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Imagine du feierst eine Zinserhöhung der EZB aber machst dir Sorgen um die Wirtschaft bei der Übergewinnsteuer. Kannst du dir nicht ausdenken diese Logik.
Gerade beim Argument "Marktmacht" man muss eben sagen: Da haben die Wirtschaftsliberalen einen der (nicht ganz wenigen) blinden Flecken in der eigenen Logik und Weltanschauung. Einem Vertreter des "freien" Marktes müsste zu viel Marktmacht eigentlich ein Dorn im Auge sein, weil das zu Ineffizienzen führt. Gerade die Energieversorger haben immer zuverlässig Gewinne gemacht und auch in den letzten Jahren von der Pandemie profitiert. Während die Energiepreise relativ zuverlässig steigen. Dazu eine hohe Marktkonzentration... eigentlich beides gute Indikatoren für Ineffizienzen durch Marktmacht, weil hier naheliegt, dass die Konsumenten überproportional belastet werden. Insofern halte ich auch die Gasumlage für ziemlich zweifelhaft - Subventionen für ein Oligopol.
Ja genau, bei der Übergewinnsteuer soll es auch um einer Begrenzung der Marktmacht gehen. Tolles Video! Zusätzlich dazu würde ich noch meine politischen Positionen ergänzen: Die eingetragene Genossenschaft (eG) soll künftig von jeglichen Steuern und Abgaben befreit sein um wettbewerbsfähiger zu werden am freien Markt. Ebenso sollten alle Genossenschaften in der International Co-operative Alliance (ICA) organisiert sein. Darüber hinaus höhere Steuern für Spitzenverdiener und eine angemessene Besteuerung von Erbschaften und Privatkonzerne.
Ja, es müsste jetzt schnell gehandelt werden, um die ungerechtfertigten Milliardengewinne abzuschöpfen, doch es ist unwahrscheinlich, daß Christian Lindner von den Fröhlichen Deutschen Porschefahrern da mitmacht. Ihm ist eher zuzurauen, daß er die Notlage der unteren Einkommensschichten noch verstärkt, durch schnellstmögliche Wiedereinführung der Schuldenbremse zum Beispiel.
Ich freu mich für dich das du ein Placemet hast und auch das du dort auch ein Interview in der Zeitung trotzdem fände ich es gut wenn du diese besser sprachlich kennzeichnet trotzdem ein gutes video
“Billionäre“/“Milliardäre“/“Millionäre“ sind in der Regel nur reich, weil andere Menschen für sie arbeiten! Ohne Arbeiter*innen wären die meisten reichen Menschen einen Schei*! z.B. #Musk Das Vermögen dieser Menschen gehört denn Arbeiter*innen! #Demokratische Betriebe
@@DieReichenklauenvondenArmen. Abschaffung der Milliardäre und eine Umverteilung an die Bürger, sprich eine Umverteilung beim Ausschütten der Dividenden macht durchaus sinn, da so viel Geld ein Mensch nicht braucht, um ein angenehmes und luxuriöses Leben zu führen. Millionäre sind hingegen eher tolerierbar, da die Geldmenge marginal im Vergleich zu Milliardären ist. z.B. wenn jemand 10 Millionen im Jahr verdient (was schon sehr viel ist), der muss 100 Jahre arbeiten, damit er auf 1 Milliarde kommt. Wir brauchen eine BGE in Kombination mit einem stabilen Sozialstaat. D.h. die Menschen in Deutschland brauchen Kaufkraft.