@@3DMeister Achso noch was vergessen, anstatt entlang der Biegekante einzuflexen (was zum Ermüdungsbruch durch Kerbwirkung führen wird) lieber einfach Löcher bohren. Also perforieren wie z.B. beim Toilettenpapier, da sind ja auch einfach viele Löcher gestanzt. Mit genug Löchern kann man das Teil sogar mit der Hand biegen und dann die Enden vernieten z.B. Es gibt sogar patentierte Muster für Laser/Wasserstrahlschneider die das biegen erleichtern, die Genauigkeit erhöhen und keinen Bruch zulassen. Und immer da wo zwei Biegelinien zusammenlaufen oder auch an den Enden eine große Bohrung machen dann lässt sich das Material einfacher legen ohne Spannung. Das sieht sauberer aus und man hat keine Kante wo was dran hängen bleibt.
@@3DMeister Ja, diese Anforderung erfüllt es natürlich nicht! Je nach Blechdicke und Geometrie kann es aber dennoch sinnvoll sein, das Teil so zu biegen und dann zu schweißen, es ist einfach nur eine zusätzliche Option.
.... bin beeindruckt, von euren Ideen und mit welchem Elan ihr sie umsetzt, aber ihr solltet nie mit einem Winkelschleifer arbeiten, an dem der Schutz fehlt!
@@sebouidi7673 ..... aber nur solange, bis dir die Scheibe um die Ohren fliegt! Ich kenne zwei Menschen, die dadurch schwer verletzt wurden, einer hatte Glück, dass es nicht ins Auge ging, und es bei einer 5 cm Narbe auf der Wange blieb.
2mm Edelstahlblech zu Meisseln ist eher ungünstig, habe 1 mm eingeschnitten und eine perfekte kante erhalten, war auch relativ Handlich zum Biegen. Stabilität ist trotz schnitt ausreichend
Da habt ihr ein schönes Maschinchen gebaut. Das einzige was ich etwas schade finde ist das ihr bei dem ganzen Aufwand den ihr schon betrieben habt darauf verzichtet habt die Auflageflächen der Linearführungen zu überfräsen. Und der Maschinentisch wirkt etwas dürre. Könnte sein das ihr da ein bisschen Potential verschenkt. Trotz alle dem ein wirklich tolles Projekt. Daumen hoch!
Hallo patricksreels, danke für dein Kommentar! Das meiste Potential steckt zum Glück im Mineralguss, und den haben wir mit all unseren Möglichkeiten ganz gut hinbekommen. Leider mussten wir aufs abrichten `vorerst` verzichten und auch aus Kostengründen haben wir alles, was auch später aufgerüstet werden kann, unterdimensioniert. Wir konnten die Auflage sehr günstig und ganz gut einebnen, aber ich weiss, wie sehr sie nicht perfekt ist. Der Maschinentisch aus 30mm 1A Aluminium mit 6mm Gewinde hat bis jetzt sehr guten Dienst geleistet, wir haben aber noch kein Stahl gefräst. Es gibt noch einiges zu tun, bis der Guss voll ausgenützt wird.