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Tausend Dank für das Video! Mir laufen gerade die Tränen runter. Ich bin vor einer Woche mittels Notruf ins Krankenhaus gekommen und hatte dort wegen einer Eklampsie einen Notkaiserschnitt. Ich habe mir so große Sorgen gemacht, weil ich in den ersten 1,5 Tagen danach nicht mit ihr bonden konnte, ich war bewußtlos. Sobald ich aufstehen konnte, bin ich zu meiner Maus und gehe auch jetzt mehrmals am Tag hin, einmal am Tag verbringe ich mehrere Stunden mit ihr. Trotzdem habe ich mir Sorgen gemacht, dass es nicht ausreichend ist. Dank Deines Videos fuehl ich mich etwas besser und bin etwas beruhigter. 💕
Es freut mich wirklich sehr zu lesen, dass ich dir mit diesem Video weiterhelfen konnte. Genau deshalb machen wir das hier alles. Ich verstehe wie du dich fühlst. Mach dir aber bitte nicht so viele Sorgen. Du bist genug. Ich wünsche euch alles gute und von Herzen eine wunderschöne Kennenlernzeit. Liebe Grüße Laura ❤️
Danke für das tolle Video und die Bemerkung am Ende des Videos. Ich hatte einen Notkaiserschnitt mit Vollnarkose und mir kommen die Tränen, wenn ich daran denke, dass ich den ersten Schrei meiner Tochter nicht gehört habe und kein Bonding direkt nach der Geburt hatte. Dafür aber Gott sei Dank auf der Wochenbettstation und auch ganz viel Bonding zu Hause. 😊
Hallo meine liebe 😊 Danke für deine Nachricht, es tut mir leid, dass du dein Baby nicht direkt bei dir hattest. Schön, das ihr das nachholen konntet. Genieße die Zeit mit deinem Schatz🥰 Ich wünsche euch alles gute 🍀
Beschis*** Ratschlag den ich bekommen hab: "du darfst das Kind nicht bei jedem pieps tragen. Lass es schreien, zur Not bis es kotzt. Das macht es ein paar Mal und dann lernt es, das man es nicht ständig auf dem Arm hat wenn es schreit" Hab das von der Person mehrfach gesagt bekommen. Einfach im Raum stehen lassen kann man irgendwann nicht mehr und hab jetzt mal eine Ansage gemacht. Kann nicht verstehen wie man ein Kind alleine in einem Zimmer schreien lassen kann bis es sich übergibt. Ich trage meine Tochter die meiste Zeit und sie genießt es. Soll sie auch, der Moment wo sie es nicht mehr braucht kommt früh genug
Diese Ideologie der Kindererziehung stammt noch aus der NS-Zeit und setzt sich teilweise heute noch durch. Es ist mega traumatisch für ein Neugeborenes, wenn man es einfach schreien lässt, da das Kind schreit, wenn es ein Bedürfnis hat. Das einzige, was das Kind dadurch lernt ist, dass es seinen Eltern nicht vertrauen kann. Früher hat man Neugeborenen und Babys gesellschaftlich konstruierte Verhaltensweisen nachgesagt, sowas wie Rache oder Verhöhnung. Als ich ein Baby war (ich war ein extremes Schreikind), hat der Kinderarzt dazu geraten, mich liegen zu lassen, bis ich blau werde, weil ich "pures Gift" sei. Dabei denke ich, dass ich ein Geburtstrauma hatte und damit in den ersten Wochen nicht klar gekommen bin, aber nur Spekulation. Ich finde es sehr gut, dass du dich gegen diese Person aufgelehnt hast. Das Kind schreien lassen, "bis es kotzt", klingt für mich nach krasser Vernachlässigung. Alles Gute für dich 🌻
@@Biepsi danke schön. Ich finde diesen Ratschlag nur grausam, weil am Ende weiß man auch nicht warum das Kind ruhig geworden ist. Ist es eingeschlafen vor Erschöpfung? Ist es an dem erbrochenem erstickt? Oder ist es in Ohnmacht gefallen wegen Sauerstoffmangel? Weiß man nicht. Auch bei dir ist das grausam was man gesagt hat. Man kann nicht leugnen, dass Kinder anstrengend sind, man regelmäßig heult, weil man nicht mehr weiter weiß und man vielleicht in diesem schweren Moment keine Hilfe bekommt (aus welchen Gründen auch immer). Aber es ist fahrlässig ein Kind so zu behandeln. Ich bin ehrlich, hab vor ein paar Tagen sogar meinen Herd kaputt geschlagen, weil die Nerven mit mir durchgegangen sind. Aber lieber der Herd kaputt als das Kind falsch behandelt. Die alten weiber sollten ihre Ratschläge für sich behalten, bis man danach fragt und nicht versuchen einen dazu zu zwingen mit den Worten "du musst". Als Mutter musst du gar nichts, außer auf dein Kind eingehen und dein bestes geben mit dem Kind auf den richtigen Weg zu kommen.
Hallo Laura, kannst du vielleicht das Thema " Die ersten Tage mit Adoptivkind (Neugeborenen)" einmal behandeln. Vielleicht hast du ja als Hebamme damit schon einmal Erfahrungen gemacht und ein paar Tipps zum Umgang, zum Bindungsaufbau etc. In anderen Videos wird natürlich viel auf das Wochenbett usw. eingegangen, was ja bei der Adoption eines Kindes zumindest für die Mutter wegfällt
Vielen Dank, Laura. Das Video finde ich total klasse. Ich bin fast komplett blind und kann keinen Augenkontakt mehr herstellen. Ich hab zwar noch kein Kind, aber einen großen Kinderwunsch. Was kannst du mir für später raten, was den Augenkontakt angeht? Gruß Anne
Hallo Laura, ich weiß auch zu gut wie es ist, wenn man vom Neugeborenen getrennt ist. Mein Sohn kam per Kaiserschnitt als Mangelgeborener zur Welt und musste erstmal reanimiert werden. Da das in keiner Untersuchung vorher gesehen wurde, bin ich auch nicht in ein KKH gegangen mit einer Neonatologie. Klar, dass sie ihn mir nicht gleich geben konnten. Aber nachdem er stabil war, hat die Hebamme ihn mir hingehalten und ich durfte zumindest sein Näschen kurz streicheln. Danach wurde er in ein Wärmebettchen gelegt und die Sauerstoffmaske wieder vorgelegt. Wir kamen dann zwar in den gleichen Raum, aber voneinader getrennt. Er wurde dann von einem RTW in ein anderes KKH gebracht, was eine halbe Stunde Autofahrt entfernt war. Ich sollte am nächsten Tag hinterhergebracht werden. Das KKH in dem ich entbunden hatte, wollte mich aber nicht gehen lassen. Die Hebamme hat mir dann irgendwann heimlich das Stationstelefon gebracht, dass ich im anderen KKH anrufen konnte. Ich musste dann eine Selbstentlassung unterschreiben und wurde von dem anderen KKH abgeholt. Ich habe am Montagmittag entbunden und konnte dann am Freitagnachmittag endlich mein Baby sehen. Uns fehlte eine komplette Woche. Er wird dieses Jahr 18 und was soll ich sagen .... er kuschelt noch heute gern mit mir ;) Das Bonding habe ich sowas von nachgeholt, die kompletten Jahre über :) Es ist nie zu spät dafür
Liebe Laura, deine Videos sind so so toll und machen einem als Mommy to be wirklich Mut und ein gutes Gefühl. Ich werde sehr viele Tipps von dir beherzigen, denn ich kann mir so gut vorstellen dass es tolle tipps sind. Ich weiß nicht ob sowas für dich in Frage kommt, aber denkst du du kannst deine Erfahrungen mit "Löwenkind" mal mitteilen? (Es also eventuell testen usw?) Wie gesagt ich bin aktuell schwanger und habe noch kein Baby und demnach noch keinerlei Erfahrungen. Selbst wenn das nicht in Frage kommt für dich, danke danke danke für deinen tollen Input! Liebe Grüße aus Frankfurt.
Hallo meine Liebe, Es kann auf jeden Fall sinnvoll sein! Das ist Geschmacksache und eine ganz individuelle Entscheidung. Ich habe das Top öfter auf der Wochenbettstation genutzt, so konnte ich die ganze Zeit mit Marlene kuscheln und hatte auch trotzdem mal eine Hand frei. Mein Mann hat das auch sehr gerne verwendet. Wenn du (oder ein* Freund*in) gut nähen kann, kann man das auch selber machen.☺️ Viele Grüße ❤️
Liebe Laura Thema Ansprache. Wir reden viel mit unserem Sohn dabei hat sich entwickelt das wir ihn Pupa oder Stinki nennen was ja eher negative Ausdrücke sind, die aber positiv gemeint sind. Ist das "schädlich" für ihn?
Hallo liebe Liebe, Diese Frage kann ich dir per se nicht beantworten, da ich 1. keine Kinderpsychologin bin und 2. da das vermutlich immer sehr individuell ist. Es kann durchaus sein, dass bestimmte (negativ) behaftete Kosenamen eine Auswirkung auf die Entwicklung und Psyche haben können, muss aber natürlich nicht sein. Wenn ihr da ein schlechtes Gefühl habt, darauf achten diese Namen nicht mehr zu verwenden. Das müsst ihr als Eltern entscheiden oder euch am besten in did Thematik einlesen und dann entscheiden. Viele Grüße 😊
