Da habe ich mir fast die Zähne ausgebissen | Bücher wie Süßigkeiten 2023 | Zwischen tausend Zeilen 

Vielen Dank fürs Taggen Ruth 😍 Video ist direkt gedreht worden und kommt heute online👍

Liebe Ruth, ganz herzlichen Dank fürs taggen!!! Ich habe mich RIESIG gefreut! Ich werde den TAG am Donnerstag um 19:00 Uhr auf meinem Kanal mit meiner Kanalcommunity durchführen. Es hat sich bei mir eine kleine aber feine feste Gruppe gebildet. Somit werden wir deinen TAG so richtig schön ausquetschen. Ganz liebe Grüße!!!

Die JD Robb Reihe,ist super 👍

Schöne Konstante auf deinem Kanal, ich mag den TAG auch gerne, weil er eben auch Möglichkeiten bietet, mal andere Bücher in den Blick zu nehmen, als "nur" die absoluten Hihglights. Ein Buch über das ich noch lange nachgedacht habe: Butter von Asako Yuzuki Streng genommen kein Jahreshighlight. Aber ich fand es wirklich faszinierend, wie die Autorin es geschafft hat, einerseits Essen und die Liebe dazu, so in den Fokus zu rücken, das man wirklich richtig hungrig wird. Das aber mit feministischen Themen zu verknüpfen und die japanische Gesellschaft im Hinblick auf Frauen und ihr Leben in Japan aufs Korn zu nehmen. Daher habe ich dieses Jahr sehr oft über das Buch nachgedacht. Figur die man nur Lieben oder Hassen kann: Feyi von Du bist so schön das der Tod verblasst von Akwaeke Emezi Ein Buch bei dem ich immer noch nicht so richtig sagen kann, ob ich es nun mochte oder nicht. Gleichzeitig will ich unbedingt weiteres von Emezi lesen. Weil es schon echt gut erzählt war (und die Spicy Szenen holla die Waldfee. Das war wirklich so heiß. Eine Kunst das es nicht in Pornografie abgedriftet ist. Diese Szenen haben ihren Sinn in der Geschichte und sind kein Versuch die Handlung aufzuplustern). Aber... ich mochte Feyi die Hauptfigur nicht. Ich fand sie extrem selbstsüchtig, und einfach sehr sehr anstrengend. Auch wie sie mit andren Menschen umgeht, vor allem ihren Freunden. Ich konnte oft ihre Gefühle auch überhaupt nicht mitempfinden. Kann aber verstehen, das man wenn man das anders sieht als ich und das total kann, bei dem Buch doch eine andere Ebene erreicht als ich. Es geht nämlich um Trauer und die Frage, ob man sich nach einer großen Liebe, wieder verliebt, sich auf jemanden einlassen kann und will. Vor allem wenn diese Person unter sehr traurigen und krassen Umständen aus dem Leben gerissen wurde. Besonders guter Spannungsbogen: Stimme Dir bei Iron Flame absolut zu. Ich dachte sogar auch, ok was kommt dann jetzt noch?? Aber die Autorin hat so kleine Spanungsbögen aufgebaut, die dann weiter funktioniert haben und ich hatte nicht das Gefühl, jetzt gehts abwärts. Figur mit Ecken und Kanten: Gereon Rath aus der Reihe um ihn und Charlotte Ritter von Volker Kutscher (gerne auch Babylon Berlin genannt, ist aber eher Vorlage für die Serie und wurde nicht 1 zu 1 in der Serie umgesetzt) Ich habe dieses Jahr Transatlantik gelesen (Band 9) und darin wurde es auch wieder deutlich, wie ambivalent Gereons Figur ist. Er trifft gerne mal Entscheidungen die alles andere als gut für ihn sind und benimmt sich gegenüber Charly auch egoistisch. Er merkt langsam, das er in der Vergangenheit oft zu wenig Kante gezeigt hat und vieles an der politischen Situation zu wenig reflektiert hat. Ich finde seine Entwicklung in der Reihe ziemlich gut, vor allem weil man ihn als Figur aus der Weimarer Republik und dann ab 1933 heraus trotzdem auch nachvollziehen kann. Er ist glaubwürdig als historische Figur. Die in sich perfekt zusammengepassten Erzählbausteine: Hoghfather/Schweingsgalopp von Terry Pratchett Das Buch habe ich zu Weihnachten mal wieder ge-readet. Ich liebe die Scheibenwelt sehr und gerade auch die Geschichten um TOD. Jedenfalls fiel mir hier auch wieder mal auf, wie perfekt Pratchett seine Geschichten aufgebaut hat. Es gibt immer wieder Nebenhandlungen, die aber trotzdem Hand in Hand mit der eigentlichen Handlung gehen, TOD stellt gerne Überlegungen an und weiß genau, wie er eingreifen kann ohne einzugreifen. (Denn eigentlich muss er sich aus dem Leben heraus halten. Er ist dafür nicht zuständig.^^). Und alles ergibt am Ende ein rundes Bild. Nicht alles ist Gold was glänzt oder Harte Schale, weicher Kern: Eigentlich spielt sie in dem Band, den ich dieses Jahr gelesne habe, nicht so stark eine Hauptrolle. Aber sie passt trotzdem gut, Barbara Havers von Elizabeth George. Sie gibt sich gerne abweisender gegenüber ihren Mitmenschen, ist aber sehr loyal gegenüber ihren Freunden. Sie hat einen starken Gerechtigkeitssinn und für diesen, geht sie auch schon mal über Anweisungen ihrer Forgesetzten hinweg. Das bringt ihr immer auch Ärger ein. Aber das ist ihr egal.^^ Ohne sie wäre Inspektor Lynley verlorener, als er gerne zugibt. Und sie sieht hin definitiv als ihren besten Freund - auch wenn sie das nie zugeben würde. Nenne ein Buch an dem Du Dir fast die Zähne ausgebissen hast: Eine ganze Reihe. Die Diviners Bücher von Libba Bray. Ich weiß auch nicht, warum ich das ganze doch beendet habe. Eigentlich hätte ich wohl nach Band 2 sagen sollen: OK Schluss. Ich werd damit nicht warm. Aber ich fand die Ideen der Autorin, schon interessant. Vor allem weil es um viele Aspekte geht, die ich auch aus dem Studium kenne. Die Geschichte der Esoterik und Parapsychologie, sogar Helena Blavatsky und die Theoseophische Gesellschaft wird erwähnt^^ aber auch die Geschichte der USA im allgemeinen (etwa Rassendiskriminierung, Eugenik und Medizingeschichte in den USA etc.) spielen eine Rolle. Und die Bücher fand ich wirklich langatmig... aber trotzdem gabs eben immer diese Punkte. Ich wollte dann wohl doch wissen wie es endet. Trotzdem. Ich dachte vor allem beim letzten Band er endet nie... Nenne ein Buch das Du jedes Jahr wieder liest und immer noch toll findest: Ich habe auch einige Bücher, die ich immer wieder liebe. Dieses Jahr hab ich insgesamt recht wenig Re-reads gehabt. Aber Boyfriend Material von Alexis Hall, weil das Buch mich einfach glücklich macht, musste es im Sommer dann doch sein. Das hat mich ein bisschen getröstet, weil ich eigentlich eine Leseflaute hatte.

Dein Video kommt genau zu richtigen Zeit, ich habe nämlich noch einen Tag für dieses Jahr gesucht. Der ist perfekt 👍🏼 Danke, dass du mich dran erinnerst, dass es den tollen Tag gibt & danke fürs taggen. 😘😊

Huhu, ich bin mal so frei und mach den tag auch. Verlorene der Zeiten ist übrigens eins meiner liebsten Bücher in diesem Jahr. So anders, so toll! 1. Lebkuchen: Nenne ein Buch, das bei dir lange einen kräftigen Eindruck hinterlassen hat: Das Rätsel der Schamanin - Harald Meller - super gutes Sachbuch über unsere Vorfahren, im speziellen eine Schamanin 2. Stollen: Nenne einen Charakter, den man nur entweder lieben oder hassen kann: Hören Sie gut zu und wiederholen Sie!!!: wie ich einmal Bürgermeister wurde und die Welt veränderte - Jón Gnarr - uh, das Buch passt hier super dazu. Jón Gnarr polarisiert 3. Vanillekipferl: Nenne ein Buch mit einem besonders guten Spannungsbogen: Binti Binti - Nnedi Okorafor - vielleicht hat mich der Spannungsbogen so beeindruckt, weil es im Original drei Novellas sind und im deutschen ein Buch... 4. Zimtstern: Nenne einen Charakter, der spannende Ecken und Kanten hatte: Die Wächterinnen von New York - N.K. Jemisin - hier haben alle Protagonisten Ecken und Kanten. Genau das macht dieses Buch auch so gut. 5. Domino-Steine: Nenne ein Buch, das viele Handlungsebenen hatte, die schließlich perfekt zusammenpassten: The First to Die at the End - Adam Silvera - ach, dieses Buch/Reihe... so bittersweet... 6. Gebrannte Mandeln: Nenne einen Charakter mit harter Schale und weichem Kern: The Autobiography of Kathryn Janeway - Una McCormack - Janeway is the best way ;) 7. Printen: Nenne ein Buch, an dem du dir fast die Zähne ausgebissen hast: Die gestohlene Zeit - Heike Eva Schmidt - ha mich durch seine Langatmigkeit in eine Lesekrise gestürzt. 8. Spekulatius: Nenne ein Buch, das du jedes Jahr wieder liest und immer noch toll findest: Red, White & Royal Blue - Casey McQuiston - die perfekte Süßigkeit, man kann einfach nicht aufhören es immer wieder zu lesen :)

Moin Ruth. Nun hatte ich Ruhe mir Gedanken zu machen. 1. Nino Haratischwili Das achte Leben. Ein toller Schinken, 1280 Seiten geballte Geschichte. Das Leben von acht Generationen von Frauen einer Familie in Georgien. Ganz grandios. 2. Carri Soto von Taylor Jenkins Reid. Die Autorin schreibt ja immer sehr unbequeme Frauenfiguren und bei Carri fiel es mir schwer sie sympathisch zu finden. 3. Gilian McAllister Going back 4. Sarah Petersen aus Die Wahrheit von Melanie Raabe 5. Atlas Die Geschichte von Pa Salt von Lucinda Riley und Sohn 6. Ove aus Ein Mann namens Ove von Fredrik Backmann 7. Fräulein Smillas Gespür für Schnee, ich habe mich noch nie so gelangweilt bei einem Buch 8. The Geek who saved Christmas, mein Cozy Weihnachts-Reread Schönen Dritten Advent dir