Die F-104 : wenn du einen Formel 1 Wagen kaufst und dich dann wunderst, weshalb der Wochenendeinkauf nicht in den Kofferraum passt. Für mich das schönste Flugzeug aus dem Alter der Strahltriebwerke.
Der Wahnsinn, habe selbst noch beim Bund auf der Liste Flugzeugmechaniker gelernt und bin froh darum. Hat mir die Türen zur Schweiz geöffnet. 104 ... tolles Teil
Doku von 1975, die TÜV Plaketten passend für 1977, damals waren sogar die Dokumentationen aktuell. Vielen Dank an die Bundeswehr für das neue Video. Kameraden, Ihr macht einen herausragenden Job. Bitte weiter so und bleibt Gesund. Spezielle Abschluss-Grüße gehen an alle Kameraden (das beinhaltet alle Geschlechter!) der Luftwaffe raus, Ihr seid die Besten ;)
@@radusajin3666 Danke das du das so siehst! Bin Soldatin in einer Gebirgsjägereinheit, wir werden oft als Mörder beschimpft! Aber wir haben auch Kinder Ehepartner Eltern und Großeltern! Wir sind nicht dazu da jemand blindwütig zu töten!
@@laghertakategat530 Und dazu Sollte man noch sagen ihr macht es wenn dann um uns zu beschützen wenn der Verteidigungsfall ausbrechen würde würde diesen Leute auch von eich geholfen werden
Also zu meiner Zeit beim Bund hätte ich mich nicht gewundert, hätte ich auf den alten Dokumenten zunächst die Wehrzeichen und Symbole aus dem ersten Weltkrieg wegradieren müssen ;D
@@TheSelstar Unsinn. Die F-104 ist ein 1950er Jahre Design. Der Erstflug fand 1954 statt. Der der F-104 G (Deutsche Luftwaffen + Marinefliegerversion) war 1960.
Immer wieder interessant, das damals sehr detaillierte Dokumentationen erstellt wurden OHNE framing bullshit, nervige Musik etc. Zielgruppe: Techniker. Und heute? CoD kiddies...
Kabelbäume mit Garn zusammenbinden, auch zwecks der Konfektionierung - noch Teil der Ausbildung damals, 1985, Abschnitt: Schaltschrankbau. Natürlich wurden schon ausschließlich Kabelbinder mit den entsprechenden Spannwerkzeugen verwendet. Eine interessante Erfahrung...
Ein Fahler hat der Film, nämlich, dass 2.000 Triebwerk aus der Werkstatt! Dass die Triebwerke der F 104, gleich der F 4 waren, sei mal erwähnt. Hier ergab sich immer der Tausch, zwischen den beiden Flugzeugen. Im übrigen auch bei Tornado und den Jäger 90, die neuen Triebwerke des J 90 wurden auf den Tornado in die Zulassungen geflogen. Beide Maschinen konnten die Triebwerke wie die F 104 und F 4 tauschen. Der Unterschied liegt aber daran, dass bei der F 4 und F 104, die Maschinen um das Triebwerk gebaut worden sind. Beim Gespann Tornado/J 90 jedoch wurde das Flugzeug den Anforderungen geplant und anschließend dazu die Triebwerke entwickelt. Aufgrund der dann neuen Elektronik konnte man die Treibstoffart und Schubleistungen per Kassette, wie beim C-64 aufspielen. Auch über einen Schraubendreher sollte es auch gehen! Man musste nur die Leistung der Triebwerke des J 90 runterdrehen, weil der Tornado wie ein "überfressender" Erpel flog. Trotz Aufteilung in drei Arten, der jeweiligen Teilstreitkraft, konnte sie mit allen beladen werden, was es gab. Eine schöne Zeit 1989 bis 1993 in MFG 2, Tarp/Eggebek!
der Oberfeldwebel am Prüfstand mit Schlips und Hemd unterm Overall. Der ist bestimmt extra für die Aufnahmen erstmals seit seiner Beförderung aus seinem Meisterbüro gekrochen um ins Bild zu kommen. :-)
@@comsubpac SCHWACHSINN ! Das war der AUSLÖSER/QUELLE dieser Probleme ! EXTREMES High-Tech der 1960er in dieser "G" Version -- mit der die unvorbereitete Luftwaffe(Politik !), bzw. Marineflieger damals(bis ca. 1969: ENDE der Starfighter-"Krise" !) nicht klarkamen. Danach war Wartung und der sichere, zuverlässige Einsatz KEIN Problem mehr ! Mit den originalen A oder C Modellen(Abfangjäger) wäre dies NICHT passiert, weil eben NICHT "überladen" mit High-Tech, die für den Jagdbombereinsatz/Strike jedoch zwingend erforderlich war.
Werden die Kampfflugzeuge immernoch nach 600 Flugstunden gewartet, oder hat sich diese Zahl geändert? Und wie lange dauert es ungefähr diese Menge an Flugstunden mit einem Kampfflugzeug zu erreichen?
Hey, unsere Eurofighter beispielsweise werden vor und nach jedem Flug kleinen Checks unterzogen; größere Wartungen werden nach etwa 200 Flugstunden durchgeführt - wann diese genau erreicht werden, hängt von der Flugauslastung ab, aber etwa 2 Jahre. Und nach etwa 400 Flugstunden geht der Jet zur Inspektion an die Industrie. /Marie
@@Bundeswehr Wenn die für 200 Flugstunden etwa 2 Jahre brauchen.Haben unsere Piloten ja nicht besonders viele Flugstunden im Jahr. Was für deren können sicher nicht besonders gut ist.Weil ihnen die Notwendige Übung fehlt.
@@thomasmoner3123 Ihnen ist schon klar, dass es nicht genauso viele Piloten wie Jets gibt? Aber selbst wenn man diese Zahlen hat, stimmt ihre Aussage im Kern dennoch. Traurig ist allerdings auch die Wartungsintervalle auf gut die Häfte zu verkürzen statt zu verlängern.
Nein, dies ist sachlich unzutreffend. Der Starfighter (F-104 G) war NICHT unzuverlässiger, als jedes andere gleichwertige Kampfflugzeug dieser Epoche. Schon gar nicht nach dem Ende der sog. "Starfighter-Krise" -- die jedoch von Menschen verursacht wurde.
@@mackster85 Dummfug ! Pure Propaganda ! Das Unterschall-Vorgänger-Flugzeug der Luftwaffe, die F-84, hatte eine prozentual höhere Unfall-/Verlustrate. Im Übrigen keineswegs NUR bei der Luftwaffe, sondern praktisch allen anderen Nutzerstaaten ebenso.
@@abe612 Der Starfighter war selbst in guten Umgebungen und als reiner Jäger zu anfällig. In den USA bis heute der Jäger mit den meisten Unfällen, gerechnet auf Flugstunden. Ihn in Europa als Bomber zu nutzen war da nur noch die Krönung. Die Luftwaffe hätte in ihren Anfängen einfach stabilere Muster beschaffen sollen und nur die erfahrenen Piloten an Abfangjäger lassen sollen. Gab übrigens durchweg Bestechungsskandale bei der Starfighter Beschaffung. Nicht nur in DE.
@@mackster85 Diese USAF-Statistik möchte ich zuerst einmal lesen, FALLS sie denn existiert.... Sollte dies in den USA so gewesen sein, dann gibt es GENUG statistische Gegenbeispiele, wie z.B. bei der Spanischen Luftwaffe, die die F-104 über ein knappes Jahrzehnt(nach meiner Erinnerung) als Abfangjäger einsetzte. Es war "nur" eine Staffel mit 24 Maschinen, von denen keine einzige in diesen 10 Jahren verloren ging -- und dabei kommen während 10 Jahren Einsatz natürlich auch RICHTIG Flugstunden zusammen... Aber : Wichtigstes und bestes Beispiel bleibt natürlich die Italienische Luftwaffe, letzter und nach unserer Luftwaffe einer der größten Nutzer der F-104, und zwar der Versionen G, S und TF. Die meisten G + TF übrigens abgegebene Ex-Luftwaffen-Maschinen. Die Verlustrate der Italiener war sehr gering, sie flogen weltweit die meisten Flugstunden auf diesem Jet, überwiegend als Abfangjäger.
Auch krass oder: Nach spätestens 36 Monaten muss das Luftfahrzeug für 6 Monate in Wartung....und heute regen sich auch alle über nicht einsatzbereites Großgerät auf?!
@@ralfweber4346 Stimmt, sorry, mein Fehler. Ich finde allerdings, es macht schon einen Unterschied und man fühlt sich verarscht. Bei 75% Einsatzbereitschaft denkt der normale Leser: bei allem. Dass die Quote aber hoch gezogen wird durch Gerät, das sowieso laufen sollte (LKW) wird da ungern erwähnt. Tiger, Tornados etc stehen nämlich ganz schlecht da. Leider.
@@matteagle42 Sie haben recht mit Ihrer Einschätzung, aber so ist das mit der Statistik: Wenn Sie mit den Füßen im Eiswasser stehen und ihre Haare brennen und man diese beiden Werte umrechnet, hat Ihr Bauch statistisch die perfekte Temperatur.
@@roflKartofflel Grundsätzlich schon, wenn man diese Maschinen bei Kampfwertsteigerungen priorisiert berücksichtigen würde (Also, erst den Reservebestand upgraden, damit man der Truppe die aktuellste Version zur Verfügung stellen kann, im Tausch gegen die bisherigen Maschinen, die dann das Upgrade bekommen und wieder ausgegeben werden können, usw.) Leider wurden diese als "nicht aktive Bestände" oft aber eben eher hinten angestellt oder aus Kostengründen ganz übergangen, sodaß sie nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen und damit (je nach Einsatzszenario) auch nicht immer voll einsatzbereit sind.
Auch wenn das wohl witzig gemeint ist, aber es ist trotzdem interessant, wie lang sich die alte Spiegel-Propaganda hält. Der durchschnittliche deutsche Starfighter hatte am Ende zwischen 2200 und 3000 Flugstunden auf der Zelle - die kanadischen Maschinen hatten doppelt so viel. Und die Absturzzahlen waren, nachdem die anfängliche Krise überwunden war, nicht höher als die anderer Maschinen der Zeit (Mirage III, Lightning, MiG-21).
Der Starfighter war ein geniales Flugzeug...leider haben die Deutschen eine Eierlegende Wollmilchsau daraus machen wollen, wofuer er nicht gemacht war. Da hat man beim Nachfolger Phantom spaeter draus gelernt.
Es gibt eine Vielzahl von Gründen für die Unfälle: Am Anfang standen einige technische Fehler, dazu die Tendenz, plötzlich nach vorne/ unten abzuknicken. Das wäre im Höhenflug kein Problem gewesen, allerdings wurde zu häufig Tiefflug geflogen, da gab es dann keinen Spielraum mehr. Dann war das Flugzeug völlig überladen. Es war nicht für die Bomben und Zusatztanks konstruiert. Das gab Instabilität im Flug, gerade im Langsamflug. Dann durften damals noch Wehrpflichtige an die Wartung. Jeder Fehler kann da tödlich sein. Und zu guter Letzt wurde einfach unfassbar viel geflogen. Nach manchen Angaben lagen die Flugstunden pro Pilot wohl um den Faktor 10 über dem heutiger Eurofighter Piloten. Und bei einem Triebwerk war bei einem Ausfall die Hoffnung auf eine Landung auch gleich 0.
Hey Samantha Willmer, es gibt jede Menge Literatur, auch im Netz, zu den - wohl bereits in der Konstruktion und Fertigung - aufgetretenen Mängeln beim Starfighter. Zu dem wieso, weshalb und warum in Bezug auf die Unfälle gibt es einige Theorien - am besten schaust du dir die Artikel selber mal durch. /Marie
Die F-104 wurde als Schönwetter Anfangjäger konzipiert und gebaut, die Bundeswehr hat damals die Flugzeuge zu Atomfähige Jagdbomber umgebaut das man einfach eine Bombe dran hängt ist leider nicht so einfach das ist ungefähr so wenn man aus einen Formel 1 Wagen ein Geländefahrzeug machen will Grundsätzlich kann man aber sagen die F-104 ist ein Top Anfangjäger war (Spanien hatte bei 17.000 Flugstunden keinen einzigen Absturz ) Ich kann dir empfehlen schau dir in Berlin Gatow das Militärhistorische Museum der Bundeswehr an da wird die Geschichte sehr detailliert erklärt.
EInige sicherlich, aber bei weitem nicht alle. Hier werden durchwegs relativ junge Leute gezeigt in ihren 20ern oder frühen 30ern. Die sind halt heute Pensionisten um die 80 Jahre, falls sie noch leben.
@@TheSelstar könnte man meinen aber die Instandhaltung trägt da keine Schuld. Das Flugzeug hätte man so garnicht erst in Dienst nehmen dürfen. Einige Konstruktionfehler waren bekannt. Mein Kommentar ist vielleicht überspitzt aber spielt hauptsächlich auf die jetzige Situation an. Wo es wegen schlechter Beschaffungspolitik eine gute Instandhaltung nicht mehr möglich ist.
@@christopherschmitt9054 das waren keine Konstruktionsfehler, ein Ferrari wird uch bewusst so gebaut .es sterben wohl mehr Ferrari Fahrer als Twingo Fahrer ( im Verhältnis zu den gesamtbesitzern) .das war eine Rakete mit einem Sitz drauf und zwei kleinen Flügeln dran .ich habe schon einige ehemaligen Piloten kennengelernt .die haben die Kiste vergöttert.
@@outdooradventureHungary kenne selber keine Piloten hab nur Artikel gelesen, das der Schleudersitz erst nach unten hinaus geschossen wurde und nach einem Umbau hatten sie ein Schleudersitz der auch unter Umständen tödlich seien konnte. Ein weiteres Problem war die hohe Startgeschwindigkeit und es gab allgemein Probleme mit dem Triebwerk und bei einem Triebwerkausfall war der Jet Unkontrolliebar und ich glaube zu wissen das die Probleme vorher bekannt war und Strauß die Teile trotzdem gekauft hat.
@@christopherschmitt9054 Strauß hat die Dinger gekauft weil die us Industrie im Gegenzug Arbeitsplätze in Bayern schuf,deshalb ist Bayern heute das reichste Bundesland ( vor Strauss eines der ärmsten). Schleudersitze waren zu der Zeit generell problematisch. Die hohe verlustzahl hatten auch nur die deutschen was wohl an der Ausbildung lag,nachdem man diese geändert hat gingen die zahlen auch runter. Du musst das ganze im Kontext der Zeit sehen.da fuhr noch ein nikki lauda mit schwersten Brandverletzungen Formel 1 ,die hatten in der formel 1 jedes Jahr mindestens einen toten.schau dir mal zb alte Bildzeitungen an,da ganz es zig Abstürze teilweise in bewohnten Gebieten mit zivilen Opfern. Da wäre heute Alarm, auch dieextremen tiefflüge gibt es heute so nicht mehr.ich kam mir in meiner Kindheit und Jugendzeit vor wie auf hoth bei der Invasion des Imperiums
Ehrlich gemeinte Frage: Wer war denn eigentlich Adressat dieser Doku? Wurde das so öffentlich-rechtlich (gab ja nix anderes) ausgestrahlt, um die allgemeine Bevölkerung zu beruhigen, oder waren diese Filme für einen bestimmten Personenkreis gedacht (z.B zur Rekrutenwerbung)?
