Die Tour begann am kostenplichtigen Parkplatz (Tagesticket €5) an der Achtalstraße am ehemaligen Zollhaus (Link zum Parkplatz Google Maps: maps.app.goo.g....
Zunächst ging es einem Wurzelwaldweg entlang bergauf. Nach etwa 2 km lichtete sich der Wald allmählich und der Untergrund wurde zu einem Wiesenweg, der sich mit anfangs noch wenig Steinen und Felsen abwechselte.
Bei 3 km wechselte ich auf Kurzarm mit Weste, da es in der Sonne spürbar wärmer wurde und ich begutachtete das vor mir liegende Schneefeld, welches ich definitiv queren musste um auf den weiteren Weg zum Gipfel zu gelangen. Als das Schneefeld unmittelbar vor mir lag, ging ich auf Nummer sicher und zog meine Grödeln an, die ich vorsichtshalber mal eingepackt habe.
Nach dem Schneefeld wurde es zunehmend felsiger und steiler, ehe ich dann schon das Gipfelkreuz sehen konnte. Am Gipfel angekommen belohnte ich mich mit einem atemberaubendem Ausblick auf die umliegenden Tannheimer Berge und Allgäuer Alpen.
Noch während der Gipfelrast entschloss ich mich spontan den Abstieg über die Südflanke zu nehmen, statt wie ursprünglich geplant den gleichen Weg wieder zurück zu gehen. Es war eine gute Entscheidung, denn es war definitiv der angenehmere Weg zum absteigen und es bot sich begleitend der schöne Ausblick auf die gegenüberliegenden teils noch schneebedeckten Berge.
Nach etwa 7 km war ich auch schon ziemlich weit unten, kurz vor der Ortschaft Tannheim, die ich dann mit einer Abbiegung auf den Wanderweg rechts liegen ließ. Nun ging es relativ flach weiter den Wanderweg entlang. Mal durch den Wald, mal wieder über Lichtungen, bis ich schließlich (leider der Asphaltstraße entlang) den letzten Teil zurück Richtung Auto fand.
Insgesamt eine schöne (auch durch den geänderten Rückweg) ausgedehnte Tour, die ich allein schon aufgrund des unvergleichlichen Ausblicks auf dem Gipfel wärmstens empfehlen kann, obwohl es "nur" 1866 Meter Höhe sind.
18 сен 2024
