@@LeCreToir Ja habe ich auch. Aber die Anzahl der BlueRay's, die ich damit gebrannt habe ist minimal. Ich glaube es war genau eine. Und selbst DVD's habe ich in den letzten Jahren vielleicht noch 3-4 gerannt. Seit alles auf meinem NAS liegt uns Fotos ruck zuck über das Internet verschickt werden können, ist das einfach nicht mehr interessant.
SCSI hat sich langfristig nicht durchgesetzt? Das ist glatt gelogen, denn SCSI existiert bis heute, z.B. in Form von SAS (Serial Attached SCSI). Es ist aber eher im professionellen Umfeld (Server, Workstations usw) zu finden, seltener in so 0815-Kisten. SCSI ist IDE haushoch überlegen, aber schwerer einzurichten. Nen fettes SCSI-RAID mit guten 10k oder 15k7 Platten geht schon richtig gut. Wer das schon mal hatte, weiß das zu schätzen. Da gab es doch recht viele Geräte dafür, von Festplatten über Brenner bis zu Scannern.
@@almalexia7636 Also mein erster CD-Brenner war SCSI ink der 750MByte HDD... War sehr lange in gebrauch. Und wie oben erwähnt ist SCSI immer noch am Leben in Form von SAS.
SCSI war auch der Standard bei den Sun Computersystemen, die unter SUN Solaris liefen. Davon gab es Client-Rechner mit SUN-CPU (später mit Intel-CPU) wie auch Server und LTO-Storage, so groß wie eine Garage. Damals war ich noch SUN-Solaris Admin 🤔. Aber wer kennt das heute noch, SUN wurde von Oracle aufgekauft und verschwand im Sand.
4:54 Einspruch, Euer Ehren! Sie vergessen die FlugSim-Spieler! Meistens nicht nur Joystick, sondern gleich Flight-Stick! Oder auch Elite Dangerous ist so ein potentioneller Joystick-Kandidat... Dann gibts noch die Wahnsinnigen, welche gleich ein ganzes Zimmer zum Flugsimulator umbauen... 😉
Lame. Hab vor einiger Zeit auf DMAX eine Doku per einen Typen in den USA gesehen, der ein echtes Flugzeugcockpit gekauft hat, und sich einen richtigen Flugsimulator gebaut hat. Für di Bildwiedergabe sorgen, soweit ich das im Kopf habe, 6 Projektoren.
Funfact: Als der Flight Simulator 2020 rauskam, waren praktisch alle Sticks mehrere Monate lang durchgehend ausverkauft und die Preise waren teilweise noch extremer in die Höhe geschossen, als bei den Grafikkarten. Ich hab nen HOTAS Warthog, der ursprünglich mal für etwa 340€ zu haben war, literally für 1200€ gelistet gesehen. Das Simpit kann man sich übrigens sparen, wenn man auf VR setzt. Fehlt dann zwar die Haptik, die ein Simpit mitbringt, aber das ist so ziemlich eine der geilsten immersiven Erlebnisse, die man haben kann.
@@rolandwohler7720Mit ZipDrives hatte ich irgendwie immer Malesche. Wir mochten uns nie. 😂 ...aber ein Akustikkoppler fehlt noch. Wäre auch interessant ob man den heute mit Pulse Wahlverfahren noch zum laufen bekommen würde. 🤔 Die hatten glaube ich ja unter 1000 Baud.🤔
Netzwerkkarten hast du auch vergessen, früher hatten die Motherboards keine Ethernet-Schnittstelle, die musste man mit einer Karte nachrüsten. Ich kann mich auch noch an Netzwerkkarten mit BNC-Stecker erinnern, da war das Netzwerkkabel dann ein Koax-Kabel. 10 MBit/s waren damit möglich.
Reicht schon wenn an einem Rechner der Kette irgendeine Verbindung lose ist. Ein Kollege hat das Kabel immer mit seinem Fuß getreten, dabei vom Rechner gelöst, ganze Firma hatte kein Netz. In der Schule haben wir das natürlich ganz gezielt gemacht, die lockere Stelle suchen und wieder sind 5 Minuten vorbei.
Waren das nicht sogar nur 5 MBit mit Koax? Ich hab das noch gebaut, um Ende 90er einen einzelnen damals schon über 10 Jahre alten Rechner ins Netzwerk zu bringen.
@@acmenipponair SATA ist eine Untersumme von SAS und das ist ein weiterentwickeltes SCSI... So kann man am SAS-Controller auch SATA-Platten betreiben, aber am SATA-Controller keine SAS-Platten.
@@TuhlTeimDEDie bei meinem Microtek nicht funktionierte. Der Händler hat Ersatz nachgeforscht, auch diese hat nicht funktioniert. Erst Mut einer "richtigen" SCSI Karte hat er den Scanner ans Laufen gebracht.
@@TuhlTeimDE Stimmt, das war auch bei meinem Agfa-Scanner so. Leider ist die Karte an moderneren Rechnern nicht mehr benutzbar und damit der Scanner nicht mehr zu gebrauchen. Das Wegwerfen tut mir trotzdem weh, wie vor einiger Zeit bei meinem US-Robotics-Modem. Alles Geräte, die heute noch klaglos funktionieren würden......
Meinen Scanjet 3c habe ich damals über SCSI angeschlossen. Der hatte für die ID kein Mäuseklavier sondern hoch/runter-Tasten, die ein Rad gedreht haben.
....ab und zu brenne ich mir nochmal ne DVD mit mp3 für mein Auto...ansonsten ist das eigentlich Geschichte.. hab auch noch ein externes Diskettenlaufwekr und ne IDE / Sata Dockingstation stehen... man weiss ja nie ob mal einer Hifle braucht...
Mit einem Nullmodemkabel hatten wir mal zwei PCs miteinander verbunden, um Duke Nukem 3D gegeneinander zu spielen. Da hatte ich auch noch eigene Level zu gebastelt. Mann, das war'ne geile Zeit.
SCSI (gesprochen "Skasi") wurde öfter im professionellen Bereich eingesetzt (Server etc.) Die teuren Controller (Host-Adapter) waren von Adaptec. Die Festplatten, CD-ROM-Laufwerke und andere Devices hingen alle an einem Bus. Dieser mußte durch einen speziellen "Terminator" abgeschlossen werden, sonst gab es Probleme. Jeder Device bekam seine eigene ID. Hatte das Geraffel auch mal vor bald 20 Jahren in einem Rechner.
Was man auch noch erwähnen sollte war die Tatsache, dass alle Geräte beim einschalten des PCs schon mit aktiv sein mussten, damit der Controller diese auch erkannt hatte. Wenn ein SCSI nach dem PC-Start eingeschaltet wurde, wurde das Gerät nicht erkannt. Bei internen Geräten war das nicht weiter wichtig, da diese beim PC start auch aktiv waren. Aber bei Externen SCSI Geräten wie z.B: Scannern war das Blöd. Einfach den Scanner einschalten und scannen war nicht. In diesem Fall hieß es Scanner einschalten und PC neu starten. Ein Bekannter hatte mal genau dieses Problem. Erst nach intensivem studium habe ich im Handbuch diesen Abschnitt gefunden der genau das gesagt hatte. Der Scanner muss vor PC start eingeschaltet werden, da die SCSI Karte ansonsten den Scanner nicht initialisieren und nutzen kann. Da war man dann doch deutlich unflexibler als wie mit den Parallelen und später den USB Scannern.
@@michaeldusssoweit ich mich erinnere gab es für externe SCSI Komponenten einen wakeup damit man den Scanner oder high-speed Drucker von HP auch nachträglich einschalten konnte. Dazu mussten allerding Betriebssystem, Controller und externes device damit kompatibel sein. In der Scanner Software gab es dann einen Button *wakeup* der aber unter 95c nur zu 50% funktioniert hat
Mag sein, dass es solche Möglichkeiten gab, bleibt aber die Frage wie gut diese funktioniert haben. Der von mir oben erwähnte Scanner konnte das offenbar nicht. Zumal der Scanner mit einer eigenen SCSI Karte daherkam. Wurde also nicht an einer separaten SCSI Karte betrieben. Ich nehme mal an das es eine billig Karte war, um ausschließlich diesen Scanner damit betreiben zu können, und daher solche zusätzlichen Features nicht vorhanden waren.
Ich denke auch. Joystick und Lenkrad sind nie wirklich verschwunden. Aber heute gibt es oft nur noch die extrem teuren. Das Billigzeug was früher in jedem Kinderzimmer zu finden war ist fast ausgestorben.
Vieles davon hatte ich, habe sogar noch ein Akustikkoppler in dem man den Telefonhörer legen musste. Ich habe in den 70er Jahren noch die Lochstreifen und Lochkarten und Magnetbänder erlebt.
Joysticks sind nicht out, ganz im Gegenteil. Aktuelle Spiele und Trends wie Star Citizen, MS Flight Simulator, DCS und VR-Brillen sorgen auch für ein Revival der Joysticks. Auch Nischen wie die sogenannten Prügelspiele wie Street Fighter oder auch Simulationen wie der Landwirtschaftssimulator sorgen für eine neue Welle der Nachfrage nach Joysticks, Lenkrädern, ect.
@@dabbasw31 Du musst deinen Horizont erweitern, es gibt ja auch andere Joysticks als die für Flugsims. Denk an die Automatenjoysticks in den Arcade Hallen die es früher bis in die 90er noch überall gab. Das sind die kleinen knubbeligen Joysticks mit 4 bis 6 Knöpfen zum Schlagen neben dran.
🤔 ich weigere mich anzuerkennen das ich mit 42 Alt sein könnte 😂 Zu wenige IRQ's für alle Karten 😂, ach das waren Zeiten. Ja kenne echt noch alle der Komponenten. 😅😅 😂.
Hallo Retrofans. Dann wisst Ihr sicher auch, dass seine Aussage (ab 5:00), dass es heute keine Joysticks mehr gäbe, diese niemand mehr bräuchte und durch Gamepads ersetzt seien, nicht wirklich haltbar ist. Bei Amazon und Co findet man jede Menge neuer Joysticks für PC.
Ohja, bei AT-286 musste man tatsächlich in manchen Anwendungen von 16 MHz auf 8 MHz zurückgehen damit die ordentlich funktionierten…. Und HIMEM.SYS gabs und einen extra mathematischen Coprozessor (287) der den Prozessor unterstützte und den ich im Studium echt zu schätzen wusste bei der Programmierung von Simulationen….
4:59 Hä? Natürlich gibt es noch Joysticks. Ist zwar nicht mehr so verbreitet wie damals aber das liegt auch daran, dass es nicht mehr die Masse an Spielen gibt ( verhältnismäßig ), die einen Joystick benötigen.
Joysticks gibt es nach wie vor. Geh mal bei uns in den Mediamarkt. Die Auswahl ist zwar sehr übersichtlich, aber Joysticks, Hotas und co. sind nach wie vor vorhanden.
Ja, dachte ich mir auch. Jeder der fliegt macht das mit nen Joystick. Die Basis ist etwas flacher aber sonst gleich. Alle die mit gamepad fliegen machen fliegen, abgesehen von einzelnen Ausnahmen, eigentlich nur Mal zwischendurch oder halt Arcadespiele. Aber jeder der ernsthaft fliegt, ob msfs, il2, dcs usw hat nen Joystick meist auch mit hotas und Pedalen. (Manche vllt nen yoke). Es geht ja um den Realismus dabei
Mein 21 Jahre alter fast täglich genutzter Microsoft Sidewinder Force Feedback 2 möchte hier noch ein Wörtchen mitreden. Das Ding ist unkaputtbar... und ich hab wie praktisch jeder damals mir noch Ersatz besorgt, nur um dann festzustellen, dass der praktisch nicht nötig ist XD Aber kürzlich wurden ENDLICH mal neue FFB-Bases von Moza, Virpil und Winwing angekündigt, damit man auch die moderneren Sticks mit Force Feedback nutzen kann - der einzige Grund, weshalb ich das gute alte Stück überhaupt noch verwende. Hab seit 10+ Jahren den Stick vom Thrustmaster HOTAS Warthog im Schrank liegen, der wird dann demnächst auf die Moza AB9 mit Verlängerung montiert und dann ist das richtig genial! :)
@@CakePrincessCelestia Ja, die guten alten Sidewinder. Die waren wirklich gut. Habe viel die von Logitech genutzt. Sind auch sehr gut. Allerdings hat Logitech heute nur noch einen Joystick im Programm und der ist ohne Force Feedback. Logitech hat zwar auch Hotas im Programm mit Force Feedback, aber die sind mir dann doch etwas zu groß. Habe hier noch einen Logitech Wingman Force 3D Pro. Hat auch schon viele Jahre hinter sich, funktioniert aber immer noch wie am ersten Tag.
@@emjay230 Elsa war auch so eine Marke, war lange Zeit richtig in und ist dann plötzlich pleite gegangen. War glaube ich sogar ein Deutsches Unternehmen.
SCSI war notwendig, wenn man CD kopieren wollte, denn die ersten Brenner dafür benötigten diese Schnittstelle. So konnten zum Beispiel Spiele CDs kopiert werden und die Spieleindusrie ließ sich später immer raffiniertere Methoden einfallen um das zu verhindern. Die SCSI Brenner waren übrigens sehr teuer aber man konnte damit für einige Zeit ungehindert kopieren.
Meine gute alte Soundblaster AWE32 kostete damals knapp 400 DM. Die läuft heute noch in meinem Windows 98 Pentium MMX 233 Mhz PC. Nebst einer Matrox Mystique G200 Grafikkarte. Lässt sich heute immernoch alles nutzen, wie vor 25 Jahren. Allerdings habe ich vor vielen Jahren, dank eines IDE SD Adapter, die alte Festplatte gegen eine lautlose 32GB SD Karte ausgetauscht. Läuft zuverlässig und einen hauch schneller.
Dann kann ich nicht jeder sein, weil wir hatten in keinem der Computer bei uns zu hause die, bis 2003 war zuhause Internet verboten und danach hatten wir gleich DSL mit WLAN
DVD Laufwerk/ Brenner habe ich immer noch am PC und wird auch noch genutzt für Musik CD`S und DVD Filme. Allerdings SATA und kein IDE mehr. So ein Modem habe ich auch noch, wird aber natürlich nicht mehr benutzt. Hab den Ton noch im Kopf, den das Modem machte, wenn es ins Internet ging und man mußte per Minute bezahlen, war ein teurer Spass. Da beschränkte man sich auf das Wesentliche, wie z.B. Emails schreiben und lesen. Ein dreifaches Hoch auf die Flatrates.
Ich habe letztens einfach mal so eben schnell in paar Minuten 1,5 GB runter geladen. 😅 Da ist mir aufgefallen, in was für Zeiten wir eigentlich leben... Vor vielen Jahren saß ich weit länger da, nur um paar MB runter zu laden.
Ich habe von 1996 bis 2015 mit SCSI gearbeitet. Zuerst für CD-Schreiber und Festplatte, später dann für alles, was Datenträger war. IDE habe ich dann nicht gebraucht. Da gab es ZIP und JAZ von Iomega und ein MO-Diskettenlaufwerk. Meinen Scanner hatte ich auch in der SCSI-Variante. Nur das 1,44"-Floppylaufwerk habe ich mir nicht als SCSI gekauft. Das war mir dann doch zu teuer:-) Alle Geräte hingen an einem Controller. Der brauchte nur einen IRQ (war damals Mangelware). Von den Wechseldatenträgern ZIP, JAZ und MO konnte man booten. Da habe ich mir verschiedene Windows-Installationen für unterschiedliche Zwecke erstellt. Mit SCSI war ich lange Zeit der Geschwindigkeitssieger. CDs kopieren und gleichzeitig einen Scan vom Cover machen, war kein Problem. Als UDMA66(?) bei den Festplatten Standard wurde und CD-Schreiber dank burnproof keine kapputen CDs mehr erzeugten, hatte mich die Konkurrenz endlich eingeholt.
SCSI war schon schneller als IDE. Man musste allerdings einige Hundert DM mehr investieren und sich dann noch die teuren SCSI-Versionen von Scannern usw. kaufen
@@TuhlTeimDE Die Mehrausgabe(n) wurden aber durch ein funktionierendes System belohnt. In den Hardware-Newsgroups (das ist RU-vid ohne Videos) der damaligen Zeit habe ich oft von Problemen mit sich negativ am IDE-Bus beeinflussenden Geräten und dem zickigen Anbinden von ZIP-Laufwerken und Scannern an den Druckerport gelesen. Das entfiel bei SCSI. Alle Geräte daisychainen, IDs vergeben, Termination am letzten Gerät aktivieren - mehr war das nicht. Man konnte alte und neue Geräte sowie 8- und 16-bit-Anschlüsse mischen. Langsame Geräte haben die schnellen nicht ausgebremst. Wenn ich mal in der Zeit zurückreise, werde ich wieder SCSI verwenden.
Der DVD-Brenner (BluRay-Brenner) ist auch heute bei mir noch ein MUSS, da ich meine BluRays und DVDs noch immer gerne auf dem PC schaue und kein Freund von Streaming bin, ich möchte das, was mir gefällt, dann nutzen, wann ich es mag und auch in der Zukunft. Den Joystick hatte ich auch.
War bei meinem XP-Rechner bereits ab Werk drin. Eigentlich ganz praktisch, um die Signale auf den Rechner zu bekommen! Heute bin ich auf einen Cinch-auf-USB-Adapter angewiesen. Das Ergebnis ist leider grottig.
Hatte ich alles. Aber das Null-Modem Kabel wird an den Parallelport angeschlossen, nicht an den seriellen Port. Die Daten wurden aber seriell übertragen. Man sagte auch Laplink Kabel dazu. Eins der besten Programme zum übertragen von Daten zwischen zwei Computern war damals LL3 (Laplink 3). Waren noch Zeiten von MS DOS 6.0 oder 6.22, ca. Mitte der 90er Jahre.
Es gab die Kabel für beide Ports. Seriell hatte vorm 9 Pin auch 25 Pin Stecker. Aber wenn man sichs aussuchen konnte sollte man den parallelen nehmen, weil der ist ein eck schneller.
Ich kenne Nullmodem nur über die serielle Schnittstelle. Wobei serielle und parallele 25-polige Schnittstellen nicht identisch waren, serielle Schnittstelle war am Rechner männlich, die parallele weiblich, das Kabel entsprechend andersrum.
Boeder AG (Döbbelin & Boeder) war ein deutsches Handelsunternehmen für Bürobedarf und EDV-Zubehör mit Sitz in Flörsheim am Main. Die Firma meldete im Jahr 2000 Insolvenz an.
Viele solchjer Teile habe ich hier noch rumfliegen. Von Adaptec gab es am Ende auch günstigere Controllerkarten. Mein erster CD-Brenner war ein SCSII (Teac), brennen via IDE war am Anfang ja problematisch und rohlingsintensiv. 😉 Auch Scanner waren damals als SCSII-Varianten gängig.
SCSI war Standard für Profisysteme, auch z.B. für Scanner, da SCSI 8-Bit Parallelübertragung war. Normal-PCs hatten MFM-Festplatten und man musste die Plattendaten im BIOS eingeben oder bei den etwas neueren Systemen einen entsprechenden Eintrag auswählen. Es fehlen Handscanner und die ganzen Sachen aus der Commodore-Zeit. Und natürlich einen Zx80 oder ZX 81, also eine Platine und eine große Tüte an Bauteilen um sich seinen Komputer selbst zu bauen.
@@r32utjan Ja, das gute, alte Premiere… vor-Vorgänger von Sky. Analog, ein Kanal, verschlüsselt mit Nagravision I. Da konnte man den Schlüssel noch selber berechnen. 🤭 Die haben damals sage und schreibe ein einziges Bundesliga „Topspiel der Woche“ übertragen. Nicht so wie heute, wo man bis zur 3. Liga alle Spiele live sehen kann 😂
Festplatten und CD/DVD-Laufwerke musste man ja auch noch per Jumper einstellen, weil's sonst meistens nicht funktioniert hat (Master/Slave/Cable Select). Und bei SCSI den Terminatorstecker nicht vergessen...
@@TuhlTeimDE Oh ja, jonglieren mit SCSI IDs ... hat am Wide SCSI Bus besonders Spaß gemacht, 15 IDs zur Auswahl, ID0 bis ID15, der Controller war standardmäßig ID7, bei adaptec Controllern konnte man das im BIOS der SCSI Karte ändern. Ob das bei anderen Herstellern auch ging, weiß ich nicht.
Der Terminator war nur dann notwendig, wenn das Kabel keinen eigenen hatte. Es gab auch Kabel die einen eigenen Endterminator hatten, da musste man diesen auf dem Gerät nicht aktivieren.
Kabelführung war auch so ein Ding bei SCSI. Waren die normalen IDE Kabel schon unhandlich genug, so waren SCSI-Kabel mit zum Teil 8 Anschlüssen eine echte Herausforderung.
SCSI Karte hatte ich auch. War die einzige Möglichkeit, den 2fach CD Brenner zu betreiben. Erfolgsquote beim Brennen lag bei 100% Entweder im Brenner, oder nach dem Test im Ofen 🤣
Ich war 1995 der erste in der Klasse mit einem Brenner. Mitsumi 2x-Brenner mit Caddy. SCSI-Karte Adaptec AHA-2940. Damals passte mehr auf die CD als auf die Festplatte, und Verbrennen war richtig teuer, weil die Rohlinge 30 DM pro Stück kosteten. Die hatten tatsächlich noch Goldfolie. Und ich habe nur die guten von TDK verwendet.
@@Nikioko also den AHA-2940er hats erst Ende der 90er gegeben, weil den hatte ich auch. Aber da hatte ich auch einen 6x Brenner, neben Festplatte und Zip Drive.
Wie schon in anderen Kommentare erwähnt, ist SCSI noch heute im Einsatz. Ich verbaute SCSI in meinen PC in den 90ziger Jahren, weil wit ATA man nur 4 Laufwerke bedienen konnte (1 Diskettenlaufwerk, 2 Festplatten und 1 CD-ROM). Mit SCSI konnte man bis 7 Laufwerke und mit speziellen SCSI sogar das doppelte. Damals waren auch die Kapazitäten der Laufwerke (1984-1990) auch noch viel kleiner. Meine ersten Festplatten hatten 10 und 20MB. Eine Speichererweiterung von 1 MB kostete 100 Franken. Bei meinem 2. PC habe ich mir 8MB gegönnt = 800 Franken. Hier noch ein paar Preisbeispiele :-) SVGAMonitor (800x600 Pixel) 2400 Fr., 18-Nadeldrucker (der 24-Nadeldrucker war zu teuer) 1100 Fr. und für die 40MB Festplatte wären fast 3000 Franken fällig.
Hatte ich bis auf ISDN fast alles! 😂 Das Typhoon Redfun Modem hatte ich Jahrelang als erstes Heim Modem. Erinnere mich noch an die Geräusche wenn das Ding startete - Nostalgie. Ich wünschte ehrlich, es gäbe noch das Internet der späten 90er - Anfang 2000er. Bevor wir zuhause Internet hatten bin ich oft nach der Schule in die Stadtbibliothek gegangen und habe dort Nachmittage verbracht. Dort gab es 6 PCs mit Internet Zugang und immer viel Andrang. Als man Dateien per Diskette mit nach hause nahm, wo man mit dem Netscape Navigator Infoseek und Geocities durchstöberte. Das waren noch Zeiten, ich wünschte man hätte alle Inhalte von damals speichern können.
Früher? Als Gamer für Flight und Space Sim nutze ich das bis heute, wenn auch in einer Deutlich Moderneren Form mit weniger billigem Plastik, vor allem die Beweglichen Teile im Inneren sind alle aus voll Metal. Dazu Pedals und Throttle. Mit Gamepad? Niemals. Da geht die Immersion Flötten. HOTAS oder HOSAS (je nach Bedarf) ist ein absolutes Must Have. Also die Dinger sind für ihren Einsatzbereich bis heute (fast schon) ein muss für jeden Enthusiasten. Da kannst du auch ordentlich Geld lassen. Ich habe selber ein Setup für knap 2k und sitze am PC ein wenig wie in einem Cockpit. Mit „Schalttafel“ zu steuern verschiedener Funktionen, natürlich Stick und Schubregler, Pedals und dazu ein Tablet in der Mitte um Live Funktionen und Anzeigen aus dem Game abzurufen. Man kann also sagen das der „Joystick“ sogar erweitert wurde. 5:25 Weil hier die 5 Knöpfe erwähnt werden. In meinem System sind es (ohne Tablett) grob gepeilt 180, incl durchschalten verschiedener Modi. Die braucht es aber auch. Aber sonst kenne ich natürlich alles und alles war mal im Einsatz. CD/DVD benutze ich zb auch schon lange nicht mehr. Gibt aber viele die ich kenne die noch ein Laufwerk haben.
Das kenne ich alles noch :) mein erster Rechner war mit 20MB HDD und 4.8Mhz Systemtakt , Hercules , Flobby 2 X 5,25 Zoll, MsDos 2.11, Hatte einen 9 Nadeldrucker. Das hat 1986 alles zusammen 4300 DM gekostet
4600DM Neat 80286 16 MHz, 2MB Speicher, 20MB Festplatte, 3,5" und 5,25" Floppy, Tower, 8bit VGA Karte und VGA Monitor von Vobis! ca. 1988. Mein erster Tintendrucker von HP 1400DM HP Deskjet 520 🙂
Die Soundkarten!! Ach, da wird mir warm um's Herz. So der große Nerd war ich nie, aber ab und zu am offenen Herz operieren, das war schon spaßig. Die heutigen Digital Natvis können doch nur noch wischen. Ob die bei einem Desktop die Gehäuseschrauben finden würden?
Das exotischste was ich mal hatte war eine MFM Controller-Karte, die auch eine 37 oder 50 poligen SUB-D Buchse hatte und mit einem externen Wechselrahmen-Gehäuse für 5,25 Zoll MFM-Festplatten daher kam. Auf der Leitung waren sogar die Versorgungsspannung und BEIDE MFM Anschlüsse drauf.
@@TuhlTeimDE Und nicht mit ESDI verwechseln, gleiche Kabel, komplett andere Schnittstelle. Auf die Idee muss man auch erst mal kommen. Eigentlich waren es bei zwei Laufwerken sogar drei Kabel, zwei Datenkabel und ein gemeinsames Kontrollkabel - einem Kabel für 5 1/4"-Diskettenlaufwerke täuschend ähnlich, aber inkompatibel, ein paar Pins vertauscht.
Die haben soweit ich mich erinnere alles von Disketten über CD-Rohlinge, aber auch Mäuse und Tastaturen gemacht. Das meist von dem was die vertrieben haben war aber nach meiner Meinung absoluter Billig-Schrott.
Netware Steckkarte, MO Laufwerk, DVD RAM, Umschaltbox für Monitor, Tastatur und Maus, Firewire Steckkarte. Grafikkarte von ASUS mit 3D Brille, Bandlaufwerk um nur einige zu nennen, die ich im Einsatz hatte. Ach ja, da hatte ich auch noch ein Laufwerk mit 640 MB Datenträgern die im Prinzip wie später DVD RAM funktioniert haben, aber die Silberscheiben waren in Hüllen wie Diskette. Eine Lenkrad - Pedal - Kombi mit einem Adapterkabel auf USB.
386er mit Math-Coprozessor, Raytracing um das 10 fache beschleunigt. Kumpel meinte damals, "Brauchst du nur, wenn du hoch komplexe Mathematische Funktionen benutzt".
So weit, so gut. Die aussage zum Joystick halte ich aber für Schwierig. Ich nutze auch heute noch Kabelgebundene Joysticks und Flightsticks und bin da bei weitem nicht der Einzige. Die sind natürlich weniger klobig als früher aber grundlegend noch die gleichen Teile.
Da fällt mir noch so viel ein... Ganz früher: Level 2 Cache als Riegel zum Nachrüsten ISA Soundkarten mit IDE anschluss für nen CD Rom Früher brauchte ein CD Rom für die weitergabe von Audiosignalen noch n extra Kabel Steigerung von ZIP war das Iomega Jazz Ach und die gute alte TV Karte, damals konnte man damit noch mit ein paar kniffen Premiere entschlüsseln 🤫
7:47 Sehr viele Gehäuse haben heutzutage ein Frontpanel. Zwar fest eingebaut und direkt auf dem Mainboard angeschlossen, aber ansonsten prinzipiell das gleiche.
DVD-Player nutze ich heute noch, weil Streamingdienste nicht durchgängig die Filmklassiker haben. Und da bin ich froh, dass noch ein paar Blurays, DVDs und CDs bei mir rumliegen. Eingabegeräte mit Batterien können im entscheidenten Moment, wie einem Boßkampf, versagen. Netzwerkkarte war noch wichtiger als manche der anderen Dinge.
Die ich auch heute (Sound Blaster AE 9) noch gerne benutze. Ist wohl eine Art Nostalgie so eine dezidierte Soundkarte. Ich fremdel irgendwie mit diesem Onboard Sound auf modernen Boards. 😁😉
Die Soundkarten waren früher in die Mainboards integriert als die Grafikkarten. Die integrierten Soundkarten waren aber lange nicht so gut wie die nachgerüsteten.
@@benn87 wir sind halt noch von der „alten Schule“ 😅 Aber ich gebe zu, ob ich den Unterschied zwischen einer guten Onboard Soundlösung und meiner AE 9 im Blindtest raushöre, möchte ich nicht unbedingt behaupten wollen 😉
Ich erinnere mich noch, dass es zwei Gamepads von Microsoft gab, die sogar an einen Gameport auf einer Soundkarte angeschlossen werden mussten, weil der eigentliche Gameport nicht genug Bandbreite gehabt hätte. Diese Gamepads haben eine Kompression genutzt, die im General MIDI Standard festgelegt ist und deshalb auf Soundkarten grundsätzlich vorhanden war.
Ich kenne mit 30 Jahren gerade mal noch die TV Karte. Die hat mein Stiefvatta damals in meinen PC eingebaut.. Genutzt habe ich sie selten. Es war aber cool. So als junger Nerd ohne Fernseher am Rechner Fernseher zu schauen 😅
Das verrückte daran ist, ich nutze seit 1998 PCs. Aber ich habe bisher keinen der genannten Hardware außer Multibrenner genutzt. Aber mir sind noch einige Hardware eingefallen, die ich damals genutzt habe, aber heute überflüssig und veraltet sind: Diskettenlaufwerk, Soundkarte, USB-Karte und sogar eine selbst umgebaute Hardware, nämlich einen Verstärker, dann noch interner Pieper, worüber sogar MS-DOS Töne darüber abspielen konnte. P.E.P. kenne ich sogar. Die gab es auch in Saturn.
@@erle9771 Leider hatten vor allem die 24-Nadler ab und zu Zahnausfall. Reparieren war oft schwierig, weil es nur komplett Druckköpfe gab, die waren irrsinnig teuer. Die Nadeln einzeln austauschen war selbst für Laien unkompliziert machbar. Gab es halt nur nicht von NEC. Ich weiß jetzt gar nicht mehr: War die Farbversion ne spezielle oder nur ein anderes Farbband nötig?
Der Tod der TV-Karte (hier war noch Hardware- oder Software-Encoder die Frage) kam ja durch den Wegfall des Analogfernsehens, DVB-T als Nachfolger wurde ja auch schnell obsolet. ISDN-Karte hatten sicher nur die, die ISDN hatten. Dass man 3 PCs mit 3 Modems online bringen konnte, ist eine Legende, jedenfalls an einer analogen Leitung. Du konntest noch nicht mal parallel telefonieren.
Der Euro wurde 2002 eingeführt. Du faselst ständig von Europreisen über Technik aus den 90gern. SCSI ist nicht out. Das wird bis heute in Servern verbaut. Dann HDD´s mit 15000 U/min. verwenden. Das geht ab wie Schmitts Katze. War seinerzeit preislich uninterressant für den Otto Normalverbraucher. Für mich ist dein Video wie ein Dejavus aus längst vergangener Zeit.
Das ganze Zeugs hatte ich auch und z.T. auch noch hier rumliegen. Letztens erst vieles davon, u.a. ZIP 100, auch intern SCSI, PC386DX40 mit Coprozessor, Adaptec 1540, usw. entsorgt. Alles in den Elektroschrott. Einen PC habe ich noch nicht weggebracht. Ist ein voll aufgerüsteter 8086, Disk 5,25, Festplatte MFM 20 MB, Tastatur und Grünmonitor, also was richtig altes 😊
@@TuhlTeimDE Ein gedrucktes Handbuch ist mir nach wie vor lieber. Ich finde da Dinge schneller, als mit STRG-F und es funktioniert auch ohne Rechner....
Also auf neinem P1 166 benötigte zum DVD schauen eine Mpeg Beschleunigungskarte. Die lieferte Creativ gleich mit :)) . Bei den günstigen TV Karten ging es um den verbauten Chipsatz. Frag mich nicht warum
8" liegt aber, glaube ich, lang vir dem angesprochenen Zeitraum. Aber ja, ich stiess auch mal über so ein Unding. Was war der Speicher? So um die 100KB? Ist zulange her... ;)
Junge junge was für eine Zeitreise 👍 Die meisten Sachen die Du hier präsentierst kenne ich noch und waren in den 90zigern auch in meinen Rechnern verbaut. Einige dieser Teile schlummern auch noch bei mir im Keller wie TV Karten ISDN Karten Raid Karten und so einen Klopper von Joystick auch.
Warum sollte man heute keinen Joystick mehr haben ? Gut für Battlefield oder Star Citizen | hatte das Modem in Blau ohne USB 56k 😅 | Monster 3DFX Zusatzgrafikkarte hast vergessen
@@gk... : hatte ich auch mal, aber meine waren zu schwergängig - da hat dann die Hand nach ner' halben Stunde spielen weh getan; habe dann einen Fight Stick gekauft für den C64 Emu, aber der war wiederum zu klobig - z.Zt. spiele ich C64 & Amiga Games auf Denise mit einem einfachen USB - D Pad ... 🎮 💖 - liche Retro Grüße an Dich
ZIP Laufwerk 😢 Wechselfestplatte Bandlaufwerk 5,25"floppy Disk CPU als Karte ...... Lochstreifen Lesegerät 😂 Erweiterungsspeicher Bausteine für Grafikkarte 😅
Wieder ein tolles Video! 1:42 Einen DVD-Brenner hatte ich auch. Hatte damals einen von den Ersten (weiß die Marke nicht mehr) die eine CD "überbrennen" konnten. War schon genial damals. 5:39 Von "Boeder" hatte ich 3,5 Zoll Disketten! 8:00 So ein "Panel" hatte ich auch, weiß aber nicht mehr was es gekostet hat. 9:00 Einen IDE Controller hatte ich auch! Mache weiter so!
Mein Vater war damals Anfang der 90er auch ein verrückter (mittlerweile bin ich das) und hat uns das wahrscheinlich erste Heimnetzwerk in der Stadt aufgebaut. Damals mit Coaxialkabeln und einem Novell Server. Man musste die Kabel in Reihe legen, ein Rechner nach dem andern, da waren dann T-Stücke an den Netzwerkkarten und am letzten Rechner musste dann ein Endstück verbaut werden, damit das Netzwerk "wusste" das ab da kein weiterer Rechner mehr kommt.
Ich hatte einen ICP Vortex U2W SCSI Controller, die hier genannten waren nur Spielzeug für Scanner oder Brenner. Da hingen zwölf 18,4 GByte Festplatten mit 10.000 Umdrehungen dran. Alle in 5,25 Zoll Metalleinschüben. Das was heute Grafikkarten an Strom verbrauchen, haben wir damals in Festplatten verbraten. Was auf jeden Fall fehlt in der Aufstellung sind SSDs. Also nicht wie heute in 2,5 Zoll Hüllen oder als Steckkärtchen, auch nicht aus Flashchips sondern als riesiger 5,25 Zoll Klotz (doppelte Bauhöhe) mit normalen EDO-RAM oder ECC-RAM Modulen drin samt Pufferbatterie. 7000 Mark habe ich damals für so ein Schätzchen bezahlt. Ich glaube die hatte 500 MByte oder so. Bin mir nicht mehr ganz sicher.
Also ich bevorzuge eher geräte mit Kabel egal ob Maus tastatur u.s.w den ich hatte früher mal eine maus die irgent wann die verbindung zu dem empfänger verlorren hat zudem habe ich nicht jedes mal lust die batterie oder Akku zu tauschen daher sind mir geräte mit kabel verbunden lieber und ich nutze auch nur das
@@Fantasy179 Kabel hat den Vorteill man muss keine batterien oder Akku tauschen oder laden hat aber auch ein nachteil beispiel bei der Playstation Fliegt man gerne über das kabel drüber wenn es quer durch den raum gespannt ist selbe bei geräte die man im Wohnzimmer hinstellt z.b Mini PCs aber grundsätzlich bevorzuge ich kabel bin kein freund von Funk
@@GamerSpielerGermany Batterien sind halt immer Samstag Abend leer, und dann dann hat man natürlich auch keine neue mehr rumliegen 😂 Da gebe ich Dir schon Recht, Kabel machen bei Geräten mit festem Platz mehr Sinn. Bei einem Laptop den man am Tisch und später auf der Couch benutzt kann es lästig sein.
Jaaaa, das waren noch Zeiten 🤪👍 ...da bekomme ich (Bj. 1974) echt feuchte Augen! Vieles hat sich längst überlebt, aber so ham wa hardwaretechnisch was gelernt👍
Für jeden PC ein separates Modem? Nein, nein, Das ging auch damals schon mit Netzwerktechnik, einem Hub und Proxi-Definitionen und EINEM 33k-Modem für drei Rechner in der Familie! Und vor allen Dingen einer Telefonleitung (wurde ja je Minute Gebühren fällig!)
Der Joystick kam an die Soundkarte, an den SCSI-Adapter kam der Scanner und am Parallel-Port hing der CD-Brenner. Wir haben stundenlang CDs von der Computer-Bild kopiert, weil doch da so ein schöner Bildschirmschoner drauf war... irgendwann kam das Internet und wir wetteten, wann die Daten über das Internet schneller kommen würden, als sie von Diskette gelesen werden konnten... Alles echte Memmaker halt... Schöner Beitrag - DANKE!
Als "Niemand" der das bestimmt nicht mehr kennt habe ich Ende der 90er den letzten SCSI Rechner, diesen für die Praxis meiner Frau gebaut. Teuerste Einzelkomponente, im 4stelligen DM Bereich, war ein DAT Streaming Laufwerk. Aus meiner Erinnerung heraus wurde mit drei täglich reihum wechselnden Bändern nach Praxisschluss zeitraubend ein Backup erstellt. Eins blieb in meiner Erinnerung in der Praxis im Rechner, eines im Tresor und eines zuhause. Technik war angelehnt an der von Videorecordern. Drehende Kopf-Trommel, Schrägband Umschlingung etc.
Da kommt bei mir richtig Nostalgie-Feeling auf. Viele Sachen davon hatte ich auch und habe damals wahnsinnig viel herumgebastelt mit Kabeln, Schrauben etc. Das war so ende der neunziger, anfang 2000er Jahre. Schöne Zeit 😊👍
@@TuhlTeimDEbenutzt habe ich die Hardware sicher! Was damals auf der Platine war, wusste ich nicht. Damals habe ich mich nur gefreut wenn der PC funktioniert hat. Heute schraube ich alle auf!
@@Computer-Liebhaber man musste sich einfach damals mehr beschäftigen mit Hardware, trotzdem war nen Fertig PC z.B. Highscreen Vobis nicht total schlecht, nur etwas teurer als einzeln.
Drei Dinge habich in der Aufzählung vermisst: 1.) Spaceorb 360: EIn Gamepad mit einer 6 Achsen Steuerung, die wirklich jede Bewegung im 3D-Raum erlaubte. War top, um z.B. Descent zu spielen, und wurde über die Com-Ports angeschlossen. 2.) i-RAM Steckkarte/Gigabyte CG-RAMDISK: PCI-Steckkarte, die bis zu 4 DDR Steckplätze, welche je bis zu 1GB RAM aufnehmen konnten und dem System über einen SATA Anschluss als Festplatte präsentiert wurden.Stromversorgung war über PCI, bzw kurzzeitig einen Akku. 3.) Hyperdrive: Von HyperOS verkauft ist es prinzipiell wie i-RAM, aber für den 5 1/4" Schacht, und es gibt 5 Generationen, die jeweils einen anderen Speichertyp benutzten. Interessant sind vorallem die beiden letzen. Gen 4 hatte sowohl IDE als auch SATA, sowie intern einen 44 Pin IDE Anschluss, um die Daten bei Stromausfall auf eine kleine Festplatte zu sichern. Gen 5 hatte nur noch SATA, und sicherte die Daten auf einen, von aussen zugreifbaren, CF-Slot. Vom möglichen Speicherplatz können die letzten beiden Generationen sogar Win11 aufnehmen.
TV-Karte hatte ich von Terratec. Wo ich den Jumper am Brenner sehe bin ich heute ganz froh das man nich mehr Jumpern muss. 56K Modems haben wir auch Quitsch-Modem gennannt. 😂
Zunächst sprichst Du von Einbau-Hardware, dann geht es um Hardware ganz allgemein. Was u. A. noch fehlt, sind Röhren- und Monochrom-Monitore, 3D-Zusatzkarten, Matrixdrucker und VGA-Kabel.
Joysticks hatte ich früher auch, damals noch für einen AMIGA-Computer😅 Eine TV-Karte war damals für mich ein absolutes Highlight, davon war ich begeistert!👍🏼👍🏼
Mein PC hatte eine TV-Karte von Pinnacle, DVD-Brenner ist noch drin, meine erste LAN-„Party“ war mit Null-Modem-Kabel (Spiel: Re-Volt), die ISDN-Karte war von Elsa, einen ähnlichen Flug-Joystick hatte ich von Medion (konnte man kombinieren mit den Pedalen vom Medion-Lenkrad - war echt mega!), eine einfache Soundkarte für den Gameport hatte ich auch, ja und auch die ATA-Karte (Master und Slave 😂), SCSI war auch am Start (Hammer zu konfigurieren mit den Abschluss-Widerständen 😅) … soviel Peripherie damals, tausende Treiber waren zu installieren und am Ende ist Windows abgestürzt 😛 ich bin froh, dass alles Nötige auf das „Motherboard“ gewandert ist und USB alles flexibler gemacht hat 😊 irgendwie auch eine interessante Zeit, weil vieles damals auch nicht auf Anhieb vernünftig lief 🫣
Alles neumodisches Zeug, da fehlen die richtig wichtigen Sachen in dem Video: - Diskettenlocher für 3,5" Disketten, um aus 720 KB satte 1,44 MB zu machen - Diskettenlocher für 5,25" um beide Seiten nutzen zu können - Soundblaster wurde schon oft gesagt, aber noch nicht im Zusammenhang mit CD Laufwerken (als es noch verschiedene Standards für den Anschluss gab, IDE kam erst viel später) - CD Caddys (bei den ersten CD Laufwerken und später bei den ersten CD Brennern) - CD Wechsellaufwerke mit 3,4 oder mehr Disks - 3com Netzwerkkarte für 10Mbit 10BaseT BNC Netzwerke - Akkustikkoppler für das Telefon mit ein paar hundert Baud um sich in die nächste Maus oder Fido Mailbox einzuloggen - Computerzeitschriften, aus denen man Programme abtippen konnte in Basic oder Pascal - Wenn du SCSI schon erwähnst, dann aber auch die alten ST506/ST412 Kabel zum Anschluss von Festplatten erwähnen (mit getrennten Daten und Steuerleitungen) - Koprozessor zum Aufrüsten des PCs, um mehr Rechenleistung zu haben (wie z.B. den 80387 etc.) so, jetzt hab ich mich als Steinalt bestimmt geoutet