Schöne Tour und großartige Leistung, Hut ab vor euch! Ich hätte euch aber eine andere Route in Ungarn vorgeschlagen, mit der ihr euch dann den Stress mit den Bundesstraßen hättet sparen können. Wäret ihr nämlich die EuroVelo 6 gefahren, dh. an der Donau entlang, dann hättet ihr ab Esztergom 0 Km im Verkehr fahren müssen. Landschaftlich hätte das auch viel mehr geboten (die historischen Städte Esztergom, Visegrád usw,), und von Esztergom nach Budapest fährt man auf ausgebauten Radwegen, (einmal muss man die Donau mit der Fähre queren....).. Vielleicht versucht ihr es nächstes Mal. LG aus Budapest
Danke dir! Das war glaube ich mein erster Routenentwurf, haben wir dann verworfen um die Fähre zu vermeiden, vielleicht probieren wir das aber diese Saison dann nochmal. GusF WV
Ich bin im August von Frankfurt aus die gleiche Strecke gefahren und muss sagen, der Abschnitt um Budapest hat mir jegliche Lust geraubt gehabt. Wie auch bei euch waren Schilder versteckt oder gar ausgeblichen, dann fährt man ewig auf der Bundesstraße und wird von LkWs etc geschnitten. Die Beschilderung war generell bescheiden. Respekt euch beiden, ich war mit den Nerven durch!
Respekt für die Leistung! Unser Hauptproblem war eigentlich die Straßenqualität, egal ob Radweg oder Bundesstraße, alles war sehr schlecht zu fahren, Risse, Schlaglöcher etc. Kommt dann erst an Tag 2 auch im Video rüber, war aber auch bei dieser Etappe nach dem Donauabschnitt ein echtes Problem. GusF WV
@@wienerverkehr am besten hab ich mich in wie zwischen gyor und Budapest verfahren. Hab nach 2h dann endlich ein Schild gefunden welches ich übersehen hatte... Ein grünes Schild von A5 Größe direkt hinter einem Baum 🙈 und die Eurovelo App kennt auch nur streckenweise den Weg 🙄
na ja ich fahre auch viel Rad, aber ich würde das grundsätzlich nicht machen. In Frankreich waren die Bundesstraßen ohne das Schild mit dem roten Kreis und Fahrrad schon lebensgefährlich, erst recht nachts. War bei mir leider oft Komoot schuld. Lieber immer einen Umweg fahren, anstatt umgefahren zu werden.
Meinen Respekt, sportliche Tour! Aus meiner Erfahrung sind(bzw. waren) die Ungarn Radler auf Landstraßen gewohnt und dementsprechend meist rücksichtsvoll. Vor allem im ländlichen Raum ist/war das Rad wichtig um von Ort zu Ort z.b. zum Einkaufen zu kommen. Das ist aber auch von Jahr zu Jahr weniger geworden und man sieht es heutzutage kaum noch. Ich bin eigentlich jeden Sommer in Ungarn um Verwandtschaft zu besuchen hatte mich aber immer etwas gescheut das Rad mitzunehmen. Da ich Landstraßen eher vermeide und mir komoot beim rumprobieren von Routen keinen vielversprechenden Eindruck hinterlassen hat. Da wurden mir in meiner Gegend schon Feld- und Waldwege vorgeschlagen von denen ich weiß das nicht mehr existieren oder selbst mit dem MTB unfahrbar sind. Daher bin ich schon auf die weiteren Teile gespannt, was ihr noch so für Eindrücke und Erfahrungen vom radeln in Ungarn gewinnt. Den einzigen "Tipp" den ich euch hätte mitgeben können wäre die ein- und zweistellig nummerierten Landstraßen eher zu meiden, da das meist noch viel befahrene Hauptverkehrswege sind, besonders dort wo das Autobahnnetz noch nicht ausgebaut ist. Da sind die vierstellig nummerierten Landstraßen schon besser, aber oft auch in schlechtem Zustand.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Es kam mir auch so vor, als wären Radfahrer einigermaßen akzeptiert, ich habe zB in Deutschland ganz andere Dinge beobachtet. Sonderlich viele Ungarn habe ich aber nicht auf dem Rad gesehen, du könntest also Recht haben, hoffentlich ändert sich da der Trend demnächst wieder. Bei uns waren die Reifen einfach zu schmal und daher auf den schlechten Straßen sehr unkomfortabel. Ich könnte mir vorstellen mit breiten Reifen (ab 40mm) oder sogar MTB und einer vernünftigen Routenwahl kann man in Ungarn sehr schöne Touren fahren. Rennrad würde ich aber in jedem Fall nach dieser Tour zu Hause lassen und auch nie wieder damit nach Ungarn fahren. Aber wer weiß... GusF WV
Ja wer weiß, aktuell fährt Kata Blanka Vas ganz erfolgreich im CX Weltcup der Frauen, Attila Valter hat jetztes Jahr beim Giro 3 Etappen lang das Rosa-Trikot getragen und dieses Jahr startet der Giro in Budapest mit 3 Etappen in Ungarn. Manchmal kann sowas aus den Stein ins Rollen bringen. Ab und zu stolpert man auch jetzt schon über EU-geförderte Projekte z.b. ein Kooperation zwischen dem Burgenland und dem Komitat Vas zum Ausbau eines gemeinsamen Fahrradnetzes für Tourismus. In dem Fall aber eher mit MTB Fokus in der Gegend um den Geschriebenstein. Wobei da wahrscheinlich eh vieles auch fürs Gravelbike geeignet ist Ja die Reifenwahl ist natürlich ärgerlich, aber 250 km auf MTB Reifen hätten auch keinen Spass gemacht auch wenn man die dort manchmal brauchen kann ;) Fährst du auf deinem CUBE keine Gravenreifen mehr? Aber dafür könntest du in Ungarn gut mit deinem Singlespeed Rad auskommen, soviele Höhenmeter hat es dort ja nicht...
Wieder ein köstliches Video. Aber die Strecke erschien etwas lanweilig: Entweder schnurgerade am Fluss entlang oder auf der Bundesstraße. Bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Was wollte der Typ vor dem Testbild? Ein Supporter?
Danke! Ja entlang der Donau eben und der Bundesstraßen Teil war so von mir nicht geplant. Da gings wirklich hauptsächlich ums Ankommen... Genau der hat uns angefeuert (evtl sind wir auch recht knapp vor ihm links abgebogen ;) GusF WV
Coole Sache. RESPECTfür 275km. Ich glaube Beleuchtungstechnisch müsst Ihr noch ein bisschen nachrüsten. Die Frontlichter sahen jetzt nicht so aus als wären die für Nachtfahrten mit Rennradgeschwindigkeiten optimal.
Danke Nimra! Da hast du Recht, ich hatte zumindest ein recht starkes, Eva leider nicht. Nachtfahrten waren auch eigentlich keine geplant, in Teil 2 wird das dann aber noch viel schlimmer, an den Tag wars ausreichend... GusF WV
haha, was wollte denn der ältere Mann im Auto von euch? Das war doch mitten in der Stadt? So ganz habe ich ihn nicht verstanden. Auf alle Fälle schöne Tour! Bin neulich auch von Passau nach Budapest, aber in 5 Tagen =)
Ich weiß nicht, wie die Bräuche genau in Ungarn sind, aber es kann sehr gut sein, dass das Hupen nichts mit Beschweren oder so zu tun hat, wie man das in Deutschland, Österreich und Schweiz kennt. Vermutlich ist das dann eher als Warnung irgendeiner Art gedacht, wie die Klingel am Fahrrad eben auch und sie wollten dich darauf hinweisen, dass du jetzt überholt wirst.
Ich kann das mittlerweile ganz gut unterscheiden, Deppen gibts überall. Aber wie gesagt dafür, dass da andauernd Fahrrad verboten Schilder rumstanden war das eh absolut kein Problem. In DE/Ö würde das deutlich unentspannter laufen ;) GusF WV
