Bernd, was hältst du von...? #2 - Reitpads und Rollkur 

Dieser Frage schließe ich mich an 😊

Einmal das Format 7P Ranch Talk ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-9MVea1O9G3I.htmlsi=LGt1VoFodg18Lg4U

Und einmal das Format 7P coffeetime ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ag2z71lG9h8.htmlsi=YkmCP-3yV_2hNqvm

In Maßen ist das durchaus ok aus meiner Sicht 🙂

Wichtig ist, dass das Pferd genug grip hat. Ich erlebe gerade bei Pferden mit etwas abgelaufenen Eisen häufig, dass die auf Asphalt anfangen zu rutschen. Dann ist Schritt angesagt. Allgemein hilft es da, aufs Pferd zu schauen. Meine Alte bevorzugt festen bis harten Boden. Die läuft im Winter auf gefrorenen oder gar vereisten Wegen zu Höchstformen auf. Meine andere läuft lieber auf weicherem Untergrund. Zumindest ein wenig kann ich da auch Rücksicht drauf nehmen. Beide müssen logischerweise auch auf dem anderen Boden laufen, wenn es sein muss, aber dann eben nicht so viel und nicht so schnell.

@@gaedingar9791 Ich finde deine Ansicht Interessant, da diese mir neu ist. Im Stall in dem ich reiten gelernt habe wat traben auf asphalt strengstens untersagt, da dies die Gelenke zu fest belastet. Mittlerweile habe ich vor allem die Ansicht amgetroffen das Asphalt besser zumt traben als beispielsweise Waldboden, da der grip auf Asphalt besser ist und das rutschrisiko geringer. Ich selber habe mir überlegt das ein Pferd welches Barhuf oder mit schuhen läuft unempfindlicher auf harten Boden reagiert, da die Bewegung des Hufs weniger eingeschränkt ist und somit auch die schritte besser abgefedert werden können, als wenn ein starres Eisen das abrollen des Hufs erschwert

@@joeschmie7063 Ja, das mit den Gelenken kenne ich auch. Da gilt aber denke ich das, was Bernd gesagt hat: Zu viel ist problematisch. Das gilt aber auch für zB tiefe Böden und einige Reitplätze sind ja regelrechte Sandkästen. In meinem Ausreitgelände ist der Waldboden an den meisten Stellen federnd, aber recht fest mit wenig Wurzeln oder Laub und Nadeln. Wenn es sehr nass ist, wird es etwas matschig und glitschig, ansonsten ist mir da noch kein Pferd gerutscht. Aber auf Asphalt bildet sich gerade nach langer Trockenheit bei Regen ja auch schnell mal ein rutschiger Film, das merkt man ja auch mit dem Auto oder Fahrrad. Beim Vergleich beider Untergründe im trockenen Zustand würde ich aber immernoch den Asphalt als rutschiger erachten. Beim Rutschen spielt aber auch die Balance und die Bewegungsmechanik des jeweiligen Pferdes eine große Rolle. Ein gut ausbalanciertes Pferd rutscht weniger als eines, dass nicht so gut im Gleichgewicht ist. Und der Bewegungsablauf spielt eben auch eine Rolle. Das kann man tatsächlich bei Menschen oder Hunden genauso beobachten. Meine Erfahrungen sind alle mit Pferden, die mindestens vorne beschlagen sind, oftmals auch hinten. Mit Hufschuhen habe ich gar keine Erfahrungen. Da sind die Pferde, die hinten barhuf laufen eher mal empfindlich als die voll beschlagenen. Bei einem merkt man tatsächlich einen Unterschied zwischen vorne und hinten, also beschlagene und unbeschlagene Hufe, da wollen sie jetzt mal hinten Eisen versuchen, um rauszufinden, ob der dann weniger empfindlich wird.

Barhuf wäre in dem Fall besser als beschlagen. 🙂

Ist mir in der Schnelle nicht eingefallen. Wir bereiten die Drehs nicht vor, das ist quasi „echt“ 🙂