Vielen lieben Dank Tim für diese Schilderungen. Eine wunderbare Frau diese Lydia. ❤ Welch großartiges Gedächtnis sie hat in dem hohen Alter. Bewundernswert. 😊Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt weitere Erzählungen zu hören. 🙏
Ich könnte mich kringeln, wenn ich höre, wie die heutigen Naivlinge über den eisernen Griff der Gestapo fragen! Jeder zog den Kopf ein, um ihn zu behalten. In Berlin spottete man,"Eh dass ick ohne Rübe rumloofe, jloob ick an den Endsieg."
Ich muss bei diesen Geschichten die so wunderschön bildlich erzählt werden, immer an meine Oma denken. Wir konnten genauso wie bei diesen Geschichten von der Lydia❤nicht genug kriegen. Manche haben wir mehrere Male gehört und wenn die Oma sie jemandem nochmal erzählt hat, saßen wir trotzdem wieder um sie herum, um sie noch einmal zu hören💝. Meine Oma hat immer gesagt, dass so brutal wie der Krieg war, die wunderbaren Menschen auf beiden Seiten, die sie auf ihrem Weg getroffen hat, würde sie nie vergessen. Es gab auch andere aber über die wollte sie nicht sprechen. Die Maria, die ihr immer die Flasche Milch unter dem Rock gebracht hat, die sie immer geschickt zur Seite gelegt hat, obwohl der Bauer es verboten hat. Beide haben dann auf einer Wiese mit einem Riesenstein (dazu gibt es ein Bild) ein Picknick gemacht; die Oma hat dazu immer eine oder zwei Scheiben Brot organisiert😅 und sie sagte; es war das beste Essen aller Zeiten. Die beiden haben dann gesungen, aus Wiesenblumen Haarkränzchen gemacht und viel gelacht. Ich bin der Lydia sehr dankbar für diese Erzählungen und hoffe sehr es gibt noch viele. Meine liebste Oma ist mit 74 Jahren verstorben und was hätte ich alles gegeben um ihre Geschichten als solche Aufnahme zu haben😥❤.
Meine Oma (damals 16 jahre alt) sie hat in der Nacht den Himmel über Dresden blutrot leuchten gesehen. Sie hat auf einem kleinen Dorf bei Schwerin a.d.Warthe gewohnt.
Meine Eltern , mein Vater war kurz zuvor schwer verletzt aus dem Krieg nach Hause gekommen, wohnten 30 km von Dresden entfernt, haben genau das Gleiche erzählt und dann muss man sich die Angst vorstellen. Niemand wusste , wie weit diese Bomber noch fliegen , um ihre scheußliche Munition abzuwerfen. 2 Tage zuvor war meine Mutter in Dresden , es war kaum ein Durchkommen. Der Bahnhof war voll mit Flüchtlingen und nicht nur dort , vor allem an dem Elbufer haben sich Zehntausende aufgehalten und es wurden immer mehr. Wieviel unschuldige Menschen vor allem Frauen, Kinder und Alte , sind noch kurz vor Ende des Krieges getötet wurden
Sehr informativ 👍. Was aber richtig pervers ist, ist die Werbung in diesem und in vielen anderen Videos. Da läuft bei mir Werbung für Kriegsspiele.... warum wird sowas nicht verboten !!!
@@buffalogirl5972Diese Werbung - sogar für Kinder - ist ein Signal für die zunehmende Militarisierung des deutschen Zivilalltags. Da zwinkern sich die Marschflugkörper gegenseitig zu, wie in der Augsburger Puppenkiste ! Und der Militärjargon wird zunehmend penetranter - bis zur 'Kriegstüchtigkeit' Von diplomatischen Schritten dagegen keine Spur !
Nun geht's wieder mit dem Marschallstab im Tornister 'ins russische Land hinein' ! Diesmal auf der Taurus. Offenbar wird bei den Germanen jede vierte Generation wieder mit der gleichen Scheiße verblödet. "Die Russen kommen, die Russen kommen....!" Die wollen mit sieben Prozent des Nato-Militärbudgets das christliche Abendland erobern. Was für ein Klamauk! Und der Deutsche Michel hat wieder die Nachtmütze über den Ohren und träumt von Onkel Sam's Schutzschirm. Lieber Gott, warum hast Du mich verlassen? Amen.
Die "Schönrechner" erinnern mich immer an jenen ersten Revisionisten, der höhnisch fragte:" Wer hat sie denn gezählt?" Ich antworte :" Gott hat sie gezählt und wird euch antworten:" Verflucht sei, wer Böses gut und Gutes böse nennt"
Mein Vater war *mitten drin* am Postplatz. Dort hat er die beiden apokalyptischen Angriffe (wegen des Feuersturms, konnten sie nach dem ersten Angriff dort unmöglich heraus) mit vielen *Volltreffer und fast Volltreffer auch von Luftminen* "überlebt" (die Überlebenden können nur noch die Toten beneiden....aber dann ECHT, nicht nur Worte). Ausgebombt kam er vermutlich am 15. Februar (mein Großvater hat _letztendlich_ , als ich, nicht ohne außergewöhnliche Probleme....., schon über 30 Jahre alt war und mein Vater schon verstorben, erzählt dass sie eine Nacht im Freien übernachtet haben) nachdem in Dippoldiswalde an. Aber dort war alles frei (Hotels, Zimmer usw.). Nur 2 Frauen, Arbeiterinnen aus dem Industriegebiet von Dresden (nicht regelrecht getroffen), saßen dort (im Hotel ?) mit schwarzen Gesichter und rauchten eine Zigarette...... 20.000 Toten = 1.180.000 "Überlebenden" ..... sofort (!) aus der Stadt geflüchtet......aber nirgendwo zu finden. Die zweite Angriffswelle waren übrigens *die Amerikaner* mit 1200 Boeing B-17 flying fortress heavy Bomber.
Ich liebe diese Stadt Dresden und die Erzaehlung dieser alten Dame ist soo interessant und ich überlege mir: Was diese Menschen durch- machen mussten. Da ging es wirklich um Leben und Tod. Jeder war nur noch für sich verantwortlich....
So eine liebe Frau,ich könnte ihr stundenlang zuhören. Eine Goßtante hat damalscaichbin Dresden gewohnt oben auf dem Berg in Cotta. Von ihr konnte ich leider nicht so viel erfahren
Jeder hielt die Klappe, es war ja viel zu gefährlich.Diese Lagerleiterin war ungeheuer mutig und verantwortungsvoll. Es war der totale Wahnsinn, die Kinder noch in den Krieg zu jagen.
@@samueltows8106 Wie meinen? Bist du auf dem falschen Dampfer oder unter dem falschen Video? Lass mal deine Märchen woanders und nehm deinen Aluhut ab.
