Childfree: Der Traum, (k)eine Mutter zu sein | Twist | ARTE 

Wollte immer Kinder. Bis ich begriff, dass meine Eltern das für mich wollten, weil sie mich für jede Art von persönlichen Zielen zu blöd halten. Bin kinderlos, frei und tue was ich will. Wer Großeltern werden will, sollte erst mal die eigenen Kinder respektieren, nicht nur benutzen wollen.

Die Idee, dass deine Kinder immer in deiner Nähe sein werden, auch wenn du alt bist, ist heutzutage oft eine Illusion. Ich kenne genug Menschen, die Kinder haben und im Alter trotzdem alleine und einsam sind. Jeder Frau muss für sich ihren Weg im Leben finden.

Gesellschaft: Wir werden es dir unglaublich schwer machen Kinder zu haben Junge Menschen: Ok dann krieg ich halt keine Kinder Gesellschaft: 😯

Ich frage mich ob jemals jemand zu einem Mann gesagt hat, dass er es bereuen wird wenn er keine Kinder bekommt....

Das Gefühl eine Mutter zu werden habe ich nie gehabt. Wenn ich mein Leben wiederholen könnte, würde ich dieselbe Entscheidung machen. Kinder sind wunderbar, aber nicht für mich.

Ich lebe Kinderfrei und bin super glücklich damit. Habe Freundschaften und sogar Zeit diese zu pflegen. Werde studieren und reisen. Meinen Dienst an der Gesellschaft leiste ich in Form meines Berufes, als Notfallsanitäterin und Kinderkrankenschwester. Es gibt so viele alte Menschen, die trotz ihrer Kinder allein sind. Und so viele einsame kleine Wesen, die niemanden haben. Ich würde mich über einen sinnhaften Diskurs freuen. Dumme Kommentare zeigen mir, wie verroht viele Menschen sind. Die es nicht sind ,sollten aufstehen und dagegen halten!

Bin kinderfrei und habe es nie bereut. Jetzt auch 5 Jahre "solo for life". Konzentriere mich auf Freundschaften, Teilzeitarbeit, Zeit für mich, Bildung, Solo Reisen. Mein Lebensziel war ein ruhiges Leben und daran arbeite ich.

Ich war 14 als ich zum ersten Mal laut ausgesprochen habe dass ich nicht heiraten und keine Kinder will. Jetzt bin ich 40 und nichts hat sich geändert. Ich will keine Kinder.

Der Kinderwunsch kam von meinem Mann. Als mich mein Mann verlassen hat, weil ihm mein Gemecker und Gejammer nach 12 Jahren Kinder und Ehe zu viel wurde, habe ich nach über einem Jahr als Alleinerziehende, als ich kurz vor dem Suizid war, mit aller Härte _und im Wissen dass ich meine Kinder mit dieser Massnahme auch missbrauche_ entschieden, dass ich sie bei ihrem Vater unangekündigt vorbeibringe und da lasse. Es war die beste Entscheidung für uns alle. Er hat gelernt Verantwortung zu übernehmen. Ich konnte neue Lebenskraft gewinnen und eine Therapie machen. Wir sind heute eine richtige Familie, ein richtiges Team und teilen alle Aufgaben 50/50, auch wenn wir keine Liebesbeziehung als Eltern haben, fühlt es sich viel mehr nach Familie an als davor. Vielleicht braucht es manchmal eine klare Abgrenzung von uns Frauen und es braucht leider sehr wahrscheinlich auch eine gesellschaftliche Stigmatisierung für abwesende und/oder verantwortungslose Väter.

Ich bin zwar ein Mann (54). Wollte aber auch nie Kinder haben. Ich habe mich mit 25/26 sterilisieren lassen und habe keinen Tag bereut.

Ich wollte immer Kinder und liebe meine drei, die ich zu meinem großen Glück auch bekommen durfte, über alles. Und trotzdem macht es mich unglaublich wütend, dass Frauen sich für die bewusste und reflektierte Entscheidung, keine Kinder zu bekommen, rechtfertigen müssen. Ich sehe darin aber auch eine Chance. Wenn Frauen mehr und mehr eben NICHT selbstverständlich Kinder bekommen, dann wird es gesellschaftlich hoffentlich für die, die es dennoch tun, langsam mal leichter. Ich erfahre gerade am eigenen Leib, wie stark Mütter in einer Gesellschaft, die nunmal darauf angewiesen ist, dass Frauen Kinder bekommen, diskriminiert werden. Ich wurde aus dem öffentlichen Dienst (!!!) entlassen, weil ich es nicht akzeptiert habe, dass mein Chef sich über mein Recht, am Arbeitsplatz zu stillen, hinweggesetzt hat und eine entsprechende Dienstaufsichtsbeschwerde gegen ihn eingereicht habe. Der Kündigungsschutzprozess ging sogar erstinstanzlich gegen mich aus, weil der Richter meinen Rechtsanspruch auf unbezahlte (!!!) Stillpausen nach dem ersten Geburtstag meines jüngsten Kindes in Abrede stellte. Nun hoffe ich auf Gerechtigkeit in der zweiten Instanz. Es gibt tausende solcher Geschichten und solange so etwas passiert, soll sich bitte niemand mehr wundern, warum eine Frau keine Kinder möchte. Und auch wenn gesellschaftlich alles perfekt wäre: es ist eine private Entscheidung, die niemanden etwas angeht.

Ich bin ungewollt kinderlos durch meine Diagnose vorzeitige Wechseljahre. Die Diagnose habe vor drei Jahren mit 30 Jahren bekommen. Daraufhin habe ich mehrere Selbsthilfegruppe gegründet und helfe damit anderen betroffenen Frauen 😊

Vielleicht merken Eltern, wenn sie sich für Kinder entschieden haben, das es kein Weg zurück gibt. Du hast Kinder und kannst dir diese "Freiheiten" von kinderlosen nicht mehr haben. Wir hatten alle diese Freiheiten, bevor wir Eltern wurden und es ist schwer davon los lassen zu müssen. Ich habe mich für Kinder entschieden und bin glücklich und meine Freundin, die sich gegen Kinder entschied ist auch super glücklich. Wir sehen uns zwar nicht mehr so häufig und bereisen die Welt nicht mehr zusammen, aber zrotzdem schauffeln wir Zeit frei, um uns zu sehen. Es ist auch mal toll, wenn man sich als Eltern nicht nur über Kinder definiert.

Mutter oder kinderlos - BEIDES hat seine Daseinsberechtigung ... und geht niemanden etwas an. Familie, Politik, Religion - das gilt auch für euch !!!

Als mir vor 30 Jahren diagnostiziert wurde das ich keine Mutter werden würde können, wurde mir innerlich die Entscheidung leicht gemacht. Dennoch nervte es mich, mich meine gesamte Jugendzeit damit rechtfertigen zu müssen. Das meine Eltern keine Enkelkinder bekommen habe, hat mir dagegen nie schlechte Gefühle gemacht - es gibt weitaus schlimmeres.

Mein Partner und ich sind 29 Jahre zusammen. Ich habe lange meine Mutter gepflegt und dabei Vollzeit gearbeitet. Ich hätte gar nicht gewusst 'wie' ... Aber es war auch kein zentraler Wunsch. Mittlerweile bin ich sehr glücklich wie es gekommen ist. Viele meiner Freundinnen struggeln so hart als Mutter ... oftmals alleinerziehend. Das ist ein ewiger Kampf. Dazu gesellschaftliche Entwicklungen, die in der Großstadt ein fröhliches kindgerechtes Aufwachsen sehr erschweren. Fast alle Kids in meinem Umfeld sind oder waren in Therapie und haben arge Schwierigkeiten in dieser Welt. LG Sabine

Die beste Doku, die ich zu diesem Thema bisher gesehen habe. Es geht um individuelle Freiheit über den Verlauf des eigenen Lebens entscheiden zu können! Nicht mehr und nicht weniger. An der Diskussion zu dieser Frage sehe ich, dass unser Weg zum selbstverständlich selbstbestimmten Leben noch lang ist.

Toller Beitrag! Es sollte wirklich jeder für sich selbst entscheiden (können), ob Kinder oder nicht. Ich möchte selbst keine Kinder. Es wird einem - vor allem Frauen - gern von der Gesellschaft eingeredet, dass man welche bräuchte, aber das ist eine so weit umfassende Entscheidung, die man sich gut überlegen sollte. Ich bin zufrieden wie es ist. Mir fehlt nichts im Leben.

Das Video gibt Kraft. Danke dafür :)

Sollen die Menschen doch schön weiter ihre netten Moralen erfinden 😂 ich glaube, die Tiere, die Pflanzen und der ganze Planet wäre froh wenn wir aufhören würden uns zu vermehren.

Ich bin glücklich verheiratet. Weder mein Mann noch ich wollten jemals Kinder. Ich habe keine Lust mein Leben zu opfern und 24/7 zu arbeiten. Heutzutage reicht es ja nicht, wenn nur der Mann arbeiten geht. Man kann sich kaum mehr etwas leisten. Man ist quasi unter der Woche allein erziehende Mutter, die noch halbtags arbeiten geht. Der Mann ist dann eventuell am Wochenende für Familie und Kinder da. Das ist Lebensmodell, welches ich mir absolut nicht vorstellen kann. Nicht zu sprechen von Klimawandel, Wassermangel und Ressourcenknappheit..

Diese Doku spricht mir aus der Seele. In mir ist nie der Kinderwunsch aufgetaucht, es ist nicht einmal eine Entscheidung, ich kann es mir einfach nicht vorstellen dieses Leben zu führen und die Vorstellung das rund um die Uhr mein Leben von einem Mensch begleitet wird für den ich verantwortlich bin erdrückt mich , ich bekomme Atemnot. Über die Jahre habe ich mir so unglaublich viel anhören und fühlen müssen. Mit 51 am Ende der Wechseljahre kann ich nun keine Kinder mehr bekommen und eine tiefe Erleichterung erfüllt mich. Ich habe oft gedacht vielleicht taucht der Wunsch auf aber es gab nie den kleinsten Moment und nur wenn jemand von außen diese Frage gestellt hat oder nicht einmal eine Frage, viele Grenzüberschreitung finden bei dem Thema statt. Es ist ein sehr persönliches Thema und wird vorschnell abgeurteilt . Ich habe Muttergefühle bei Tieren, zumindest Stelle ich mir dieses Gefühl so in etwa vor. Ich möchte dieses Tier beschützen, nur das Beste und ich empfinde tiefe Liebe. Es besteht eine Trennung von Frauen mit Kindern und ohne, wenn auch nur eine hauchdünne, ich habe sogar gehört das mir gegenüber Neid empfunden wird weil ich frei sei und auch die eine oder andere Frau die geäußert hat, hätte ich das vorher gewusst hätte ich mich anders entschieden. Ich weiß das meine Mutti sich zutiefst Enkel gewünscht hat und ich fühle ihren Schmerz noch immer. Auch die Tatsache das ich die letzte meiner Ahnenreihe bin bringt Verantwortung mit für alle zu heilen. Ich halte für möglich daß es ganz wunderbare Momente gibt mit Kindern und das es spannend sein kann sie zu begleiten aber ich fühle Einklang mit meiner Kinderlosigkeit das sie gefüllt ist mit sehr viel Tierliebe und innerer Ruhe. Das Problem damit haben andere , ich finde es großartig das jeder Mensch die Möglichkeit hat zu gucken was für ihn passt und verurteile es nicht. Ich glaube das aller schlimmste ist wenn der Kinderwunsch tief im Herzen da ist und er darf nicht gelebt werden. Ich bin einfach dankbar das ich diesen Schmerz nicht haben muss. Vielen Dank für diese Doku ❤️

Bin auch kinderfrei und freue mich, dass es zunehmend mehr Menschen gibt, die keine Kinder in die Welt setzen wollen! Das ist auch angesichts der schon 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt und der zahlreichen sozialen & ökologischen Herausforderungen zweifellos ein positiver Trend.

Frau Süßmilchs Kunst muß man mögen und vor allem verstehen. Ich nicht....' Soldaten, die mit Elefanten schwanger sind' . Wer hängt sich sowas irgendwo hin? Wer bezahlt dafür Geld? Zum Glück sind alle Menschen ( Frauen) verschieden😉

Ich wollte auch nie Kinder. Mittlerweile bin ich 35ig und fünffache Mutter. Ich liebe es!!! Aber ich weiss, dass ich auch glücklich wäre ohne😂❤hoffe, das versteht man jetzt nicht falsch.

So starke inspirierende Frauen

Ich verstehe nicht, wie die wirren Visionen von Frau Süssmilch mit ihrem Meerschwein, mit dem ansonsten sinnvollen und diskutablen Rest des Films im Zusammenhang stehen.

Sterilisation Eileiter Entfernung war die beste Entscheidung

Ich und mein Partner wollten Kinder und jetzt haben wir zwei, für uns ist es eine Bereicherung. Ich kann aber auch Frauen verstehen, die keine Kinder wollen. Es ist nehmlich nicht nur alles harmonisch und schön, sondern auch mal frustrierend und anstrengend, deswegen bin ich froh, dass wir uns die Arbeit teilen. Jeder sollte das für sich entscheiden, den es ist eine eigene Entscheidung.

Der Traum für einige, ein Alptraum für sehr viele, die unfreiwillig kinderlos sind. Ein weltweites, stetig wachsendes Problem..😢

Als ich jünger war, wollte ich keine Kinder, heute denke ich, es hätten auch mehr sein können. Für mich immer noch ein unglaubliches Wunder, die ersten Bewegungen in mir zu spüren. Muss jede selbst wissen, aber wir sollten unsere Gesellschaft definitiv kinderfreundlicher gestalten

Die Rolle auf einen zu beharren ist sehr sehr schwierig und eigentlich kaum zu machen. In größeren Familien helfen auch mal Tanten oder Onkel, Oma und Opa, Schwiegerkinder, vielleicht sogar mal die Freunde. Also so sind wir auch groß geworden. Die Gesellschaft war offen und vertraut auch zu den Nachbarn. Da hatten andere Mütter und Väter kein Problem wenn man mal sein Kind gebracht hatte. Heutzutage soll eine Person das ganze irgendwie meistern. Wir haben eher eine privatisierte Gesellschaft und man kennt sich ja gar nicht mehr. Jeder macht halt sein eigenes Ding. Immer mehr Menschen vereinsamen und das macht krank. Dabei sind wir soziale Wesen die doch voneinander geben und nehmen könnten. Echt schade.

Wir haben da auf einigen Ebenen noch ein bisschen was zu tun 😊 danke für den Beitrag!

Also diese Performances Künstlerin ist vollkommen verstörend🫣

Für meine nun großen Kinder habe ich bis heute (und hatte ich von Anfang an) die in der Nähe lebende Schwiegermutter rund um die Uhr zur Verfügung. Ich hatte also immer das Optimale und brauchte wegen meiner geliebten Kids nie auf eigene Zeit zu verzichten. So bauten sich auch nie Aggressionen gegen meine Drei auf. 😊

Ein gut gewähltes Thema. Danke arte.

❤❤❤ danke für den tollen Beitrag!

Die Erde wäre ein besserer Ort ohne zu viele Menschen

Ich liebe die verschiedenen künstlerischen Darstellungen sowohl literarisch als auch Sophias Ausstellung. Es wurde richtig benannt „durch Aufklärung und reale Sichtbarkeit von Mutterschaft (mental load, care Arbeit etc) können sich Menschen bewusster dafür oder dagegen entscheiden, statt blind einem gesellschaftliche Skript zu folgen (das vor allem auch total romantisiert wird wie z.B. durch Mythen wie Mutterliebe / Mutterinstinkt) !! Stark💐

Wenn jemand keine Kinder möchte finde ich das voll in Ordnung. Jeder soll so leben wie es ihm gefällt, solange niemand zu Schaden kommt. Nicht jede Frau möchte Kinder großziehen. Ich wollte immer Kinder und habe welche. Meine Töchter wollen keine Kinder und das ist ok für mich 🩵😘

Eigene Kinder zu bekommen, entrückt einem von einem selbst. Der Grad, sich dennoch nicht selbst zu verlieren, ist eine Herausforderung. Eine wertvolle, essentielle Herausforderung. Geht aber!😉

Meine Schwester will das auch nicht. Zum Glück akzeptiert das unsere komplette Familie. Ich denke jeder ist seines Glückes Schmid. Egal ob Mann oder Frau

Hätte ih gewusst was es heißt Mutter zu sein, Hätte ich kein Kind bekommen! Immer wird es verschönigt und gesagt du schaffst das schon.... Ich empfehle JEDE FRAU die Mutter werden sill, sschaut euch nicht die Schöne Sachen an sondern die Schlimmen von anderen Eltern... Alleine sein, alles selber machen, keine Freizeit, man lebt nur noch fürs Kind und man findet keinen Partner weil kaum ein Mann eine Frau mit Kindern will..

Wahre Werte & Familienleben im Kapitalismus ... schwierig.

Süssmilchs Gedankenwelt gefällt mir gut!

Völlig in Ordnung, wenn man keine Kinder will. Das sollte respektiert werden.

Was geht ab mit der Gesellschaft 😢 ja das ist doch jeder Frau ihre Entscheidung. Es ist doch auch eine Erfahrung für sich, sich für so ein Leben zu entscheiden. Und wie würde unsere Welt wohl aussehen, wenn jede Frau Mutter geworden wäre?! Wir hätten vieles verpasst an Kunst, Kultur in der Politik und vor allem an Frauen, die sich gezielt und mit voller Kraft für etwas einsetzen von dem Viele, ja vielleicht die ganze Welt profitieren. Wären sie Mutter geworden, wäre all das nicht. Und ich sage das als eine Mutter. Ich bin gerne Mutter und ich bin gerne Frau die ein Leben neben dem Mutter sein hat und bin überzeugt davon, daß ein glückliches Leben viele Gesichter haben kann. Wer bin ich, das ich über meine Schwestern richte!?

Ich habe Kinder, mein Bruder nicht. Mein Sohn will definitiv keine Kinder. Ich bin auch nicht traurig wenn meine Tochter auch eigene keine Kinder wollen sollte. Ich bin überhaupt nicht scharf auf Enkel. Verstehe nicht warum da so ein Kult drum gemacht wird.

Ein toller, gelungener Beitrag wie ich finde. Danke!

Beidseitige bedingungslose Liebe ist schon eine Wahnsinnserfahrung.

Ich habe Kinder, weil es selbstverständlich in meinem Land war. Wenn es Wahl besteht und es akzeptabel wäre, würde ich das sehr gut überlegen

Ich persönlich Nene es denn Traum vom ewigen Gurken Karussell

Sehr gute reportage, in vielen Ländern ist der Druck auf Frauen zu groß

100 Percent me. I work as an Artist, Toy Creator and author for children books. Of an very early age of 12 I decidet not to have children. I never regret my decision. People attacked me since I can remember for not wanting to be a mother... I was a very pretty girl ,-)

Grossartige Geschichten ❤

Wow das Zitat auf "Das Gras auf unserer Seite" ! Gut getroffen ;)

Ich wollte nie Kinder, aber jetzt, wo ich Mitte zwanzig bin und in einer tollen Partnerschaft, hat sich das geändert. Ein großer Faktor war früher die Angst bzw. Gewissheit, ich würde meine Kinder „verderben“, so wie es meine Mutter bei mir getan hat (laut eigener Aussage). Ich muss noch viele Traumata aus der Kindheit aufarbeiten und mein Bild darüber, was Elternschaft bedeutet, neu konstruieren. Wenn man das Gefühl hat, dass alle Eltern konstant überfordert, psychisch instabil und wütend sind, und das alles an ihrem Kind auslassen, dann hat man da echt gar keine Lust drauf. Ich dachte immer mit dem Mutterwerden ist dein Leben vorbei, die Ehe zerbricht und du wirst nie wieder glücklich. Vor allem wenn du dann noch lange alleinerziehend bist so wie meine Mum. Zum Glück hat sich meine Vorstellung von einer Familie über die Zeit ein bisschen geändert. Ich habe gesehen, wie es auch sein kann. Dass man in einem Haus voller Liebe und Unterstützung aufwachsen und leben kann, auch wenn man zeitweise überfordert ist. Dass ich nicht verdorben bin und meine Kinder nie so behandeln könnte, wie ich behandelt wurde. Ich habe keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter und weiß noch nicht, wie sich das auch in Bezug auf das Kinderkriegen entwickeln wird. Ob ich will, dass sie die Kinder sieht oder nicht. Aber das hat ja noch Zeit. Ich bin mir inzwischen sicher, dass ich das schaffen könnte und mein Leben dadurch sehr bereichert werden würde.

Ich habe bereits mit 12 Jahren entschieden, keine Kinder haben zu wollen. Meine Freundinnen hatten Puppen, ich konnte nichts damit anfangen. Ich wollte niemals Kinder haben. Da ich sehr hübsch war, haben andere in mich hinein interpretiert, dass ich ja bestimmt heiraten und Kinder haben werde. Bei jedem Abi-Treffen bin ich die einzige (ausser meiner lesbischen Freundin) die eben keine Kinder hat...und auch niemals Kinder haben wollte. Ich bin eine extrem liebende, liebevolle, warmherzige Frau...

Finde es so dermaßen unverständlich, dass Leute es sich überhaupt anmaßen, andere für einen nicht vorhandenen Kinderwunsch zu verurteilen...als hätte dieser Umstand irgendeinen Einfluss auf ihr eigenes Leben. Vielleicht neben generell veralteten Rollenbildern Ausdruck von Projektion?!

Wer Kinder hat, dem ist es fast unmöglich sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Ich glaube dass unterbewusst einige auch darüber erleichtert sind und sich dankbar hinter der Mutterrolle verstecken. Ich hatte selbst eine schwer psych kranke Mutter- die sich 0% mit sich und ihren Problemen beschäftigt hat sondern alle an ihre Kinder ungefiltert weitergeben hat. Nun muss ich mich darum kümmern, zum Preis von eigenen Kindern. Ich hätte so gerne eigene Kinder gewollt aber meine mentale Verfassung - die ich dem Elternhaus zu verdanken habe, macht es mir unmöglich Kinder zu bekommen. Es wehre schlicht egoistisch und unvertretbar. Biologisch könnte ich Kinder bekommen, Ich hätte auch supergerne das Glück Mama zu sein, Aber die rationale Vernunft verbietet es mir.

Es gibt so viele verschiedene Lebensmodelle und viele unterschiedliche Menschen. Warum soll nur eins richtig sein und warum soll man sich auch nicht mal umentscheiden können. Oder auch mal etwas bereuen. Meist weiß man doch erst nachdem man sich entschieden hat, ob es das richtige war oder nicht. Ich denke immer, wenn ich überwiegend glücklich bin, läufts. Und ich gestehe das jedem zu. Daher verstehe ich nicht warum wir uns oft gegenseitig so unter Druck setzen. Es könnte so einfach sein, ...

Unglaublich schon und bemutigend! ❤

Großartige Folge :) Die Berliner Autorin erinnert ein wenig an Haraway mit ihrem Hund. Da kam bei mir dann auch die Ahnung auf, dass beide sich inhaltlich nahe sind. Ich finde das Konzept der Wahlfamilie sehr interessant. Wenn die Kernfamilie und die Wahlfamilie gelebt werden können, dann stelle ich mir das sehr bereichernd für alle Menschen vor - egal ob jemand nur Kernfamilie oder nur Wahlfamilie lebt. Die Kombination aus beiden ist auch möglich. So können verschiedene Familien zueinander finden.

Eine Private Entscheidung

Als Single oder Paar kann man in Deutschland gut leben. Aber mit Kindern kann es finanziell sehr schwierig werden. Das beginnt schon bei der größeren Wohnung welche man benötigt und nicht bekommt. Das ist traurig!

Warum sollte man kinderlos nicht glücklich werden können? Bin selbst Vater und kann sagen es das schönste aber auch das anstrengendste was ich je erlebt habe 😄.

Die Installationen von Sophia sind wirklich gut👍

Wunderbarer Beitrag ❤ danke

Hanmer, dass hier mareike fallwickel sprechen kann! Beste frau!

Ich wollte auch immer Kinder aber ich bin Mitte 30 und "finde" keinen Partner... von daher ist es glaube ich ein Wunsch der unerfüllt bleibt. Denke auch wirtschaftlich könnte ich mir das alleine nicht leisten. Was ich schlimm finde ist das "man" sagt eine Frau die nie ein Kind bekommen hat haette ein hoeheres Gebaermutterkrebs Risiko... stimmt das?

Inspirierende Frauen ❤️ Fallwickls Roman ist absolut empfehlenswert!

Ich weiß nicht warum, aber ich bin so eine

Pronatalismus kann man schon mal hinterfragen, danke!

Es ist wunderbar ohne Kinder zu sein !

Meine Mam hat mich in der hinsicht immer unterstützt sie sagt selbst sie kann muss aber nicht unbedingt muss

wichtiges thema, danke!

Dieses Video ist so erleichternd!

Der Roman hört sich hervorragend an… das ist dieses widerliche Gefühl in der Luft.

Wenn ich die vielen unerzogenen Plagen dieser Welt sehe, dann habe ich alles richtig gemacht. Tschakaaaa.

Jede Frau kann und sollte es so entscheiden wie sie es mag. Ich kann jedoch sagen, dass Kinder zu haben das schönste und das schlimmste sein kann. Bedingungslos zu lieben ist das Grösste was ich je empfunden habe und das empfand ich nur bei meinem Kind. Allerdings ist unser Kind chronisch krank (Sb 90) und das war das schlimmste was ich je empfunden habe, so eine Hilflosigkeit. Man muss sich bewusst sein, bevor man Kinder in die Welt setzt, dass nicht nur das Leben für die ersten Jahre anders ist, sondern, dass es für immer anders sein kann. Liebe Grüße

Frauen sollten sie sich nicht mehr um jeden Entscheidung die sie sich treffen rechtfertigen zu müssen. Wir sollten etwas lockerer mit uns selbst und anderen Frauen umgehen können.

Grüße gehen raus an die Frankfurter Schule

Geht in ein Altersheim oder fragt eine alte Frau was sie bedauert - die meisten sagen: die bedauern, dass sie zu wenig/gar keine kinder hatten !

Diese Frauen gab es schon immer doch früher gab es keine besonders zuverlässigen Möglichkeiten um Kinder zu verhüten.

26:48

Jeder wie er will! Thema fertig 🙅‍♀. Jetzt aber mal wieder eine neue gute Doku bitte! Vielleicht mal was mit Androiden?

Es ist doch richtig, wenn nur die Menschen Kinder bekommen die WIRKLICH welche wollen ( mom of three :).

Jeden Tag sooooo dankbar keine Kinder zu haben🥳🥳🥳

Könnte niemals wieder ein Tag glücklich sein ohne meine beiden ❤❤ wollte keine und habe jetzt zwei und wäre ich jünger hätte ich noch ein drittes gewollt ❤️ ist das allerschönste was ich jemals erleben durfte aber ich muss mich auch nicht zerrissen zwischen Job und Familie und habe eine intakte Partnerschaft und bin nicht allein .. Habe ein ganzes „Dorf“ um mich herum so wie es sein sollte

ARTE ihr lasst nach

Sie dürfendoch leben wie sie wollen. Und die anderen haben das recht ihre meinung zu äussern

Wozu brauchen wir auch Kinder?

Ich muss leider sagen, dass sich diese Dokumentation mit meinen Erfahrungen absolut nicht deckt. Ich habe sehr viele Paare bzw. Frauen, die eher keine Kinder haben möchten. Ich mache nicht die Erfahrung, dass dies von außen nicht akzeptiert ist, ganz im Gegenteil. Kinder sind anstrengend, teuer und nehmen einem für einige Jahre ein ganzes Stück dessen, was wir als privilegierte Gesellschaft als Freiheit verstehen. Umso mehr Verständnis haben viele (auch Eltern) für diese Entscheidung. Ein "patriarchales Weltbild" wird man in meinem sehr großen Freundes-, Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis nicht finden. Könnte aber auch an der Sozialisation in der ehemaligen DDR liegen, wo Frauen sehr viel weniger in das klassische Rollenbild gepresst wurden. Stefanie de Velasco fällt mir da leider besonders auf, da sie sich auf uralte Klischees bezieht, die m.E. sehr aus der Zeit gefallen sind. Totzdem schön dass sie ihre Sicht zu Papier bringt.

Lüge

Was ein Schwachsinn

12:51 seid es schutzgesetze für Schwangerschaften und Kinderzeit gibt, sind Männer auch daran interessiert. Sie interessieren sich nicht für die Kinder. Erst durch einen minimalen Vorteil fangen sie an, selbst das noch abzugraben.

Frau De Velasco, das ist ja schon ein wenig arg veraltet, was sie da an Vorurteilen gegenüber weiblichen Lebensentwürfen ohne Kinder so beschreiben. Habe ich so nicht erlebt und ich bin über 55J..

Die zukünftigen Katzenmütter.....😊

Ich habe zu dieser Frage ein gespaltenes Verhältnis. Einerseits ist es selbstverständlich, dass alle Frauen sich gegen das Mutter werden entscheiden können sollen. Auf der anderen Seite ist das ganz klar kein Lebensentwurf für die breite Masse. Letztlich können sich ohnehin nur Frauen in entsprechend privilegierten Gesellschaften über diese Sache Gedanken machen. Denn in anderen Teilen der Welt sind Kinder essentieller Bestandteil des eigenen Wohlergehens. In Gesellschaften wo nur die eigenen Kinder im Alter das eigene Auskommen gewährleisten stellt sich die Frage nach Kinderfreiheit nicht. Wenn man es etwas genauer betrachtet ist das bei uns eigentlich nicht anders. Denn unsere Nachkommen sorgen mit ihren Beiträgen in gesetzliche Versicherungssysteme erst dafür, dass ältere Menschen dann auch etwas bekommen. Generationenvertrag nennt sich das. Das generelle Unverständnis im Beitrag über die Ächtung kinderloser Menschen erschließt sich mir vor dem Hintergrund nicht so ganz. Klar sind Menschen, die einen wichtigen Teil zur Gesellschaft leisten indem sie Nachkommen haben möglicherweise tendenziell eher angefressen, wenn sich andere Menschen dagegen entscheiden und lieber ihr Leben genießen. Ich fände im Bezug darauf etwas Demut und eine gewisse Portion Respekt für Menschen, die sich trotz alle dem für Kinder entscheiden für angebracht. Es ist ein Vollzeitjob neben dem ich Dank guter Kita Versorgung auch einen Vollzeitjob im beruflichen Sinne ausübe.Ich sorge mit meiner Doppelbelastung dafür, dass die Menschheit fort besteht und erziehe zwei hoffentlich wertvolle neue Mitglieder der Gesellschaft in der wir leben. Ich finde, dass wird bei der Argumentation von "kinderfreien" Menschen immer so ein bischen umschifft. Ich glaube kinderlose Menschen kommen sich dabei so vor wie jemand, der sich im Supermarkt lieber an die Selbstbediener Kasse stellt anstatt sich in die Schlange an der Kasse einzureihen. Man spart Zeit und kann mit dieser Zeit etwas anderes tun. Die anderen sind ja auch schon irgendwie selbst Schuld wenn die sich da anstellen. In Wahrheit gehen sie aber an der Schlange vorbei und stellen sich vorn rein um das Mühsal des Wartens zu vermeiden. Sie bürgen dadurch dem Rest der Anwesenden etwas mehr Wartezeit auf und verschaffen sich einen Vorteil. Man kann ja vom Kinderkriegen halten was man will. Es gibt durchaus Menschen für die ist das nichts. Ich bin der aller letzte, der solche Menschen dazu zwingen würde. Denn Eltern die dazu eigentlich keine Lust haben sind halt auch schlechte Eltern. Dennoch sind die Gründe keine Kinder zu haben selbstverständlich vielfältig und sehr individuell. Hier die Diskriminierungskeule auszupacken finde ich etwas vermessen. Dafür Akzeptanz und Verständnis zu fördern bin ich sehr. Jedoch ist das keine Einbahnstraße.

Ku-ku😢 … besonders die Künstlerin