Sorry, wenn ich mal etwas sage zum Thema Leitungen sollten studiert haben: Im Studium lernt man Gesprächsführung nach Carl Rogers, man lernt Teamsitzungen zu leiten (Ruth Cohn, TZI), man lernt die rechtlichen Grundlagen, Gruppenphasen auch beim Team, Partizipation u. demokrtischer Führungsstil (u. dazu zählt auch Transparenz) auch für Mitarbeiter ist dabei; man macht so Gruppenübungen (an FH's z. B.).... Deeskalationstraining ist bisweilen auch dabei. Oder wenn ich höre, es sei zu wenig Praxis: o.k., dürfte mehr sein, das stimmt. Aber an den FHen kommt man gar nicht erst zu einem Studienplatz, ohne vorher in der Praxis gewesen zu sein, eine ausbildung gemacht zu haben u. auch im Studium ist ein kleines Praktikum vorgesehen sowe 2 Semester (schwerpunktbezogen u. verwaltungsmäßig). Insofern: das Studium hat schon Sinn! Und: wie viele Leitungen sind es denn, um da eine gute Aussage treffen zu können? (Studien gelten dann als Studien, wenn mind. 500 TN dabei waren u. auch sonst gibt es klare Regeln/Validiertes usw., mal nur am Rande ...) Es liegt an einem, ob man erkennt, genau darum geht es in der Praxis (nicht: ich hab es gelernt für's ??? und dann vergesse ich es ganz schnell wieder am besten...) (und, sorry: aber ich erlebte da oft einen Unterschied zw. Erz. und Studierten i. S. v. unqualifiziertes Streiten, Machtkämpfe, unreflektierte Kommunikationsstile usw. während bei Soz.arbeitern/-üpäd'lern mir das so gut wie nie begegnet. Liegt aber nicht unbedingt am studieren allein, sondern dass da eine gewisse gesitige Reife vorhanden ist?). Beim Fachwirt sind da auch die meisten o. g. Aspekte dabei. Und auch hier: mir muss klar sein, dass ich es in der Prxais umsetze! Selbstreflexion u. Coaching: ja o.k., da macht es Sinn, externe Hilfe dazuzuholen. Man bekommt den theoretischen Hintergrund, die Umsetzung in die Praxis muss man eben verstehen, dass es darum geht. Und "was Leitung leistet": ja o.k., aber ein Pilot kann auch nicht das fliegen praktizieren, ohne je gelernt zu haben, was die ganzen Zeiger ihm im Cockpit anzeigen. Dieses entweder - oder (also nur Praxis ist gut und nur Theorie ist schlecht) scheint mir nicht korrekt! Und wie sollte Weiterentwicklung stattfinden, wenn man immer in der (evtl. üblen) Praxis bleibt, statt mal auf die (theoretische) Ebene der Reflektion (am besten mit einer Methode, die wiederum Theorien anbieten) zu gehen? Es brauch beides! Und etwas Persönliches noch an dieser Stelle: ich sage nichts über die Krankenschwesterausbildung, wenn ich nicht die Inhalte kenne ... was soll ich da auch dazu sagen? Aber ich kann mal fragen, was waren denn die Inhalte der Ausbildung? Und/oder wie sind sie denn aktuell? Dekubitus (wundliegen) bei älteren BewohnerInnen im Pflegeheim z. B. verhindere ich nicht nur, in dem ich die Leute halt mal i- wie, weil so gelernt in der Praxis, anders hinlege. Zumal die Ursache evtl. ein Erreger ist u. da kann man die Leute hinlegen, so viel man will, der Erreger geht deswegen nicht weg. Und dazu brauch es aber ein theoretisches Hintergrundwissen ...
Geht's hier um den Umgang mit Kindern und das führen eines Unternehmens mit eingeschränkten Bewusstsein also das hier hört sich so fern von Kinder Betreuung an das ich jedem empfehlen würde das oder die Kinder selber zu betreuen mit Herz und Bewusstsein. Das hier hört sich erschreckend an da läuft es mir eiskalt den Rücken runter
Thema Kindheitspäd.studium: Das ist eine Mischung aus Erz.ausbildung, Soz.päd./soz. Arbeit und Erziehungswissenschaft. Die Umsetzung in die Praxis, ja nun... man sollte im Praktikum so etwas eben real sehen/erfahren/üben... Aber grundsätzlich finde ich es als theoretischen Background echt gut! Die Fachhochschulen müssen nur mehr praktische Übungen einschieben, o.k.
Lieber Andreas , dürfte ich dir hier eine Frage stellen? Meine Leitung schafft es seit 2 Monaten nicht mein angepasstes Zwischenzeugnis fertigzustellen und gibt mir keine klare Antwort bis wann sie es machen kann... Was kann ich noch tun? Thema Zwischenzeugnis ist doch Leitungsaufgabe und sie hat darin keine Kompetenzen.
Lieber Andreas, ☁️☀️🌈 ich bin in allem, was Du sagst, bei Dir! Ausbildung ist das A und O, Biografiearbeit und vor allem, wie in jedem Beruf, eine große Leidenschaft für das, was ich tue, ein Herz für Kinder, deren Eltern und natürlich mein Team! Aber ich brauche auch eine Begabung zum Leiten und Führen, zur Empathie, Diplomatie und zur Gesprächsführung. Ausbildung alleine reicht nicht. Und jetzt noch ein großes Lob an Dich: ich habe sehr wohl registriert, dass Du Dich beim Gendern bemühst - ob nun bewusst oder unbewusst. 😅 Ich finde es so wichtig, kein "generisches Maskulinum" zu verwenden und man kann das mit ein bisschen Mühe auch sehr elegant umschiffen. Mit Wörtern, wie Coach, Leitung, Fachkraft etc. schließen wir alle Menschen ein und brauchen unseren Sprachfluss nicht zu bremsen. Danke dafür❣️❣️❣️
Was mich interessieren würde ist: Ist denn Philosophie auch ein Bestandteil, wo dann entscheidend wichtiges mitgeteilt wird, z.B., dass die heutige Menschheit praktisch nicht im Natureinklang lebt und das aber erforderlich ist, damit menschliches Dasein Sinn macht. -> den lernenden Kindern (und Erwachsenen/Eltern) vorleben: verantwortungsvoll Einkaufen, viel Naturerleben, lieblicher Umgang mit Tieren, d.h. veganes Leben, (siehe z.B. PETA Tierschutz), keine Jagd mit Blutbad und Tod, da Empathieverlust folgt, evtl. Trauma oder Delinquenz als Folge, bzw Dominanzverhalten / Hierachie, gefordert ist aber freies und selbstbestimmtes Leben in empathischer Verbundheit,... .
@@dagmargondan5797 So viel ich bisher erkenne, sind die öffentlichen Medien, Großmärkte usw, in Abhängigkeiten, wo es nur um Gewinn geht und Naturschutz keine Rolle spielt. Ich sah bei einem 1jährigen Portugalaufenthalt, wie für die Papierindustrie gigantische Flächen vernichtet werden (Eukalyptusbäume zur Papierherstellung) und die Viehwirtschaft ebenso Ödland hinterlässt, (in Spanien), von der Küste bis ewig weit zum Horizont alles vertrocknet, wo vor ein paar Jahrzehnten noch alles grün war. Das Artensterben (lt. Dr. Mark Benneke) ist so umfangreich, wie noch nie zuvor. Wieviel's da noch gibt, wovon hier nicht(!) berichtet wird, ist auch eine Frage. Den Medien, Supermärkten usw sind anscheinend die Hände gebunden und auf die Kunden angewiesen. Es ist doch so, dass wenn eine Mutter ein Kind zur Welt bringt, alles dafür tun wird, damit das Kind überlebt und ein glückliches Leben leben kann. Jetzt kann man aber anscheinend nur im Bekanntenkreis darüber reden und philosophieren, wie verantwortlich eingekauft werden kann und wie empathisches Gemeinschaftsleben möglich wird, (nur über kompetente Kitas, wie eben hier Kitahelden?. Problem: Die Psychologie weis es auch, dass Fleischessen Dominanzverhalten bewirkt, wo sensible, symphatische und nette Menschen auf der Strecke bleiben. Wie und was ist da noch machbar? Angeblich sind nur noch 10 Jahre Zeit, um die Schäden noch handhaben zu können. Vieles ist blos information, wo man gar nicht sagen kann, ob es in der Wirklichkeit anders ist. ... (Lesen, Filme sehen, etwas aus zweiter oder dritter Quelle hören, ist halt mal noch keine absolut vertrauenswürdige Wahrheitsquelle).
@@WS1968 Ja nun, aber das ist ein gesell. Thema; sollen die päd. Fachkräfte diese Welt auch noch regeln zusätzlich zu ihrer Arbeit? Das, was geht, tut unserer eins.
