[Booktalk] Klischees/altbekannte Muster in Büchern, die ich NICHT mag 

5:35 min oh man warum musste ich da sofort an Harry Potter denken?😂 Ich sag nur... James Sirius, Albus Severus und Lily Luna😂😂

Hahahaha! Das Video ist echt zu geil! Ich weiß echt genau was du meinst! Du sprichst mir aus der Seele!!!!

Gutes Video. Mich nerven auch so einige Klischees. -Der abgefuckte Polizist / Ermittler -Der Adelige, der nicht weiß, dass er einer ist -Der Zauberlehrling, der bei einem Weisen Zauberer seine Ausbildung macht -"Ausgelutschte" Fantasy-Wesen ( Orks, Elfen, Zwerge, Trolle, Drachen )

Den gebrochenen Ermittler, über dessen Vergangenheit man dann etwas erfährt, finde ich auch schrecklich! Bella Swan hab ich erst jetzt gecheckt :D

Ein sehr unterhaltsames Video! :) Und ich muss tatsächlich gestehen, dass mir die Sache mit Bellas Namen noch nie aufgefallen ist ... ;p

Bella Swan = schöner Schwan 😱😱 ich hatte es bisher auch nicht verstanden.

Irgendwie ist mir jedes der Klischees schon einmal untergekommen, aber tatsächlich eher in meiner Jugendzeit, als ich noch ganz andere Bücher las. Da fand ich die zu häufige Dreiecksbeziehung, das hässliche Entlein, den schwulen besten Freund oder den abgewrackten Komissar auch schon äußerst merkwürdig... Mein absolutes Hassklischee ist mittlerweile das Mädchen aus gutem Hause, das seine Eltern oder zumindest einen Elternteil hasst, dann in eine schwierige Situation gerät und nur dank das Geldes der Eltern dort wieder herauskommt und dann noch undankbar deswegen ist. >< Hat mich in "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" und "Gott ist nicht schüchtern" sehr genervt. :D

Oh wie toll, dieses Aha-Erlebnis mit Bella Swan durfte ich jetzt gerade mit dir teilen. Ich habe damals nur die ersten beiden Bände gelesen und war so genervt von Bella, dass ich keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Daher habe ich mir über den Namen nie wirklich Gedanken gemacht. Aber hey, danke für diese Erkenntnis. Der Name ist quasi Klischee pur.

Mit Klischees ist das so eine Sache. Ich denke, dass wenn sie wohldosiert eingesetzt werden, es ganz in Ordnung ist. Da gibt es Dinge, die stören mich mehr. Bei gewissen Büchern rechne ich einfach damit und sollte ich mich dann dafür entscheide, brauche ich nicht erstaunt sein. Jugendfantasy und Jugenddystopien schwächeln da aus meiner Sicht schon eine ganze Weile. Womit ich nicht klar komme, ist die dumme Protagonistin. Nicht dass sie als solche angelegt wurde. Nein, sie ist einfach geistig zu schwach, als dass sie in den Situationen, die der Autor da für sie vorgesehen hat, klar kommen könnte. Dass es trotzdem funktioniert, liegt am Autor. Alles ist nur noch gekünstelt, weil es ja funktionieren *muss* Das Bella-Swan-Phänomen :D Ja das ist seltsam. Aber das beschränkt sich nicht nur auf Namen. "Die außergewöhnlichen Geheimnisse von April, May & June"... Wer würde seine Töchter April, Mai und Juni nennen. Aber wir schlucken das, weil wir es zwar hören aber nicht umsetzen. Das ist so ein eigentümlicher Englisch-Filter am Werke. Zuerst aufgefallen war mir das bei englischen Liedtexten. Was singen die denn da eigentlich, dachte ich dann. Mensch war das schön, als ich noch kein Englisch konnte. Keine Ahnung, wie Engländer etc damit klar kommen. Diese Texte mitunter - ne, ne, ne. Jetzt merke ich es auch beim Lesen englischsprachiger Bücher. Die kommen bei mir mitunter emotionaler ganz anders an. Muffled? LG Andy :))) P.S. Aufgrund des Videos habe ich "Blutbraut" zu Ende gelesen (die restlichen 600 Seiten) und was soll ich sagen. Es ist der klassische Fall, den ich gerade beschrieben habe. www.goodreads.com/review/show/1538576613

Mit dem Epilog kenne ich nur zu gut. Vor allem im New-Adult-Bereich gern genommen. Über den Namen Bella Swan bin ich vorher auch noch nie gestolpert 😅 Es ist wohl zu offensichtlich 😄

Kann ich alles sehr gut nachvollziehen. Was mich ebenfalls nervt: dass die Protagonistinen (meistens wenn weiblich) immer WUNDERSCHÖN sind und diese Eigenschaft mit ihrer großen Liebe gemeinsam haben. Dieser wird dann noch gerne ein Six pack und braungebrannte Haut verpasst, sodass man den Eindruck von absoluter optischer Perfektion erhält. Erfrischend wäre doch mal ein Charakter, bei welchem auch Fehler zu erkennen sind, immerhin möchte man sich doch meistens mit ihm/ihr identifizieren können. Das funktioniert halt nich so gut, wenn da eine von Gott persönlich gebackene Schönheit ohne körperliche Markel ankommt. Aber eigentlich lässt sich der Punkt gut deinem vorletzten zuordnen.

Eigentlich habe ich noch die Dreiecksbeziehung vermisst :D Da merke ich, dass es mich mittlerweile mega nervt.... zuletzt sehr bei den Chroniken der Schattenjäger.... aber für Jugendliche scheint das ja zu funktionieren... vllt bin ich da doch mittlerweile zu alt für, obwohl es mich schon damals bei Twilight auch mega genervt hat und da war ich noch in dem Alter. :D Ansonsten kann ich dir bei den anderen Punkten nur zustimmen. LG

Es gibt schon so einige Klischees, die einen so wirklich nerven und man das Buch, dann auch eigentlich nicht mehr lesen möchte. Mit dem heruntergekommen Polizisten usw. geht es mir ganz genauso. Als wären nur diese Protagonisten spannend und könnten den Fall lösen. *Kopfschüttel* Vielleicht greift man auch nur zu gern in diese Schublade, weil es dann irgendwie einfacher ist zu schreiben oder die meisten Leser wollen tatsächlich so einen Ermittler haben.

Halli hallo Ich habe auch nichts gegen gleichgeschlechtliche Liebe, allerdings fällt mir auf, dass es heutzutage irgendwie schon fast ein " Muss" ist in Geschichten ( ich spreche da von den Nebencharakteren), Was auf mich dann einen sehr konstruierten, gewollten Eindruck hinterlässt und auch schon fast zum Klischee wird. Was ich übrigens auch nicht mag ist DER Bad Boy und die Liebe zum Stiefbruder... Liebe Grüsse Bea

Ha, ja, ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal einen Krimi las, aber der abgewrackte Kommissar nervt mich auch so schon, ohne dass er mir tatsächlich häufig unterkommen würde. ^^' An "den besten schwulen Freund" kann ich mich spontan in einem Buch gar nicht erinnern. Wenn etwas aus dem LGBTQ-Bereich bei mir drankommt, dann meist direkt als Hauptperson oder so, dass es eine wichtige Rolle einnimmt und nicht nur so "nebenher" [zum Glück]. "Krieg ich ein bisschen die Krätze" - in dieser Stimme. :'D Herrlich. Übrigens entspricht deine Beschreibung an der Stelle genau meinem Hass auf den "Harry Potter"-Epilog. Geht gar nicht. So süß, zu perfekt, zu zufällig mit den zwei Kindern, die man so toll nach verstorbenen Lieben benennen kann, zu unglaubwürdig.

Das mit Bella war mir peinlicherweise auch nicht bewusst 😅