Brass in der Manege. Die Posaunenchöre aus St. Quernheim, Südlengern , Hagedorn und Kirchlengern spielten am 22.04.2015 im Zirkuszelt. Welch ein Freund ist unser Jesus. Bearbeitung: Manfred Häberlein Brass Cocktail 2
Wunderbar gespielt. Jesus ist ein wahrer Freund er läßt einen nie in Stich. Er ist treu und hält immer sein Versprechen. Er schaut das Herz an. Danke für das temperament voll gespielte Lied. Sicher braucht man viel Luft zum Spielen. Gott segne Euch haltet Euch an diesem Freund 🙏♥️🙏
Joseph Medlicott Scriven wurde am 10. September 1819 in Seapatrick, County Down, Irland geboren. Seine Kindheit und Jugend waren unbeschwert. Er besuchte eine gute Schule und sein ganzer Werdegang war vielversprechend. Er machte seinen Bachelor of Arts an einer Hochschule in Dublin. Joseph Scriven hatte hohe Ideale und fand eine junge Frau, die diese teilte. Sie verlobten sich und gedachten zu heiraten. Dann begann die Tragödie in seinem Leben. Am Tag vor der Hochzeit überquerte seine Braut mit dem Pferd eine Brücke. Am anderen Ende wartete er auf sie. Sie wurde von einer Windböe erfasst, fiel in den Bann (Fluss in Nordirland) und ertrank vor seinen Augen. Was für ein unbeschreibliches Leid! Diesen Schock überwand der junge Joseph Scriven nicht mehr. Obwohl er Aussichten auf eine große Karriere in seiner Heimat hatte, hielt ihn dort nichts mehr. Er bat Gott um Hilfe und Führung. Im Alter von 25 Jahren wanderte er nach Kanada aus. Er wollte dort seine Trauer vergessen. Zuerst unterrichtete er als Lehrer Kinder einer britischen Familie und wohnte in Port Hope: “Hafen der Hoffnung” (Provinz im Südosten Kanadas). Dort lernte er erneut eine junge Frau namens Eliza Roche kennen und verlobte sich mit ihr. Ein paar Wochen vor ihrer Hochzeit zog sich seine Braut eine schlimme Erkältung zu, bekam eine Lungenentzündung mit hohem Fieber und starb im Alter von 23 Jahren. Zeitlebens lag auf Scriven eine große Trauer, aber er fand Zuflucht bei seinem besten Freund: JESUS CHRISTUS. Sein Leben wurde ein Hoffnungszeichen für leidende Menschen. Der demütige Mann wurde in der Stadt Port Hope dadurch bekannt, dass er für die Ärmsten da war und ihnen half, so gut er konnte. Für Witwen und Kranke besorgte er Holz im Wald, tat viele unentgeltliche Hilfsdienste und lebte selber sehr bescheiden. Sein größter Wunsch war, die Liebe Gottes in seinem Leben wiederzuspiegeln. Das alles geschah ohne viel Aufsehen, ganz im Verborgenen und im Stillen. Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt heute noch etwas über ihn wissen. In späteren Jahren besuchte ihn ein Nachbar und fand das Gedicht “What a friend we have in Jesus” neben seinem Bett auf einem Tisch liegen. Der englische Originaltext wurde 1875 von Ernst Heinrich Gebhardt (1832 - 1899) ins Deutsche übersetzt. Die Melodie zu dem Gedicht entstand auf merkwürdige Weise: Ein Sonntagschullehrer besuchte die Sprechstunde des Juristen Charles C. Converse (1834 - 1918) und fand dort einen Zettel, auf dem das Lied gedruckt war. Er bemerkte Converse gegenüber: “Ach, das ist das Lied, das ich für meine Sonntagschule drucken ließ. Es ist schade, dass es dazu keine Melodie gibt.” Converse fragte, nachdem er die erste Zeile gelesen hatte: “Haben Sie 15 Minuten Zeit?”, und nahm ein Blatt Papier, auf dem er in wenigen Minuten die Melodie schrieb. Niemals hätte Scriven gedacht, dass sein Gedicht später zu einem Lieblingslied unter Millionen von Christen auf der ganzen Welt werden würde. Er starb am 10. August 1886 in Port Hope / Ontario, Kanada.
Sehr geil. Wir bräuchten in den Posaunchören, in dnen ich mit der Trompete tätig bin, noch mindestens eine Tuba. Der Posaunenchor Worms-Pfifflighim hatte mal einen Tubisten, ist jedoch leider verstorben und seit dem sind wir ohne Tuba. Der Posaunenchor Hamm am Rhein würde sich auch freuen. Eine Tube ist einfach ein toller Klangfüller.
@@ellishein9483 Hallo Ellis. Ich bin vom Posaunenchor Rothenberg und würde mich auch für die Noten interessieren. Kannst du mir diese bitte auch zukommen lassen?