Burnout - Immer mehr Menschen fallen aus | Zur Sache! Rheinland-Pfalz 

Es ist bei vielen nicht das Arbeitspensum selbst, sondern Stress, Zeitdruck, Termindruck, Erfolgsdruck und fehlende positive Bestätigung durch Chef, Kollegen, Kunden. Früher konnte man sich auf Arbeit wie in einer Familie fühlen, heute alles kälter, distanzierter.

Passt auf euch auf ❤️ Leider wird es von einem heutzutage viel zu viel erwartet : quasi immer erreichbar sein, immer gut gelaunt sein, immer einspringen / aushelfen in der Arbeit... Da kommt der Körper nie zur Ruhe

Wir brauchen Leute in der Personalabteilung, die auch auf die Mitarbeiter achten und sie nicht verbrauchen.

Als ich 1999 als externer IT-Berater in einem großen DAX.Konzern bei der Umstellung der Software mithelfen mußte, war die Arbeitsbelastung extrem. Im Schnitt umd die 70 Stunden (incl. Wochenende9 und dannn noch 1,5 Stunden Fahrzeit. Es hat mir deutlich gezeigt, wo meine Grenzen sind. Habe 2001 irgendwann gekündigt und mit anderen Ex-Kollegen eine eigene Consulting Firma gegründet. Wir achten gegenseitig auf uns und wenn es bei einem Mitarbeiter eng wird, dann nehmen wir ihn einfach aus dem Projekt. Punkt. Auf Kunden, die so etwas nicht respektieren, können wir mittlerweile liebend gerne verzichten.

Man wird ja auch nur noch verheizt.

Ich hatte es letztes Jahr auch. Einen BurnOut. Ich bin Kinderkrankenpfleger emotional sowieso schon sehr belastend, dazu kommt es halt, dass man immer wieder einspringt, nicht Nein sagen kann, ein Nein teilweise gar nicht mehr erhört wird. Mir hat irgendwann dann auch nichts mehr im privaten Leben Spaß gemacht und dann eines morgens bin ich aufgewacht und konnte mich einfach nicht mehr aufraffen zur Arbeit zu fahren. Es folgte eine Therapie...

Im Moment, ich bin nur fertig. Ich komm heim, es bleibt soviel unerledigt.. - Ich mag einfach nciht mehr! Ich zähl nur noch die Jahre bis zur Rente! Ich hangle mich von Urlaub zu Urlaub! Aber viele Tage gehen für Alltagsklimbel drauf! Endlich "leben", selbst bestimmen und den Tag so einteilen wie ich es brauche!

Es geht einfach nicht endlos höher, schneller und weiter. So langsam ist bei vielen in der Gesellschaft die Leistungsgrenze erreicht. Schlimm ist jedoch, dass über "unsichtbare" Krankheiten immer noch so wenig geredet wird.

Arno Dübel war seiner Zeit weit voraus…

Ich habe seit geraumer Zeit Depressionen. Leider haben alle Therapien und Tabletten, Klinikaufenthalt etc. keine große Veränderung gebracht. Meine größte Sorge ist es im Alter arm zu sein - weil man im Leben nicht genug verdienen konnte um Vorzusorgen. Es ist grausam, nach einem Leben mit so vielen Entbehrungen, am Ende nichts zu haben und dahin zu vegetieren. Statt Rente wird es bei so manchem wohl eher auf einen Bilanzsuizid hinauslaufen. Und das in einem der reichsten Länder der Welt.

Tja bei mir war der Punkt vor 3 Monaten ich habe ihn seber bemerkt und die Reißleine gezogen, eine gute Entscheidung. Für was und wenn tut man das alles für diese Leistungsgesselschaft. Muss das alles sein für was denn,wir sind so in diesem Leistungshamsterad drin das ich es nicht einsehe für wen auch immer meine Gesundheit auf,s spiel zu setzen. Es muss sich was verändern in der Gesselschaft und nicht immer höher weiter schneller. NEIN. Ein tooller Bericht über ein Thema wo für viele als Tabu thema ist und es unter den Tisch kehren. Ab der Phase war mir auch mein Arbeitgeber Scheißegal, und mit dieser Einstellung bin ich auch zurück in den Betrieb. Jetzt sage ich wenn es mir schlecht geht,dann bleibe ich zuhause,ende des Themas. Es geht um mich um sonst nichts . Leistung habe ich mit 50 schon genug für diese Gesselschaft gebracht zumal ich seit ich 15 Jahre alt war Arbeite weil dort miene Lehre losging. Also habt mut und erkennt es, und tut alle nicht so das ihr wie King Kong seit denn das ist ein trugschluß, nehmt euch Zeit. Denn das was ihr dadurch verliert ist nicht schön. Toller Bericht Danke man muss es sich bewußt machen.

Schade, dass immer wieder Burn out hauptsächlich auf Überlastung im beruflichen Bereich zurückgeführt wird, dabei können Familie, Beziehungen und anderes genau so zu einer Überlastung. führen.

An vielen Tagen kann ich mich nur im Umkreis von 100 Metern um mein Haus bewegen. Wenn ich alleine bin, verlasse ich meine Straße garnicht. Heute hatte ich einen sehr guten Tag, ich fuhr mit dem Ebike, sowie mit dem Oldtimer Traktor, ich habe in der Gartenhütte aufgeräumt, und Abends noch keyboard gespielt, ein rundum wunderschöner Tag war das Heute.

Weil immer mehr ein Burnout erleben, macht es total Sinn das gerade (vorallem arbeitgebernahe) Organisation eine Erhöhung der Wochenarbeitsstunden fordern, um dem "Fachkräftemangel" entgegenzuwirken.

es gibt keine Pflicht zur ständigen Erreichbarkeit, auf Social Media kann man auch verzichten. Das hatte man früher auch nicht. Somit wäre hier schon mal die Belastung geringer.

Wenn man daran was ändern wollte, hätte man es schon vor Jahren angehen müssen. Es ist seit den 2000er immer schlimmer geworden und bekannt ist es auch. Also ist es anscheinend genau so gewollt

Mich würde interessieren wie sich Computer auf das burnout auswirken. Als Ingenieurin finde ich, dass unsere Generation sehr viel angespannter und effektiver arbeiten muss als die älteren. Früher hat man sich jeden strich bei zeichnungen überlegt, systeme wurden stark vereinfacht analysiert. Heute macht man aus allen eine diplomarbeit die in einer woche fertig sein muss weil der computer rechnet eh schnell.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Peter aus dem Sport ausgetreten ist. Umso mehr freue ich mich, dass er wieder dabei ist

Es gibt kein richtiges Leben im falschen.....

Nach dem Corona Maßnahmen Horror sollte sich niemand wundern

Die Politik hat ordentliche Arbeit zu leisten (Rahmen schaffen) damit hre Bürger in Frieden ohne Angst u Selbstverantwortung ein Leben zu führen.

Man muss eben lernen rechtzeitig nein zu sagen

Bis vor 20 Jahre, man konnte Beruf und Alltag besser verbinden. Samstagstermine sucht man heute vergebens. Gerade nach einem Reifenwechseltermin geguckt. Mo bis Fr. bis 17 Uhr, Sa geschlossen. Friseure, Bank, Rathaus, Krankenkasse, Geschäfte, Handwerker, Hausarzt usw. die waren alle da! Samstag war wie ein Arbeitstag. Auch konnte man leichter früher oder später zur Arbeit. Ich hatte 1,5 Stunden weniger Wochenzeit. Ohne Urlaub, du kriegst nichts geregelt. Die Wege werden immer länger, auch mit Termin du hockst! Urlaub ist eigentlich gedacht zur Erholung, nicht für Pillepalle. Um jeden Tag Urlaub kannst bitteln und betteln. Wir haben doch soooooviel Arbeit! 5 Sachen gleichzeitig, geschwind und nebenher auf Zuruf. Da leidet auch die Qualität. Nur Chaos! Wer Kinderbetreuung bräuchte, der flucht auch. Mit Kinder oder alten Eltern kannst du nur zuhause hocken. - Der nächste Mist: 4 Tage-Woche. Wieder ein festes Arbeitsmodell. 10 Stunden pro Tag, also schlafen und arbeiten. Der freie Tag stopft man alles rein, was nicht möglich ist, und braucht dann doch den Tag Urlaub. Eher mehr als vorher. Warum geht kein flexibles?

kein Wunder bei der jetzigen Politik.....

😢 Gerade junge Menschen gehen oft über die eigenen Grenzen! 🤔

Wo kommt der Stress her? Die heutige Arbeits- und Lebenswelt geht vollkommen an den Bedürfnissen der menschlichen Natur vorbei (Fehlhaltungen, langes sitzen, wenig und monotone Bewegung, keine komplexen Herausforderungen, zuviel Bildschirmarbeit, schlechte Ernährung mit viel industriellem Fraß, verzögerte Belohnung, zuviele Aufgaben gleichzeitig...). Die Liste lässt sich fast endlos fortsetzen, immerhin muss man sich nur mal vor Augen führen, dass sich der Mensch seit er Sammler und Jäger war genetisch kaum verändert hat. Ich kann die genau Fundstelle nicht mehr auftreiben, aber einige Anthropolgen haben zumindest die Behauptung aufgestllt, dass der Jäger & Sammler nur wenige Stunden täglich für sein Überleben benötigt hat und die restliche Zeit für kreatives, kultisches oder einfach nur zum faulenzen hergenommen hat. Zeitdruck gab es damals sowieso nicht in der Form wie er heute herrscht. Und wenn man dann auch noch die Tendenz hat sein eigenes Leben mit Alkohol, Tabak oder Drogen und ähnlichem Blödsinn zu versauen, dann muss man sich nicht wundern, dass eine Katastrophe raus kommt. Was die westliche Welt mit sich selbst und dem Rest des Erdballs angerichtet hat, ist einfach absurd!

Zu wenig Anerkennung, zu wenig Lohn für geleistete Arbeit im Gegensatz zu anderen Nutzniessern im Unternehmen. Wenn man sieht und erlebt, Führungsriege, mit Privilegien, Sonderrechten, Geklüngel, Vetternwirtschaft, Zahlung von Tantiemen, du 2000, €, die 20.000€, im Gegensatz zu Dir unkontrollierte Arbeitszeiten, alles geht um 14:00 Uhr, du sitzt als Hansel noch bis 17:00 Uhr, da das Telefon besetzt bleiben muss, du zahlst für den Firmenparkplatz, bei Gehältern von 16.000 € diese Herrschaften nicht,. Du kommst selbst nicht voran, wirst ausgebremst, Du machst Schulungen, Weiterbildungen, letztendlich für die Statistik, eingesetzt wirst du nie, honoriert wird es auch nicht. Da fühlst dich verheizt, ausgenutzt. Und das nur, weil du verlässlich, akkurat in deiner Arbeit bist, und Wissen besitzt, deine Arbeit weder kontrolliert noch uberpruft werden muss. Karriere aber machen andere, meistens Neue mit Gehälltern, von denen du nur träumen kannst, mit Bachelorabschluss, Auslandserfahrung. Die kommen mit Papierkram, Statistiken, Ideen , Unternehmensstrukturen, nur allein an der Umsetzung haperts. Da bist du dann wieder gefragt. Obwohl es läuft, könnte es noch besser laufen ...mach mal, sieh mal zu, brauchst du noch eine Qualifikation, Qualitatsmanagement vielleicht? Fünf Theoretiker, ein Praktiker, der die Gehirnspinste umsetzen soll. Was mir in meinem Unternehmen letztendlich gefehllt hat, war der Schwanz. Keine noch so taffe Frau hat es je geschafft, weiter zu kommen oder etwas im Unternehmen zu verändern, egal, wie gut die Argumente auch waren. Es wird auch nicht gewünscht und zugelassen, dass du etwas änderst. Schon gar nicht, wenn du mehr Grips und Intelligenz hast als die alte Riege. Burn out vorprogrammiert, da kaputt gespielt. Und nun ... Kündigen oder weiter, ab ins Laufrad.ohne Aussicht auf Besserung. Ich hab gekündigt.Die sehen schon zu, dass sie ihre Komfortzone beibehalten. Und auch ich bin nicht unersetzbar. Jeder ist das. Ausser die da Oben in ihrer Blase und ihrem Dunstkreis. Burn out liegt am Unternehmen, der Unternehmensstruktur, nicht am Menschen .selbst ..

Tja leider sind Praxen und Klinken überlastet und die Wartezeiten sehr lange.

Wenn die Ökonomen erstmal die Planung übernommen haben, zählen nur noch Zahlen und Aktienkurse. Jedes mühsam erreichte Etappenziel wird als neuer Standard gesetzt. Der Mensch muss funktionieren um den Gewinn zu maximieren.

Ab Mitte 50 muss man die Arbeitszeiten reduzieren.Die Freizeit geniessen

Als ich mich schnell um eine gute Therapie kümmert würde ich auf Wartelisten gesetzt und das war es dann erstmal für lange Zeit .

Immer schön funktionieren und sich selbst optimieren 😂 jeder ist seines Glückes Schmied! Eine komplette kranke Welt

Häufig ist es bei einem selbst auch die Schwierigkeit sich abzugrenzen, nein zu sagen, eigene Grenzen zu erkennen und ernst zu nehmen. Auch die Erwartung ständig erreichbar zu sein, mal einzugrenzen. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Erkenntnisreich war für mich der Satz: "Nein Sagen haben Sie nicht im Griff."

Titel und Interpret des ersten Liedes bitte.

Bravo. Ich hoffe sehr, dass es das typische Bund-Länder Geplänkel ist. Gebt denen n bisschen Budget für 3 Monate studentische Hilfskräfte, die durch die alten gehen jut is. Wir Schafen das, yes!

Wenn alle unbedingt was in der Gesellschaft sein wollen, bin ich lieber nichts. Anstatt einander zu helfen wird nur noch verglichen. Andauerndes Kopf an Kopf rennen um Geld, Anerkennung, Jobs, Autos, Uhren etc.. das hat mich krank gemacht. Der Mensch an sich ist nichts mehr Wert. Es geht nur noch um Follower, Geld, Aufmerskamkeit und dieses Sinnlose Zeug. Wenn alle was sein wollen, bin ich lieber nichts.

das kenn ich leider auch. dann kommen die blöden komentare `stell dich nich so an`oder `was bist du denn für einer`. dann mach ich um ruhe zu haben. ging total nach hinten los 😒😒

Was sagen die, die wegen psychischen Problemen krank geschrieben werden den Kollegen und Kolleginnen danach? Rückenschmerzen? Herz-Kreislauf? Krampfadern- Op? Hab noch nie in 40 Berufsjahren gehört, dass jemand die Wahrheit gesagt hat.

Hab mich schon 2000 von der Arbeit abgemeldet. Meine Gesundheit ist mir wichtiger...und soviel Geld brauche ich nicht wirklich.

Wir wollen auch zu viel. Man kann wunderbar mit einer 75% stelle leben. Aber alle wollen haus eigentum haus und co. 2 hunde 2 mal im jahr urlaub und 2 kinder. Man kann locker mit 1600 euro gut über die Runden kommen. Man hat genug. Man braucht den ganzen flie fanz nicht. Man kann heute auch gut und billig kaufen. Wenn man fteizeit hat. man kann locker 100 euro an lebensmittel sparen, wenn man nach angboten kauft und caschback punkte und copongs. Einfach runter schalten. Man kann auch sehr gut mit harz 4 leben im alter. Wenn man zentral wohnt mit 3 bis 4 läden im ort und zu fuss. Die fette Rente wird es so oder so nicht mehr geben. Genration Z hat das begriffen viele 40 jahrige noch nicht

Die neoliberale Ich Erfolgsheld selbstausbeutende Selbstoptimierung oder die profitable Verdinglichung des Menschen zum Objekt das Profite generiert. Wenn Würde ein Wert würde , würde ......vervollständigen sie den Satz oder finden sie den Systemfehler .

Es fehlt er Beistand von zu Haus oft. Das kann jedem passieren. Wie oft wurde von eigenem Partner gesagt Du bist krank, gehörst eingewiesen. Bis ich mal sagte passe auf, sonst rufe ich an und komme mit dem was ist. Da war schnell Ruhe😊

Arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten kann ein Lösungs Baustein in diesem komplexen Problem sein. Je mehr Geld man verdient, desto höher werden die Ansprüche. Nicht pauschal überall so, aber dennoch oft zu sehen.

Lernt Grenzen zu ziehen. Es liegt immer nur an euch, nicht an den anderen.

"Überraschung" ?!?.... 🤔

Bei mir ist es die "Sinnlosigkeit" in meinem Leben. Ich habe oft nicht mal Lust auf Essen oder normale Dinge. Oft bin ich auch einfach nur müde selbst wenn ich nachts schlafe. Auf Arbeit schaffe ich viel und bringe mich ein. Privates nach der Arbeit was auch sehr wichtig ist bekomme ich nicht auf die Reihe. Aber ja ich denke dass ich mir viele Gedanken über (Klimawandel, Hunger, andere Menschen oder so...) mache. Ob ich nun krank bin weiß ich nicht aber ich denke dass ich schon mal zur Behandlung gehen sollte damit ich mein Leben stückweit wieder bekomme.

In Deutschland kannst nur einen Burn out bekommen......

Was für ein realitätsferner Beitrag.

Ich bin wegen meinen Depressionen in den Wald gezogen. Mir geht es seither viel besser. Ja ich lebe von Bürgergeld (Hauptsächlich wegen der Krankenversicherung) aber wenn es mir so besser geht, dann juckt mich das nicht! Kann jede:r denken was er will.. (Zur Info: Ich lebe im Hambi).

Nur die Priester, Bischöfe und Kardinäle haben das Problem nicht.

evtl. könnte es an der Schlumpfung liegen?

Mit Mitte 20 Burnout ? Wie wollen die bis zur Rente durchhalten ? Ich bin 59 und arbeite seit über ( ! ) 40 Jahren in einer Klinik, fast immer Vollzeit und habe noch meinen Sohn alleine großgezogen. Es war nicht immer einfach, aber ich bin stolz auf mich 🎉

Schon komisch: Vor 30 Jahren wußte noch keiner, was das ist. Da hatte offensichtlich keiner einen "BurnOut", obwohl es früher härter zuging.

Schlimm bei den Leuten, die z.b. am Menschen arbeiten, wie in der Pflege. Da herrscht dann noch mehr ein "ich muss" vor. In meinem Job ist es dazu geradezu lächerlich. Mein Chef ist seit 6 Monaten (wir waren nur zu 3.) erkrankt und fällt noch länger aus (andere Krankheit). Zunachst wurde achtsam vorgegangen. Heute, 6 Monate später ist alles wie zuvor. Als ob er nie da gewesen wäre. Ich muss täglich auf alle möglichen Manager mit dem Dampfhammer drauf hauen. Anders geht es nicht, sonst würden wir uns kaputt machen. Ist aber auch anstrengend.

Ich hab boreout

Mein Arzt hat mir Bürgergeld verschrieben . Rezeptfrei beim Arbeitsamt erhältlich . Perfekt - ohne Nebenwirkungen . 😊

Vielleicht mal wieder die Wehrpflicht einführen😅 Das würde zu mehr Zusammenhalt führen und einem übergeordneten, kollektiven Bewusstsein.

Ja, die Arbeitswelt ist hart. Aber die Verantwortung für Selbstfürsorge trägt man immer noch selbst. Wer 70 Stunden die Woche arbeitet und sich völlig fraglos dem sozialen Druck beugt, ist einfach naiv. Man muss auch mal "Nein" sagen können. Als Einzelner und als Gesellschaft. Sonst wird es nicht besser. Bei den Beispielen im Video musste ich schon ein paar Mal den Kopf schütteln über den offenbaren Mangel an Selbstreflektion und an Mut, sich auch mal zu wehren.

Hauptsache geboostert! ✌️

Ihr sollt für mein Bürgergeld arbeiten gehen.

Jesus Christus sagt: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Matthäus 11:28 ? ✝️🙌🕊

Gut, dass ich von Bürgergeld lebe. Wenn es mit zu stressig wird fahre ich in mein Ferienhaus in der Türkei am Meer, dort find ich Ruhe. Auch die Zeit mit der Familie hilft.

Naja früher malochte man doppelt so viel Heute alle null belastbar.

Alle nix mehr gewohnt ( Weicheier ) 😀

Bin ich froh das der Mensch nicht unsterblich ist. Bin ehrlich gesagt erleichtert, dass ich irgendwann gehen darf... wird aber wahrscheinlich noch etwas dauern mit meinen 32 Jahren...