Damüls, what else? 🙂
Ragazer Blanken (2051 m) stand heute auf meinem Programm.
Mit dem Ugaexpress angenehm ins Zielgebiet hochbefördert worden. Das Wetter war 1 A. Nicht diesig, beste Fernsicht, angenehme Temperaturen.
Bei der Hinfahrt nach Damüls gab es heute gleich drei Mal Menschen, die das besonders Langsamfahren zelebrieren. Vom Blickwinkel der Psyche ist das eine gute Übung, um Gelassenheit zu trainieren 🙂.
Von der Elsenalpstube (1830 m) ging es zunächst Richtung Ugaalpe und schließlich zur halbverfallenen Hinteren Ugaalpe (1808 m). Dort ging es zunächst über einen breiteren Weg, dann immer schmäler werdend durch das hügelige Wiesenland Damüls. Die Fernsicht war sehr gut. Zuerst war ich ab der Ugaalpe alleine unterwegs, dann, als es steiler wurde, waren die Serpentinen von Menschen besiedelt, die entweder Richtung Hochblanken gingen oder von dort kamen. Am Grat angelangt hat man eine sehr gute Sicht ins Mellental. Ich machte eine Alpe aus, die die letzte oberhalb der Freudenberger Alpe sein müsste.
Der Weg zum Gipfelkreuz des Hochblanken ist ncht ausgeschildert. Intuitiv folgte ich den richtigen Wegspuren. Oben angelangt, alles schön sanft und friedlich, blies dann doch ein kräftigerer Wind, sodass die Gipfelrast kurz ausfiel. Der Abstieg vom Hochblanken erfolgte an der Südseite. Es ging steil nach unten und dann war der Weg plötzlich vollkommen ausgewaschen, Schräglage, steil und bröselig. Aber ja, ich wollte es wissen. Der Rest des Weges war derselbe wie im Anstieg. Auf dem Rückweg stärkte ich mich Wasser aus der Hinteren Ugaalpe, als auch schon ein Jeep der Bergrettung vorbeifuhr. Auch ein Heli war im Einsatz.
Nach 8.14 km und 336 hm war ich wieder am Ausgangspunkt meiner Wanderung.
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6 сен 2024
