Oh Mann, ich liebe diese Arbeit der Restauratoren und die Möglichkeit ihnen zuzuschauen. Ich wünsch allen Restauratoren jede Menge schöne Arbeit und ein langes, erfülltes Leben. 🖖
Das Passepartout bringt dem Bild sehr viel. Der alte Rahmen hat sehr viel vom Bild verschlungen. Schön gemacht, aber das muss schon ein sehr großer Liebhaber sein, der den Preis dafür ausgeben möchte.
Kunst gerettet das ist wichtig ! Mag die Elke so und so weil sie eine Händlerin ist die nie das Angebot (Wahre) schlecht redet und auch gerne mal denn Verkäufer entgegenkommt wenn es ihr das wert ist .Nie sauer immer freundlich sehr angenehme Ausstrahlung 😊😅
Es tut mir immer wieder weh, wenn Kunst gedowncycled wird, weil ein Händler meint sie zerstören zu müssen. Aber für eine solche Kunstrettung wie hier, verdienen Händler dann fast schon einen Orden.
Der neue Rahmen gefällt mir beinahe besser als das Gemälde... Immerhin hat das Bild durch die Restaurierung und den geschmackvollen Rahmen (Min.9:01) "ungemein gewonnen."👍🤩Da kann ich nur zustimmen! Aber ich habe so meine Zweifel, ob der von Elke genannte hohe Verkaufspreis realistisch ist... 🤔
Das Passepartout erfüllt hier ja durchaus den Zweck, dass es einen Abstand zwischen Glasscheibe und dem Pastellkreidebild schafft, zudem das Papierbild flach hält, es hat also durchaus seinen praktischen Nutzen. Die Breite des Passepartout und die Art des Rahmens ist aber natürlich Geschmackssache. Der silbrige Rahmen passt sich mit Sicherheit eher einer modernen Einrichtung an.
Mit dem Bild selbst kann ich persönlich nicht viel anfangen. Aber Elke finde ich sehr cool und die Restauration sehr gelungen. Ob Elkes Preisvorstellung realisierbar ist, weiß ich auch nicht. Gemessen daran, was sonst für Gemälde dieses Künstlers bezahlt wird, ist der Preiswunsch aber schon ambitioniert.
Die Händler tun mir wirklich oft „leid“, wenn sie sagen, dass ja ein „bisschen“ was auch für sie hängen bleiben muss nachher. Gerade bei Schmuck werden Teile oft auseinander gepflückt ( 1 Kette) und dann als 3 neue (1 Anhänger u 2 Ohrringe) Teile aufgepeppt. Unterm Strich incl Goldschmied kommt dann eine Spanne von ü 50% raus - einzeln geht halt nochmal was mehr. Gehört aber auch alles zur Show
Lerne gerne noch was dazu aber kann das sein das der Laternenmast genau in der Mitte das Bild dominiert und zerstört, zumal dieser extrem lang wirkt und das ohne sichtbare Laterne
Der Maler hat halt genau das gezeichnet was er in echt gesehen hat. Das wäre bei einer Fotografie genau so. Wenn man in Berlin den Reichstag fotografiert und im Vordergrund ist eine Laterne und im Hintergrund ein Baukran, sind die auch zu sehen. Heute haben wir Programme die solche störenden Elemente weg machen... Aber ist das noch wirklich das echte Bild??? Kunst kann sowieso immer nur einen Ausschnitt zeigen aber nie die Realität. Betrachtet man ein Bild von ganz nah, sieht man die Pinselstriche, aber nie das ganze Motiv. Geht man weit weg, sieht man das gesamte Bild, aber nicht mehr die Feinheiten und den Pinselstrich.
Jetzt sogar schon historischen Malern Vorschläge machen...auweia. Was stimmt nicht mit Deutschland. Die Laterne steht, wo Herr Paeschke wollte, dass sie steht.
Spannende Sache das, vor Allem weil es zeigt, wie wichtig der EK für die Händler sein kann. Das Bild hat durch die Restauration deutlich gewonnen, der Rahmen ist ein Traum. Alles soweit super, aber 4.600€ BEVOR das Bild in den Laden geht, sind schon eine Ansage. Paul Paeschke wird gut gehandelt, keine Frage, aber wiederum auch nicht so gut, dass die Kunden dafür Schlange stehen und mal eben 6.000€ aus dem Handgelenk schütteln. Ich denke, dass dieses Bild den Elke gewünschten Preis bringen wird, aber wenn sie Pech hat, dann hängt dieses tolle Bild sehr, sehr lange bei ihr im Laden. Außer natürlich unsere clevere Schmuckliebhaberin hatte schon vorher einen potentiellen Käufer im Kopf, von dem sie im Video nichts erzählt ;)
Sehe ich auch so, kann mir aber auch vorstellen, dass Elke ein Nicht-Verkauf in dieser Größenordnung nicht weiter belastet. Juweliere habe ja eh riesige Warenwerte auf Lager. Dann erbt es halt irgendwann die nette Tochter.
Das Problem beim Maler Paul Paeschke ist sein höchst unterschiedliches Oeuvre. Er hat halt auch sehr viel nur mäßig interessante Szenen gemalt und viele Radierungen geschaffen, die natürlich keine hohen Preise erzielen. Interessantere Berliner Szenen kommen nur selten auf den Markt, da ist es dann auch schwierig, dass sich höhere Preise etablieren können, wie dies bei zahlreichen anderen Künstlern der Berliner Seccession der Fall ist. Ein mit 60x80cm großes Ölgemälde vom Wannsee brachte immerhin 5000 €. Das Bild aus der Sendung zeigt eine der wichtigsten Ecken von Berlin und wird daher viele Käufer interessieren, ob die dann den geforderten Preis zahlen werden bleibt abzuwarten. Immerhin halte ich bei diesem Bild einen zukünftigen Preisverfall für wenig wahrscheinlich, denn ähnlich wie bei Venedig oder Bildern von Paris dürften attraktive Stadtansichten von Berlin immer Konjunktur haben.
@@luftraumvermesser das nennt sich Galerieschnitt, optisch passt sich das dem Auge an, macht man es nicht, wirkt das Bild, als wenn es nach unten fällt.
Das Passepartout ist viel zu weiss und passt partout nicht zum Bild . Der Rahmen selbst ist sehr schön . Man hätte den originalen Rahmen auch mit hellen Farben überarbeiten können , wie man es klassischerweise oft bei Impressionistenhemälden sieht.
@@Torsten-yd7sq O.K. Bluse aber ich mag v.a. die Farbe!!!! Super Torsten, dass du da so aufpasst! Wäre ein Drama, wenn das nicht von mir jetzt geklärt hätte werden können!
Ja, ein neobarocker Rahmen wäre natürlich perfekt gewesen! Aber NICHT dieser matschgraue (vermutlich) Originalrahmen! Der war so hässlich!! Aber mir schrieb gerade der "Experte meines Vertrauens", dass ein Rahmen wie vorher ideal gewesen wäre! Trotzdem gefällt mir der neue Rahmen sehr gut. 👍🤩
@@magadag Immer wieder lustig, wenn solche Kommentare wie Deiner, inklusive Falschinformation, direkt Likes bekommen. Das hat mit dem 'Goldenen Schnitt' nichts zu tun. Es nennt sich 'Optische Mitte', und ist in keinem Fall ein Muss, sondern Geschmackssache, bzw. abhängig vom eingerahmten Motiv. ... So, und jetzt google mal schön.
Ich finde, diese wunderbare impressionistisch anmutende Grafik des souverän zeichnenden Künstlers Paul Paeschke hat die aufwändige Rettungsaktion redlich verdient. Vor allem Ricarda Holly ist immer wieder bei hingebungsvoller und detaillierter Retusche zu beobachten, die Keilrahmung überspringe ich mittlerweile, da oft genug gesehen. Das mindert natürlich nicht die gekonnte Routine. Und mit dem neuen Rahmen hat das Bild ganz sicher gewonnen, denn der alte schlammfarbene war wirklich etwas ... unvorteilhaft deprimierend.
Uff also ich fands vorher sehr viel schöner. Der moderne Rahmen und das Passepartout passt find ich garnicht zum Motiv des gründerzeitlichen Berlins. Und dafür das x-fache der Expertise
@@heribertstefan7699 Ich denke die Händler bekommen für ihren Auftritt eine Gage und haben darüber hinaus noch Publicity. Daher werden sie durchaus immer wieder mal mehr zahlen als ein regulärer Händler. Auch Du wirst schon das ein oder andere zu teuer eingekauft oder zu billig verkauft haben.
@@pakabe8774 natürlich...das ist immer so...vor allem in über mehr als 30 Jahren hat sich das Klientel und der Geschmack/Zeitgeist der Käufer extrem verändert....zeig mir einen 20, 30 Jährigen, der sich heute noch derartige Kunst an die Wand hängt....wer hat noch die Wände für z.B. große, alte Gemälde ev. sogar noch mit Stuckrahmung....
Ich hätte alte Rahme restauriert. Neue Rahmen sind immer Geschmackssache von heute und in 10 Jahren unerträglich. Original dagegen entspricht den Zeitpunkt und Zeitgeist den Kunstwerk .
Da darf eine alte Frau Lange für stricken Aber Bianca ihre Ohrringe sind ja der Hammer Und einen schönen Outfit auch der gnädigen Käuferin des Bildes ❤️🕊️🌻🌹💛💚💙💜
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Die lallbacke auf ein Minimum reduziert und der Focus auf der Kunst tut dem Video wirklich gut. Man merkt gleich daß Kartenreiser wirklich nicht nötig ist.
Wenn ich für einen einfachen Rahmen, wo die Rückseite nach Schrottplatz aussieht, und ein paar kleine Angriffe an der Grafikoberfläche 1000€ bezahlen sollte, und 7000€ für diese verschwommene Grafik, da werde ich durchdrehen.
Der Preis für den Rahmen inkl. Museumsglas finde ich durchaus berechtigt. Und die Hinterseite interessiert niemanden, es sei denn du willst das Bild verkehrt rum an die Wand hängen 😂
