Immer wenn ich solche einfachen, aber wirklich lustigen Beiträge sehe, frage ich mich, weshalb wir heute so etwas nicht mehr haben. Im Theater gibt es keine Schwänke mehr und man muss sich anstrengen, um etwas zu verstehen, oder versuchen, sich in irgendwelche politisch, künstlerisch, links-philosophischen Gedankengänge hinein zu interpretieren, um die anstrengende Kost, die einem da serviert wird, irgendwie nachvollziehen zu können. Und da jammern unsere Theater doch tatsächlich über Zuschauerschwund und verlangen lautstark nach Subventionen. Warum darf es nicht mehr einfach lustig sein, weshalb konkurrieren die international verflochtenen Theater mit diesem intellektuellen Akademiker-Mist, den nur eine kleine ausgewählte Gruppe sehen will, um danach darüber zu diskutieren, was der Künstler mit welcher Abstraktion nun wohl gemeint haben kann? Kein Wunder gehen die Menschen lieber in Kinos oder sonstigen Unterhaltungs-Etablissements. Das Theater hat sich selbst zerstört. LEIDER! Schuld ist die Verakademisierung des Künstlerberufes! Man muss ja selbst irgendwie wahnsinnig sein, um solchen Mist wie z.B. die Abramowitsch (welche teilweise sehr kranke pädophile Kunst macht), als bereichernd zu empfinden! Kein Wunder versteht uns die Welt, ausserhalb der westlichen Allianz, nicht mehr! Persönlich würde ich mir solche lustigen und einfachen Dinge, wie das Cabaret Rotstift wieder zurückwünschen. Wir hätten wieder viel mehr zu lachen und würden uns weniger ungesunde Gedanken machen müssen.