Vom Stromverbrauch her bist du sehr wahrscheinlich beim elektrischen besser dabei, da du beim Kompressor viel mehr Verluste hast in Form von Wärme und Undichtigkeiten. Ist meine Vermutung! Werde gerne eines besseren belehrt.
@@davidbischofberger8207 Druckluft ist die teuerste Art, Werkzeug anzutreiben. 350 Watt für den Elektroschleifer gegenüber einem Kompressor der je nach Art ein mehrfaches an Stromverbrauch hat. Da muss man doch nur den Verbrauch des Kompressors dagegen stellen. Ist nen Nobrainer meiner Meinung nach.
Die Stromaufnahme eines Kompressors um den Kompressor für den Exzenter anzutreiben ist etwa um den Faktor 10 größer. Bei den aktuellen Strompreisen kann man den Aufpreis schon bald wieder rausschleifen. Vermutlich so nach etwa 250h Schleifzeit. Außerdem kann man die Netzversion fast überall nutzen. Deswegen habe ich die Netzversion gekauft, obwohl ich einen ausreichenden Kompressor bei mir in der Werkstatt habe.
Für entsprechende Werkstätten mag sich das vielleicht noch rechnen.. für Zuhause bin ich froh mit dem Akku-Schlagschrauber und Akku-Nagler das Thema arbeiten mit Druckluft endlich beendet zu haben. Habe mittlerweile nur noch einen kleinen Tragbaren Kompressor zum Ausblasen und Reifen befüllen.. Man darf halt auch nicht außer acht lassen wie unflexibel man mit Druckluftwerkzeug ist und wie hoch die tatsächlichen Energiekosten sind.
Schön dass meine Frage vom Akku-Exzenter-Vergleich hiermit beantwortet wurde 😊 So wie ich das sehe werde ich wohl wieder zum Akku greifen. Vielen Dank Sebastian 👍
Ein Video über Kompressoren wäre vielleicht auch mal intressant. In dem die unterschiedlichen Arten, Angaben usw mal erklärt werden mit Tipps worauf man achten sollte beim kauf 🙂
Danke Dir für gerade dieses Thema, Sebastian! :-) Ja, um Druckluft zu benutzen braucht man einen Kompressor. Der macht Sinn, wenn man nicht nahe dem Stromnetz ist /und/ kein Akku-Gerät verwenden kann/mag. Der Kompressor macht (meiner Meinung nach) keinen Sinn, wenn der auf Netzstrom läuft. Außerdem spielen (mindestens) diese zwei Dinge: - Der Luftschlauch ist unbequemer in der Handhabung als ein Stromkabel. (Ein Akku ist schwer, aber bequem.) - Manche Druckluftgeräte müssen geschmiert werden mit Öl das der Luft beigemischt werden muß. Sehr unbequem. Allerdings kann man Druckluftgeräte auch dort verwenden wo es nicht funken darf, oder im Regen. Und vielleicht hat Druckluft aus einem Kessel eine "Anfahrkraft" die der eines elektrischen Gerätes überlegen ist. Ich habe an Bord (Stichwörter: Mahu, M880) beobachtet, wie der Luftschlauch aus dem Maschinenraum ins Freie gehoben werden mußte um etwa die Fender auf Druck zu brengen. Ach, auch, ach... (Ich habe zum Lernen auch viel Druckluft-Kram zuhause. Nur zum Lernen!)
Super Video mal wieder! Danke. Ich hätte eine Anregung für ein anderes Video: Aus der Bosch Blaus Serie GWS der Winkelschleifer (Kabel) gibt es (gefühlt) hundert Geräte. Die Leistung ist leicht zu erkennen an der Nummer in der Produktbezeichnung. Aber was sind die Unterschiede bei den Kürzeln dahinter? Wieso gibt es jede Watt-Klasse in 2-3 Ausführungen? Was in INOX? Was ist besser? Wieso gibt es alle 100 Watt ein weiteres Gerät? Auf der Herstellerinfo sind nur die technischen Details bzw. Unterschiede beschrieben, wie z.B. bei der GWS 18-126 L INOX, GWS 18-126 SL und GWS 18-126 L INOX. Aber was spielt z.B. die unterschiedliche Drehzahl dabei eine Rolle? Fragen über Fragen, die fachkundige Antworten suchen ;-)
Der Druckluftschlauch ist erstmal steifer wie ein Kabel, wir haben auf Arbeit eine Kantenfräse von Lamello mit Druckluft, die wird im längeren Betrieb auch kalt an der Hand, muss jeder selber entscheiden ob er das gut findet. Wir nutzen auf Arbeit das Gegenstück von Festool , das finde ich persönlich besser, auch wenn Mirka mit seinem Schleifer zuerst am Markt war. Gerade auch den Schalter von Mirka finde ich nicht so toll, den wenn man den Schleifer locker hält, beim schleifen von runden Flächen oder wenn man zügig zwischen den Händen wechselt, hält man diesen ja nicht zwangsläufig gedrückt, da ist der dauerhaft mit Taster eingeschaltete Schleifer von Festool meiner Meinung nach besser. Jedoch liegt hier vermutlich die Frage bei der Anwendung, bzw. dem Einsatzgebiet. Vielleicht sollte man Festool und Mirka hier einfach Mal gegeneinander antreten lassen und dann kann jeder für sich entscheiden, welches Gerät für ihn besser geeignet ist. Festool müsste ja auch 3 und 5 mm Hub haben, was sich auch auf Schleifbild, Materialabtrag und Zusetzverhalten des Schleifmittels auswirkt. Den perfekten Schleifer gibt es eben nicht, nur gute Lösungen die man je nach Material und Einsatzgebiet für sich auswählen muss.
Druckluftgeräte sind in der Regel weniger kompliziert aufgebaut, sind dadurch haltbarer und reparierbarer. Davon abgesehen gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit von Außen weniger empfindlich als elektrische Werkzeuge. Durch die Expansion der Luft werden sie auch nicht warm und bedürfen keiner Kühlung, was im Dauereinsatz angenehmer sein kann. Ist es kalt haben zumindest meine Druckluftgeräte aber auch weniger Leistung. Schätze das liegt am zäheren Öl und an der gefrierenden Feuchtigkeit aus der Druckluft. Ist ein zweischneidiges Schwert aber die Biestigkeit und Aggressivität von Druckluftwerkzeugen ist einfach ungeschlagen geil!
Vielen Dank für den tollen Vergleich. Es war interessant zu sehen und zu hören, aber auch in den Kommentaren zu lesen. Ich habe die Exzenterschleifer von Mirka schon öfter bei "Bastlern" gesehen und mich für diese interessiert, da ich bisher noch keinen habe. Also vielen Dank für den Vergleich noch einmal und von David Bischfberger für den Hinweis bzgl. Stromverbrauch!
Wirklich mal ein spannender Test! Freu mich auf das Ergebnis. Strom hat natürlich jeder in der Werkstatt, ein Kompressor nicht - und der ist natürlich auch lauter…
Der Vergleich ist interessant und die Unterschiede nochmals auf den Punkt gebreacht. Da ich bei mir in der Werkstatt beide Möglichkeiten hätte habe ich mich damals bewusst für die Mirka Deros Variante entschieden. Mit diesem Schleifer bin ich nicht nur in meiner Werkstatt gebunden uns super flexibel. Habe die Entscheidung trotz Mehrkosten nie bereut, würde lediglich über ein Akkugerät nachdenken... Hier wäre vielleicht ein Test-Video sehr interessant. Würde mich sehr freuen.
Moin Ich habe zwar einen ordentlichen Kompressor, der macht aber auch ordentlichen Lärm, und verbraucht als Starkstromvariante garantiert auch ne Menge mehr Strom als ein Kabelgebundenes Gerät. Nichtsdestotrotz bitte gerne mehr Druckluft Geräte zeigen.
Druckluft ist halt die Kosten intensivste Energie. Für mich macht der nur Sinn, wenn zb. Kein Funkenflug gewünscht ist. Stichwort Explosionsgeschützt. Ansonsten wäre der elektronische richtig nice.
Naja, wenn ich mir einen Kompressor kaufen muss und nur vor habe, zu schleifen, dann ist der Elektroschleifer die sinnvollere Variante. Habe ich aber in einer Werkstatt an jeder Ecke eine Druckluftleitung liegen und steht der Kompressor in einem Schallgedämmten Raum, dann mag das schon sinnvoll sein, sich den günstigeren Druckluftschleifer zuzulegen. Es gibt auch spezielle Bereiche, in denen ausschließlich mit Druckluftgeräten gearbeitet wird. Aber für den DIY-Bastler ist die Druckluftvariante die teurere und lautere Lösung. Da ist so ein elektrisch betriebenes Gerät sinnvoller. trotzdem schön, dass du mal beide Varianten gegenüber gestellt hast. Gerne mehr davon.
In meiner Lehrzeit zum Mechaniker, habe ich immer die Druckluftwerkzeuge gehasst. Außer dem Schlagschrauber. Alle Druckluftgeräte waren lauter als ihre elektrischen Kollegen. Auch wurden Druckluftwerkzeuge recht kalt, durch die hindurchströmende Luft. Weiterhin braucht man noch Wasserabscheider und Druckluftöler in der Leitung. Auch kam es öfter vor, dass plötzlich Öl oder Wasser aus dem Gerät spritzte wenn der Wasserabscheider versagte. Das war sehr nervig beim Lack Polieren oder schleifen. Mir fällt noch ein, dass die Druckluftschläuche immer starrer und unhandlicher waren als gute Stromkabel.
Hallo, schönes Video mit vielen Informationen. Aber es wäre schön gewesen wenn man auch einen Vergleich der Lautstärke gemacht hätte. So wie ich weiß sind druckluft Geräte meist lautet.
Hallo ... das ist nicht sooo einfach zu beantworten - es kommt eben auf dem Verwendungszweck an. in einer Werkstatt würde ich immer einen Druckluftschleifer verwenden. Aber dies ist auch wieder davon abhängig ob eine, vernünftige, Druckluftversorgung vorhanden ist ( ansonsten Strom). Für einem mobilen Einsatz geht wohl kaum ein Weg an einem Akkugerät vorbei. in meiner alten Firma sind beide Varianten vorhanden gewesen und man konnte sich entscheiden...alle! Lackierer waren für Druckluft ( da da eine feinfühligere Regelung möglich ist), die Mehrheit der Schlosser ebenso nur wollten diese ihre kleinen (Bosch GSR12V-15) nicht "beerdigen" diese sind oftmals ausreichend und ohne lästige Kabel -für Anwendungen mit viel Kraft dann aber Druckluft.
Die Idee mit Druckluftgeräten ist schon super !! Kosten ja auch weniger, ABER leider sind die Kompressoren auch recht teuer die richtig Bumms haben um die großen Geräte permanent anzutreiben. Wäre das nicht mal was für euch?! Kompressor Test....Einmal kleine und einmal große Kompressoren.....Weil es auch schwierig ist den richtigen zu finden. Mit der Leistung ist das ja immer so eine Sache, mit den Angaben schummeln ja einige Anbieter oder lassen die direkt weg ! Oder schreiben gerne nur Ansaugleistung , obwohl die Füllleistung oder Abgabeleistung bei zb. 6 BAR wichtiger wäre. Cool wäre es schon so ein Test....😎
Wenn man immer überall Druckluft zu Verfügung hat, dann ist das eine Feine Sache Könnt mir gut vorstellen dass man so sehr auf seine Werkstatt beschränkt ist.
Bei uns in der Firma heißt es immer, dass Druckluft die teuerste Energieform ist. Würde mich interessieren wann die 200€ Preisvorteil aufgezehrt wären...
Wenns um Power geht Elektro Kabelgebunden denn steckdosen gibs überall....Druckluft anschlüsse eher selten und ausserdem kosten brauchbare Flüsterkompressor mindestenz 5 Scheine. ( Ein Kompressor kauft man nicht fürs schwächste Gerät )
Finde ich gut, dass du auch solche Geräte miteinander vergleichst. Für mich kommen jedoch beide Geräte nicht in Frage. Zum einen habe ich kein Kompressor und zum zweiten (wenn ich irgendwann mal so viel Geld für ein Exzenter ausgebe) würde ich dann lieber auf ein Akku-Gerät zurückgreifen wollen.
Sehr interessant. In den Werkstatt nutze ich nur kabelgebundene Geräte. Hab aber schon öfter gesehen, dass teilweise Druckluft Werkzeuge günstiger sind. Aber wie ist das im Betrieb? Wie teuer ist Druckluft zu Strom, bzw wie laut ist so ein Kompressor zusätzlich zu dem Werkzeug? Dazu gerne noch mehr Videos.
Mir ist der Vergleich noch etwa zu oberflächlich. Wäre interessant die Betriebskosten zu vergleichen. Wieviel elektrische Energie muss man aufbringen um 500l/h Druckluft zu bekommen. Wartungs- und Verschleißkosten des Kompressors.... Grundsätzlich finde ich es interessant, das es einige Geräte (fast) nur als Druckluftvariante gibt, z.B. Nadelentroster oder diese Mini Winkelschleifer (Hazet 9032N-5 um nur beispielhaft einen zu nennen) Ich glaube von Milwaukee gibt es so einen Winkelschleifer auch als Akku-Gerät. Fände interessant darüber ein Vergleichsvideo zu sehen mit einem ordentlichen Praxistest.
Viele private wird ein Druckluftsystem nicht wirklich reizen. Druckluft ist eine sehr teure Antriebsenergie. Macht gewerblich durchaus Sinn, Thema Lackiererei Explosionsgefahr etc. Oder Betriebe die eine komplette und leistungsstarke Druckluftanlage haben. Es gibt ja quasi jedes Gerät als Druckluftversion. Wir haben im Betrieb (Fahrzeugbau) sogar noch ne Bosch Druckluft Stichsäge, Bandfeile und ne Bohrmaschine. Wird aber auch immer mehr auf leistungsstarke Akku Geräte umgestellt, da bist du einfach flexibler Stichwort Schlauch Salat. Der ist schlimmer als Kabelsalat.
Druckluft Werkzeug sind wirklich etwas sehr interessantes. Weil sie keinen Motor haben gibt es praktisch keine Verschleißteile und das Werkzeug funktioniert auch in 100 Jahren noch wie am ersten Tag und geht einfach nicht kaputt außerdem gibt es ohne Motor auch keine möglichen Funken, das ist super wenn man im gleichen Raum auch lackiert und sich möglicherweise noch explosive Stoffe in der Luft befinden die eben durch diese Funken entzündet werden könnten. Allerdings kann druckluft auch hohe versteckte Kosten haben. Wenn nämlich der Kompressor den ganzen Tag läuft und die Druckluftleitungen nicht überall hundertprozentig dicht sind muss der Kompressor immerwieder neue Luft nachliefern für Druckluft die einfach so ins nichts geblasen wird. Hochgerechnet auf zum Beispiel ein Jahr sind das Stromkosten für den Kompressor die hätten eingespart werden können. Außerdem ist es wichtig daß die Druckluft sauber ist also sich kein Kondensat oder Öl in der Druckluft befindet. Es gibt zwar Bereiche wo man Öl in der Druckluft möchte aber sicher nicht auf dem Werkstück das man eben geschliffen hat um es zu lackieren und jetzt ist die geschliffene Oberfläche voll mit kleinen Öltropfen. Wer bereits Druckluft in der Werkstatt besitzt weiss das alles zwar bestimmt schon aber wem das Thema Druckluft neu ist, ist das sicher wichtig zu wissen damit man sich später nicht ärgert.
Dumm nur, dass es sehr wohl einen Motor und erst recht Verschleißteile gibt. Ich sag nur Dichtungsringe und Kugellager. Was glaubst du, wofür diese Geräte (zumindest die günstigen) Öl brauchen... Dass keine Funken entstehen, ist allerdings richtig, sofern der Absaugschlauch geerdet ist.
Zum einen sind Druckluftgeräte alles andere als verschleißfrei, zum anderen steht in der Anleitung explizit dass der Schleifer nicht in Ex Bereichen Betrieben werden darf. Vermutlich weil viele diesem Irrglauben unterliegen das da nichts passieren kann..
@@movingpicturebox2317 also ich habe das so in meiner Ausbildung zum Schreiner beigebracht bekommen und die Druckluftgeräte die wir in unserem Betrieb benützen sind noch die selben seit praktisch der Firmengründung, jedenfalls die Schrauber. In unserem spritz und Lackierraum sind weder Lichtschalter noch Steckdosen vorhanden, wie es auch in einem Neuen Lackierraum in der Regel sein sollte. Soweit ich weiss ist bei uns deshalb auch die Vorschrift das Werkzeug dort mit Druckluft betrieben werden muss. Das Druckluft wie von vielen bereits erwähnt ein teuerer Energieträger ist Stelle ich absolut nicht in Frage, seine Daseinsberechtigung hat Druckluft aber dennoch. Der kleine Kompressor in der Hobbywerkstatt wird jedoch ziemlich schnell an seine Grenzen kommen wenn er solche Geräte konstant versorgen soll.
@@movingpicturebox2317 wenn in der Anleitung steht das das Gerät nicht gegen Funken geschützt ist dann ist das ganze natürlich klar und in diesem Fall nicht geeignet. Ich verbinde mit Druckluftgeräten einfach diese Eigenschaften und anscheinend bestätigt auch hier die Ausnahme die Regel.
Hallo Sebastian, das Thema Energie ist aber meines Erachtens untergegangen. Druckluft ist definitiv das teuerste Medium, was auch einfach zu verstehen ist, denn man wandelt elektrische Energie in Druck um und dass mit Geräten, die einen relativ schlechten Wirkungsgrad haben. Schleift man nur ein paar Stunden im Jahr, mag das egal sein, aber es sollte erwähnt sein. Vielleicht wäre so ein Vergleich auch mal nett... Beide Geräte eine Stunde betreiben und den Verbrauch des elektrischen Schleifers mit dem Verbrauch des Kompressors vergleichen.
Wir haben in unserer Familienwerkstatt zwar überall Druckluft liegen und haben auch alles mögliche an Druckluft Werkzeuge, die genau so gut funktioniern wie akku oder Kabel gebundene Werkzeuge, aber trotzdem bin ich eher ein Freund von akku Werkzeugen. Da man erstens nichts hinten dran hängen hat und zweitens auch überall hin mitnehmen kann wenn man mal nicht in der eigenen Werkstatt bastelt
Hallo Sebastian Ich habe beide Schleifer (den einen auf Arbeit den anderen zuhause) es gibt ja noch die Lehrbuchaussage das Druckluft 10x teurer ist ,das könntest du ja auch noch mit einem kleinen Stromzähler testen.Für mich liegt der Deros 650cv vorn weil man da nicht den unhandlichen Druckluftschlauch inkl. Kupplung mit über das Werkstück schleppt.
Also wir haben einen großen kompressor, und dazu natürlich auch diverse Werkzeuge (Schlagschrauber, nagler...) aber trotzdem haben wir auch z. B. Schlagschrauber, exzenterschleifer.. Mit Akku. Weil es einfach manchmal praktischer ist den Akku Schlagschrauber mitzunehmen als den kompressor mit Kabel und Schlauch durch die Gegend zu ziehen. Hat alles vor und Nachteile
Nicht zu vergessen das ich die Stromvariante überall mit hinschleppen kann. Sonst muss ich den Kompressor ja auch überall mit hinschleppen, finde ich vei Renovierungsarbeiten eher nachteilig.
Ich hätte gerne etwas mehr zum Handling gesehen. Das Druckluftgerät benötigt einen Schlauch, wie groß muss der sein und wie steif ist der? Ist das Handling damit besser oder weniger gut als mit Kabel? Wie ist die Lautstärke im Vergleich zum Elektrogerät? Das sind finde ich recht wichtige Aspekte, die leider gar nicht gezeigt wurden.
Auch wenn in eine gescheite Werkstatt ein Kompressor gehört, muss der nicht zwangsläufig so groß sein. Und auch wenn ich einen großen 2 Kolben Kompressor mit Dauerbetriebsmöglichkeit habe, würde ich das elektrische Gerät immer bevorzugen. Der Geräuschpegel des Kompressors ist auf Dauer (wenn er im gleichen Raum steht) echt anstrengend. Außer für den Schlagschrauber für Radbolzen, nutze ich den weniger für solche Geräte. Und auch den kann man mittlerweile gut gegen ein Akkugerät tauschen. Man spart sich das Ölen der Pressluftgeräte und die Wartung des Kompressors. Der Geldunterschied vom Kauf wird sich bei vermehrtem Einsatz relativieren.
Ich kann nur bestätigen, dass Druckluft eine sehr teure Energie ist. Am Anwendungsort hat sie bestimmt auch Vorteile, aber Kompressor braucht Platz, ist laut, ca. 10 fache Anschlussleistung. Da wäre mal ein Vergleich für Energiekosten pro Betriebsstunde interessant! Selbst Atlas Copco nennt Kosten von 1,5 und 2,7 Cent pro m³. Wenn der Bedarf von 500m³/h und ~2ct/m³ so stimmt wären das 10€/h! Sieht man halt erst bei der Stromrechnung...
Druckluftgeräte...ja, wenn man einen leistungsstarken Kompressor schon sein eigen nennt, ansonsten macht das keinen Sinn. Akkugeräte (wie z.B. Akkuschlagschrauber) sind heute im Vergleich zur Leistung kleiner und leichter als vergleichbare Druckluftgeräte....und vor allem deutlichst leiser. Ausserdem muss man bedenken, dass Druckluft ökonomisch weitaus schlechter dasteht, da die Verluste zwischen eingesetzter und rausgeholter Energie enorm sind. Zudem sollte man auch immer bedenken, dass Kompressoren mit einer Förderleistung (nicht Ansaugleistung, die ist weitaus höher, die sagt aber nichts aus, wenn es um die verfügbare Luftmenge geht) über 450/500 l/min. i.d.R. mit 400V betrieben werden, also muss auch ein solcher Stromanschluß vorhanden sein. Ebenfalls muss man bedenken, dass die Fördermenge mit dem Druck stark abnimmt. Die Angaben der Förderleistung beziehen sich i.d.R. auf einen Druck von 1 bar. Bei einem Luftverbrauch von 500 l/min sollte man schon ein Gerät mit min. 600 l/min Fördermenge nehmen, besser noch mehr, sonst läuft sich der Kompressor blöd, es sei denn man ein großes Kesselvolumen. Ich habe z.B. einen ölfreien Flüsterkompressor von Stahlwerk. Mit dem bin ich mega zufrieden, vor allem bei dem Preis, kommt da der hier gezeigte Metabo nicht mit. Für die vergleichbare Fördermenge kostet der von Stahlwerk 350-400€ weniger und ist dabei auch noch um ca. 20dB leiser und das ist eine Menge. Die Kompressoren kann ich nur empfehlen. Es gibt die als 1-4 motorige Varianten von 210 - 840 l/min bei Kesselgrößen von 10 - 150l. Der große Metabo hier hat als Vorteil einen sehr großen Kessel, so dass der Kompressor nicht im Dauerbetrieb ackern muss.
hey, mal kein Akkugerät? Was mich noch interessieren würde: wie elastisch (oder halt nicht) ist denn der Druckluftschlauch? Sicher deutlich schlechter als ein Stromkabel?
Also eine Sache wurde glaube ivh nicht genannt, wenn man mit Druckluft arbeitet ist man nicht Mobil, da ist nicht mal eben beim Nachbarn aushelfen oder verleihen, Kompressoren sind schwer und nehmen viel Platz
Guten Abend, ich selber benutze die Kabelgebundenen Mirka Deros aber mit dem 8,0 Hub und werde denn auch nie wieder her geben. Wenn ich „normal“ Schleife ist er auf halber Last eingestellt und wenn ich ihn mal richtig unter „volllast“ Schleife, was nie kommt. Dann würde ich es auch machen aber er ist immer auf halbe Power eingestellt . Mit freundlichen Grüßen Krause
Schade, hab gehofft, dass das eine günstige Alternative zum Deros wäre, aber danke für die Aufklärung. Hätte nicht gedacht, dass man da so einen großen Kompressor für braucht. Interessanter Test!
das hab ich mir auch schon immer gefragt was denn wirklich besser ist bzw. die Unterschiede sind. Danke fürs Video. Ich würde aber wahrscheinlich immer zum Strom greifen auch weil man viel flexibler ist im Einsatz.
Den Rotex von Festool könnte man bei den Test's mit einbringen. Arbeite damit ,ist der Hammer. Liebe Grüße aus meinem mini Kanal Meenzer Bastel Bude Und bleibt alle gesund
@@movingpicturebox2317 das stimmt aber hat eigentlich so gut wie nie mit anderen antreten lassen . LEX und ETS sind natürlich auch gut. Der Abtrag aber auch gleichzeitig Feinschliff bis hin das man auch Polieren kann das habe ich jetzt noch nicht gemacht poliren ist absolut spitze. Auch das handling . Aber wie alles man muss trotz vielen Tests selbst entscheiden womit man am besten arbeiten kann. Bleib mit deinen liebsten gesund. Grüße aus meiner Meenzer Bastel Bude. Von Stefan
Also, ich habe Erfahrung mit Druckluft, bei Schlagschraubern. Und da muss ich sagen, das da der Unterschied in der Größe liegt, ein Druckluft Schlagschrauber hat momentan noch bei gleicher Größe etwas mehr Power als ein gleich großer Akku Schlagschrauber. Möglicherweise ist es momentan nicht mehr so, aber meine letzten Erfahrungen waren so.
Die Zeiten sind aber mittlerweile auch vorbei. Akkuschlagschrauber sind ja nicht viel größer als ein Akkuschrauber und haben im Vergleich zur Größe mitunter eine wesentlich höhere Power als ein vergleichbares Druckluftgerät. Lediglich bei kleinen Druckluftschlagschraubern sind die Geräte im Vergleich zu der Akkuvariante kleiner. Vorteil der Akkugeräte ist natürlich, dass sie wesentlich leiser sind als die Druckluftvariante und ich muss nicht das Schlauchgelumpe mitschleppen. Für den Außeneinsatz also ist das Akkugerät klar vorzuziehen.
Druckluft ist prima, sowohl die Möglichkeiten, als auch das Thema. Solche Geräte würde ich aber immer strombetrieben nehmen, weil ich damit nicht nur in Kompressornähe arbeiten will. Das finde ich wichtig und mag auch für viele andere ein k.o- Kriterium sein. Ich sehe gerne mehr über Druckluftwerkzeuge, insbesondere mit geringerem Luftbedarf 👍🏻
Beim schleifen ist bei mir oft Wasser im Spiel. Dann bin ich auf jeden Fall mit Druckluft auf der sicheren Seite. Ich arbeite auf der Baustelle mit Akku und zu Hause mit Druckluft. Mit Stromanschluss eigentlich nur im Trockenbaubereich.
Druckluftschleifer haben einen endscheidenen Vorteil, man kann den ganzen tag mit arbeiten, luftdruckwerkzeuge sind Wartungsarm, der grosse nachteil man braucht enorme luftmengen diese verursachen kosten, in der gewerblichen anwendung ist druckluft nicht wegzudenken, bei uns brauchen mehre Tischlereimaschienen Druckluft, die Kantenanleimmaschiene zum kappen, pneumatik,, reihenlochmaschiene, Breitbandschleifmaschiene, Kappsäge für den längenanschlag und zum lackieren.
Oh, oh, lieber Sebastian. Wie ich in den Kommentaren immer mehr merke, hast du mit "kein Motor" einen ganz schönen Mythos in die Welt gesetzt (bzw. vermutlich bist du ihm schon wo anders anheim gefallen und hast ihn unwissentlich verbreitet). Aber kein Problem, ich erzähle ja auch manchmal Mist - passiert uns allen mal.
Hallo, welcher Absaugschlauch passt für den Mirka Deros 5650cv(Stromvariante)? Jeder mit Maschinenanschluß wie der Festool hat? Festool ist mir etwas zu teuer :( Danke, lg bob
Der Wirkungsgrad beim Druckluftbetrieb is sehr gering. Zudem braucht man einen ausreichend dimensionierten Kompressor (der deutlich mehr Strom verbraucht und hin und wieder gwartet werden muss), einden riesen Druckluftbehälter, Öl- und Wasserabscheider (die regelmäßig geprüft und entleert werden müssen), div. Kupplungen und Shläuche (die alle paar Jahre ausgewechselt werden müssen). Der Aufwand mag sich für mittelständische Industriebetriebe auszahlen, die ohnehin eine Druckluftanlage benötigen (und so von günstigeren Werkzeugen profitieren), aber für den Hobbyisten macht es (meiner Meinung nach) wenig Sinn.
Danke für das Video, ich finde es ein sehr interessantes Thema. Wobei ich befürchte mein Kompressor wird die geforderte Luftmenge auf Dauer nicht schaffen. Ich finde es sah aber schon so aus, dass der Strom betriebene Schleifer einen Großereignis Antrag brachte.
Hallo zusammen Druckluft will auch erzeugt werden und so ein Kubikmeter kostet doch ne Mark, also wurde Ich Druckluftgeräte nur dann nehmen wenn das selten gebraucht wird. Tolle Sendung weiter so.
Wird der Druckluft Schleifer im Dauerbetrieb sehr kalt ? Die Kompressoren sind von der Luft Leistung und Größe das Minimum , sonnst laufen die ja genau so lange wie der Schleifer im Gebrauch ist .
Jeder der es mag soll es sich holen ich persönlich brauchte bis jetzt noch keinen Kolmpressor ,weil ich das Schleifen mit Kabelgebundenen Geräten mache ,und bis jetzt ergo heute sind alle Sachen die ich geschliffen habe auch gut geworden. Außerdem habe ich einen wirklich kleinen Keller ,wo platz Gold wert ist und ein Kompressor braucht doch schon enorm viel Platz.
Ein "Problem" sehe ich beim Stromverbrauch des Kompressors, 500l/min ist schon eine Nummer wo der Kompressor um die 5kW Strom verbraucht. Klar, so ein Schleifgerät läuft üblicherweise nicht stundenlang wodurch sich das etwas relativiert, aber man sollte nie vergessen daß Pressluft so ziemlich die teuerste Energie ist...
Tolles Video. Finde den Preisunterschied zu krass. Aber Strom ist auf längere Sicht günstiger, denn Druckluft ist teuer in der Erzeugung und der Luftverbrauch ist ordentlich bei solchen Geräten.
Das Druckluft Gerät ist im Betrieb aber teurer, da pro Stunde das Kabelgebundene Gerät 350 Wh verbraucht und der Kompressor für die Luft aber ich sag Mal 2,5kWh. Also irgendwann ist die Ersparnis der Anschaffung dann weg☺️🤗
Hi Sebastian Cooles Video erst mal Aber könntet ihr deine Stimme etwas lauter machen, oder du redest lauter? Im Verhältnis zu anderen Videos ( etwas älteren) bist du bei gleich Lautstärkeeinstellung seit einigen Videos schlechter zu verstehen…
Interessant ist der Preisunterschied für die beiden Maschinen. Ich habe einen Kompressor und würde mich für die Druckluftvariante entscheiden, obwohl das immer eine laute Geschichte ist (Ohrschutz tragen!)
Man muss natürlich sagen, dass der Wirkungsgrad vom System Druckluft nicht so pralle ist. Auf Dauer zahlt man also den geringen Preis mit höheren Energiekosten. Und natürlich hat der Druckluftschleifer einen Motor - eben einen Druckluftmotor und keinen Elekteomotor
@@hansdampf4291 Fragt sich wer hier keine Ahnung hat.. natürlich hat der Druckluftschleifer einen Drucklufmotor, einfach Luft rein Blasen funktioniert hier nicht..
@@hansdampf4291 Doch, stimmt alles. 1. Natürlich ist da ein Motor drin. Es gibt halt Elektromotore, Ölmotore, Benzinmotor, Dampfmotore, Gasmotore usw.. 2. Drucklufterzeugung ist im Vergleich sehr energieintensiv. 3. Die angeführten Kompressoren werden fast durchgehend laufen wenn der Schleifer intensiv genutzt wird, das macht viel Lärm und die Kompressoren müssen gewartet werden. 4. Schaut man sich die Datenblätter an, sieht man, dass der Druckluftschleifer selber 7 dB lauter als der elektische ist (10dB werden als doppelt so laut empfunden) und die Vibrationen sind (warum auch immer) laut Datenblatt auch stärker. Allzu viel spricht nach meiner Meinung nicht für den Druckluftschleifer.