Kuddel ist definitiv der Sympathischste von allen dreien. Er kann wirklich sehr gut kochen, lässt es aber absolut nicht heraushängen, dass er es kann. Ein sehr netter Typ, mit dem ich schonmal den einen oder anderen Abend in der Düsseldorfer Altstadt verbringen würde!
Meine Mutter, eine gelernte Koechin, war eine Hardcore-Biolek Zuschauerin und meinte damals: "Dieser Kuddel war bisher einer der ganz wenigen Gaeste bei Bio, der offensichtlich kochen kann."
Da hatte sie absolut recht, jedenfalls scheut er auch Profi-Bestandteile wie die Demi-glace (Grundsauce) als ambitionierter "Amateur" nicht. Was ich sehr sympathisch finde, daß er in dieser Sendung nie ein großes Bohei darum gemacht hat, daß er ein ambitionierter und leidenschaftlicher Koch ist und seine Fähigkeiten nicht so hat heraushängen lassen. Scheint ein sehr bodenständiger, angenehmer Mensch zu sein, mit der man gerne mal eine Tour durch die Altstadt machen würde. Ich fand es aber in Ordnung, daß bei Alfredissimo nicht immer die Super-Köche eingeladen wurden. Die meisten haben eben so gekocht, wie der Nicht-Profi es bei sich zuhause machen würde, und das hat die Sendung ja letztlich auch ausgemacht. Wer Profis sehen will, muß sich die ganzen Lafers, Alfons "McDonald's" Schuhbecks, Hensslers und Konsorten reinziehen.
Auf der Hosen Webseite steht, dasKuddel auf gefühltem Sterne Koch Niveau unterwegs ist. Also ja, der Mann kann kochen. :D Schöne Sendung mit den Jungs.
Kleine Randbemerkung: Campino war mal in der Sendung b.trifft und hat dort einen Bier-Blindtest gemacht. Ergebnis: Er hat ein Kölsch für ein Alt gehalten.
@@schwarzerpeter9432 Das stimmt. Zwischen einer Flasche Diebels und einem Uerige vom Faß oder einem Schumacher liegen Welten...beim Kölsch gibt es auch Unterschiede, wie Du schon schreibst, aber sind m.E. nicht ganz so ausgeprägt wie beim Altbier (wobei ich lange nicht mehr in Köln war, in Düsseldorf aber regelmäßig).
@@nancysoulayman1865 Ist doch super, dass Du diese Folge noch miterlebst. Die Sendung war immer eine Inspiration zum Selber-Kochen. Grüße vom WSV zur Alemannia!
Ui, ich habe mich gefragt, wieso die vielen Dislikes. Aber die Videoqualität ist leider wirklich mies... Sorry, aber man sieht ja nicht mal, was auf den Tellern ist...
Die Qualität wird von RU-vid mit der Zeit herabgesetzt, um die "Kapazitäten" zu schonen. Ich weiß nicht, warum das nicht bei allen Videos der Fall ist - liegt wahrscheinlich an der Beliebtheit und Anzahl der Aufrufe.
@ Puttfarken sry aber was soll das, Medienwirksam zu kochen Respekt, es geht auch nicht darum, aber wie er sich auch in Talkshow vermarktet, immer dabei sein immer gegen alles, eventuell geht Knoblauch nicht, kommt mir die Galle hoch
Ich bin mit richtigen Punx aufgewachsen. Die meisten aus dem spiesigen Mittelstand, nicht selten beschissene Kindheit, vernachlässigt und mißbraucht. Punk war ein Ventil, harte Musik um Dampf abzulassen. Ein schmuddeliges Outfit um nach außen zu zeigen wie dreckig es einem geht in einer Zeit die weitaus stimmungsgeladener war als heute. Der kalte Krieg war auf seinem Höhepunkt und es war klar wenn es kracht, was jeder Zeit hätte passieren können, dann wird die Sache in Deutschland als Front ausgetragen! Die Mauer machte Kreuzberg zur Sackgasse, ein nahezu anarchistisches und buntes Abstellgleis in der man sich richtig aufgehoben fühlte. Wir sind die Ratten und leben in der Scheiße, alles wirkte hoffnungslos und trist! Funpunks und Popper die sich Punks nennen waren mir stets unerträglich! Die Ärzte haben ihre Daseinsberächtigung weil sie als 'Soilent Grün' mitten drin waren und pünktlich zum großen Rauskommen den Namen änderten. Die Hosen sind keine Punks! Das sind Rocker aus wohlbehüteten Verhältnissen; Alles andere ist aufgesetzt und Klischee! Das ist in etwa so als würde man meinen sich mit Rap, Hip-Hop und der ganzen modernen afroamerikanischen Kultur gut auskennen weil man gerne Falco hört. CDU-Punks ist daher das zutreffendste was ich je gelesen habe!
@@Otze1980 Darf man sich als "reich" geborenes Kind nicht gegen das Establishment auflehnen? Darum geht es doch letztendlich. Natürlich war Düsseldorf wohl eher nicht die Gosse, aber who cares? Punk trägst du im Herzen, da ist es egal wo du herkommst und wie deine Musik irgendwann klingt. Daher maße ich mir definitiv nicht an den Hosen vorzuwerfen dass sie keine Punks wären. Denn das wissen wirklich nur sie und ihre Wegbegleiter aus früheren Zeiten.
@@WuerttembergerTreue Na logo darf man das. Es ist nach meiner Erfahrung sogar eher die Regel das Punks aus der Mittel- bis Oberschicht kommen. Und du hast vollkommen recht das es gegen das Establishment gehen sollte, vollkommen losgelöst wo man herkommt. Ich denke mal in erster Linie spielt da eine gewisse Subjektivität mit - Die Hosen haben mir nie was gegeben viel zu seicht. Mit Exploited bin ich aufgewachsen und denen verzeih ich so einiges, so lange sie nicht selbst was falsches sagen. Karl Nagel hat mir nach diesem Kommentar gesagt das die Hosen sehr authentische Wurzeln haben, das wusste ich nicht. Ich kenne sie erst seit "Eisgekühlter Bommerlunder". Das Zünglein an der Waage war dann noch das Campino vor einem Millionenpublikum Leuten aus einer anderen Subkultur sagte was man nicht sagen darf; womit er zwar aus dem Kontext gerissen recht hatte, aber als Szenefremder nicht versteht wie Hip-Hop aufzufassen ist.
@@Otze1980 Son Bullshit, Punk ist nicht an definierte Regeln gebunden.. das isses doch was Punk ausmacht... ihr mit euerm festlegen von Punkdefinitionen