Es ist einfach krass inspirierend, zu sehen, mit wie viel Durchhaltevermögen und mit welcher Leidenschaft Simon seine Idee durchzieht. Davon können wir uns alle eine Scheibe abschneiden. Gerne mehr Porträts über solche Menschen 👏
Toll, einfach Toll, was die ohne viel Geld bewegen, was für eine schöne Welt wäre das wenn alle so sich gegenseitig helfen, ich wünsche euch viel Kraft und vieeele Unterstützer das es schneller und einfacher geht. Mfg Ralf
Das Konzept müsste doch noch für diverse andere Gewerbe taugen, nicht nur für Bäckereien?! Lebensmittelgeschäfte mit Kühlmöglichkeiten eröffnen ganz neue Perspektiven in Gegenden wo es bisher keinen zuverlässigen Strom gibt. Und auch so manches Handwerk geht deutlich besser, wenn man verlässlich Strom zur Verfügung hat für seine Maschinen und Werkzeuge. Warum nicht auch einen Tischler- oder Metallbauer-Container? Da kann man den Speicher ggf kleiner auslegen, weil die ja nicht nachts arbeiten. Für Kühlung von Lebensmitteln braucht man über Nacht auch weniger Strom als in dem gleichen Zeitraum tagsüber, das kommt dem Speicherproblem entgegen. Krankenstationen mit Kühlschrank und garantierter Stromversorgung könnten ebenfalls die Lebensqualität für viele Menschen erhöhen...
Das Problem ist, das Gewerbe in DE den Strom gefördert bekommen. Und wenn du nur 5 oder 10ct/kWh zahlst (den Rest zahlt dann der Steuerzahler) dann hast du keine Motivation in PV zu investieren. Ich sehe aber viel Potential bei Logistik. Lagerhallen mit rießen PV Flächen und LKW welche beim Laden/Entladen Aufladen. Dank PV am Tag wird dadurch einiges an Umsatz mit der PV erzeugt.
@@LittleSpot Wo genau bekommen unternehmen (außerhalb der Strompreis Bremse) eine subvention beim Strom zu Teil? Teilweise haben sie Vorteile bei den Netzentgelte, dies allerdings aufgrund des Verbrauchs bzw. Der Zähler Struktur. Selbiges z.B. bei der Konzessionsabgabe.
Super Sache, danke für die Geduld, Herzblut und die erhaltene Weitsicht. Das zeigt wieder wie sehr sich Optimismus und Disziplin auszahlen. Besonders in den heutigen Zeiten. Weiter so und dienlichsten Erfolg🙏🏿
@@Rollenschaerfer ich habe auch so viele tolle Ideen und Projekte. Hab schon mich informiert wegen Visa für USA, Japan und co. Der Wust an papierkram ist nicht zum aushalten
Es gibt bereits Solarbäckereien in Afrika die kostengünstig mit einfacher Technik funktionieren, dabei wird der Backofen direkt mit Sonnenlicht betrieben. Beispiele dafür sind Lytefire oder Scheffler Reflektoren (nach Wolfgang Scheffler), solche stehen auch auf dem Dach der Shirdi Mahakitchen in Indien die damit täglich für zehntausende Leute kocht. Die Idee dahinter ist, dass diese Anlagen lokal hergestellt werden können, mit einfachen Ressourcen. Es gibt wenig Technik die ausfallen kann, was gerade in Afrika wichtig ist.
@@D.Erhardt Die Industrie wird nicht benötigt, die Pläne sind für jeden erhältlich und wer in seinem Hinterhof Metall verarbeiten und Spiegel zuschneiden kann, kann das nachbauen, ganz ohne teure elektronische Komponenten. Ist auch nicht nur auf Brotbacken begrenzt. Gerade in Indien gibt es riesige Anlagen mit lokal hergestellten Scheffler Reflektoren, darunter auch Kraftwerke.
@@CUBETechie Da brauchts Temperaturen ungefähr über 500..600 Grad, mit einem ausreichend grossen Spiegel sollte das kein Problem sein. Die Spiegel die ich habe (2.3m²) schaffen nur um die 230 Grad, habs also selbst noch nicht ausprobiert. Bisher habe ich Holzkohle nur in meinem Kaminofen gemacht, da erreiche ich die Pyrolyse Temperatur problemlos und das gibt jedesmal 1A Holzkohle mit der man später auch grillen kann.
Mega projekt,Hut ab für die Entwicklung.Genau das ist die richtige Richtung ❤ Wenn ihr jetzt noch so wie wir E Auto Batterien recycelt dann wäre es Mega 🎉
Laut Simons Team braucht der Ofen je nach Bedingungen 12 - 18 kWh elektrische Energie für den Normalbetrieb, mit Spitzenlasten bis zu 28 kW beim Aufheizen. Die PV-Anlage hat etwa 54 kWp Leistung :)
Ein schönes Projekt. Was mir allerdings Sorgen bereitet, ist die Verwendung einer Batterie. Das kostet viel, verbrauch wertvolle Ressourcen und haltet nicht ewig. Daher vermute ich, kann ein Konzept mit Batterien in Entwicklungsländern nicht zum Selbstläufer werden und benötigt immer Geld aus Deutschland. Wäre es nicht besser, zu Mittag bei Sonnenschein Brot zu backen und dabei den Strom in einem eigenen Kreislauf direkt zu verwenden?
Es werden durch die Photovoltaik-Anlagen und dem Energiespeicher keine Batterien benötigt. Mit dem Speicher kann ein Teil vor dem Sonnenaufgang gebacken werden und der Rest, mit der Solarenergie, danach. Ab Minute 11:11 kannst du nachschauen was sich Simon und sein Team genau haben einfallen lassen 😊
@@einfachgenial ab 13:57 ist sehr wohl von der Energiespeicherung die Rede. Die Anlage hat große Akkus, oder wiederaufladbare Batterien, ist ja dasselbe. Und das ist nicht nachhaltig, weil 1. die Akkus nicht ewig halten, 2. wertvolle Ressourcen eingesetzt werden (im Akku) und 3. das Ganze in Summe viele zu teuer ist, für das, was am Ende rauskommt. Solarstrom kann man nachhaltig nur in einem eigenen Stromkreis direkt verwenden oder ins Netz einspeisen. In Afrika kennen die Leute meist nur die Akku-Lösung, weil Leute mit viel Geld das gegen die Stromausfälle einsetzen, aber das ist nicht nachhaltig.
Wie cool, dass du dich für die Schule interessierst! Das Grundstück für die Schule wurde 2013 erworben. Sie ist noch in Betrieb und wurde sogar vergrößert. Es ist eine gebührenfreie Schule am Rande der Hauptstadt Kinshasa 😊 🟦
@@mrboyar Stimmt, und der beste Kommentar im Film ist, dass 30% der Backwaren Nachts gebacken werden. Mit Mondlicht wahrscheinlich, der strahlt am Äquator auch stärker als hier...
Laut Simon sind vor Ort "Tochterfirmen" zuständig, die von der Muttergesellschaft unterstützt werden. Die Arbeitsplätze werden überwiegend mit Personen aus den jeweiligen Zielländern besetzt, weil man dort Arbeitsplätze und Perspektiven schaffen möchte 🍞💡