimaanlagen haben wir nicht
Ich habe mal ein Video vom Ford CEO gesehen. Er sagte dass das Hauptargument für den F150 Lightning ist in der Tat die Notstromfunktion. Diese soll für 3 Tage reichen. Wobei ich nicht weiß ob das auch für so ein riesiges Haus gilt. Texas ist für den wohl der Hauptmarkt wegen desl schlechtesten Stromnetzes. Sehr spannendes Interview. Falls jemand das Interview interessiert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-8IhSWsQlaG8.htmlsi=VQJtnsOgCq9NOQ4-
@@stadtbewohnerHi, ich glaube viele Leute haben keine Ahnung von Physik, die glauben wirklich so ein Großes Haus mit einer Batterie zu heizen und kühlen zu können . ( Wir haben auch so Spezialisten in der Regierung )
Solarzellen muss man nicht aufs Dach installieren. Gleichzeitig habe ich im letzten Jahr in einer Doku gesehen, das Texas zumindest im Sommer Solarzellen benutzt um den Stromverbrauch der Klimaanlagen zu decken. Damit ist Texas wohl auch tatsächlich einer der größeren Solarnutzer.. Ich weiß aber nicht mehr ob das im Vergleich zu anderen US Staaten oder gar weltweit war… vermutlich ersteres.
Ich würde mir keinen Generator als Notversorgung istallieren, der von einem zentralem Versorgungsnetz (Gas!) abhängig ist. Im Notfall(!) möchte ich meine komplette Energie selbst in der Hand haben. Also individuell geplantem, eigenem(!) Gas-/Diesel-/Benzinvorrat. Logisch gedacht kann auch die zentrale/öffentliche Gasversorgung ausfallen, wenn es grossflächigen Stromausfall gibt - auch Gaswerke brauchen für Regelung, Steuerung usw. schliesslich Strom ;-)
5205$ UVP für ein Generator ich bin eher davon ausgegangen dass das in den ländlichen Regionen so schlimm ist und nicht eher so ein generelles Problem. Jetzt verstehe ich auch wieso Ford beim F150 Lightning groß Werbung macht dass man mit dem Fahrzeug das Haus 3 Tage mit Notstrom versorgen kann
Sehr interessantes Thema. Irgendwie würde mich das Schulsystem aus eurer Sicht interessieren. Viele meinen immer das amerikanische Schulsystem ist sehr schlecht. Schlechtes als in Deutschland kann es auch nun auch nicht sein 😉
LOL, ich habe 4 Enkelkinder in USA und das Schulsystem ist erheblich schlechter. Letztes Jahr war meine Nichte, 15 Jahr alt aus Deutschland zu Besuch und war wesentlich weiter wie meine beiden aeltesten mit 17 Jahren in USA. Ich muss zugeben das ich nicht damit gerechnet habe das ein Schulsystem so schlecht sein kann und es bereue den Kindern das angetan zu haben.
Ab einer gewissen Minus-Temperatur friert die Gasversorgung teilweise ein. War beim Deepfreeze genauso so. Ein Benzingenerator wäre vielleicht schlauer gewesen.
@@stadtbewohner Was ist mit den ganzen Ölbetriebenen Motoren und Pumpen? Es gibt kein Öl, das von minus 40 Grad bis plus 50 Grad eine immer gleich gute Schmierung hat. Diese Geräte versagen bei plötzlicher, großer Kälte irgendwann ihren Dienst. In einer Gasinfrastruktur wie der von Texas dürften wir über Zehntausende von Geräten sprechen. Selbst wenn nur ein Teil ausfällt gibt es an etlichen Stellen Unterbrechungen in der Versorgung, die das komplette System zusammen brechen lassen. Mein mit LPG (Autogas) betriebenes Auto funktioniert bei knapp unter Null Grad nicht mehr und schaltet automatisch auf Benzin um, wenn ich im Stau stehe. Die Wärme des Kühlwassers bei laufendem Motor reicht im Standgas nicht mehr aus, um das Propan-Butan-Gemisch im Verdampfer fein genug zu zerstäuben.
Mag alles sein, aber die Gasversorgung privater Haushalte ist beim Deep Freeze nicht zusammengebrochen, sondern nur einige Gaskraftwerke die ihr Gas via Pipelines von der Förderstätte beziehen und ohne große Zwischenlagerung/Puffer direkt verbrennen. Dort ist nicht das Gas selbst eingefroren sondern Ventile an den Förderpumpen. Es waren auch keine sibirischen Temperaturen, sondern nur minus 16 Celsius. Unabhängig davon werden solche fest verbauten Haus-Generatoren nur im Gas-Format angeboten, entweder Leitung oder Tank. Portable Benzingeneratoren hatte ich erläutert, die decken den Strombedarf nicht ab und sind nicht für den Dauerbetrieb geeignet. Des weiteren dürfte hier das Problem sein, dass man keine größeren Mengen Benzin in einem durchschnittlichen Neighborhood lagern darf, ausserdem hält sich Benzin nur etwa 6 Monate, man kann es nicht dauerhaft lagern. Ob man im Notfallszenario spontan in der Lage wäre größere Mengen Benzin zu beziehen ist dann auch fraglich.
Also in Kalifornien sind strompreise besonders teuer, und hier in San Diego am aller teuersten. Meine Schwiegermutter zahlt zurzeit über 1000 Dollar im Monat für Strom und Gas. Das liegt erstens ab teuren strompreis, zweitens daran, dass die Häuser hier schlecht isoliert sind, und bei nur geringer Kälte und Wärme ist es im Haus sofort unangenehm. Wir zahlen im Sommer für unser Haus ungefähr 600 $ pro Monat für Strom und Gas, jetzt im Winter aber Gott sei Dank nur 300$ im Monat, da wir keine Klimaanlage brauchen und Gas viel billiger ist, als Strom.
@@tstieber Naja, Strom teuer? Wir zahlen hier in Deutschland 32 Cent pro kW/h. Das nenne ich teuer. Ich würde mir mal die Stromfresser anschauen. Das ist ja mega teuer. @Stadtbewohner : Was man auch machen kann ist Solar in Wasserstoff umwandeln (Flaschenspeicherung). Den kann dann 24/7 nutzen, auch im Winter. Und man ist 100% unabhängig.
Falls du es noch nicht kennst, wie ein anderer RU-vidr aus Texas es mit Solar versucht: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-W3lSjuLAAVQ.htmlsi=4fCORi7Ekl9FB9QC
13c/kw gewonnen primär durch Gas. Hört sich für den Anfang billig an. Aber der Preis in der Zukunft wird dafür umso teurer. Und dann noch die andauernden Stromausfälle. Kann man sich bei uns gar nicht vorstellen. Und jeder muss zur Sicherheit sich auch noch Generatoren besorgen was auch nicht billig ist.
@@Scuz24 liegt bei der Sache an sich, die Förderung wird immer aufwendiger und somit teuer. Durch Inflation und steigende Löhne steigen die laufenden Betriebskosten und Wartung. Das ist mit der größte Vorteil von PV da hast du die Installationskosten und dann quasi 20-30 Jahre keinerlei laufende Kosten mehr. Maximal ein defekter WR, aber der ist in 30 min ausgetauscht und die WR werden eher günstiger als teurer in Zukunft durch die höheren Stückzahlen.
@@tyo0815Die Investition in ein Solardach bei einem Haus daß man eh im Durchschnitt maximal 10 Jahre bewohnt und dann wieder umzieht lohnt sich halt nicht!
Tut mir leid, dass so zu sagen, aber den Amis ist halt echt alles egal. Dächer aus Asphaltschindeln, die alle paar Jahre neu gedeckt werden müssen, anstatt einfach mal langlebige Materialien zu verwenden. Von Hausdämmung haben die meisten wahrscheinlich noch nie was gehört. Absolut absurd, also wirklich abnormal hohe Stromverbräuche, 300kwh verbrauche ich mit 6 Personen hier im Monat und nicht pro Tag, da brauch man sich über Stromausfälle nun wirklich nicht wundern. Hausgrößen, die grad hier wahrscheinlich auch die meisten für völlig unangemessen halten. Klar ich hätte, auch gerne mehr als meine 150qm, aber 350qm?? Für so ne Bude müsste man hier Millionen hinblättern.
oh .....Dach...wegen dem deutschen Energie Wahnsinn muss ich das Dach neu von aussen Isolieren, weil es die Tonziegel nicht mehr gibt und die alt und hässlich sind, dachte ich an Pappschindel Neueindeckung. Vielleicht ist dann Metall doch besser?
@@johgude5045 Na da kennst sich einer aus. Betonziegel kamen erst so richtig in den 70-80er Jahre an den Markt und die meisten Dächer damit wurden schon ein zweites Mal gedeckt. Unglasierter Ton hält lange. Die Dächer werden allgemein als hundert Jährige Dächer bezeichnet. Und meine Erfahrung bestätigt das.
@@asconajuenger Danke für den tipp, werde ich mir ansehen. Allerdings: Unsere beiden Häuser wurden beide mit Frankfurter Pfanne Anfang bzw Ende der 70ger gedeckt. In Nord- bzw Südhessen. Die sind beide noch OK, es wurden vlt 20 Steine ersetzt, bei 90 bzw 80qm Dachfläche. Der Dachdecker, der das Dach in Nordhessen letztes Jahr inspiziert und einige Steine ersetzt hat meinte, das hält noch locker 20 Jahre. Betonziegel gibt es bereits seit 1840.
@@johgude5045 Du findest sogar Ähnliches, wenn du einfach nach der Haltbarkeit googelst. Kann schon sein, das es Betonziegel schon so lange gibt. Aber wirklich viel kamen sie erst in diesem Zeitraum zum Einsatz. Und schön das sie bei dir solange halten. Bei uns in der Fränkischen ist das Klima anscheinend harscher. Alle alten Ställe und Scheunen sind mit Ton gedeckt. Und leider stellte sich bei glasierten Ziegeln oft Fehler heraus, die das Dach nicht haltbarer machen. Brass Ziegel hatte in den 1990er bis 2000 richtig Probleme mit ihrem Betonziegeln. Da wurden viele Dächer bereits nach 10-20 Jahren wieder auf deren Kosten umgedeckt.