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Tatsächlich ist es ein interessantes Thema. Aktuell arbeite ich an einem Werk, wo ich aus der Perspektive der Charaktere schreibe. Allerdings habe ich mich entschieden, nicht in einem Kapitel von Charakter zu Charakter zu springen, sondern wenigstens ein Kapitel so durchzuziehen. Wie du es sagtest, ist die "Ich Perspektive" für mich extrem schwierig zu schreiben. Ich denke allerdings, dass es da auch auf die Genre ankommt. In einem Buch mit vielen Charakteren (Fantasy vielleicht) ist es schwierig, da einem dort viele Themen flöten gehen. Cooles Video!
Also, vielen Dank für das interessante Video. Ich habe bisher zwei Entwürfe für Liebesromane geschrieben und fand die Ich- Perspektive und in Präteritum dafür am Besten. Ich wechsele dann immer von Kapitel zu Kapitel. Außerdem gibt es dann auch nur zwei Hauptfiguren, zwischen denen ich wechsele. Dann wird der Leser auch nicht so verwirrt. LG 🥰
Ich persönlich finde die Gegenwart ganz gut weil damit hat doch der Leser das Gefühl direkt an der Handlung beteiligt zu sein. Wenn ich jetzt zum Beispiel die Vergangenheit wähle, dann ist so ein gewisser Abstand zwischen dem Leser und Handlung. Wenn ich natürlich bewusst etwas aus der Vergangenheit erzähle. Dann die Vergangenheit. Aber ich persönlich fühle mich doch in der Gegenwart so als wenn ich eben in der Geschichte stehe, nicht weiß was im nächsten Moment passiert und mit den Figuren direkt interagiere. Der Leser hat in dem Moment das Gefühl der Protagonist kann noch etwas an der zukünftigen Handlung ändern. Es geht natürlich nicht weil die Worte stehen ja schon im Buch. Trotzdem der Protagonist steht vor einer Entscheidung man überlegt sich wenn er so entscheidet könnte das und das und das die Folge sein will er jetzt anders entscheidet was passiert da und dann trifft er die Entscheidung und es passiert was ganz anderes zum Beispiel. So hat er ja die Entscheidung schon längst getroffen und was folgt ist einfach unvermeidlich.
