Du hast Recht und Unrecht: Die soziale Marktwirtschaft entspricht im Wesentlichen der christlichen Soziallehre (einschließlich Subsidiaritätsprinzip). Es war darüber hinaus trotzdem eine Reihe von Entscheidungen nötig, damit das Wirtschaftswunder so gut anlief. Die soziale Marktwirtschaft wurde in Deutschland nicht aufgrund "zahlloser harter Kämpfe", sondern durch eine Entscheidung eingeführt (die teilweise sogar eine Zuwiderhandlung gegen die Anordnungen der Alliierten war).
Haha ... wahrscheinlich haben sie tatsächlich gerechnet ... also 1953 minus 30 = 1923. Und weil das nicht so recht zu niedrigen und stabilen Preisen passen wollte, machte man 1927 daraus :D
Social democracy must come back to its roots• you cant humanise capitalism if you re leaning to the center or the right im talking about the new labour in england and the spd during Schroeder period• social democracy comes from the left, but it has the courage to accept the virtues of economical and political liberalism, has the courage also for fixing its problems and social injustices• all with respect to the human rights, with great interest in the values of the human individuality. Olaf scholtz I'm hoping that will bring a change in Europe, its time for a more social Europe. What do you think?
Nein, die christliche Soziallehre war eine Antwort auf die Probleme der damaligen sozialen und wirtschaftlichen Fragen - und eine Alternative zum Sozialismus.
Nicht ganz: Die "echte SPD" gab es egentlich erst nach dem Godesberger Programm von 1959-1989, in dem die SPD unter anderem Krieg als Mittel zur Politik ablehnte, eine internationale Rechtsordnung zum Zusammenleben der Völker forderte, kommunistische Regime ablehte, ein Bekenntnis zum Grundgesetz, zur sozialen Marktwirtschaft, zur deutschen Einheit und zur Landesverteidigung zur Sicherung der Freiheit und zur Bewahrung des Friedens im Zusammenhang mit einer atomwaffenfreien Zone in Europa und Schritten zur Abrüstung abgab und die gegenseitige Toleranz und freie Partnerschaft zwischen Politik und Kirche als geboten sah. Die führenden Reformer dieser Neuausrichtung waren unter anderem Herbert Wehner, Helmut Schmidt, Fritz Erler, Carlo Schmid und Willy Brandt.
@@marcziegenhain8420 Mit dem Programm begann der Verrat der SPD, der in Unterstützung für Stationierung von US-Atomwaffen (NATO-Doppelbeschluss), Bewilligung von Auslandseinsätzen und den Kahlschlag gegen den Sozialstaat mündete (Helmut Schmidt hat die Agenda2010 sogar noch unterstützt). Heutzutage weiß niemand wofür die SPD überhaupt noch steht, wie Hubertus Heil mit unsozialer Pseudo-Grundrente und Hartz4 Sanktionen oder Olaf Scholz mit seinem sinnfreien Respektsgefasel. In einer Koalition mit den Grünen würden sie auch noch alle Preise erhöhen, auf Kosten der Unterschicht. Das Moralisieren um liberale Werte im Ausland ist doch jämmerlich, den Chinesischen Kommunisten ist scheißegal was wir von ihrer autokratischen Staatsführung halten, Lukaschenko beantwortet Sanktionen mit knallharten Gegen-Sanktionen und Orban führt bei Druck von der EU auch keine Regenbogen-Fahnen ein.
@@marcziegenhain8420 Die SPD gab es seit ihrer Gründung im späten 19. Jahrhundert bis ungefähr Ende 20. Jahrhundert. Die Verpackung gibt' s bis heute, so ähnlich wie man Bananenkisten weiterverwendet.
Sie war ruiniert. Und sie war scheisse: 10 Jahre Wartezeit für einen Schrottwagen, 2 Jahre für eine Schrottwohnung, keine Reisefreiheit... Aber eben: früher war alles besser und es hatte nie jemand die Absicht, eine Mauer zu bauen.
Ich glaube die SPD weiß nichts von 1927... das was die beschreiben haben Trift eher auf 1937, aber naja... das war ja auch grad nicht die beste Zeit für die SPD xDDD