Die Epoche der industriellen Ausbeutung der Kohlevorkommen im Saarland ist zu Ende. Die Bilder und Videos sind ein Beitrag, eine bewegte Industriegeschichte sichtbar zu machen. Meine Videos auf RU-vid: / @hartwigbecker3945
Hallo Herr Becker Am Schacht 4 wurde sehr wohl Kohle gefördert. Diese kam aus der -900 m Sohle, Redener Baufeld. Nur waren die Gefäße so groß, dass der Bunker nach wenigen Zügen leer war. Göttelborner Kohle wurde nach wie vor an Schacht 2 gehoben. Glück Auf ⚒
Hallo Reden Schacht 3, da wurde ab und an geschmuggelt.😂 Von der 6 Sohle an Tag. Man musste nur aufpassen, dass man im Mannschaftsgang keinem Steiger über die Füße lief. Glück Auf ⚒vom Schwachstromer Frank 😎
Hallo Hartwig - möchte Dir danken für ein wieder mal sehr gelungenes interssantes Video .Es war für uns Saarländer eine bedeutngsvolle Epoche, auch wenn wir nicht selber als "Betroffene" da mitreden können, wir jedoch alle davon partizipiert haben Reiner F.
Ich bin in Lothringen aufgewachsen, um uns herum nur Bergwerke, mein Vater war auch zeitweise Bergmann, deshalb schmerzt mich der Untergang dieser Epoche sehr.
Hallo Hartwig, auch ich möchte dir für dieses sehr gelungene Video gratulieren und danken. Ich stamme aus einer Bergmannsfamilie, habe bei Saarberg (Lehrwerkstatt Hirschbach, Lehrevier Göttelborn) meine dreijährige Lehre zum Betriebsschlosser absolviert, und bin selbst fast mein ganzes Berufsleben in vierter Familiengeneration in´s Bergwerk Göttelborn eingefahren.Deine Dokumentation ließ beim anschauen viele Erinnerungen und Emotionen in mir aufsteigen.... danke dafür.Ein herzliches Glück-aufFrank
VolvoGuy Ich war ebenfall in der alten Grube in Göttelborn auf Lostplace Tour, sehr beeindruckend..Kaum Vorstellbar wie Laut und Dreckig das alles damals war und vorallem welche Dimensionen das alles hat..Mittlerweile ist die Grube nurnoch mit einem hohem Risiko zu besuchen da Teile des Dachs eingestürzt sind und durch den eindringende Regen, soziemlich alles extrem Einstürzgefährdet ist. Besteht ja alles aus Stahlbau..Bin fast durchgekracht im 3ten Stock und ich würde mich selbst als vorsichtigen und erfahrenen Lostplacer beurteilen.
Wirklich schön, auch schön erzäht, aber ich würde UWW- oder Fischeye Fotos nicht gnomonisch resp. winkeltreukorrigieren, das irritiert mehr als dass es aufwertet. Mit der Unendlichkeitsrechnung allerdings, Siedlungsgebiere durch Pumpen vor dem Absaufen zu retten, stehen wir dem genauso lang zu bewachenden Atommüll Konkurrenz.
Bin früher als ich meinen Wehrdienst in Idar-Oberstein ableistete,immer mit dem Zug an der Grube Reeden vorbei gefahren und hab mir die Nase am Fenster plattgedrückt, wenn die Dampf- Rangierlocks herum fuhren, hat mich immer fasziniert !
Warum es zu den Gebirgsschlägen kam sollte mal erörtert werden!!! Die Bergleute sind nicht doof (Dipl. - Ingenieure mit Jahrzehnten an Erfahrung). Mal nachdenken warum dies so geschehen ist.
Ganz einfach, weil in Deckgebirge sehr mächtige Sandsteinbänke sind. Beim Abbau werden diese unterhöhlt, aber sie brechen nicht direkt. Sie brachen erst nach ca. 30-50 Meter Abbau. Bis dahin hat sich immer mehr Energie aufgebaut. Die dann beim Bruch der Schichten sich entlud. Dies waren die Erderschütterungen. Eine Lösung für dieses Problem gibt es nicht. Es passiert immer gleich, egal wie hoch die Abbaugeschwindigkeit ist. Auch Sprengungen in den Schichten führen zu keinem besseren Ergebnis, da diese Schichten viel zu weit über dem Kohlenflöz liegen. Dieses Baufeld hatte eine zu schlechte Geologie. Obwohl die Flöze und das Hangede sehr gut waren. Leittragende war die Bevölkerung, obwohl alles versucht wurde dieses Problem abzustellen.