Dein Kanal ist einer der besten auf RU-vid, wenn es um Themen aus dem Bereich Energietechnik geht :D Immer weiter so, dann schaffen wir es auch in den 30ern halbwegs klimaneutral zu werden.
05:12 Schade, dann gibt man die Wärme-Energie einfach nach Außen ab nur um das Geld für den Strom abzuscheffeln. Da verfehlt man ja den eigentlichen Zweck von so einem effizientem Vorgang :D
Moment mal habe ich da was verpasst? Ich benötige doch Strom/Gas um dieses Kraftwerk in betrieb nehmen zu können.... also wo ist dann die Ersparnis, denn den Strom muss man ja zuerst kaufen, oder läuft die Anlage autark? Das kapiere ich nicht.
Die BHKWs werden in der Regel mit Gas betrieben. Das kann fossiles oder Biogas sein. Durch die Gas-Kriese aktuell wird diese Technologie natürlich als Übergangstechnologie erstmal weniger interessant. Strom braucht ein BHKW nur sehr wenig für den Eigenbedarf, das ist im Wirkungsgrad mit eingerechnet. Wenn notwendig kann man ein BHKW auch autark betreiben als ein Inselnetz damit aufbauen, da das aber in den meisten Fällen nicht notwendig ist, können das nicht alle üblicherweise eingesetzten BHKW.
Derzeit entpuppt sich die Kohle als erste "Übergangs-"Technologie (in der BR Deutschland).Kernkraft nimmt weltweit und europaweit zu,xwir schalten ab! China will ca. 300 neue K o h l e krafrwerke bauen um uns mit blauem Wasserstoff zu beglücken. Das machen die gerne, solang es ihref Volkswirtschaft dient. Deutschland ist Mut der "Ampel" außen vor und wirtschaftet ab!!!!!!...während Russlabd, die Araber und die USA, Indien und China mehr Erdöl verkaufen und verbrauchen als je zuvor!Tja, 1,5 Mrd. Chinesen und Indeg wollen auch noch Auto fahren, ebenso die Afrikaner, due unsere ausgemustert Gurken bis zu 1Mio. km locker noch fahren! Wer ist da nachhaltig...die oder wir....
Wenn man mit dem Strom aus dem BHKW eine Wärmepumpe betreibt, dann dann hat man in der Summe gut doppelt so viel Heizenergie, als wenn man den Brennstoff direkt in der Heizung verfeuert. Lädt man den Strom in ein E-Auto, dann kann man genauso weit fahren wie wenn man den Kraftstoff direkt zum Antrieb des Autos benutzt und hat die Abwärme immer noch zum Heizen übrig. Auf die Art und Weise könnte man schon seit über vierzig Jahren beim Heizen und seit mindestens fünfzehn Jahren beim Kraftverkehr gut die Hälfte der fossilen Energieträger einsparen. Da aber auch locker sechs Monate im Jahr ausreichend Strom allein mit Solarzellen produziert werden kann und in der anderen Hälfte des Jahres Windkraft und Biomasse zumindest einen erheblichen Anteil leisten können wäre heutzutage eigentlich nur noch ein Viertel des aktuellen Bedarfs notwendig. Wäre im Moment schon irgendwie von Vorteil.
Nee, viel zu logisch gedacht … 😁 Aber meines Wissens arbeiten Biogasanlagen häufig mit BHKW, und teilweise auch mit WP. Die Idee, die auch lokal zu verwenden, hat vermutlich bestimmten Lobbygruppen nicht gefallen, die mit konventionellen Kraftwerken mehr verdienen konnten (ja, ich weiß, ist Spekulation; vermutlich hat Ignoranz, Unwissenheit und mangelnde Fantasie eine größere Rolle gespielt 😉).
M.E. kann es nicht in 1. Linie um die Klimaerzählung sondern grundsätzlich um Effizienz, Innovation, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit und möglichste Autarkie gehen.Alles andere sind verquere Erklärungen, die eher dem Sozialismus als der freiheitlichen Demokratie huldigen, siehe China!!!!
Alles, was an Energie reingesteckt wird, wird bei der Verbrennung erst mal in Wärme umgewandelt. Wenn 33% davon dann in elektrische Energie gewandelt werden können, bleiben 67 % (Ab)-Wärme übrig. Könnte man die gesamte Wärme nutzen, ist das der (theoretische) thermische Wirkungsgrad.
Das ist der Kehrtwert des elektrische wirkungsgrad. Beispielsweise es wird das äquivalent von 1 kw gas verbrannt. 30% elektrische wirkungsgrad, 67% des verbrannten gases geht als Wärme raus. Sind wir bei 97%., 3% verluste infolge des Wärmetauscherer.=100 %
