Moin, sieht doch klasse aus. Habe ähnliche Probleme an unserem Gartenhaus beheben können mit in Holzleim eingemischten Sägespänen. Die Mischung wird, wenn sie ausgetrocknet ist, glashart und hält echt gut. Und Holzleim ist nicht so teuer. War ein Tipp von einem Schreiner
Glückwunsch zur gelungenen Sanierung ! Tolles Video, kompetent, sachlich und technisch gut! Die Epoxidharz Anwendung ist dauerhaft und verhindert weitere Schäden!
Vielen Dank für das tolle Video. Das Resultat sieht super aus! Auch bei meinem Holzhaus hatte eine Pfette eine morsche Stelle in der Mitte. Eine Frage hätte ich noch: wie hast du die Spachtelmasse so tief in die Pfette bekommen? Hast du lediglich mit dem Spachtel gearbeitet? LG
Hallo, vielen Dank für dein Kommentar. Wie in dem Video zu sehen ist, musste ich ziemlich viel von dem Morschen Holz entfernen. Habe dann mit einem schmaleren Spachtel so gut es ging, die Spachtelmasse auf die Pfette aufgetragen. Die Spachtelmasse lässt sich auch sehr gut in die Lücken drücken. Anschließen habe ich auch noch Spachtelmasse auf die Holzstücke aufgetragen, die ich in die Pfette eingearbeitet wollte. Die Spachtelmasse, die dann herausgequollen ist, wird dann einfach schön glatt gestrichen. LG Andreas
wow! Ich hätte die Pfette noch irgendwie "armiert" und seitlich Holz auzfgebracht. Austausch der Fußpfette wäre ja ein gigantischer Aufwand, wenn man bis ins Dach reingeht 😲. Danke für den Tip, eine gute Option zur Rißverfüllug allgemein denke ich.
Hallo, die Restaurierte Dachpfette hat sich nach zwei Jahren immer noch nicht gesetzt oder anderweitig bewegt, so ist eine extra Armierung nicht notwendig gewesen, bei meiner Dachpfette. Wichtig ist nur, dass man die sanierte Dachpfette vor jetzt vor stehender Nässe schützt. Ich habe jetzt im Nachgang die Sparren und die Dachpfette mit Eternitplatten verkleidet. Das verhindert, dass sich Wasser auf der Dachpfette ansammelt und langsam erneut in das Holz einzieht und das ganze erneut zu verrotten beginnt.
@@andreasklassen1541 klar, konstruktiver Nässeschutz ist wichtig. Bei unserer Dachsanierung hat der Zimmermann ringsherum mit 3-Schichtplatte verkoffert, die noch mit Blech verkleiden lassen und ich wollte die noch gedämmt haben. Habe erst im Nachhinein begriffen, daß das eine ziemlich luxuriöse Variante ist. Aber wenn man sich so umschaut, stehen bei fast allen Häusern Sparren und Pfetten ins Freie. Mit Epoxi mache ich sehr viel, aber immer nur in wenigen Millimetern Schichtstärke. Mit derart großen Schichtdicken kenne ich mich gar nicht aus. Werde das aber mal im Hinterkopf behalten.
@@vornamenachname8783das Problem war hier sicher nicht das vorstehende, dem Wetter ausgesetzte Holz sondern viel mehr die verwendete Farbe. Man sah ja schön im Ausgangszustand das sich die Nässe vom Stoß her also Auflagepunkt Pfetten/Balken her rein gefressen hat. Is ja auch klar. Wurde erst verbaut und dann feuchtedicht gestrichen. Nun bewegt sich der Kontaktpunkt und Wasser dringt ein und kann dank des anstrichs nichtmehr raus. Das ganze wurde jetzt mit dem gleichen Mist 'saniert' - ist also eine Frage der Zeit bis das wieder versagt. Im Außenbereich dürfen auf Holz keine dickschichtigen Lasuren oder gar Lacke verwendet werden. Diese versagen immer früher oder später. Wasser dringt ein und kann nicht mehr entweichen. Dank der dichten Oberfläche wird ein Schaden erst erkannt wenn nichtmehr zu retten. Zimmermann hätte hier vermutlich sogar noch was retten können durch einleimen eines Ersatzes für den Balken sowie Teilaustauschs der Odette durch geeignete Holzverbindung geparkt mit Schrauben - da war genug Material das. Dank des Epoxies bleibt beim nächsten Mal tatsächlich nur noch der Komplettersatz bis ins Hausinnere - herzlichen Glückwunsch
Nicht das es schlecht gemacht wurde statische Bedenken hätte ich da allerdings schon. Ich hätte da lieber eine stufe oder nut eingefräst und mit zwei durchgängigen schrauben fixiert. Also ein neues stück hartholz daran befestigt anstatt das alte zu reparieren ....
Hallo, heut zu Tage werden schon viele Klebeverbindungen eingesetz, sogar in der Autoindustrie. Anfangs hatte ich auch Bedenken wegen der Stabilität, nach der Anwendung, bin ich jedoch recht zuversichtlich was die Stabilität anbetrift. Jetzt sind schon vier Monate vergangen und derzeit gibt es keine risse oder sonstige Setzungen und wir hatten diesen Winter eine erhebliche Schneelast auf dem Dach gehabt. Im Sommer will ich die Restlichen Pfetten ebenfalls mit dem Epoxidharz sanieren.
Hallo Andreas, Tolle Arbeit! Ich stehe aktuell vor dem gleichen Problem, Pfettenkopf an der Mittelpfette ist morsch! Nun möchte ich das ebenfalls mit dem gleichen Produkt das du verwendet hast reparieren. Hast du nach der langen Zeit keine Rissbildung an der Reperaturstelle bekommen? Wie sieht das ganze statisch gesehen aus? Gab es da keine Probleme? Viele Grüße Andreas
Hallo Andreas, bisher habe ich noch keine Probleme mit der Ausbesserung gehabt (rein optisch von "unten" betrachtet), habe allerdings auch die letzten drei Jahre die Pfetten nicht mehr inspiziert. Hatte im Nachgang die Sparren und die Pfetten verkleidet, damit der Regen da nicht mehr dran kommt. Am Wochenende werde ich da mal wieder hochklettern, die Verkleidung demontieren und nachsehen - gebe Dir dann einen Statusbericht. Gruß Andreas
Hallo Andreas, habe für Dich einige Fotos von der Dachfette heute auf meine Dropbox geladen. Viel zusehen gibt es da leider nicht, hatte die Sparren und die Dachfetten verkleidet und mit Silikon abgedichtet, dass wollte ich jetzt nicht abreisen. Bei der Fußfette hatte ich damals von unter auch mit dem Epoxidharz eine Stelle ausgebessert und da sind keine Risse zu erkennen (siehe Fotos). Gruß Andreas
Hallo, danke für tip👍 was für Bezeichnung hat das epoxid harz? Wo kriegt man das zeug her? Harz die ich habe ist sehr flüssig und damit für solche art von Reparaturen ungeeignet.
Hallo John, ich habe das Epoxidharz (und die Grundierung) von folgender Internet-Seite erworben, man bekommt aber auch beides (Epoxidharz und Grunndierunng - einzeln) bei Amazon. www.renovaid.de/epoxidharze-holz/renoflex-orange Gruß Andreas
Hallo Andreas, danke für das tolle Video. Hab gerade genau das gleiche Problem. Musstest Du die Pfette mittlerweile austauschen oder hält das Ganze noch - Stichwort: Langzeiterfahrung?
Hallo anzen2080, die Pfetten halten immer noch super! Im Video hatte ich lediglich die Instandsetzung der Fußpfette dokumentiert, die Mittelpfette war noch schlimmer betroffen. Diese hatte ich nach dem selbem Schema restauriert und es hält bisher tadellos! Gruß Andreas
@@andreasklassen1541 was würde dir dazu einfallen, die bestehende Pfette âhnlich einer "Wurzelbehandlung" mit einem Torstahl innen zu verstärken? Gut oder suboptimal?
@@GebhardPfefferkorn Hallo Gebhard, meiner Einschätzung nach wäre das suboptimal. Da Eisen einen ganz anderen Wärmeleitwert als Holz hat, wäre meine Befürchtung, dass sich an dem Eisen Kondenswasser bildet und das Holz so von innen her vergammeln würde. Mein Tipp wäre für eine Ausbesserung annähern gleich Materialien zu verwenden. Gruß Andreas
🤔 Tcha, so macht es eben der Laie, ich kenne natürlich das Repaermaterial, käme aber nicht auf die Idee ein konstruktiv tragfähiges Bauteil, mit dem Schadensbild, zu behandeln . Aber gut, momöglch siehst du den Sparrenkopf bald wieder-.
Dazu kann ich nur sagen, nichts hält so lange wie das Provisorium. 😜 Die Instandsetzung ist jetzt schon fast vier Jahre her und der Sparrenkopf weist weder Risse noch eine Setzung auf. Wenn der Sparrenkopf noch weitere zwanzig Jahre hält, hat sich das "Kitten" gelohnt! Ps. Autokaroserien werden heute auch geklebt und halten, warum nicht mal neue Wege bei der Instandsetzung vom Sparrenkopf gehen?
Hallo Sebastian, dass denke ich auch. Mit der Epoxidharz-Spachtelmasse ließen sich die über 10mm großen Lücken wunderbar schließen. Habe letztens auch meine Mittelpfette damit Saniert, hat super geklappt. Die Sanierung der Fußpfette liegt schon Monate zurück und es sind immer noch keine Risse oder setzungen fest zu stellen.
ich wollte in naher zukunft ähnliches probieren. würde dazu dann halt das flüssige epoxydharz mit sägemehl/späne andicken. in einem anderen video hatten sie extra füllmaterial zum andicken. Was besonders gut war, das Holz anbohren und das Flüssige Harz mit hilfe von schläuchen ins holz geben und einziehen lassen, dazu das harz eventuell noch weiter verdünnen, damit das ganze holz sich schön vollsaugen kann und schadhafte nicht sichtbare stellen sich verfüllen. Gegen wurmbefall soll diese variante auch helfen
@@a1231fs Epoxydharz mit Sägemehl/ Späne anzudicken hört sich interessant an. Gib bitte mal dazu ein Feedback ab. Mich würde interessieren wie gut das Spachtelverhalten und die Formstabilität beim aushärten ist.
Hallo, das ist eine völlig falsche Methode um einen Pfettenkopf zu sanieren , einmal weil Holz und das Harz unterschiedlich arbeiten und dann entstehen wieder Risse und es bildet sich Staunässe im Riss ,außerdem sind bestimmt schon Schimmelsporen im Restholz und es dauert viel zu lange , deshalb gleich neu anblatten , dann hast du nur Material und es hält besser .Also mach’s nächste Mal richtig .VG Polier66
Anblatten klingt gut, nur die Fläche muss reichen. Ich habe das Problem das noch weniger gesundes Holz übrig ist. Und eine Fußpfette ist schon deutlich verbauter als Mittel- oder FirstPfette