Bis du wieder tanzt - Andreas Volz - Feiert Jesus 21 

Wer an Jesus glaubt, der glaubt an die personifizierte Nächstenliebe. Jesus heilte die Kranken und hob die Verlorenen auf. Alle seine Taten waren Taten der Nächstenliebe. Wer an Jesus glaubt, der glaubt auch an die Gerechtigkeit, denn die Nächstenliebe beinhaltet auch die Gerechtigkeit. Denn wenn man seinen Nächsten liebt, so verteidigt man ihn auch gegen jede Ungerechtigkeit. Und von demjenigen, der Unrecht getan am Nächsten, verlangt man eine Wiedergutmachung oder strebt eine Strafe für den Verletzer an, die der verletzten Seele für den Seelenschmerz Genugtuung gibt, das heißt, im Streben der Nächstenliebe liegt zugleich die Gerechtigkeit. Da Gott selbst die Liebe ist, ist Gottes Liebe nichts anderes als die Nächstenliebe zu uns Menschen und in dieser ist zugleich das Streben nach Gerechtigkeit enthalten. Daher steht auch in der Bergpredigt: Selig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden! (Bergpredigt, Kapitel 5,6, Matthäusevangelium) Wer an Jesus glaubt, der glaubt daher an Liebe und Gerechtigkeit. Wer an Jesus glaubt, der geht aber auch den Weg der Nachfolge Christi in lebendigen Taten der Nächstenliebe. Man kann in ein und demselben Augenblick nämlich nur an sich selbst oder an Jesus glauben bzw. nur sich selbst oder Jesus vertrauen. Beides in einem Zeitpunkt zusammenfallend geht nicht. Glaubt man also an Jesus bzw. vertraut auf Jesus, so glaubt man nicht an sich selbst bzw. vertraut man nicht auf sich selbst und ist somit im Zustand der Demut und Selbstlosigkeit. Ist man aber im Zustand der Demut und Selbstlosigkeit verhaftet, so ist man nicht fähig zur Ichbezogenheit, Geiz, Hass, Neid oder Bosheit. Der Zustand der Demut und Selbstlosigkeit beinhaltet somit automatisch die Nächstenliebe, denn alle Handlungen aus der Demut und Selbstlosigkeit heraus können nur lebendige Taten der Nächstenliebe sein. Das heißt, dass man in dem Moment, in dem man im Glauben an Christus verhaftet ist, keine Sünde begehen kann, denn eine Sünde ist ja jeder Verstoß gegen die Gottes- und Nächstenliebe im Handeln oder Unterlassen, der immer nur aus der Ichbezogenheit oder Ichsucht resultieren kann. Im Zustand des Glaubens an Christus ist man aber wiederum in der Demut und Selbstlosigkeit. Und in diesem Zustand sind nur Taten der Nächstenliebe möglich. Und Taten der Nächstenliebe beinhalten nicht nur gute Taten gegenüber seinem Nächsten, sondern auch dass man seinen Nächsten gegen Ungerechtigkeiten verteidigt. Im Umkehrschluss glaubt der Mensch also in dem Augenblick, in dem er eine Sünde (Ein Handeln oder Unterlassen als Verstoß gegen die Gottes- und Nächstenliebe) begeht, mithin gegen die Gottes- und Nächstenliebe verstößt, gerade nicht an Jesus Christus. Deswegen beinhaltet der lebendige Glaube an Christus zugleich seine Nachfolge und der Unglaube die Sünde. Das heißt, der Glaube und die Nachfolge bedingen sich gegenseitig. Ohne Nachfolge glaubt man ja letztlich gar nicht an Christus. Und ins Himmelreich kommen nur die Seelen hinein, die wirklich und wahrhaftig an Jesus glauben, sodass sie in ihrem Handeln und Denken auch der selbstlosen Nächstenliebe entsprechen; denn im Himmelreich kann ja nur die Gottes- und Nächstenliebe herrschen, da Gott ja selbst die Liebe ist. Hass und Bosheit dürfen ja im Himmelreich nicht mehr sein. Auch Epheser 2,8-10 ist nur in diesem Zusammenhang zu verstehen. Dort heißt es: Denn durch die Gnade seid ihr gerettet worden auf Grund des Glaubens, und zwar nicht aus euch - nein, Gottes Geschenk ist es -, nicht aufgrund von Werken, damit niemand sich rühme. Denn sein Gebilde sind wir, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott im Voraus bereitgestellt hat, damit wir in ihnen wandeln können. Da der Glaube an Jesus Christus ja die Selbstlosigkeit und Nächstenliebe beinhaltet, wie oben ausgeführt, braucht man sich seiner Werke der Nächstenliebe nicht zu rühmen. Denn auch diese Werke sind nur Gnade, die aus dem Glauben an Christus fließen, denn alles ist ja nur aus ihm. Das heißt aber nicht, was manche Bibelgemeinschaften und Kirchen daraus gemacht haben, dass jeder auch ohne die Nachfolge in guten Taten in den Himmel käme, denn in der Nichtnachfolge glaubt man ja gar nicht an Christus. In der Gottes- und Nächstenliebe ist natürlich auch eine Genugtuung durch Gerechtigkeit für die verletzten Seelen und Läuterung der Verletzer enthalten und wenn man jemandem nicht hilft, so ist auch dies ein Verstoß gegen die Nächstenliebe und somit eine Sünde und zugleich Unglaube. Selbst der eine Verbrecher am Kreuz, der Christus mit den Worten "Hast du denn nicht einmal Furcht vor Gott, da dich doch derselbe Urteilsspruch getroffen hat? Und zwar uns beide mit Recht, denn wir empfangen den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!" verteidigte und sein Leiden in der Demut und Erkenntnis seines Unrechtes in Liebe zu Gott ertrug, hat seine Schuld dadurch ausgeglichen und ist ja Christus hiermit nachgefolgt; denn wenn man sein eigenes Leiden in der Liebe zu Gott und in der Demut trägt, so beinhaltet das eine Sühneleistung gegenüber Gott. Damit hat er die Nachfolge Christi in der Nächstenliebe und Tat ausgeübt und all seine Schuld gesühnt. Deswegen durfte auch dieser im Gegensatz zu dem Verbrecher, der über den Herrn spottete, gleich ins Paradies eingehen. Wer an Jesus glaubt, der glaubt daher an Liebe und Gerechtigkeit und darin ist die Nachfolge in lebendigen Taten der Nächstenliebe enthalten. Wer an Jesus glaubt, der glaubt aber auch an einen unveränderlichen Gott; denn wer an Jesus glaubt, der glaubt ja an Liebe und Gerechtigkeit. Die Liebe verändert sich aber nicht. Sie bleibt immer gleich. Sonst wäre sie ja keine Liebe. Die Liebe vergibt sich selbst immer und ewig. Da das Wort Gottes Ausdruck seiner Liebe zu uns Menschen ist, kann es niemals enden. Damals hat er sein Wort nach seiner Himmelfahrt durch seine Auserwählten (Wortwerkzeuge) verbreiten lassen, was man heute das Neue Testament nennt. Und in den Jahrhunderten danach hat er sein Wort auch durch Auserwählte (Wortwerkzeuge) (von Swedenborg zu Jakob Lorber bis Bertha Dudde bis zu Helene Kreutz) gegeben. Wer an Jesus glaubt, der glaubt an unveränderliche (Nächsten-)Liebe und Gerechtigkeit und an das durch die Auserwählten Christi gegebene Wort Gottes und folgt Christus darin nach. Und deswegen steht es ja in der Apostelgeschichte 2,17-18 In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, sodass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden und eure jungen Männer Gesichte schauen und eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen; ja, sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, sodass sie prophetisch reden. Daher hat der Herr über die Jahrhunderte hinweg schon immer durch seine auserwählten Werkzeuge (von Abraham bis zu Johannes, von Jakob Lorber bis zu Helene Kreutz) sein Wort gegeben. Auch die Offenbarung 22,18-19: „Ich (Johannes) bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buche geschrieben steht; und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buche geschrieben steht.“ widerspricht dem nicht. Wenn man es genau analysiert am Wortlaut und auch am geschichtlichen Hintergrund, bezieht sich dieser Satz nur auf das Buch der Offenbarung selbst. Zum einen gibt es das Neue Testament als einheitliches Werk erst seit dem 4.Jahrhundert nach Christus, sodass sich dieser Satz nur auf das Buch der Offenbarung selbst beziehen kann, was sich gleichzeitig aber auch am Wortlaut „die Worte der Weissagung dieses Buches“ festmachen lässt. Vom übergeordneten Sinn und Zweck soll dies nur heißen, dass an Texten, die durch den Hl. Geist gegeben wurden, keine Veränderungen vorgenommen werden dürfen. An diesen Texten darf nichts hinzugefügt noch hinweg genommen werden. Und das sind noch mehr Schriften als die Bibel an sich. Dass die Prophetie damit endet, haben die Kirchen und Bibelgemeinschaften erfunden, genauso wie die Kirchen vor Luther den einfachen Menschen lange die Bibel vorenthalten haben. Wenn dann irgendetwas ihrer falschen Bibelauslegung widerspricht, behaupten sie sofort, dies wäre vom Satan. Das haben die Schriftgelehrten damals schon nicht verstanden, als sie Jesus bezichtigten, er würde die Dämonen mit Beelzebub austreiben. Wie hat er damals geantwortet. "Satan streitet doch nicht gegen sich selbst." Jesus hat doch nur Taten der Nächstenliebe ausgeübt, da Gott ja selbst die Liebe ist. Alles, was im Einklang mit der Gottes- und Nächstenliebe ist, kann doch somit niemals vom Satan sein. Und genau daran kann man auch die wahren von den falschen Propheten unterscheiden. Bevor sie damals Stephanus steinigten, reiteten sie auch auf den Buchstaben von Moses herum und verstanden sie nicht. Heute gilt dasselbe Wort für die Bibelwortverdreher. Das irdische Studium ist nichts wert. Deshalb hat der Herr schon immer einfache Menschen auserwählt, sein Wort zu geben. Damals stellten sie sich auch über die Propheten und wussten alles besser. Deswegen hat er ja immer Propheten gesendet, weil alles verfälscht worden ist. Die Ichsucht, die zur verdrehten falschen Auslegung bei den Studierten führt, ist ja nicht weniger geworden. Man muss mehr an Jesus glauben als an die Auslegungen irgendeiner Bibelgemeinschaft oder Kirche. Nur dann wird man die Wahrheit wirklich gefunden haben. Alles Drum herum ist Lug und Trug. An den Texten der Bibel wird ja nichts verändert, wenn der Herr durch seine Auserwählten weiterhin sein Wort gibt.

. ..Ok ... und weiter ?

@@senseless6537 einen Kommentar zu einem 3 Jahre alten Kommentar schreiben..... da gibt es keine Fortsetzung der Geschichte. Aber die Aussage bleibt: Fremde Gedanken aus eigenem Mund, machen das Gesagte nicht zum geistigen Eigentum. Nichts weiter.