Im November 2017 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass künftig ein drittes Geschlecht ins Geburtenregister eingetragen werden kann. Intersexuellen, die weder männlich noch weiblich sind, wird damit ermöglicht, ihre geschlechtliche Identität „positiv“ eintragen zu lassen.
Wieviele Geschlechter kennt der Buddhismus? Was sagen autoritative Texte über Sexualität und Homosexualität aus, und welche Auswirkungen hat dies auf die soziale Realität - nicht nur in Asien, sondern auch hier bei uns? Kommt es in buddhistischen Gesellschaften gar zu Ausgrenzungen oder Benachteiligungen, wenn man nicht das „richtige“ oder kein „eindeutiges“ Geschlecht hat oder wenn die sexuelle Orientierung nicht der binären Norm entspricht? Und welche Möglichkeiten bieten sich, vor diesem Hintergrund eine für unseren Kontext angemessene Sexualethik zu begründen?
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16 сен 2024