"Wie lange muss das Wasser gereinigt werden?" "1000 Jahre, mindestens" Echt Mindblown wie wir für zehn Jahre Profit an einem Ort viele Orte auf ewig verseuchen kann
@@Zebuuuu Das waren wir. Wir Deutsche, wir Menschen. Und wir haben viel schlimmeres der Natur angetan, unter Kommunisten und Kapitalisten. Wir als Menschheit tun es auch immernoch, wenn man einmal außerhalb Europas schaut. Ähnliches hatte der Westen Deutschlands auch, schlimmeres haben die USA noch immer.
@@Zebuuuu Apropos USA: Haben Sie sich jemals mit Fracking beschaeftigt? Oder der Oel- und Erdgasfoerderung im arktischen Naturschutzgebiet? Einen historischen Zusammenhang von Kommunismus (den die DDR nie erreicht hatte) & Umweltverschmutzung zu suchen, ist nicht immer sinnvoll.
Diese Doku sollten sich all diejenigen mal ganz genau ansehen, die gerne mit der rosafarbenen Brille aus heutiger Sicht behaupten, in der DDR sei es doch eigentlich ganz gemütlich gewesen.
Es war die Hölle, Luft zum schneiden. Die Böden sind für immer verseucht. Urlaub würde ich dort nie machen, habe 10 Jahre leider dort wohnen müssen und bin so dankbar weit weg zu sein.
Bei uns im Westen lief es aber nicht anders, wir hatten hier ein Mineralölwerk und das komplette Gelände ist verseucht. Aus Erzählungen weiß ich das da teilweise das reine Öl aus dem Regenwasserablauf in die Natur lief. Das ist nicht nur ein Problem der ehemaligen DDR.
Man muss fairerweise sagen dass vor einigen Jahrzehnten es allgemein schlecht um die Umwelt gestellt war. Man hat sich keinen Kopf gemacht. So sehr die Leute auch immer auf die „Grünen“ schimpfen. Die haben vielen die Augen geöffnet und ein Umdenken erreicht. (wahrscheinlich im Westen mehr als im Osten) Fehler wurden gemacht. Das ist die eine Geschichte. An vielen Orten hat man gesehen was dabei raus kommt. Das schlimme ist nur, das Menschen so schnell vergessen. Ich will jetzt keine Diskussion über Fracking, Diesel und was weiß ich noch was auslösen. Ich möchte nur loswerden das es heute wieder viele gibt die die Wirtschaft für wichtiger als unsere Umwelt halten.
@@Der-Zauberer Mit Verallgemeinerungen stellt man sich nur selber ins Abseits… Nur mal so als Tipp. Wenn du Ernst genommen werden willst muss da mehr kommen😚
@@florianblonske ich bin mit meiner Argumentation zufrieden. Da ich bis jetzt alles aus dem Video widerlegen kann, sollte es in Ordnung sein, was ich schreibe. Wenn man natürlich Gehirn gewaschen ist sieht man es immer anders!
@@florianblonske "(wahrscheinlich im Westen mehr als im Osten)" Könnte schlicht daran liegen, dass in der DDR Umweltschützer von der StaSi beobachtet und gegängelt wurden.
@@Der-Zauberer "Das wollen die öffentlich rechtlichen Medien aber nicht wissen…" Setz mal deinen Aluhut ab. Als ob es traurigerweise nicht ungezählte Dokumentationen über Umweltverbrechen westlicher Konzerne geben würde. Ist es Ihnen selbst nicht peinlich, dies in Abrede stellen zu wollen? Fakt dürfte sein, dass die DDR Industrie ein einziges Umweltverbrechen war, da gab es kaum Fische in Flüssen und in den wenigsten Seen konnte man eben mal so baden. Aber verschließen Sie ruhig weiter die Augen vor der Faktenlage.
Ja. In der Schweiz ist ja eine Giftmülldeponie Ausgebaggert worden. Kosten: 1 Milliarde Franken. Und die war kleiner. Da möchte ich nicht wissen, was das hier kostet. Vor allem, wohin damit?
Ich wohne selbst in Bitterfeld und bin im benachbarten Zscherndorf aufgewachsen. Einem kleinen Dorf neben an welches auf einer alten Müllhalde aufgebaut wurde. Mein Vater hatte selber viele Jahre in einer der Chemiefabriken in Bitterfeld gearbeitet die es heute nicht mehr gibt. Er bekam Krebs als Dank und Jahrzehnte später endlich zur Ruhe gesetzt fing es in Zscherndorf an das Grundwasser die Keller ausspülte. Wir mussten Tag und Nacht eine Pumpe laufen lassen um dem vielen Wasser was hoch drückte Herr zu werden. Das ist jetzt knapp 9 Jahre her als ich dort nicht mehr wohnte und mir meine Familie berichtete das bald Arbeiter kommen die die Keller Grundwassersicher machen wollen. Sie kamen und verrichteten ihr Werk. Haben um das durch drücken des Chemiewassers zu verhindern weitere Chemie in Form einer speziellen Dichtungsfarbe verteilt welche giftige Gase gebildet haben die mein Vater Tag und Nacht eingeatmet hat. Einige Wochen später verstarb er an den Folgen die eine Explosion des Krebs´s in ihm ausgelöst hat. Er wurde krank für die Stadt und leider erging es Vielen wie ihm.
Liebe Nicole,das tut mir sehr leid mit Deinem Vater.Du schreibst die Wahrheit und jeder soll das lesen.Zumal fast die geamten chemischen Erzeugnisse in die Bundesrepublik exportiert wurden.
Krebs ist so ziemlich die beschissenste Art aus dem Leben zu treten, umso erschreckender das die Zahlen steigen. Jeder zweite stirbt statistisch an Krebs, geiles Geschäft für die Pharmaindustrie...
Ich war Anno 91 in Bitterfeld. Um Frequenzumrichter für irgendwelche Pumpen in Betrieb zu nehmen. In einem ehemaligen Chemiewerk. Auf dem weg zum Schaltraum ging es durch eine Halle, wo an der Decke noch Rohre waren, woraus es tropfte. Eine klare, geruchlose Flüssigkeit. Nachden dann mein Arbeitsanzug aus der Waschmachine kam, war er voller Löcher.
Dann waren es bestimmt Wasserrohre.🙈 Kleiner Spaß 😅 Aber Geruchsmäßig hat man sofort gemerkt wo man dran vorbei fährt oder auf was für einem Gelände arbeitet. Das hat sich nach Jahren zwar geändert aber bis zur Wende und einige Jahre danach musste man schon fast die Luft anhalten wegen dem beißendem Chemiegeruch😉
Ich hätte gerne einmal genaue Analyseauszüge aus gezeigten Gewässern/Deponien gesehen, was und in welcher Menge es enthalten ist, aber trotzdem gute Reportage!
Hauptsache dort kommt die schwarze Schlacke aus 13m Tiefe hoch, aber Caprisonne darf man nur mit Strohhalm aus altem Matheheft trinken. Da hat man keine Fragen mehr....
Hier im Ruhrgebiet muss auch an mehreren Stellen immer giftiges Grundwasser aus alter Belastung (z.B. Koks Herstellung für Brennöfen) abgepumpt werden und es wäre eine Katastrophe wenn 3 Pumpen ausfallen. Außerdem würden ohne die Pumpen viele Orte überschwemmt werden, die durch die Bergwerke abgesenkt sind.
Ja das Laster mit dem gruben wasser bleibt auch lange erhalten. Aber das ist viel leichter unter Kontrolle zu halten und vorallem nicht so derbe krebserregend
@@happyturab5579 Na ja leichter zu kontrollieren würde ich jetzt mal prinzipiell zustimmen, aber weniger krebserregend würde ich jetzt nicht sagen. In den alten Zechen liegt halt noch vieles was lieber nicht wieder raufkommen sollte, z.B. ganze Rohrleitungen voller PCB haltiger Chemikalien ect.. Also so einfach würde ich das nicht abtun, aber man hat es halt lieb er da unten gelassen statt ordentlich rückzubauen.
@@dr.wahnsinn9913 Selbverständlich. Auch fünf sekunden vor 12 fahren wir noch riesen SUV und lästern über die blöden klimakids. Aber, das sind wir selber. In der DDR hatte man keine wahlfreiheit und da es keine freien medien gab, gabs auch nie eine öffentliche diskussion darüber.
Ich wohne seit fast 20 Jahren in BTF und bin froh drüber, dass es mittlerweile Orte gibt, die schön sind und auf die man stolz sein kann. Allerdings gibt es weiterhin viele Probleme und was im Bericht thematisiert wurde ist wohl eins der größten. Allerdings bekommt man davon nie etwas mit. Es wir nirgends offen in der Öffentlichkeit darüber geredet habe ich das Gefühl. (Ich selber habe nur durch meine Eltern davon wegfahren) Ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil meiner Freunde und Bekannten aus Bitterfeld (in meinem Alter) davon nicht viel oder gar nichts wissen
Also wir DEUTSCHEN haben schon immer Giftmüll vor die Tür gekippt..... Ich wohne in Bergisch Gladbach und habe "spass" mit 100 jahren BAYER-LEVERKUSEN Giftmüll in der Dhünn-Aue.... jetzt exportieren wir unseren deutschen Giftmüll....
Gerade das Video entdeckt und erinnere mich, daß es nicht nur in Bitterfeld-Wolfen so schlimm war. Auch Dessau. Ich war mit Freunden zum Wörlitzer Park unterwegs. Als wir in Dessau ausstiegen um die Bahn zum Wörlitzer Park zu nehmen, empfing uns ein stechender Chemiegeruch. Dann auf der Fahrt zum Park zu sehen, wie unter uns blaue und grüne Abwässer von den ansässigen Chemiebetrieben floßen, ganz schlimm. Heute dürfte Dessau-Roßlau sicher auch sauberer sein. Vielen Dank für die Reportage, ich wußte nicht, daß es noch so schlimm ist mit der Verseuchung im Erdreich.
Gib gute Berichte darüber Silbersee haben die auch nur zugeschüttet, genauso diese anderen kippen, Grundwasser wird weiterhin verseucht sein und muss ständig abgepumpt und gereinigt werden, über Jahrzehnte das Wird ein Haufen Geld kosten
oh das ist eine spannende Doku. Ich hatte mich schon länger gefragt, was eigentlich aus der Gegend geworden ist. Die meisten Reportagen zeigen ja nur die Zeit kurz nach der Wende.
Wenn man es ganz nüchtern betrachtet ... eigentlich müsste die chemische Industrie jegliche Abfälle zu Stoffen umsetzen, die auch in der Natur vorkommen: Halogen-Chemie zu Natriumchlorid und Calciumfluorid, Quecksilber zu unlöslichem Zinnober ... usw.
Und alle Lösungsmittel einfach verbrennen, weil ja CO2 und Wasser auch gut für Pflanzenwachstum ist. Schwefel kann man ja auch verbrennen, weil SO2 ja auch in der Atmosphäre vorkommt.
@@7784000 Naja, deine schwachsinnigen Äußerungen gehen mich zum Glück nichts an, solange du sie mir nicht in den Mund legen willst. Ja und stell dir vor, es hat prähistorisch sogar natürliche unterirdische Kernreaktoren gegeben. Restlos glücklich wäre ich aber erst, wenn man auch "GOAs" (Großkotze ohne Ahnung) unterirdisch endlagern könnte, ohne dass sie das Grundwasser gefährden. 😀
Wenn wir als Familie damals aus unserer Heimat West-Berlin aus in den Urlaub gefahren sind, kann ich mich erinnern wie wir immer an Bitterfeld vorbeigekommen sind. Ich und mein Bruder wussten schon wann Bitterfeld kommt... das war immer irgendwie lustig und spannend. Dann hat es angefangen zu stinken und Fenster wurden zugemacht und die Lüftung aus bzw. Klimaanlage im Auto wurde auf Umluftbetrieb gestellt und mein Bruder und ich haben ein paar "witzchen" über Bitterfeld und den Gestank gemacht. Als Kinder war der Ortsname in Kombination mit dem Gestank natürlich besonders lustig, wir dachten irgendwie, dass der Ort auch deshalb so heißt, weil es dort immer so stinkt. "iiiiiiiih fenster zuuuu gleich kommt biddofeld (dreckiger leipziger dialekt)" Es stank immer, die Luft sah auch so aus, die vielen Industrieanlangen und Schornsteine und das faszinierenste war das Licht für mich. So ein Meer aus gelblich, braun. Am besten war es nachts
Irgendjemand muss man dafür verantwortlich machen. Nach der Wende wurden die meisten DDR-Konzerne von West-Konzernen verschluckt oder sind Pleite gegangen.
Naja, die Regierung der DDR hat den Unternehmen damals eine Genehmigung für das ganze erteilt. Also müsste die BRD als Rechtsnachfolger dafür verantwortlich sein.
@@Bauer93Ms Selbst wenn die BRD heute dafür verantwortlich wäre, so ist jedem Bürger doch die allgemeine Handhabung bekannt, dass Gewinne immer privatisiert und Verluste immer verstaatlicht werden. Gibt ja viele Beispiele dafür (Atommüll usw.) Letztendlich sind es also die Steuerzahler, die dafür zahlen, nicht die Konzerne.
@@Bauer93Mswas sue ja scheinbar auch ist, kam im Beitrag nicht vor das die Gelder aus der staatskasse kommen? Dann zeigt die BRD dich verantwortung, was soll sonst getan werden. Politiker schlürfen den mist mit Strohhalme auf?
Ich war vier Jahre auf der Berufschule in Bitterfeld immer mit dem Bus und der is durch das Industrie Gebiet gefahren da gab es Ecken die sahen genau noch so aus wie vor 30 Jahren
Bis 2008 dort gelebt in Btf, mein vater erzählte mir mal, dass ich dort ein loch in die erde gebuddelt habe als kind und das ich komplett bedeckt war, nicht von erde sondern von Ruß. Allgemein gibt es dort noch Gebäude die verrußt sind.
Max Mustermann In Hamburg Georgswerder. Die Deponie verseucht das Grundwasser. Auch die Politik ist dafür verantwortlich. Endlagerstätten für schwach radioaktiven Müll, Einfach in einen Schacht geworfen. Lagerstätten für Brennelemente für 10 000 Jahre pfleglich lagern ? Wer zahlt, unsere Kinder ! Schwach radioaktiven Müll auf mehren Deponien verteilen um die Grenzwerte nicht zu überschreiten. Gülle im Grundwasser, mehrer Brunnen wurden geschlossen. Keiner ist verantwortlich ??????????? Die Kosten übernimmt allein der Steuerzahler !!!!!!!!!!
Im westen durfte man halt drüber reden. Die weigerung der regierungen hat dann zur gründung der grünen geführt. In der DDR war das schwieriger.... da wurden ja nichtmal die werte der luft und des trinkwassers veröffentlicht.
@@WiiPlayer Wenn man so einfach bessere verhältnisse für sich schaffen kann, warum dann noch leiden? Ob den ossis damals die umwelt egal war, ist nicht so klar. Man weiss nur, es brachte probleme mit sich, wenn man sich beschwert hat, dass z.b. das kind pseurokrupp hatte. Um in einer diktatur zu demonstrieren, dafür brauchst du halt mehr mut, als als troll im internet.
dann schaut mal nach Duisburg...da laufen heute noch rotbraune Bäche durch die Viertel und die Kloake Emscher in Essen . Man will gar nicht wissen was so alles im Grundwasser ist Interessant wäre auch gewesen, wie man mit dem Problem in der DDR umgegangen wäre... Grundwasservergiftung Richtung Mulde . Auf Dauer hätte man das doch nicht ignorieren können ? Aber kenne noch unsere SAALE , war auch eher Wasser wie aus einem Klärwerk...welches im Winter sogar leicht dampfte
Hallo Steffen Wonneberger! Unsere Reporterin war auch in der Nähe von Köln unterwegs und hat einen längeren Film über das Problem gemacht: www.ardmediathek.de/video/fakt/vergifteter-boden-verseuchtes-wasser-wie-chemie-altlasten-generationen-belasten/das-erste/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9lNmM5ZWRhOC1lMTg1LTRiMjMtYjc4MS00ZDU3NWE2MjYxMTU Viele Grüße aus der Redaktion
Ja und? Was willste machen dagegen? Mir sind die Arbeitsplätze wichtiger als irgendein Fluss. Im schlimmsten Fall halt Wasser aus der Flasche trinken, wenn du dich so fürchtest!
@@UriNiererMir dagegen sind saubere Flüsse wichtiger als irgendwelche sinnlosen Arbeitsplätze, die Dinge produzieren, die die Welt nicht braucht oder bereits im Überfluss vorhanden sind. Ein System, welches auf Konsum und ständiges, ökonomisches Wachstum aufgebaut ist, ist ein vollkommen falsch aufgebautes System, welches unsere Umwelt und somit unsere Lebensgrundlagen auf Dauer zerstört.
Jaja, im Westen gab es ähnliches. Aber anders als im Osten, konnte man hier darauf aufmerksam machen und ein Umweltbewusstsein. In der DDR wurde so etwas erst gar nicht zugelassen und die Menschen waren dem schutzlos ausgeliefert. Man kann das einfach nicht vergleichen. Mir tut es leid das die Menschen das einfach ertragen mussten,
Giftigen Chemiemüll mit Hausmüll zudecken, bis man nix mehr sieht und riecht ? Einfach Genial ! Dafür müßte es aber mindestens den Umwelt-Nobelpreis geben ! 👍
Sei doch mal ehrlich, sauber ist der Eindruck jetzt nicht. Damit ist nicht gemeint das es im Laden unsauber war, aber die Fassaden die Luft alles dreckig. Aber sei beruhigt, in den 70'ern und 80'ern, war es zum Beispiel im Ruhrgebiet nicht anders. Es sah nicht so vergammelt aus, aber Dreckig war es. So schlimm, das die Menschen,ihre Wäsche drinnen trockneten, selbst im Sommer. Weil sie sonst direkt wieder grau gewesen wäre.
Wohne in Zscherndorf (nebenort) mein opa hatte damalsdort gearbeitet und neben ihm kam eine stahltür bei der Explosion herunter die ihn knapp verfehlte Mein Beileid an den die es erwischt hat
Hallo [COBS] Sir_Mike, fälschlicherweise wurde von uns eine kürzere Version hochgeladen. Dies tut uns leid. Der Beitrag wurde um das Interview mit Professor Holger Weiß vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung ergänzt (ab Minute 13:32). Ihren Vorschlag nehmen wir gerne auf und leiten ihn weiter. Mit Grüßen aus der Redaktion
Es ist schon merkwürdig. Einerseits sind die Umweltauflagen so streng, und dann lässt man die Leute in Bitterfeld wohnen. Woher beziehen die ihr Wasser? Das kann alles nicht wahr sein. Die Bilder und Videos archivieren und jedes Jahr eine Erinnerung. Nur für den Fall, dass die Politik aus Kostengründen die Reinigung einstellt.
Warum baggert man nicht alles da weg und packt es in einen Hochofen? 🤔 DDT kann sicher bei 1000°C zersetzt werden und viele andere Schadstoffe ebenfalls.
Das hier das Geld vom Bund/den Ländern kommt schockiert mich, angesichts dessen, dass die Chemieindustrie weiterhin auf dem Gebiet angesiedelt ist und diese die Kosten tragen sollte, für verursachte Schäden.
Nur sind das heute komplett andere Firmen die dort angesiedelt sind. Die hatten damit halt gar nichts zu tun und ein solcher Präzedenzfall würde halt nur dafür sorgen das Firmen jedes Gebiet in dem mal was schiefgelaufen sit meiden würden wie die Pest. Damit währe weder dem Staat, noch den dortigen Bürgern geholfen.
@@CR-qc9slglaubst du das passiert jemals? Und vor allem willst du das? Da geht sie weg, und du hast Hunderttausende Arbeitslose. Bezahlst du das? Ich wäre ja auch dafür, wird aber nicht passieren.
@@holgerpetr8209 Hat er doch geschrieben und das dient wohl als Nebeninformation und bedeuten könnte es zu dem, das sehr viel Gutes aus der Zone kam. Zudem, schau dir sein Profil an, das wird wohl auch damit einhergehen. Naja, weiter wird es auch eine Anspielung sein. Der Osten wird ja gern von dem Westen belächelt aber wer die Geschichte von Deutschland kennt, weiß wo die industrielle Entwicklung seinen Lauf nahm und wo Hochschulen und Unis ihren Sitz hatten und heute noch haben. Das Kriegsende teilte nur vieles vom Ganzen oder kopierte einiges sogar in den Westen. Und so ehrlich muss man sein, hätte es auf der einen Seite nicht die Russen gegeben und auf der anderen Seite nicht die Alliierten, wäre die Geschichte heute auch eine andere. Die DDR hat ja sogar Anfangs noch mit der BRD mithalten können und in einigen Bereichen war sie sogar mit an der Weltspitze aber mit dem umgelegten Gürtel der Russen und der verkorksten Zentralregierung war dann irgendwann der Ofen aus, weswegen ja auch die Wende kam. In paar Jahren redet sowieso kein Schwein mehr darüber und es steht nur noch in den Geschichtsbüchern.
Das war egal. Das war auch I'm ersten nicht anders. DER Rhein war mitte DER 80'er biologisch tot. Es gab Zur DER Zeit in Köln den Witze:wenn touristen den Farbfilm voll hatten, das die in gleich I'm Rhein entwickeln konnten.
Wolfen, da war doch die Filmfabrik, ehemals Agfa (Anilin-Fabrikation) - 1909 gebaut, in der DDR "VEB ORWO Filmfabrik Wolfen". Sicherlich standen da noch die uralten Fabrikanlagen aus der Zeit von Kaiser Willem zwo.
genau bei uns im schönen RP wo die BASF in der umgebung ihre hinterlassenschaften im erdreich versenkt hatt wissen nur noch die alten leute was die riesigen halten die heut ab und zu mal wieder aufgefüllt werden unter sich beherbergen auf den meisten sind ja heut rebenfläschen entstanden.da hatt mann aber kaum mal dokus in den ÖR und wie du so schön sagst im rhurgebiet alles bio
Jetzt mal ein wenig rechnen: wenn ich 10 Millionen für die Punpen alleine ausgebe abseits aller anderen Kosten, sollte man das mal mit einer Aufarbeitung der Deponie gegenstellen. Vll langfristig doch die Günsitgere Lösung.
@@Maritimesgestein Weil der nicht der einzige ist, der schlimmer klingt als Merkel. Leute, mal allgemein gesagt, wenn ihr wollt, dass wir euren hass verstehen, vielleicht sogar teilen, müsste er gut oder sehr gut begründet werden. Mit "ich hasse alle grünen" oder "ich hasse alle neger" oder sowas werdet ihr nie einen erwachsenen überzeugen können. Ihr zeigt damit nur, ihr seid für ernsthafte aufgaben nicht geeignet. Räumt erstmal euer zimmer auf"! wie sieht es aus mit den hausaufgaben? Also, mit blindem hass schadet ihr euch selber weit mehr. Ihr selbe seht dann dumm. aus. Man könnte das auch etwas harmloser beim fussball ausleben. Niemand will wissen, warum ihr FCB hasst. Das ist ok. Sollte aber auch nicht euer einziges thema sein. Weiterhin, viel erfolg beim pubertieren!
ist aber echt passiert bin da großgewurden wasser aus der Leitung dürfte man nicht trinken lange zeit nicht baden und und ich hab bilder gesehen da gabs das spiel noch garnicht😢
Ich habe 12 Jahre in der Kraftwerk-Siedlung in der Ertelstrasse gewohnt, in den alten Werken haben wir gespielt. Auch das CKB Bad war da noch in Betrieb. Ich würde nie mehr in BTF wohnen wollen. Ich bin mindestens ein mal im Jahr dort zum durchfahren nach Wolfen um zu schauen was sich verändert hat. Ich habe nie verstanden warum die Goitzsche ausgerechnet in Bitterfeld gemacht wurde
Was genau meinst du mit „…die Goitzsche ausgerechnet in Bitterfeld gemacht wurde“? Ich glaube nicht, dass Dörfer abgerissen und Kohle gefördert wurde, nur um anschließend ein großes Loch zu haben mit dem man einen künstlichen See erschaffen kann. Es war halt einfach das einzig Brauchbare, was man mit den Gegebenheiten anstellen konnte. Ein riesiges Loch in der Gegend, wäre nicht so anse(e)hnlich gewesen.
Die Goitsche entstand wegen der Kohle. 😉 Müsstest du als alte Bitterfeld eigentlich wissen. 😘 Ich habe in der Anhaltsiedlung gewohnt und bin dort auch aufgewachsen.
@@joergpeterpannier das weiß ich, ich habe 11 Jahre in der Kraftwerk und 6 Jahre in der Anhalt Siedlung gewohnt. Mein Onkel und Stiefvater haben dort gearbeitet als es noch Tagebau war. Ich finde BTF keine schöne Stadt und schon gar nicht zum Urlaub machen. Aber das ist ja alles Empfindungssache.
@@anne-kathrinsawatzke4041 urlaub vlt. für menschen mit selbstmordgedanken oder die erfahren wollen wie Krebs ist. Bisschen in belasteten bächen und anderen gewässern spielen. Danach belastete Luft in Wohngebäuden einatmen. Und zum abschluss noch ne dicke portion kartoffeln und ein stück fleisch von einem tier das aus der gegend kommt. und x jahre später kommt dann der krebs.... wobei im spiegel artikel sogar davon die rede ist das ganze wohngebiete mit dämpfen eingenebelt waren, hausfrauen eimer weise asche rauskehren mussten usw. gibt einmal "Die Leute werden dun im Kopf" in google ein...
13:50 Solch ein ähnliches Prinzip der Reinigung gibt es mit Pilzen . Es Gibt Pilzarten die den Verunreinigten Teil des Wassers als Nährstoffquelle verwenden, währen die Pilze selbst nicht schädlich sind. Vielleicht hätte es geholfen wen die Leute damals dies gewusst hätten.
Hallo It's Butzemann, das stimmt. Leider ist uns ein Fehler unterlaufen und zunächst eine kürzere Version hochgeladen worden. Dies tut uns leid. Die vorherige Version wurde um das Interview mit Professor Holger Weiß vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung ergänzt (ab Minute 13:32). Es ist sehr interessant, was er von dem damaligen Safira Projekt erzählt und wie er die Lage heute einschätzt. Schauen Sie doch nochmal rein! Mit Grüßen aus der Redaktion
Naja also Bitterfeld heißt ja nicht umsonst so ... Da hat sich tatsächlich mal jemand Gedanken gemacht als diese Stadt benannt wurde was bei uns deutschen schwer vorstellbar ist dafür schonmal Respekt 😂
lecker wie der silbersee riecht wenn man mal nach wolfen muss. gott sei dank sind die da gerade dran den zu zuschütten. aber das problem wird damit nur verschoben nicht behoben.
Seit den 1980er Jahren wird im Westen Umweltschutz immer mehr verstanden gefördert und gelebt, es hat sich dort schon viel geändert. Die Zeiten in denen Rhein und Main als kostenloses Sickerbecken genutzt wurden sind glücklicherweise längst Geschichte. Auch die gigantischen Müllberge die immer größer wurden werden heute nicht mehr in einem solch unüberschaubaren Ausmaß erzeugt. In den 1970er Jahre wurden die größten Umweltsünden begangen, heute sind die Menschen etwas schlauer - unsere Nachkommen werden sich noch viele Generationen später über unsere Hinterlassenschaften wundern und ärgern.
@@Hegelsword In den 70ern hat ein Stern Reporter mit Rheinwasser das bei der Kodak Filmfabrik entnommen wurde Filmmaterial entwickelt!!!! Derweil tickt Gorleben munter weiter!
Das der Industriestandort Bitterfeld erhalten ist und heute erfolgreich mit grossen Unternehmen ist ist einer guten Investitionspolitik und milliardenschweren Foerderpolitik zuverdanken, und es wird eine neue hochmoderne Batteriefabrik gebaut, jetzt muessen nur ouch die massiven Altlasten aus der "DDR" saniert werden und die Stadt hat wieder eine neue Zukunft und wird wachsen
Da wird nichts saniert muss alles nur Geld bringen, alles nur zugeschüttet und Wasser abgepumpt und gereinigt trinken kann man das Wasser trotzdem nicht
Traurige Sache aber ist 3:14 auch gleichzeitig ne rennstecke? Das sieht nach extremen spass für Rennen gegen die Uhr aus. Wenn ja Adresse bitte würde da gerne auf nen track day
Ne glaub nicht war da lange nicht mehr also kannst du schon machen bloß ob dass noch erlaubt ist aber falls es dich tröstet is in der nähe von Bitterfeld-Wolfen jedes jahr solche rallys also die mit Autos du weißt schon was ich meine und adresse weiß ich auch nicht mehr
Bei uns sah das damals auch nicht besser aus, in den 60ern und 70ern. Aber es hat sich nach Besserung in Industrie schnell "rausgewaschen". Echt interessant, dass es dort so viel länger dauert.
Ich vermute, dass Sie mit "bei uns" den Westen meinen ? Ja, da hat Willy Brandt angefangen etwas für die Umwelt zu tun. Sonst wäre das im Westen ebenso weiter gelaufen wie es in der DDR bis zu deren Ende gelaufen ist.
@@guteronkelpeter Im Westen ging das halt nicht so lang und nicht so leicht. Es gab ja freie medien, die darüber redeten. Auch wenn, umweltbewusstsein bis auf den heutigen tag bei konservativen als anrüchtig gilt.
Ich denke es wäre nicht so weitergegangen. Das Umweltbewusstsein kam vom Bürger, der dafür auf die Straße gehen durfte. Das blieb den Menschen im Osten verwehrt.
meine oma hatte da gearbeitet und 3 ×krebs bekommen ich hab den geerbt war sehr oft auch in Bitterfeld im Tiergarten wo ich klein war auch in gribin bin oft gewesen in wolfen geburen es war die Katastrophe des Jahrhunderts so viele tote mihr wurden bilde gezeigt und sachen erzählt🥺😔
Oh man, wie kann man an so einem Ort von dem Jeder der die Wende erlebt hat weiß das der Boden für ewige Zeiten verseucht ist, Leben/ Pflanzen konsumieren die dort wachsen?