Danke für den interessanten Überblick. Ich habe mir den Scanner im September 2019 zugelegt und habe bisher keine nennenswerten Schwächen erkennen können. Es sind sogar Scans von Objekten/Seiten ohne größere Qualitätseinbußen möglich, die deutlich über DIN A3 liegen. In diesem Fall muss der Scanner angehoben bzw. auf ein "Podest" (z.B. Bücher) gestellt werden. Das ist ein bisschen umständlich aber es klappt. Ich setze den Scanner überwiegend in Archiven ein zum Digitalisieren großformatiger (Doppel-) Seiten. Für mich ist es selbst jetzt immer noch wieder phaszinierend zu sehen wie leistungsfähig, wie schnell und vor allem in welcher Qualität dieser Scanner arbeitet.
Danke für den ausführlichen Review des interessanten Scanners, wobei mich aber noch die maximale Auflösung der Scans im praktischen Einsatz interessieren würde, wenn mal wirklich auf Details bei einem Scan ankäme. 4608 Pixel horizontale Scan-Auflösung entsprechen bei einer A3 Seite tatsächlich immerhin maximal 282 dpi - im Idealfall. Aber interessant wäre es schon, auch mal einen Detailausschnitt eines Scans zu sehen - oder habe ich das im Review übersehen?
Danke für den interessanten Kommentar und die Berechnung der 282 dpi:) Etwa bei Minute 12:03 siehst Du eine 1:1-Darstellung des Covers des jüngsten Buches von @Robert Schoblick. Das ist ein Screenshot auf einem 4K-Monitor. Nicht exakt, was Du suchst, aber eine Annäherung. Wenn Du das Video im Modus Vollbild auf einem 4K-Monitor anschaust, sollte es fast an das Original rankommen. Oder mache ich da einen Denkfehler?
@@HaraldKarcher Bei einer Betrachtung des 1:1-Ausschnittes auf einem 4K-Monitor könnte man das durchaus betrachten - aber dass ein kontrastreicher Text gut aussieht, ist auch zu erwarten. Interessant wäre halt noch ein 1:1-Scan-Beispiel von einem Buchfoto gewesen, um zu sehen, ob es dann irgendwelche Moire-Effekte gibt. Aber für so einen Zweck wird man den Scanner eh nicht wirklich nutzen. Fürs private Digitalisieren seiner alten Zeitschiriften und Bücher scheint aber das Gerät wirklich toll zu sein - auch in Kombination mit den Fingerkappen als Blätterhilfe, die dann aus dem Scan herausgerechnet werden. Wenn ich wirklich viel digitalisieren müsste, für das von der Größe her mein A4-Flachbett-Scanner meines Tinten-Fax nicht reichen würde, wäre das vorgestellte Gerät tatsächlich eine Idee.
@@PeterPernsteiner Ja, stimmt, der Scanner eignet sich besonders, wenn Du viel Buch in wenig Zeit verscannen willst. Am besten gleich mit OCR-Umwandlung. wenn es um pure Qualität bei 100-facher Vergrößerung geht, nimmt man am besten sehr teure Fotoscanner in Flachbett-Bauweise.
Vielen Dank für das interessante Video. Ich hatte vor kurzem den Czur Shine Ultra. Beim Einscannen eines ca. 300 Seiten starken Buches konnte dieser bei einigen Seiten die Wölbung nicht vernünftig glatt rechnen. Auch erkannte das Surface im Gegensatz zum Mac mini den Scanner nicht an. Die Ausleuchtung der Buchseiten war nicht ausgewogen. Gerade bei glänzenden Zeitschriften zeigten sich die Nachteile der fehlenden rückseitigen Beleuchtung. Würden Sie den Czur Aura Pro oder den Czur ET16 Plus empfehlen? Rechnet der Czur Aura Pro, dank der Laserlinien, die Seiten genauso glatt wie der ET16 Plus, oder ist hier ein bemerkenswerter Unterschied erkennbar? Ist die Software der beiden Geräte identisch? Welches Gerät würden Sie empfehlen? Mir geht es nicht um die hohe Auflösung, sondern mehr um die unproblematische Bedienung beim Einscannen von Büchern und Zeitschriften. HerzlichenDank.
Danke:) Keiner ist so perfekt, dass ich eine Empfehlung geben möchte. Ich glaube, der Aura Pro ist fast so gut und funktional wie der ET16 Plus. Aber der ET16 Plus hat eben die Seitenleuchten. Die sind ebenfalls kein Garant für total blendfreie Scans, aber meistens halt viel besser als das Licht von oben. Wenn Sie rechts und links vom Scanner zwei große LED-Platten aufstellen können, Kaltlicht 4000K, 100x100 Zentimeter oder größer, dann sind diese meist noch viel besser als die kleinen Seitenleuchten von CZUR. Wenn Sie ein gutes Handy haben, etwa Samsung S10 oder besser, und seitlich zwei große LED-Platten als Lichtquelle, bekommen sie mehr Scanqualität. Die CZUR-Scanner sind halt eine bequeme Rundum-Lösung mitsamt schöner OCR-Software. Wünsche viel Glück bei der richtigen Wahl. Und danach gerne mal wieder melden...:)
Sehr gut verständliches Video, Danke. Eine wichtige Frage bleibt: Kann man statt JPG auch TIF (RAW, komprimierte TIFF, anderes nicht komprimiertes Bildformat) Dateien erhalten? Export JPG zu TIFF habe ich gesehen, jedoch das ist sinnlos, da die Kompressionsartifake des JPG nicht verhindert werden. 2. Frage: wird bei Ausschnitten die Auflösung höher? Bsp: A3: 4308 Pixel horizontal , bei A4: 4308 Pixel horizontal, 4308 / (Länge A3/Länge A4) oder 4308/x x=? Hintergrund: Fotos abfotografieren Mit Fujifilm T1 wäre mir mit Stativ das Abfotografieren ebenfalls möglich, aber für mich ist der APC zu schlecht.
Lieben Dank fürs Lob. Aber jetzt mal im Ernst zur verbauten Kamera: Mit jedem aktuellen Top-Handy kriegst Du bessere Fotos als mit dem CZUR ET 16. Der Witz am Czur ist die Bequemlichkeit beim Scannen, das LED-Licht, und das mitgelieferte PDF-Tool, aber nicht die schiere Kamera-Qualität... 😉😉😉
Wie eignet sich der Scanner für Briefe, vor allem wenn die vorher geknickt waren und nicht mehr glatt aufliegen. Geht das oder dann eher ein dokumentenscanner?
wenn es starkes Papier ist, das sich kräftig wölbt, könnte tatsächlich ein Flachbettscanner mit Deckel oder ein Durchzug-Scanner für solche Briefe besser geeignet sein.
