@@xno_elysiumx3744 Das Problem ist tiefgreifender. Es hat mit der Corona Krise und Amerika zutun. Hierzulande läuft es normal, nur das Holz wird an den meist zahlenden Kunden verkauft. Und da Amerika in seiner Verarbeitung hinterher hängt wird kräftig auf internationale Shopping-Tour gegangen.
@@GamersSide4you Die Amis und Chinesen bezahlen teilweise das dreifache des üblichen Preises..man kann es den Händlern nicht verübeln, wenn das Holz dann in den Export geht...
@@lambd44 Eigentlich wurde ich durch das Thema bereits vor 2 Jahren von Simplicissimus aufmerksam und hab mich danach selbst auf die Recherche gemacht. Aber ja, durch Böhmermann fand das ganze nochmal Aufschwung
Und wen juckt nachhaltig? Ich will doch nicht wie ein Bauer leben! Nehmt euch an Dubai ein Beispiel. Doch ich finde es lustig. Deutschland wird dritte Welt Land und alle anderen steigen auf. Ihr Deutschen habt aber Humor, das muss man euch lassen 😂 Bitte weiter so damit der Rest der Welt immer was zu lachen hat. Der Erfolg der Grünen n bringt übrigens die meisten Lacher zur Zeit.
@@tinaschafer7780 Leider ist Echtpelz billiger als Kunstpelz, deswegen ist der Großteil im Handel trotzdem Echtpelz. Die Wahrscheinlichkeit, dass es Echtpelz ist, ist hoch.
@@kackmiindihos6996 hallo? Quotenpüpchen? Im Architektur und Baumanagenentbereich gibt es inzwischen exttem viele Frauen. Und nicht wegen irgendeiner Quote.
Ich finde der Vergleich mit Lego passt sehr gut. Ich denke die wenigsten haben mit Plattenbau gespielt, aber jeder hat schon einmal Steckbausteine zusammen gefügt.
Ja, 50% könnten relativiert werden aber nur wenn es vernünftig bezahlt würde. Die USA zahlen momentan mehr für unser Holz, deswegen Holzmangel in Germany. Das Borkenkäferholz können Sie behalten;) MfG
Wo das Holz nur alles herkommen soll wenn es nachhaltig sein soll... Ich bin ja voll dafür dass mehr Holz verwendet wird, aber da wird man wahrscheinlich jede Menge neue Plantagen anlegen müssen, die dann auch halten müssen.
Wenn man einen normalen Wald bewirtschaftet, fällt man nur so viel Bäume wie auch wieder nachwachsen. So wird schon seit langer Zeit tonnenweise Holz geerntet ohne das der Wald zerstört wird. Zumindest in Deutschland ist das so
@@grim3023 Beton hat auch sehr viele Probleme, trotzdem wird damit selbstverständlich gebaut. Diese Argumentation funktioniert also nicht. Entscheidend ist, ob ein Baustoff bestimmte Vorteile hat und da ist Holz definitiv mit dabei. Fenster waren früher immer aus Holz und Glas. Heute nicht mehr. Wie im Beitrag erwähnt würde genau das allerdings sehr viel Sinn ergeben, da Holz gut isoliert. Um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ähnlich geht es weiter, wenn man Dachziegel anschaut. Da ist das Schieferdach dem Dachziegel auch häufig überlegen.
Naja der Unterschied ist Holz ist ein Nachwachsender Rohstoff, Sand für Beton nicht und der wird oft aus dem Meer abgesaugt wodurch Küsten kaputt gehen.
Soviel holzen wie man auch pflanzen kann. Ein nachwachsender Rohstoff. Wenn man die Natur respektiert und nur soviel holzt wie auch nachwächst, dann passt das und da müssen keine Alarmglocken angehen. Aber Naturschutzgebiete bleiben unberührt. Punkt aus.
@@laniasgamingworld3573 ich stimme dir zu. ein freier markt wird sicher aber nicht an solche regeln halten. die menge an gefällten bäumen wird sich nach der nachfrage richten, nicht nach der zeit, die ein baum zum wachsen braucht. deswegen sind die alarmglocken nicht verkehrt
@Sen Se also die Bude von Martin Rauch sieht jetzt gar nicht sooo öde oder traditionell aus finde ich... aber mehrgeschossige Gebäude mit tragenden Lehmwänden sind denke ich nicht möglich.
Man könnte ja einfach den Kohleausstieg vorziehen und die frei werdenden Subventionsmittel in den nachhaltigen Bau mit Holz und in die Forstwirtschaft stecken :)
Anschaffungskosten einmalig höher ja, aber auch bessere Dämmeigenschaften und weniger externe Kosten, insofern langfristig (auch für die Gesellschaft) billiger. Davon profitiert man auch selbst.
Ich verstehe das Argument vom Herrn Möller nicht. Vielleicht kann sich der Massivbau noch verbessern und eventuell findet diese Verbesserung bzw Innovation, durch einen Wandel der Bauindustrie vom Beton zum Holz, nicht statt. Diesem Wandel liegt doch aber einfach die bessere Alternative zu Grunde. Warum sollte man eine veraltete Technik weiterentwickeln, wenn die bessere Alternative schon besteht?
Wir fangen jetzt aber nicht an wie die Ammis in Spahnholz-Häuser zu wohnen und jedes mal herum zu heulen wenn eine leichte Brise die Lebensexistenz zerstört.
Es gibt Holzmassivbau und Holzrahmenbau. Sofern du mal in die Brandschutzverordnungen schaust, wirst du sehen, dass zb Fundament und Treppenhäuser, bei den meisten Häusern aus Beton zu bauen ist (ergo FEST). Zusätzlich sind die Wände im massivbau dicker, als in den USA. Dementsprechend wird hier nichts weggeweht und auch von der akustik, wärmespeicherung, Raumklima usw muss man sich keine Gedanken machen. Meist ist es besser, als zb in Altbauten, Plattenbauten usw.
Das stimmt nicht so, Holz Häuser in De sind stabil genug , holz ist auch hart und Problem bei den ammis ist einfach sie haben nur dünne Wände da sie keine Dämmung brauchen weshalb die Häuser instabil aber auch günstig sind
Das kommt mir heutzutage alles so vor wie vor 50 Jahren als man sich vorstellte wie es in unserer Zeit so ist da waren fliegende Autos, und und und. Am Ende hat sich nichts bewahrheitet.
An die Fachpersonen: wie verhält sich so ein Gebäude punkto Lärmemissionen im Wohnbereich? Hört man dann den Nachbarn obendran mehr? Würde mich interessieren :)
Super geil, dafür sind die Holzpreise jetzt 30% gestiegen in den letzten Monaten und machen ein Einfamilienhaus noch unerschwinglicher als es eh schon ist
Wie viel Holz steckt denn am ende da drin? Das Hauptragwerk muss aus Beton sein, die riesigen Fensterflächen aus Glas, die Fensterrahmen aus Plastik, die Dämmstoffe garantiert wieder aus Kunststoffen, das Holz in tragenden Teilen sicher kein normales Holz, sondern Leimholzbinder, die Fassade am besten noch mit Faserzementplatten verkleidet.... So als Laie sieht das für mich ein bisschen nach Augenwischerei aus.
Ja schön unser Wald so geopfert werden, das Berlin schön Gebäude hat. Wo soll den das ganze Holz allgemein herkommen, wusste gar nicht das Holz so schnell nachwächst?
Es gibt einen Unterschied zwischen einem Wald und einem Forst. Aktuell exportiert Deutschland Holz nach China, weil wir zu viel Holz haben (dank Monokulturen). Also sollte man Forst Monokulturen a) renaturieren und b) heimisch nutzen.
Wenn man mindestens genausoviel nachpflanzt wie man abholzt, ist das nachhaltig. Wenn das gewonnene Holz dann noch verbaut wird, führt es sogar defacto zu negativen CO2-Emissionen, weil die neu angepflanzten Bäume über Photosynthese CO2 speichern, ohne dass das in den alten Bäumen gespeicherte CO2 freigesetzt wird. Problematisch ist, wenn man Wald abholzt um dort etwas anderes hinzusetzen, bspw. Landwirtschaft, Industrie, Minen etc. Bei den massiven Abholzungen im Amazonasregenwald z.B. wachsen i.d.R. keine neuen Bäume anstelle der alten. In Deutschland nimmt der Anteil von Wäldern und Forsten an der Gesamtfläche des Landes aber seit Jahren sogar leicht zu, trotz hohem Holzabbau.
@@iamwocin6299 Ist unser Holz also minderwertig? Wofür wird das Tropenholz benutzt (Möbel?) und wozu unser, ich sag jetz mal, Kiefern/fichtenholz? Würde mich interessieren, danke!
Für den wird das auch nicht gemacht, wer 3 Jobs hat um seine Miete zu finanzieren und bis 80 arbeiten muss weil die Rente nicht reicht, hat gar keine Zeit mehr irgendwo zu Wohnen.
7:36 ich höre hier nur: „ich habe mit meiner Branche einfach nicht genug Innovationspotenzial und -Wille und möchte daher nicht, dass eine bereits bereitliegende nachhaltige Lösung mir an den Karren fährt“ Genau dieser Lobyyismus ist der Grund, warum wir noch mit Kohle heizen, Auto fahren und die Bahn kaputt gespart wird!
Was ist das bitte für eine Logik, ein Baum wandelt im ausgewachsenen Zustand 5-6 Tonnen Co2 im Jahr um. Klartext, fehlen mit einem Holzhaus, indem 500.000 Bäume verbaut sind, 3.000.000 Tonnen umgewandeltes C02 im Jahr, das Wiederum in die Atmosphäre kommt. Da ist es umweltschonender, 3 Bagger Kies, für ein Betonhaus ausgraben zu lassen🤣.
Nein, die Annahme ist falsch. Der Baum speichert den Kohlenstoff im Holz, ergo wenn er nicht verbrannt wird, wird kein CO2 freigesetzt. Wird wiederum nach der Abholzung aufgeforstet, erreichen die nachwachsenden Bäume innerhalb weniger Jahre die gleiche "Speicherkapazität" wie die abgeholzten Bäume.
Ich denke das man Holz in Kombination mit Lehm, Beton und Metall verbauen sollte um so langlebige und sichere Gebäude zu schaffen die außerdem auch noch ein angenehmes Wohnklima bieten und wenn möglich sogar noch Energie erzeugen (PV auf das Dach und an die Fassade)
Informier dich mal mehr über das thema brandgefahr bei neuen holzbauten. Die ist gar nicht hoch und die einsturzgefahr beim brand ist auch massiv kleiner als bei beton stahl Gebäuden
Also Zeit für Innovationen seitens der traditionellen Baustoffproduzenten war ja wohl genug, da braucht man nicht so tun als wenn man benachteiligt werde, obwohl der Beton genauso umweltfreundlich wäre, CO2 negativen Beton habe ich noch keinen gesehen
Fehlender Wohnraum in den Städten blablabla. Das Problem sind eher die hohen Mieten. Die sozial Abgehängten werden sich auch nicht solch eine moderne Holzwohnung leisten können.
Aber warum steigen denn die Mieten? Weil Wohnraum fehlt. Das ist wirklich das kleine Einmaleins der Wirtschaft. Wenn die Nachfrage höher als das Angebot ist, steigen die Preise. Sobald es genug Wohnungen für alle gibt, werden die Preise nicht mehr steigen, da Vermieter die Preise nicht mehr bis zum Höchstbietenden treiben können, da es nur noch einen "Bieter" und im Zweifel genug Alternativen gibt.
Mache momentan eine Ausbildung als Maler und Lackierer im Betrieb von meinem Vater und weiß daher, dass Holz ein arbeitendes Material ist, was im Fall von Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung sich entweder weitet oder zusammen zieht, was zu enormen Rissen in Fassaden uns innen-Räumen führen kann. An sich eine sehr tolle und Nachhaltige Idee, jedoch hätte ich meine Bedenken.
Ich würde vermuten, dass sowas nur dann zugelassen wird, wenn es zuverlässig ist. Das holz wird ja auch isoliert und somit zumindest vor sonneneinstrahlung geschützt. Für flüssigkeitsschutz wird es wahrscheinlich auch irgendeine Lösung geben die zuverlässig genug ist
Ja, und deswegen sind die ältesten Häuser der Welt aus Holz. Schwundrisse haben keinerlei Einfluss auf die Stabilität. Wenn das Wasser immer wieder abtrocknen kann, sprich das Holz nicht mit Kunststofflasur behandelt ist, dann hält es Jahrhunderte.
@@maximusmj ja es gibt Lasuren, mit denen man das Holz behandeln kann. Es ist und bleibt (für mich) der beste Rohstoff, wenn richtig angewandt, geplant. und Holz aus der Region natürlich :) Grüße einer Architekturstudentin 👋
Die Projektmanagerin sollte von LEGO® verklagt werden. Sie hat Bauelemente mit LEGO®-Steinen verglichen ohne explizit zu erwähnen , dass es sich dabei nicht um LEGO® handelt. Anzeige ist raus
An meiner Schule hat man vor 20 Jahren gemeint man müsse ein glasdach mit holzträgern bauen. 20 Jahre später wird aktuell seit 2 Jahren zum dritten Mal das Dach erneuert. Holz als Baumaterial also eine ideale Idee
Das Holz nicht schnell brennt, kann mir doch niemand erzählen. Außerdem ist es ganz sicher nicht umweltfreundlich ganze Wälder abzuholzen, um Häuser zu bauen.
macht bitte mal ne Doku über Holzhandel. Zur Zeit wird für extreme Preise ins Ausland exportiert, aber hier dürfen wir um Ware betteln. Und wer verdient? Sicher nicht die Waldbesitzer.
Zeit hatten die konventionellen über Jahrzehnte. Schon in den 90ern war die Umwelt ein großes Thema. Das Allheilmittel für Umweltverträglichkeit war lange die Plastikdämmung und darauf hat man sich dann ausgeruht. Wer sich dem Markt nicht anpasst verschwindet vom Markt.
Ich würde mir ja noch mehr einkacken im 15. Holzstock zu wohnen. Es ist ja so schon gefährlich in Hochhäusern, wenn es um Brandverhütung etc. geht. Wenn dann im dritten Holzstock ein Opa die Bude ausversehen abfackelt, hätte ich ja gar keinen Bock im 15. gefangen zu sein und wie steht es um die Lärmbelästigung bei halb so dicken Holzdecken ? Ich höre ja sogar so schon jeden Schritt und jedes stöhnen über mir...
Metall, Holz, Ziegelsteine und Lehm... diese Dinge halten eigentlich bei guter Verarbeitung ewig und sind größtenteils wiederverwendbar bzw. verwertbar. Es wird aber leider auch zu viel einfach sinnlos abgerissen anstatt es zu sanieren. Da braucht man dann auch nicht mit CO2 Bilanzen ankommen.
Da kann der alte Holzmichel einziehen. Nur mal so nebenbei, das Bauprojekt liegt direkt an der Stadtautobahn. Also die Reduzierung von CO2 fällt hinten wieder runter.
Das ist alles schön und gut, aber Holz wird auch einfacher durch Regen sowie durch Schnee durchfeuchtet und auch lange feucht bleiben und sogar durch die starken Temperaturverhältnisse verschimmeln. Ich möchte außerdem auch nicht wissen, wenn einer in, bzw. eventuell sogar außerhalb von so einem Holzhochhaus irgendwo irgendwas abfackelt, wie lange es dauern muss, bis sich das Feuer im gesamten Gebäude ausbreitet, ob das Holz nach so einem Brand überhaupt noch heile bleibt, seinen Zweck weiterhin erfüllt und ob sich überhaupt sowas ganz leicht austauschen lässt. Das kann ja wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Das ganze hat man nicht gut durchdacht.
Naja der Unterschied liegt darin, welche Wälder man abholzt und aus welchem Motiv. Wenn Holz vermehrt im Häuserbau integriert wird, dann werden Wälder im Jahrzehnte Rhythmus abgeholzt und wieder bepflanzt. Das schafft mehr Grünfäche, ein Bedarf nach gesundem Holz und demnach auch Wald sowie die Motivation regelmäßig Wälder aufzuforsten. Mit einem Holzhaus hat man also effektiv eine hohe Menge CO2 gebunden und auch das neu pflanzen von Bäumen unterstützt. Der Grund wieso Wald abholzen mit klimawandel in Verbindung gesetzt wird, ist die regelrechte Rodung von Regenwäldern für den Anbau von z.B Soja, der dann wiederum für die Tier und Fleisch Industrie dient. Hier werden keine neuen Bäume gepflanzt sondern die Agrarfläche genutzt.. und auch oft durch Brand Rodungen das gebundene CO2 wieder freigesetzt. Aber tatsächlich ist es sogar sehr gut und wichtig für das Klima, Wälder nach einer längeren Zeit abzuholzen und wieder neu zu bepflanzen. Zumindest die regionalen Wälder hier, wo die Habitate von unterschiedlichsten Tierarten darunter nicht großartig leiden müssen
Nicht nur die Probleme CO2 Ausstoß und Wohnungsnot lassen sich mit Holz bekämpfen, durch den Sandmangel, der weltweit zu einem immer größeren Problem wird, wird auch der Preis für Beton stark ansteigen in Zukunft. Die größte Herausforderung, neben Logistik und Verfügbarkeit von Holz, ist wahrscheinlich die eher semioptimale Schalldämmung.
Beton ist nur günstiger weil externe Kosten heute nicht berücksichtigt werden. Und die Argumentation des Lobby-Vogels ist vorhersehbar gewesen. Auch die Bau-Branche muss und wird sich anpassen, Carbon-Tax wird es schon regeln, wartet ab.
Das haben bereits die 257ers thematisiert: "Ich und mein Holz" und da klopfe ich mal auf das selbige, das auch alles klappt und das die Termiten sich auch fernhalten.