Nehmen wir mal an, es hat gekracht.... wie merke wie sehe ich das das mein biltzschutz ausgelöst hat und wie gehe richtig vor um es wieder in stand zusetzen? Erich
Haben Sie eventuell einen Tipp für alte Wohnungen ohne HES-Schiene aber im TN Netz? Das komplette Haus durchbohren und Erder ggf nachrüsten und ein Kabel nach oben ins Stockwerk XY zu ziehen ist teurer wie die komplette UV in einer Wohnung. Danke
Hallo, der Stefan von Outdoor Chiemgau hat da ein schönes Beispiel für die Relevanz eines Blitzschutzes auf "Lager" suche nach: Windrad schädigt 300 Verbraucher und keiner will den Schaden zahlen! @TheSexyOne137, ich habe schon viele Überspannungsschutzeinrichtungen installiert, was ich brauchte waren die stromführenden Leitungen und der PE Leiter, in einem Fall haben wir einen kleinen Aufputz Kasten für den Überspannungsschutz daneben geschraubt, so kurz wie möglich verdrahtet. Hat dem Kunden schon 2 Computeranlagen erspart. Aber hey... Peanuts. Dem sind ab und an die Schaltnetzteile wegen Netzüberspannungen kaputt gegangen, einige Solaranlagenbetreiber (kein Balkonkraftwerk) haben z.B. ihre Anlagen nicht schnell genug abgeschaltet bekommen.
@@ErichKrull Bei dem Dehn-Guard gibt es ein kleines Fensterchen das normalerweise grün hinterlegt ist und wenn er ausgelöst hat rot wird. Alle 4 sind einzelne Steckmodule die in der Halterung getauscht werden können...
@@ErichKrull = Das Fensterchen zeigt statt grün nun einen roten Indikator. Ok ? Naja wenn das kein Ableiter in dem unteren anschlußraum unter dem Zähler handelt ... ... aka Indikator rot bedeutet Totalverlust der Typ I bzw Kombiableiter Typ I / II. Die Typ II SPD haben pro Außenleiter und für den N-Leiter austauschbare Module. Tip = Ökonomische Überlegung was so ein Modul im Großhandel kostet ... Dann die Überlegung wenn ein Modul ausgelöst hat könnten auf den anderen Außenleitern Spannungsimpuls diese ebenfalls mächtig zugesetzt haben. Ich würde als Meister meinen Gesellen und Azubis es sehr sehr warm ans Herz legen in diesem Fall (ein Modul hat ausgelöst) besser den kompletten SPD zu tauschen. klar könnte man nur die 4 Module tauschen. Naja wenn über die internen Kontakte des SPD enorme Ampere geflossen sind ... Gut das kostet nun Arbeitszeit den kompletten SPD zu tauschen. Das hängt vom Meister ab und von dem Girokontoinhaber ab.
Danke Helmut, daß Thema Überspannungsschutz hast du super erklärt. Es gibt seit einer Weile Kombiableiter Typ 1+2+3 , die man am Zählerplatz einbauen kann . Trotzdem kann ein Überspannungsschutz Typ2 im Wohnungsverteiler nicht schaden. Auch die meisten LS-Schalter und FI-Schutzschalter( Hager und Co) haben Schraubkäfigklemmen ,wo man keine Aderendhülsen benötigt. Bin selbst Elektriker , der im Juli in Rente geht , nach 46 Jahren Schufterei auf dem Bau.
Kann mir einer sagen, was im Überspannungsfall passiert? Haben die Teile eine Funkstreckte, die die Spannung begrenzt oder generieren die einen Kurzschluss? Muss was ausgetauscht werden, wenn es zu einer Spannungsspitze kommt? Fehlt hier nicht noch ein Anschluss zum Fuß der Erdschiene? Wenn ja, kann das mit der Verdrahtung aufwendig werden, da man unter Umständen eine lange Leitung ziehen muss und welchen Querschnitt sollten die bei welcher Länge haben, damit das sinn ergibt?
@@loukili63 = Keine Lust alles einzutippen. Generell ist ein Typ I SPD eine Funkenstrecke. Vorteil hohe Stoßstromstärke werden verkraftet. Ja ja ja da muß die niederohmig (und Impedanz geringe aka eine indiktive komponente bezw extrem hohe Frequenzkomponente = Impuls sind seht steilflankig) Verbindung zum PE und damit zum umgebenden Erdreich vorhanden sein. Ja ja ja Grenzen der Physik , der technischen Umsetzung und der realen Welt in der Elektroanlage und dem Geldbeutel des Eigentümers ... Also der liebe gelb-grüne auf seinen Weg ins Erdreich sollte wirkungsvoll sein. Klar, alles ist besser als garnichts ! Was ist ein Typ II ? Nehmen wir eine Kneifzange und schauen rein. Naja Dehn druckt sich mit klipp und klaren Worten wie beim typ I. Da ist ein Metalloxydvaristor verbaut. Fertig ! Naja das Ding hat im Laufe der Zeit einen Rückgang der Sperrspannung. Naja und die Zahl der unzähligen sehr geringen Ableitungen theoretisch vorhandener kleiner Spannungsspitzen läßt den MOV nicht gleich ausfallen (da muß es etwas mehr an Leistung sein). Aber der MOV hat keine unendliche Lebensdauer. Er wird bei sehr sehr langsam sinkender Sperrspannung dann leicht warm. Das kann bei häufigen abgefangenen Spannungspulsen dazuführen das er recht warm wird. Daher MUSS ein Temperatursicherung-lein im oder am Metallvaristor vorhanden sein. Also verbaut Dehn natürlich die Mov mit Temperatursicherungen im Varistor sicherlich ! Klar Dehn wird ordlich volumige Varistoren verwenden für das viele Geld. Die Chinesischen SPD (ohne Zulassung und mit glaubhaften bzw fragwürdigen vom fernost Ingenieur selber unterschriebenen ce-Zeichen Zusicherungen ...) haben dann die Varistoren mit weniger Watt Leistungsaufnahme vor dem zerbersten/aufheitzen/Ausfall. Ok der RU-vid Kanal Zerobrain benutzte eine Beißzange an ein Paar SPD und der Henschen SPD war mit einem amtlichen Varistor ausgestattet ... Aber eine Elektrofachfracht in der BRD wird nun nach üblichen Zertifikat-Stempel-Symbolen suchen ... Also wegen der rechtlichen Richtigkeit und dem gesunden Schlaf wird der Dehn SPD (o.ä. BRD zugelassene Markenware) vom Fachbetrieb verwendet. Dem günstigen Eurobetrag für das Fernostplastik das sicherlich funktionieren wird zum Trotze. Es geht ja evt um 6-stellige Schadensbeträge ... Weiter zu Ihere Frage ? Typ III habe ich noch nicht geöffnet. Da wird dann ebenfalls ein Metalloxydvarist verbaut sein. Ebenso mit einer Übertemperatursicherung. Dieser hat aber eine geringere maximale Leistungsaufnahme. Also eine kleine Bauform und damit eine Eignung hinten in einer tiefen Wanddose verbaut zu werden. Dehn Webseite sagt Ihnen in welchen Steckdosen das sein könnte. Da gibt es ebenfalls Regeln. Für die Herr DIY-Selbstbau-SPD Produzenten. Es gibt Metalloxydvaristoren mit höheren Watt Leistungsaufnahme. Ebenso gibt es zahlreiche unterschiedliche Spannungshöhen. auch wenn Die DIy-Ingenieure früher oder später mit Hitnschmaz die korrekte Version erahnen können ... ... Ich würde wegen den 5. bis 6-steligen möglichen Schadenshöhen hier nicht lächerliche Eurobeträge sparen. Es steht eben zuvie auf dem Spiel. Auch ein Brandgutachter ist kein ungeschulter Mensch. Steht oben es gibt Dehn und andere zulässige Hersteller von SPD. Wegen dem Großhandel kenne ich (leider nur) die verschiednen Modelle aus dem Hause Dehn. Die Auslösung des Indikator können Sie in der technischen Umsetzung in dem Video des Kanals Zerbrain gut erkennen. Das ist übrigends die reine Seite eines ingenieurs und nicht die Seite eines Meister/Gesellen/Azubis der nun NUR praktisch das rote Kästchen korrekt mit Kupferlitzen konnektieren möchte (und fertig ist die Sache).
Der neue Dehn ÜSS der hier im Video vorgestellt wurde, macht vor allem Sinn in Verteilungen keine Platzreserve mehr haben. Sonst tut’s das „alte“ Modell für knapp den halben Preis selbstverständlich auch.
Das Geniale an dieser Variante ist die extrem geringe Impedanz zwischen den Leitern und den Varistoren in dem Gerät. Für schnelle Spannungsanstiege im Bereich von 1 Mikrosekunde, wie bei Blitzen typisch, gibt es keine konstruktiv bessere Lösung. Man kann es durch ungeschickte Verdrahtung nicht verschlechtern, weil es keine zusätzliche Verdrahtung gibt. Zusätzlich läßt sich argumentieren, dass diese Variante auch in Rückwärtsrichtung 10 m weit (wenn man die Norm als physikalisch sinnvoll betrachten will) vor Überspannungen begrenzten Energieinhalts schützt. Also z.B. auch die Nachbarwohnung.
Ich überlege seit Langem so einen Überspannungsschutz nachzurüsten. Das Lustige aber war bis dato, dass egal wen ich gefragt habe (Elektriker, Baumarkt usw.), mir keiner schlüssig erklären konnte wie das funktioniert und wie es in die bestehende Elektroverkabelung eingebunden werden muss. Danke für dieses Video. Jetzt kenne ich mich aus.
ein ÜSS des Fabrikats DEHN hat s.g. Funkstrecken. Diese "Registrieren" den raschen Spannungsaufbau durch externen Einfluss und diese Funkstrecken heben den Potential (erzeugen und induzieren Spannung) in der Unterverteilung, damit die Überspannung bzw. Überstrom nicht durch die Verteilung fließen kann. Der Einbau ist klar in de DIN VDE 0100-534 beschrieben und vorgegeben. Hinzu kommt auch die DIN VDE 0100-444. Dieser wird dort eingebaut, wo der EVU die Zuleitung liefert. Die maximal Kabellänge ist auch normativ vorgegeben, vom Außenleiter über den ÜSS bis zur PE-Klemme der Zuleitung, insgesamt darf die "Länge" 0,5m betragen. ÜSS ist Vorschrift bei jedem wesentlichen Umbau und bei jeder neuen Anlage in Deutschland.
Vielen Dank Helmut. Du has wie üblich recht. Natürlich ist das auch Werbung und ich glaube dir deine ernst gemeinten Empfehlungen. Wenn jemand denkt, daß das nix bringt, bitte. Seine oder ihre Meinung und Erfahrung. Aber zu behaupten, daß das Blitze anzieht ist doch Schwachsinn. Als nächstes ist dann die Erde flach? Mache weiter so gute Arbeit uns gute Besserung und alles Gute für die Zukunft.
Hallo Helmut, danke für die super Erklärung. Ich habe mir auch so ein Teil bei der Sanierung des Zählerplatzes einbauen lassen. Hatte früher schon einige Geräte durch Überspannung verloren und hab den Elektriker gebeten dies mit einzubauen. Dies war sehr Erfolgreich und bin sehr froh darüber, da seither kein Gerät mehr dadurch kaputt gegangen ist.
Vielleicht machst du mal ein ausführliches Video zum Thema Überspannung. U.a. mit dem Thema Hochfrequenz von blitzbedingten Felder/Potentiale (Kiloherz aufwärts), Impedanzfrage, Induktion in Leiter. Du hast im Video beiläufig auf "kurze" Anschlussleitungen hingewiesen und auf zusätzliche Vorrichtungen bei Leitungslängen über 10m.
Das mit dem Blitzeinschlag kann ich absolut nur bestätigen! In meiner Lehrzeit ist ein Blitz über die Dachleitung in ein Haus Marschiert! Wir brauchten die meisten Schlitze nicht zu Stemmen, dass hatte der Blitz für uns erledigt! Man will sich auch nicht vorstellen, wenn man in dem Moment Zuhause ist und einem alles um die Ohren fliegt! Und es muss ja auch noch einen ordentlichen Rumpler getan haben! Es ist wirklich so: Die Leitungen zerreißt es Förmlich! Wir haben kein Kabel mehr gesehen!
Servus, "ma wocht in da früh auf und is tot" 😂 der is guad. In Österreich bauen wir mehrere ÜA in einer Anlage (Haus, Gebäude, etc. für nicht Elektriker) ein um die Überspannung schrittweise abzubauen. Wieviel Aderquerschnitt kann die Klemme würde mich interessieren? Super Video wieder mal! Grüße Karl
Bei einer Neuanlage ist kein Kombiableiter im Vorzählerbereich vorgeschrieben. Vorgeschrieben ist ein Typ 2 Ableiter direkt nach dem Zähler. Typ 1 im Vorzählerbereich ist nur bei äußerem Blitzschutz und bei Freileitungseinspeisung vorgeschrieben.
Hallo, vom Prinzip her find ich das Teil ja super, leider musste ich gerade bei meinen Nachforschungen beim GH feststellen, dass die Klemmen nur bis 10mm²geeignet sind. Alle neuen Zuleitung zu UVs sind aber, mit wenigen Ausnahmen, in 16mm² auszuführen. So schön es auch gewesen wäre, da muss dann doch weiter der Klemmstein her halten.
Ich denke mal, dass diese Bauform eher für Kleinverteiler, z.B. in der Werkstatt, gedacht ist, wo von Hause aus nicht gerade üppig platz drin ist. Dort kann man sich dann entsprechend die Hauptabzweigklemme sparen.
Vorschrift des kombi-Ableiters: ist das ein weiterer Schlüssel für Versicherungen sich leistungsfrei zu halten? Wie wurde das wohl zur Vorschrift wenn es kaum noch Blitzschæden im Haus gibt? Ohne Solaranlage sehe ich den Gund für die Vorschrift nicht, obwohl ich selber einen freiwillig einbauen wùrde. Ohne Vorschrift wäre er wohl teurer und schlechter.
So ein Problem hatte ich in meinem Haus bei meinem Nachbar schlug ein Blitz in den Kamin ein der wurde dadurch gesprengt .Das dumme ist auch bei mir sind viele Geräte zerstört worden Platinen und Netzteile waren verbrannt .Habe den Überspannungsschutz einbauen lassen kostet nicht viel.
Ein Ingenieur könnte Ihnen und mir nun vorrechnen das die Spannungsimpulssteilheit im Nahfeld so groß ist .... Das der SPD mit seinen Metalloxydvaristoren ... Also Diese MOV sind nicht superschnell. Die reagieren schon schnell, aber die Spannungssteilheit und die pannungshöhe in dem zahlreichen Empfangsantennen in Ihrem Haus (nichts anderes sind alle Metallteile, Gabeln, Löffel, Stromleitung im Raum und unter dem Putz ... Will anmerken mit einem SDP werden die Folgen in dem gleichen Fall sehr ähnlich ausfallen. Reine Physik eben, aber eben Hochfrequenz durch die Steilheit des Impilstoßes. Dazu müssen Sie aber Elektronik studieren oder mindestens Amateurfunker sein. Schon ein Elektriker-Geseller ist hier überfordert ! Nun schlägt nach allen Regeln der Volksweisheit (und Statistik) der Blitz niemals mehr in der Nähe ein zweitesmal ein. (Naja nur wenn sehr sehr attraktiver Metallmast ... z,B. eine Raketenstartrampe oder eine Hochofen oder oder) Jetzt wird aus Ihrer absolut richtigen Investition ein Schuh ! Sie haben Geld asolut korrekt und sinnvoll ausgegeben. Ich hoffe natürlich das alles für die Katz war und Sie niemals freudig mitteilen können das ein weit entfernter Einschlag durch das SPD Ihre teuer neuzubeschaffende Elektronik beschützt hat. Lassen Sie früher oder später einen Fachbetrieb oder guten Gesellen / Azubi noch einen blick auf die Erdungsanlage in Ihtem Haus werfen. -klar jetzt müsste ich fragen welchen Typ SPD . Typ I oder Typ II oder ein Kombiableiter. Wo ist dieser von dem Fachbetrieb installiert worden ? Wie hat der fachlich versiertie Mann den gelb-grünen Leiter vom Querschnitt und von dem Ende der Litze/massiven Leiters ... Wo ist der angeschlossen. Bitte bedenken = Siehe oben alles ist besser als garnichts tun ! Schade das es nicht genug Menschen gibt die bereit sind einige Scheine mit dem Aufdruck Euro als Trennungsschmerz zu verkraften. Ich frage garnicht ob bei Ihnen eine Versicherung die Schadenshöhe begrentzt hat oder ob Sie alles selber verkraften mußten (auch wenn diverse Verträge existierten). Hauptsache ist das Sie leben, keine oder kaum Spätfolgen erlitten haben. Dann kommt erst das Haus und dann der ersetzbare Hausrat.
Moin Helmut, mein Haus ist von 1986, da gibt es sowas natürlich auch nicht. Ich habe eine Unterverteilung im Keller für die beiden Ladestationen E-Auto. Zu erst war die 1 phasige da (Opel Ampera). Dann gab es ja die Förderung und ich habe die 11kW Wallbox zusätzlich anschließen lassen. Weil noch kein Überspannungsschutz vorhanden war, und es bei der Erweiterung der Anlage wohl Vorschrift sein soll, hat der Elektriker dann da einen eingebaut. Schadet ja auch nicht. Für die restlichen Verteilungen gibt es weiterhin keinen Überspannungsschutz ab Zähler/Unterverteilung. Computer, Telefonanlage, Fritzbox, Netzwerkkram und Synology Diskstation hängen an der USV. Das soll ja dann halbwegs sicher sein. Ich habe mir dennoch überlegt, in den Unterverteilungen der beiden Wohnungen im Haus das noch nachzurüsten. Platz ist in der Unterverteilung vorhanden, sind 2 Reihen, aber nur eine für FI und Sicherungen genutzt. ich habe in den 80ern mal Elektroanlageninstallateur/Energieanlagenelektroniker gelernt, Industrieausbildung. Und dann auch 1 Jahr im Stahlwerk als Elektriker gearbeitet. Da das jetzt schon über 35 Jahre her ist und es ja auch Unterschiede in der Ausbildung Industrie/Handwerk gibt (z.B. Schlitze stemmen usw nie gelernt), schaue ich mir deine Videos immer sehr gerne an.
Danke dir 👍 darauf habe ich gewartet auf dieses Video, in meiner Gegend wo ich wohne ist so ein Schaden durch die Elektrizitätswerke im Umspannwerk verursacht worden , Sie haben zwar den Fehler oder besser sich als Verursacher geoutet aber bis heute nicht für den entstandenen Schaden aufgekommen. Die betroffenen Bürger haben sich jetzt zusammen geschloßen wegen einer Klage, da war letztes Jahr im Sommer , dieses Jahr 2024 ist das gleiche passiert , deswegen will ich mir unbedingt einen Überspannungsschutz einbauen , auf Nachfrage bei den Werken konnte mir noch nicht einmal jemand das Netz nennen das Sie betreiben , da müsste ich mit dem Netzstellenleiter sprechen, ich habe es aber nach langem suchen in einer PDF Datei gefunden da ja auch die Netzbetreiber ihre eigenen Netze umstellen besonders im TN Netz
ich fühle mich gerade an meine Lehrzeit errinnert. Damals habe ich für einen Kollegen meiner Mama mal eine neue Satanlage installiert. Nach dem es regelmässigst fleissig Schäden am Fernseher etc. gegben hatte, als ich das alte "Gelumpe" demontiert hatte, war auch klar, warum das alles immer so empfindlich war. Der, der die Anlage damals installierte, hatte nämlich das Kabel einfach mit Kabelbindern am Fallrohr festgestrapst. Man sah auch regelrecht die schwarzen Stellen am Kabel. Lieber Helmut, ich schätze deine expertiese wirklich sehr. aber ich finde, du hättest vielleicht in deinem Video nicht vorrausetzen dürfen, dass die Elektroinstallation, wo so was nachgerüstet werden soll auch wirklich sauber ist! sprich eine ordentliche Erdung vorhanden und eben kein solcher Murx wie das mit der Satanlage vom Kollegen meiner Mama. Du hattest ja schon mal ein VIdeo gemacht, wo du auf die Erdung hingeweisen hast. Ich denke es wird zeit, noch mal eins zu machen.
Hi! Vielen Dank für deine Inhalte! Ich kam da drauf, wegen dieser ständigen Gewitterlage und weil ich Angst um mein Rechner/NAS/Router/Homestudio etc. habe. Letztes Jahr hat es mir wirklich einige Shellys zerlegt. Nehme ich an. Es waren plötzlich mehrere auf mal nicht mehr ok. Jetzt meine Frage: Wenn ich son Teil einbauen lasse, kann also über die Stromleitung nichts mehr passieren, oder weniger. Dann wären NAS Server und Rechner sicher. DSL ist neulich auf Glasfaser umgestellt worden, von dort kann auch nichts mehr rein. Nun hab ich aber noch eine Sat-Anlage. Wenn es da einschlagen würde, dann sind die TVs dran. Die sind aber ALLE via LAN verbunden. Das TV Gerät im Büro ist mit dem Rechner verbunden...HDMI vom Rechner und Audio vom TV Programm zu einem teuren Audiointerface. Dann ich überlegt... ok egal. Ich kaufe ne 6 EUR Überspannungssteckdose und gut und ein ALLNET LAN Überspannungsschutz für den Rechner. Dann gibt es ja noch diese SAT Coaxial Zwischendinger. Ist man dann gerüstet? Bei einem direkt Einschlag hat man vermutlich eh andere Sorgen, aber gegen dieses Kleinzeug sollte das dann helfen?
Hallo Helmut, das so ein Teil sinnvoll ist, steht überall. Aber wie es funktioniert kann man nicht lesen. Daher: Erklär dochmal wie dieser Überspannungsschutz arbietet. Also ab welcher Spannung leitet er die Spannung ab. Und WIe? Und was passiert dabei mit dem Überspannungsschutz? Müssen da nicht die Einsätze dann getauscht werden? Und werden die Phasen getrennt, ist also das Haus dann Spannunglos? Fragen über Fragen....
Letzte Frage zuerst: Nein, die Ableiter können mehrere(viele) Überspannunsereignisse schadlos ableiten. Wie immer kommt es auf die Höhe und Energie so eines Ereignisses an. Auch Ableiter können überlasten,sie trennen sich dann interen ab und sind funktionslos. Das wird optisch angezeigt ähnlich wie bei Schmelzsicherungen mit einem Farbfeld. Man muss den Ableiter dann komplett tauschen oder wenn er tauschbare Module hat nur diese Module. Nein, die Sicherungen lösen dabei nicht aus. Das passiert erst wenn die Ableiter wegen sehr großer Überlastung intern einen Kurzschluss erzeugen, dann entsteht wie sonst auch wenn 2 Leiter direkt zusammenkommen ein Kurzschluss. Hier würde also die Hauptsicherung auslösen.. Ableiter der Typen 1 und 2 werden immer vor den FI-Schutzschaltern eingebaut, andernfalls kann der FI im Ableitfall auslösen und auch zerstört werden. Die Ableiter sollen möglichst direkt am Hauseingang der Leitung sitzen, also noch vor dem Zähler. In modernen Zählerschränken mit Stromschienen direkt auf den Schienen als Kombiableiter. Wie sie ableiten ? Sie werden bei einer bestimmten Spannungshöhe (etwas höher als die höchste normale Netzspannung) schlagartig leitend gegen Erde, die Überspannung bricht zusammen und wird abgeleitet. Da alle aktiven Leiter ( die 3 Phasen und der N-Leiter solche Ableiter haben kann zw. den 4 Leitern kein Spannungsunterschied gegen Erde entstehen. Die Ableiter sind Kombinationen aus Funkenstrecken und sogenannten Varistoren (das sind spannungsabhängige Widerstände).Solche Überspannungen sind extrem kurz (µs-Bereich) aber energiereich, die Ableiter können aber sehr schnell ansprechen und die Spannung auf verträgliche/unschädliche Werte (um die 500 V begrenzen.
Mir ist es beruflich passiert, dass ein Überspannungsschutz im Schaltschrank angesprochen hat. Dabei ist der durchgeschmort und hat den ganzen Schaltschrank "versaut". Danach habe ich den Überspannungsschutz immer direkt (mit kürzesten Leitungen) außerhalb des Schaltschrankes installieren lassen.
Danke für die interessanten Videos. Eine Frage hätte ich jedoch, wird der Überspannungsschutz vor oder nach dem Hauptschalter in der Unterverteilung verbaut?
Hao Helmut, danke für das Video. In meinem Haus aus 1993 sind noch keine Überspannungsableiter verbaut. Muss mich mal mit diesem Thema befassen. Vor ca. 20 Jahren hatte es mir mal ein 56K-Analogmodem-Platine im PC zerlegt. Ansonsten noch nichts. Aber Du hast recht. Im Haus sind immer mehr empfindliche elektronische Geräte mit dem Leitungsnetz verbunden. ( 2 PC´s, Fernseher, 4 Smartleuchten mit Wlan, 7 Zwischensteckdosen mit Wlan, Router, 2 Dect Telefone 2 Google Nest, elekrische Rollläden + Dachfenster + Markiese, Kühlschrank mit Frequenzumformer usw. ) Solche sensiblen Geräte hatte es bei mir in Jahr 1993 nicht gegeben.
Vor einigen Jahren hatten wir im Haus einen Überspannungsschaden der über die Telefonleitung ins Haus kam. Der Blitz schlug in einem alten Haus ein, bei der die Telefonleitung über der Erde ins Haus geführt wurde. Das Haus war ca. 50 Meter entfernt und ich sah die Funken aus dem 56k-Modem fliegen. Letztlich war der Router, das Modem und die Hauptplatine des Computers kaputt. Das analoge Telefon war die Überspannung egal und hat auch weiterhin funktioniert
Ja Ja Leute die sagen das der äußere Blitzschutz einen Schützt haben einfach keine Ahnung ... wir hatten bei uns den Fall das der Blitz ins Mehrfamilienhaus eingeschlagen ist und im Erdgeschoss 3m vor dem Boden meinte der Blitz das einfach ableiten Blöd sei und sprang dann vom Blitzableiter in einem 180° Bogen um die Wand durchs Fenster in den Fernseher ... im übrigen war nicht nur bei uns etwas kaputt ...
Abend, Mal eine Frage zum Anschluss des PE am Typ 2. Am Überspannungsschutz sind ja einmal der PE Anschluss und der Anschluss zum Potenzialausgleich. Reicht es aus wie im Video nur den PE der Zuleitung anzuschließen oder muss ich zusätzlich zwingend eine einzelne PE Leitung zur Potenzialausgleichschiene ziehen? Hab bei Dehn in den Beschreibungen und Datenblätter leider nichts dazu gefunden
Lieber Helmut, habe selbst einen Schaden mit Überspannung über das damals noch ISDN Netz gehabt, der mir meinen PC mit ISDN Karte geschrottet hat. Versicherung hat mir, trotz Neuwertklausel, nur einen sehr geringen Teil und mit viel Aufwand meinerseits erstattet. Habe meine Elektrofirma dann beauftragt mir diesen Schutz eizubauen. Es ist eingebaut und trotzdem habe ich nicht die 100 % ige Sicherheit. Die gibt's net.
In solchen Fällen ist ja nicht nur die Niederspannung abzusichern, sondern auch der Signaleingang. Für heutige xDSL Anschlüsse liefert Dehn den DBX TC B 180 zur Absicherung. Aber am besten ist in dieser Hinsicht immer noch der Glasfaser-Anschluss. Der ist nämlich potentialfrei. Glas leitet keine elektrische Spannung.
Ich kenne sogar jemanden, den der Blitz beim Scheißen getroffen hat. Fast jedenfalls. Der Strom hat sich den Weg durch die Wasserleitung gesucht und die Fliesen neben der Schüssel aus der Wand gesprengt. Und, wie im Video erwähnt, ist es kein Blitzschutz, sondern nur ein Überspannungsschutz. Blitzableiter am Haus sind nur Dekoration für die Feuerversicherung.
Korrekt ! Bei einem direkten Einschlag verdampft der Blitzableiter. die Elektroleitung können 8nicht ungewöhnlich) aus dem Putz verdampft und oder in form flüssigen Kupfers (samt Gesteinsbröcken und pulverisierten Putz) usw usw Wenn mehr nicht passiert ist als Fliesen abgesprungen und alles an Elektronik auf den Elektroschrott später ... Dann kann man seinem Gott nur danken.
Mein PV-Solateur hat mir genau diesen Dehn 275 vor(!) den Zähler neben den SLS eingebaut. Meines Erachtens muss dort aber ein Kombiableiter Typ 1+2 hin und nicht 2+3. Hat der Solateur einen Fehler gemacht? (bisher hatte ich gar keinen Überspannungsschutz in meiner Anlage von 1998)
Dehn Webseite besuchen und lesen. Man kann den Kundenservice befragen/anmailen. Ein Fachbetrieb des Elektrohandwerks sollte inzwischen kompente Antworten geben können. Neben dem SLS ist mindestens ein Typ I verbaut worden. Dann gibt es aber ebenso einen Typ II. Daher wird eher ein Kombiableiter verbaut sein. Unter dem Dach sollte (ich meine es muß nicht nach den üblichen mindesten regeln) ein SPD mit Eignung für PV-Anlagen verbaut sein können. Da muß ich aber passen was ich schreibe. Wenn ich eine PV-Anlage hätte, dann können Sie sicher sein das ich sofort (sonst alsbald) die euros für einen SPd mit Pv-Anlagen Eignung verbaut hätte. Die Unterverteilung in einer Entfernung (Kupferdrahtlänge X Meter) zwischen Zähler und der Unerverteilung würde heute ein Meisterbetrieb immer einen zusätzlich SPD des Typs II verbauen (müssen!). Zum Beispiel wäre das bei einer abgesetzen Garage mit eigener Unterverteilung der Fall. auch ein Stockwerk höher könnte schon ein Typ II in dieser zusätzlichen Unterverteilung in heutigen neuen Unterverteilung immer vorhanden sein. Klar wenn das Konzept der Überspannungsbegrenzung in einem Haus/Einfamilienhaus nachträglich deutlich verbessert wird, dann wird der Meisterbetrieb hier nachrüsten. Der gute Geselle wird sich auch Gedanken zu dem Stück Kuper zum Erdreich machen. Da sollte der Eigentümer auch optisch unschöne Lösungen abzeptieren, damit die technische Wirksamkeit deutlich verbessert ist. Die Erdungsanlage im Keller sollte der Handwerker ebenfalls anschauen. Messen ist keine falsche Investition an Geld für diese Arbeitsleistung mit dem exotischen Meßgerät hierfür. Da könnte ebenfalls Handlungsbedarf komischerweise auftauchen. Das ist ebenso gut angelegtes Geld, zumal die Funktion der RCD sicherlich deutlich verbessert wird und das ist dann wieder ein klarer Geldwerter Vorteil für den Hauseigner den er im Fall der Fälle wohl eher nutzen könnte als ein hohen Überspannungsimpuls. Wenn man die Wirkung eines SPD niemals benötigt ist das übrigends gut. Die Ausgabe an Euros macht allemal einen Sinn. Gerne darf man anderer Meinung sein. Falls man sich irrt dann wird man seine Elektronik zum Recyclinghof einmal transportieren. Wenn keine 8oder wenige) Elektronik dort abgeladen wird, dann hat sich Ausgabe an Euros bereits gelohnt. Von Personenschäden und weiteren Euroverlusten schreibe ich jetz keine weiteren Sätze. Schöne Grüße von meinem Opa. Der sagt nur alles Blödsinn, da er viele Jahrzehnte niemals so einen SPD ... Naja PC, Internetrouter, TV, Radio ohne Röhren, Elektronik im Toaster und Kühlschrank und Herd und und und gab es damals nicht.
Eine Frage Bei uns hat letztes Jahr nachts zwischen 2-3 Uhr erst die Spannung an der Steckdose geschwankt, auf einmal ist 400 V aus der Steckdose gekommen. Mir sind Lampen geplatzt und Unmassen an Geräte kaputt gegangen. Der N wurde zur Phase an der Straße ist der Kasten und die Leitungen im Boden abgebrannt. Eigentlich ist N und PE im Zählerkasten gebrückt keine Ahnung was da passiert ist. Geweckt wurde ich vom Handy wo der Ladeton an und aus ging. Das Licht flackerte erst, das einem die Augen flimmerten. Das ging alles unheimlich schnell, klar habe ich die Sicherungen dann raus gemacht aber für viele Geräte war es zu spät. Selbst an meinen Heimtelefonen hat es die Akkus aufgeblasen. Versichert bin ich leider nur gegen Blitzschlag nicht gegen Überspannung aus dem Netz. Welcher Schutz hätte das verhindert ? Geht der Schutz auch wenn N und Pe gebrückt ist… Liebe Grüße
Was man auch nicht unterschätzen darf: heutige Gerätschaften sind empfindlich gegenüber Überspannung. Die haben oft Kondensatornetzteile und deren Kondensatoren verlieren mit jedem Überspannungsereignis etwas von ihrer Kapazität, solange bis das Netzteil schlicht nicht mehr genug Strom liefern kann und der häusliche Elektroschrottberg wächst. Weißware hat Singlechip-Netzteile, die sich auch Spannungspitzen „merken“ und irgendwann magischen Elrktronikrauch ablassen. Könnte man mit ein paar Cent mehr so bauen, daß nichts passiert, aber … Meine WaMa ist jedenfalls außerhalb der Waschzeiten vom Netz, obwohl ich notfalls die Teile für eine Reparatur sogar auf Lager hätte, aber wer genießt schon WaMa reparieren 😎
Shellys sind besonders anfällig für Überspannungen. Da reicht auch schon eine Leuchtstoffröhre mit Drossel zu schalten. Die Dosen Shellys hängen mit Bezugsmasse an der Phase, weil die Schalter auch gegen L sind. Gegen N liegen zwischen 20 und 330V an. Eine winzige Spule und winziger IC soll die Spannung abhalten. Das geht meistens gut, meistens ... aber nicht immer. Bei den Shellys für die Hutschiene werden größere Spulen und Widerstände eingebaut, da hält es. Der Shelly 3EM und PRO 3EM beziehen GND auf den Nullleiter. Die Shelly Relays wieder auf die Phase
Ich hab einen 3EM, da werden alle 3 Phasen über einzelne Dioden gleichgerichtet. Die verwendeten Dioden sind 2,5mm lange SMD-Teile, die 1000V Sperrspannung haben. Nur, gegen die gleichgerichteten 320V gibt es beim max negativer Phase dann schon 640V und dann muss eine Überspannung nicht groß sein, um die Diode zu reißen und dank kleiner Maße kann daß ganze mit viel Knall und Ruß enden. Ich hab da Feinsicherungen und Varistoren davor, um meinem Vermieter nicht erklären zu müssen, warum die Unterverteilung neu gebraucht wird. 3EM pro benutzt übrigens nur noch eine Phase für‘s NT, damit kann man zumindest die Lichtbögen zwischen Außenleitern verhindern.
Ich tue mir schwer zu glauben, dass ein Blitzschlag im Hochspannungsnetz noch große Auswirkungen im Ortsnetz haben kann! Da dürfte die Kapazität der Leitung, aber auch die Blindwiderstände der Trafos dem Stromimpuls zu stark entgegen wirken. Ein Einschlag im Mittelspannungsnetz macht sich sicher sehr stark bemerkbar, zumindest im engeren Umfeld. Noch ein Erfahrungsbericht: Ich habe schon erlebt, wie ein Blitzschlag, in der in der Nähe einschlug, eine Glühbirne zerfetzte.
Die PV Anlage hat einen einen eigenen Überspannungsschutz. In der Schweiz ist der vorgeschrieben. Bei uns wurde dabei auch gleich ein Überspannungsschutz beim Hauptanschluss nachgerüstet. Wäre zwar nicht Pflicht gewesen, aber wenn der Elektriker sowieso im Haus ist, geht's in einem Aufwasch.
Generell = Ein Überspannungsschutz auf der Netzleitung in -ihrem Haus schützt diese vor ÜBerspannungen. Naja begrentzt diese auf eine gewisse höhe. Naja, extrem steile Spannungsimpulse kann das Material der Metalloxyvaristoren nun nichtzeitlich folgen und begrenzen. Besser als garnichts ist ein SPD auf jeden Fall ! Trotz des ohmschen Widerstands endlich meter zum Nachbarn und weitere Hausanschlüsse ... Ist eine Wirkung für diese ebenfalld gegeben. Ok ok das stimmt so in der Ralität nicht ! Ohmsche widerstände eben ! Dann gibt es weiter Faktoren aus dem Bereich der hochfrequenztechnik die Impulse über eine distanz usw usw usw So in der reale existierenden Welt ist nur die nahe Umgebungslänge der Kupferleitung , sprich ihre Wohnung/haus usw usw Die Plus-Leitung und die Minus-Leitung der PV-Anlage ist eine ganz andere elektrische Leitung und hat ersteinmal bis tief in den Wechselrichter keinen kontakt zu Ihrem 230 Volt Wechselstrom Netz. Daher ist knapp hinter der Einführung der PV-Kabel in das haus eine Kiste mit den Verbinder zum Wechselrichter sinnvoll und dort für den Plus- und den Minus-Pol einen SPD für DC und Pv-Anlagen keine schlechte Ausgabe Ihrer Euros. Wenn Sie niemals die Spannungsbegrenzung benötigen prima ! Wenn doch dann sind sie froh. Naja man hat erhebliche Probleme jemals dieses zu bemerken. Wenn ein SPd-Modul von grün zu rot im Indikatorfenster wechselt, dann ist massiv etwas passiert (oder extrem häufig deutliche kleine Überspannungen ...) diese Metalloxydvaristoren sind robust ! Die geben nicht gleich auf ! Da muß schon eine ordentliche Menge Leistung in Wärme umgesetzt werden. Alternativ z.B. und vermutlich ein zwei Jahrzehnte das Material gealtert sein und dann den Varistor langsam durch steigenden Milliampere Stromfluß erwäremen bis das die Übertemperatursicherung auslöst. Ebenso lassen eine hohe Anzahl mittlere oder kleine spannungsbegrenzungen das Material altern. Ich wiederhole (meine Erfahrung nach 10 Jaheren Metalloxydvaristoren am 230 Volt Wechselstromnetz) meine Varistoren die ich mit meinen Studienkenntnissen als anwendung des erlernten verbaute funktionieren perfekt. Weil keine oder kaum oder hoch selten Überspannungen per 230 Volt Netzspannung von außerhalb !!! Aber ebenso innerhalb des Hauses erzeugt wurden (z.B. bohrmaschine mir defekten Funkentstörkondensator oder dito bei einem Kühlschrankaggregat oder andere Motore oder die alten Metalldrosseln in den historischen Deckenleuchtstofflampen (Vater sagte Neonlampen unter der Decke) und andere Sachen die einen Metallkern und Kupferwindungen haben (z.B. Staubsaugermotor) usw usw usw sind Quellen für Überspannungsimpulse im meinem Hausnetz. Das läßt den Metalloxydvaristor auf den jeweiligen Aßenleiter minimal altern. Dafür begrentzt er die Spannungsimpulshöhe aber. Achtung sehr sehr kurze und steile spannungsimpuls kann das Metalloxyd nicht zeitlich folgend begrenzen. Unerheblich für Laien und Azubis, Gesellen oder Meister zu wissen ! Der -ingenieur muß das nur im Kopf haben. Fazit + Wiederholung = 1. Netzspannung 1.1. von außen kommende Überspannungsimpulse werden in der Höhe wirkungsvoll begrenzt ! 1.2. im Haushalt erzeugte Spannungsimpuls dito 1.2.a. Quellen sind siehe oben 1.2.b. Im Mietshaus können rein theoretisch (Praxis ist dann anders!) von anderen Mietparteien stammen. 2. Pv-Anlage Die PV- anlage auf der Gleichstromseite ist ein eigenes Stromnetz. Erst im Wechselrichter wird durch einiges an Elektronik und einen Wandler Gleichstrom zu Wechselstrom usw usw Also keine falsche Entscheidung den solarmodulen ebenfalls für Plus und Minus einen eigenen SPD zu gönnen. Achtung das muß natürlich ein SPD für Solarmodule sein. Diese enthalten Metalloxydvaristoren mit anderen Spannungen als die Version für 230 Volt Wechselstrom . 3. Für Nachwuchsingenieure = Kurze Impulse gehorchen nicht den Rechenregeln die Herren des Elektrohandwerks verinnerlicht haben. Das sind eher rechnerisch extrem hohe Frequenzen. Jetzt spielen Wellenlängen eine Rolle. Die Mathematik kennt ein Abiturent ersteinmal wenn er sieht was geschrieben wurde. Naja und nun dreht der Professor richtig auf und die Abiturenten mental ab. Die Handwerker sind jetzt lange schon weggerannt. Wenn die Frequenz in den gighertzbereich gehen verdrehen die studenten die Augen. Die Metalloxydvaristoren stellen wegen dereigenen Trägheit für hohe Frequenz deutlich deutlich unter 1 gigahetz jedliche Funktion ein. Der Student sollte als ingenieur wissen das die gelb-grüne Leitung eine Länge hat die deutlich länger ist als die Wellenlänge kurzer Impuls. Welch ein Spaß wenn nun Mathematik vom edelsten auf Papier gezaubert wird. einzig Amateurfunker im sehr hohen Frequenzbereich kommen noch mental mit. Für den laien und den Hndwerker aus dem elektrobereich allerdings unerheblich weil auch nicht zu ändern. gegen die physik in diesem Universum haben die Herren und die Ingenieure nur wenige Sachen im zauberhut. Aber es gibt Empfehlungen. Für die Hausinstallation allerdings besser vergessen. nur wegen der Vollständigkeit existiert der Punkt 3. Korrektur lese ich jetzt nicht und überarbeiten passiert ebenfalls nicht. Sorry falls es Sie stört. Evt gibt es 1 oder 2 Personen die komische unwichtig Details nun nachgehen werden. Ich habe daher vor graumer Zeit Google befragt und ein PDF einer Diplomarbeit (?Österreich?) gelesen. Passte nicht perfekt zu den SPD aber vieles von dem Inhalt hat für Ingenieure einen Nutzinhalt.
Bei mir zuhause wurde vor kurzem die unterverteilung erneuert (Automaten inkl 4neue Leitungen verlegt aufputz) auf Nachfrage von wegen einem überspannungsschutz bekam ich die Antwort das ganze hat bestandsschutz. Wohne zur Miete bei einem großen Vermieter mit "V" am anfang. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter, bestandsschutz oder hab ich recht? Und reicht der überspannungsschutz typ2 in der unterverteilung, oder ist es zwingend notwendig auch im Keller wo mein stromzähler ist ebenfalls so ein Schutz einzubauen..?
Erneuerung des UV und neue Leitungen sind eine Modernisierung und da greifen auch die neuen Vorschriften. Es hätte nach meiner Kenntnis ein ÜSS eingebaut werden müssen und natürlich auch ein FI mit 30 mA. Von dem schreibst du gar nichts. Hoffe der ist eingebaut worden. Im Keller ist doch nichts verändert worden, hier besteht keine Nachrüstpflicht auf ÜSS. Womöglich ist der aber vorhanden, Du kannst ihn nur nicht erkennen. ÜSS Typ 2 in Wohnung reicht auch aus wenn es im Keller keinen ÜSS gibt
@@dd313car fi wurde eingebaut 2stck wieviel mA kann ich jetzt grad nicht sagen.. Im Keller wurde nichts verändert richtig ein üss ist auch nicht verbaut. Demnach weiß ich nun bescheid, das ein Typ2 üss in der unterverteilung ausreicht. Vielen Dank für die Antwort von Ihnen. 👍
Warum sollte man keinen inneren Blitzschutz brauchen, wenn man äußeren Blitzschutz hat? Oder habe ich Dich da am Anfang missverstanden? Ich meine dass man den technisch gesehen auf jeden Fall braucht.
Keine Frage: ich halte die Geräte für sehr sinnvoll und hab bei mir wegen Solar nachgerüstet. Jetzt kommt der Haken: wenn die ausgelöst haben, wird das bei mir nur an einem Ableiter per Kontrollampe außerhalb der Verteilung angezeigt. Die Anderen alle haben nur ein Sichtfenster. Bei mir kein Problem weil ich ein Mal im Monat kontrolliere. Laut einem Solarforum ist das für die Versicherungen im Schadensfall ein Problem. Angeblich gibt's Fälle wo gesagt wird, dass der Überspannungsschutz schon vor dem Einschlag defekt war. Dort wurde dazu geraten, die Ableiter der Versicherung gegenüber nicht zu erwähnen😅..
Mal abgesehen davon dass es schwer bis unmöglich ist nachzuweisen, ein Ableiter war funktionslos weil er bereits in der Vergangenheit überlastet war und sich intern unterbrochen hat. Frage mal die VS ob sie überhaupt verlangt dass man seine Ableiter (und den Rest der Elektrik) regelmäßíg überwacht oder überprüfen lässt. Und in welchen Abständen.
Es kommt erst einmal drauf an, aus welchem Grund der ÜSS eingebaut wurde. Sind es behördliche Aufkagen (Baugenehmigung) sind Fristen vorgegeben. "Die Überspannungs-Schutzmaßnahmen sind als Bestandteil der elektrischen Anlagen wie diese regelmäßig zu prüfen und zu warten." schreibt die VdS. Die Versicherung wird einen Nachweis einer Prüfung im Schadensfall verlangen und ggf. die Leistungen kürzen. Das hängt auch vom Schaden ab und von der Versicherung. Es gibt Versicherungen, die verlangen einen Blitznachweis (es gibt tatsächlich ein Blitzkataster, kostet so 10Euro, übernimmt die Vers., wenn es einen Blitz in der Nähe gab. Es gibt Versicherungen, die verlangen nach einem Erstschaden eine Dokumentation. Es schadet nicht, die Ableiter zu kontrollieren, schon im eigenen Interesse, und das zu dokumentieren. Z.b. beim monatlichen Zählerablesen, am einfachsten mit einem Foto, da ist dann auch das Datum drauf. Einen defekten Ableiter kann man dann auch gleich der Versicherung melden. Man kann aber Ableiter prüfen z.B mit einem LifeCheck, dann sieht man, was der geleistet hat.
Sie haben ein Handy mit Kamera. Haben Sie eine Uhr ? Also eine Funkuhr die das DCF-Signal empfängt ? Diese zeigen oftmals den Tag, den Monat und den Wochentag an. Bei den gelegentlichen/monatlichen Fotos diese Funkuhr daneben halten. Das Datum des Fotos in Ihrer Kamera kann ein 10 jähriger Schüler manipulieren. Er stellt die automatisch aktuallisierung aus und ändert händisch Datum , Monat und Jahr für das Mobiltelefon. Das Foto speichert das Handy nun mit diesem falschen Datum ab. Sicherlich kennt der Schadensbearbeiter diesen Trick von 10-jähtigen indern ebenfalls. By the way ein Bildbearbeitung des Fotos mit Funkuhr kennt er ebenso. Aber irgendwo muß ja die Kirch im Dorf bleiben. Neurotische Menschen machen übrigends keine fotos. Diese bevorzugen Videosequenzen und zeigen in dem Video zusätzlich eine Tageszeitung und evt eine TV-Szene mit der Tagesschau/Heute Journal/o.ä.
Die Ironie von deinem Timing. Hab gerade erst nen Schelly EM entsorgt der durch Überspannungen geröstet wurde. War aber kein Blitz, war ein Drehstrom Motor der sich verabschiedet hat und gleich ziech andere Neozeds mit durchgepustet hat. Der Schrank ist noch nen DDR Relikt 🤷🏼♂️ Ist die Strafe dafür das Ding nicht auf Vordermann zu bringen.
Hallo Helmut. Tolles Video, Danke. Das scheint aber nur zu funktionieren, wenn die PEN Auftrennung bereits in der HV erfolgt. Bei mir erfolgt die Auftrennung erst später in der UV innerhalb der Wohnung mittels dieser Hager Abzweigklemmen wie im Video. Wenn ich die Abzweigklemmen jetzt entferne, wie würdest du dann die PEN zu PE+N Auftrennung mittels des Dehnguards machen? Würde das überhaupt noch anschlusstechnisch funktionieren, auch im Hinblick auf die Verteilung weiter runter in Richtig RCD Schalter? Der Dehnguard müsste ja dann min. 3 Adern aufnehmen, wenn nicht sogar 4. Macht das überhaupt Sinn in einer kleinen UV, wo von TN-C-S erst auf TN-S ungeklemmt werden muss?
Macht es eigentlich sinn den hier gezeigten Ableiter zu installieren OHNE das eine Kombischalter direkt beim Zählerkasten verbaut ist? Oder geht das nur in Kombination?
Hallo Helmut. Hab ein 1963 Haus mit Schmelzsicherungen, in dem ich gerade sukzessive die Elektroinstallation tausche. Der neue Zählerschrank ist schon aufgebaut. Danke für die vielen Infos, die ich Deinen Videos entnehmen konnte. Jetzt habe ich aber noch eine Frage. Der Herr der Stadtwerke riet mir, von meinem alten Hausanschluss gleich ein 25 MM² Kabel zum neuen Zählerschrank zu ziehen. Der ist ca. 8 m Kabel weit weg vom alten Sicherungskasten. Er sagte auch, dass ich ihm noch zusätzlich eine 16 mm² Erdung zur Verfügung stellen muss. Jetzt baue ich gerade neben meinen Hauptverteile auch gleich eine Unterteilung mit 15m 10 mm² Kabel auf. Reicht da die Erdung für den Überspannungsschutz oder muss ich da auch noch mal eine Extraerdung ziehen. Muss gestehen. Warum ich bei einem 25 mm² Kabel noch zusätzlich eine Erdung ziehen muss, verstehe ich aus rein physikalischer Sich eh nicht wirklich. Meiner Meinung nach, ist das nicht wirklich nötig. Aber Vorschrift ist nun mal Vorschrift. Daher würde ich es gerne jetzt wissen, ob ich beim Unterverteiler auch noch eine Erdung dazu packen muss/sollte.
Das darfst Du doch nicht selbst machen, also lass es den Elektriker machen. Der kennt die örtlichen Anschlusbedingungen (TAB) der Versorger, Scheint ja ein TN-Netz zu sein., Da sollte ab Hausanschlusskasten ein 5-Ader abgehen. Das ist schon korrekt. Aber vom HAK geht auch ein Erdleiter direkt auf die PA-Schiene an der auch der "Hauserder" angeschlossen ist. Das 5-Ader soll also 5 x 25 mm² sein und der zusätzliche PE zum Erder soll 16 mm² haben. Dein Elektriker würde dir auch sagen dass die Zuleitung zu weiteren Unterverteilern in 16 mm2 ausgeführt sein sollte. Und wenn im UV zusätzlicher Überspannungsschutz nötig sein sollte (wegen der Entfernung vom Ableiter im Zählerschrank (!) dann braucht dafür kein extra Erdleiter verlegt werden. Sprich mit deinem Elektriker.
Danke für die Infos. Ich hab aber auch mal eine Frage in die Runde. Ich habe in meine Unterverteilung einen DG M TNS 275 installiert. Dieser hat zwei Anschlüsse für PE und Potential Ausgleich. Ich habe beide angeklemmt, doppelt hält besser :D. Spaß bei Seite. Frage in die Runde oder #PWinfo: Warum habe ich hier zwei Anschlussmöglichkeiten? Auch in der Anleitung von Dehn ist der Anschluss für den Potentialausgleich in gestichelten Linien dargestellt. Danke Grüße in den Süden
Als ich gekauft hab und von den vielen Möglichkeiten völlig überfordert war, hab ich mit dehn Telefoniert. Das empfehle ich jedem! Von dort weiß ich, dass du unterschiedliche Geräte hast. Wie in deinem Falle musst du gucken, ob ein Strich zwischen deinen beiden Kontakten ist.. Dann kann das zusammen auf die Potischiene. Sonst getrennt. Ich bin aber kein Elektriker!
@@SW-qc5xj Erst einmal Danke für Deine Antwort. Üblicherweise liegt ja eine 5-Adrige Zuleitung "Hauptzählerschrank" zur Unterverteilung. Nagel mich nicht drauf fest, aber in den seltensten Fällen ist noch mal eine extra Leitung z.B. 1x16 von der UV zum Potentialausgleich des Hauses oder? Der Hauptzählerschrank ist mit der Poti Schiene verbunden, die UV über den PE Leiter mit dem Hauptverteiler. Somit ist die UV mit dem PEN des Versorgers und der Poti Schiene des Hauses verbunden und der DEHN sollte somit voll funktionsfähig sein. Wie ich schon geschrieben habe, zwei Anschlüsse PE und Poti. Aber warum hab ich zwei mal die Möglichkeit? Bietet es "mehr" Schutz weil ich den Querschnitt erhöhe? Ist es Pflicht, zusätzlich zum PE auch eine extra Leitung zum Poti zu ziehen? Fragen über Fragen ^^ :) :)
Wow 😬 100% das Video von „Sonepar in Deutschland“ kopiert !!! Helmut echt schwach dass du immer mehr Content von anderen Kanälen kopierst…. Daher ist meine neue Nunmer 1 auch Freunde des Stroms, da zählt Ehrlichkeit.
Evntuell besteht die Möglichkeit das dSonepar seinen Inhalt basierend auf information von z.B. Dehn aufbaut. Die Herren bei Sonepar sind selbstverständlich keine kopierenden Menschen und recht gut ausgebildet. irgendwoher stammt aber das Basiswissen. Da kann man sicherlich auch bei Dehn (und anderen Herstellern) eine Basisquelle Universitäten ausmachen. Daraus wird ein verständliches Extrakt produziert. Das machen dann die Marketingabteilungen der Markenhersteller. Die Verkaufsprofis erscheinen mit Mustern und schriftlichen Material bei den abnehmenden Großhändlern und schulen, um ihre neuen produkte in den Markt zu katapultieren. Die Entwicklungsarbeit und die Anfangskosten der Produktion müssen ja über eine Absatzmenge wieder hereinkommen. Nur so eine freche unbegründbre Vermutung von meiner Seite.
Weil das eben so ist. Ich wußte zu DM-Zeiten das der dickste Metalloxydvaristor bei Conrad Electronik grob 2 DM kostete. Egal wenn es etwas mehr kostete. Das sind heute ca 2 Euro (Google hilft !) Dehn (und andere Produzenten der SPD) verwenden deutlich voluminsere MOV. Diese sind natürlich teuerer = mehr Volumen = Masse = Metalloxyd dann wird sinnvollerweise eine Temperarursicherung verwendet. Der Mov mit tempsicherung kostet auch nicht riesige Eurobeträge. Jetzt wird die Auslösung für das Kontrollfenster benötigt. in Großserie mhhh unter 1 euro Das Kunstsoffgehäuse und die Metallteile kosten. die Form für die Kunststoffbauteile sind trotz Großserie ebenfalls im Herstellungspreis zu bemerken. Jetzt werden die Arbeiter und der eine oder zwei Ingenieure und die Herren die das mechniche Berechen und konstruieren ... Von den 70 Euro bekommt der Handel dann einen deutlichen Anteil. Den benötigt er auch um geschäftlich nicht in den finanizellen Ruin zu maschieren. Naja wenn für 35 oder 40 Euro der SPD einen BRD Markenproduzenten verläßt mag das sicherlich den Gedanken TEUER aufkeimen. Realistisch haltbar ist das aber nicht in einer Marktwirschaft. Sicherlich würden viele sich über 40 oder 50 Euro freuen. Auch die geringen Beträge die für Fernostware (keine Stempelchen anerkannter hier gültiger Prüforganisationen nur Verweis auf die Einhaltung gemäß EN irgendetwas ...) legalisieren diese nicht. Wehe wenn ein Brandgutachter solche Baugruppen findet und einen freudigen Bericht Ihrer Feuerversicherung / Gebäudehaftpflicht / etc überreichen kann. sie sparten einige Euroscheine und riskieren 6-stellige Eurobeträge. Das ist es logischerweise nicht wert , wenn man richtig denkt. Nur extremste Sparbrötchen mit deutlichen Hank zum Risiko ... Ein gewerblicher Elektrohandwerksbetrieb mit allen nötigen Papieren und Testgeräten und Energieversorger Erlaubnissen wird niemals Risken eingehen und wegen der rechtlichen seite nur zulässiges Material verbauen und fachlich ausgebildete Mitarbeiter an ihre Elektroanlage loslassen. Ja erster Eindruck 70 Euro ist schon viel Geld. Genauer betrachtet ist es ein guter Kompromis für beide Seiten und für den Erhalt einer BRD Firma plus eventuell des Elektrogroßhandels/Amazon-Elektrohändler. Die UVP von Dehn sieht viel mehr an Euros vor und mein örtlicher Elektrogroßhandel knöpft kleinen umsatzschwachen Elektrofachbetrieben gerne mehr Euros ab, als wenn diese bei Amazon einkaufen würden. (Kann ich jetzt nur an den Haaren herbeigezogen vermuten und nicht konkret belegen ! sprich ist als nicht die Wahrheit, aber kommt in die richtung wahrscheinlich).
Naja bei den Überspannungsableitern Typ i mit Typ II also Kombiableiter für den unteren Anschlußraum stutze ich ebenflls und schaue 2x oder 3x auf den Einkaufspreis. Google (oder Amazon) ist auch auf Ihrem Display.
hi helmut ich habe einen raum in nem mehrfamilien haus in nem keller . dort drin ist meine unterverteilung . die fertig verdrahtet ist. nun geht es um die einspeisung .= muss ich wenn ich von der hauptverteilung eine nym 5x16 mm2 leitung lege vom keller durch die decke durch. ca. 10 m länge und dann auf die einspeisung meines verteilers gehe . Den Dehn auch einbauen ???? liebe grüsse aus der schweiz . marco klamt
die hauptverteilung hat einen Ableiter ja demfall baue ich auch ein Dehn ein . werde dich auf dem laufenden halten wie es weiter geht gruss marco klamt @@ProofWood
Dehn Webseite zeigt was auf Ihrem Display ? Der Typ I im unteren Zählerbereich Ihres Zählerschranks reicht aus .... ... wenn in Der nachfolgenden Unterverteilung ein Typ II verbaut wird. Dehn empfiehlt einen Kombiableiter Typ 1 + 2 wenn Zähler und RCDs + LS im Zählerschrank gemeinsam verbaut sind. Es gibt neben Dehn auch andere BRD-Markenproduzenten. Chinaprodukte mit nur EN irgendetwas und komischen siegeln und keine hieig üblich Prüfsiegel kauftman hier eventuel ungerne oder garnicht. Die Unternehmenshaftpflicht des Meisterbetriebes könnte sich in einem Schadensfall ...
@@ProofWood Wenn ich z.B. ein teures Gerät an einer Steckdose habe, sollte man auch einen Typ3 Feinschutz verbauen? Oder ist das übertrieben? Weil DEHN verkauft das auch :D
Wenn die Leitung von UV (mit Typ 2) bis Steckdose >10m und wenn der Schutzpegel benötigt wird z.B. PC, Fernseher, Alarmanlage, Heizungssteuerung, teurer Backofen,... dann Typ. Am besten vom gleichen Hersteller, da es dann koordiniert ist.
Als Preuße finde ich das gehörte durchaus verständlich. ich mag sogar wenn Helmut (oder RU-vidr anderer BRDLandesteile) mit der gewohnten Art deutsch zu sprechen ... Naja solange kein finstertes bayrisch oder friesisch oder kölsch gesprochen wird ... Als Preuße mag ich gerne einen bayrischen Dialekt ... Sprechen Sie denn astreines Hochdeutsch ? Sind Sie sich wirklich sicher ? Bitteschön sauber sauber.
Also ich bin kein Elektriker, daher verzeiht mir bitte einige Fehler. Also ich müsste ein TN System haben, denn es kommen bei mir drei Phasen und ein Schutzleiter an der Panzersicherung an. Mit der Bodenplatte wurde ein Fundamenterder installiert und dieser geht dann über die Potentialausgleichsschiene mit einem 16mm2 Kabel in den Sicherungskasten und dort werden dann die beiden Drähte in N und PE aufgeteilt. Damals hatte ich mir auch auf die drei Phasen einen Überspannungsableiter von Phoenix einbauen lassen. Nun habe ich gesehen, dass der Nullleiter auch einen bekommen sollte, und das verstehe ich nicht warum? Aber vlt. bekommen wir ja eine Antwort. Sag schon mal Danke. 2:40
@@christianbuchner8344 Es hängt von der Netzform ab ob man 3 oder 4 Ableiter benötigt. Im TN-C reichen 3, in allen anderen TN-C-S und TT braucht man 4 Stück, hier muss auch der N einbezogen werden. Denn hier kann auch auf dem N ein Spannungsunterschied zur Erde auftreten. Es hängt also davon ab wo man das ankommende 4-Leiter-Netz TN_C in ein 5-Leiter TN-S umstellt. Also wo der ankommende Kombileiter PEN in 2 Einzelleiter N und PE aufgetrennt wird. Üblich und verlangt so früh wie möglich, also so nahe wie möglich an der Hauseinführung. . Und nach deiner Schilderung ist es etwas unklar wo das geschehen ist. Da ich sicher annehmen darf das ganze hat ein Fachmann gemacht wird es mit den 3 Ableitern schon OK sein. Vielleicht kannst Du mal nachschauen (?) wo der grün-gelbe vom Hausanschluss im Verteiler hingeht und auch der 16 mm² von der PA-Schiene. Auf welche Klemmen ?
@@dd313carAlso der Kombileiter aus dem Hausanschluss geht direkt auf die PA-Schiene im Heizungskeller und von dort geht die Erdung weiter in den Sicherungskasten. Dort findet dann die Aufteilung statt. Und ja, die Arbeiten hat eine Fachfirma durchgeführt und die drei Überspannungsableiter wurden damals nur eingebaut, weil diese auf einer Baustelle übriggeblieben sind und bei mir rumlagen. Bin mir allerdings immer noch unsicher, ob ich evtl. noch den vierten (N) nachinstallieren soll, von Phoenix würde es den Flashtrab auch für den N Leiter geben.
Weil selbst bei einem TN-C Netz zwischen Nulleiter und PE ein geringer Spannungsunterschied meßbar sein kann. Ja ja Erklärung paßt ganz und garnicht ! Next try = Weil die Außenleiten und der Nulleiter als Antenne (wie jeder metallische Gegenstand) für hohe Frequenzen .... Ein Blitz induziert selbst auf weite Strecken in diese Antenne eine Spannung gegen Erdepotentisl (=PE-Leiter). Next try Versuch = Weil Ihr billiges Handnetzteil ohne Schutzkontakt, Ihr TV und anderes ohne Schutzkontakt Gleichtaktstörungen auch auf den Nulleiter und auf den Außenleiter verursachen. Das können Sie dann gegen PE messen. Typischerweise geben Schaltnetzteile und Frequenzumrichter massiv Gleichtaktstörungen in Ihre Hauselektroanlage ab. Die Wärmepumpe kann ebenfalls einen Frequenzumrichter beinhalten. Die PV-Anlage mit dem teuren Elektronikkasten im Keller ebenfalls. Ihr Ladegerät für Ihr Elektrovehikel ist ebenfalls nicht ganz ohne. Das gab es vor einigen Jahren alles garnicht (oder nur bei Exoten im Haus). Das nötige Oszilloskop sollte in der Zeitachse in der Lage sein ein deutliches mehrfaches der errechneten Störfrequenz mit seinen schnellen (richtig teuren) A/D-Wandlern auf das Oszilloskopdisplay zu zaubern. Nebenaspekte ( Tastkopf, Kalbrierung und Meßaufbau) vertiefe ich jetzt nicht. ich hoffe mein altes Studienwissen richtig und korrekt reaktiviert zu haben. Ich kann mich auch irren ! Google ist auf Ihrem Displaý viel schöner als auf meinem Display.
@@christianbuchner8344 Antworten haben Sie ja erhalten. Hat Goggle Ihnen eventuell Antworten präsentieren können ? Dehn oder Phönix Contakt oder oder oder haben Webseiten . Theoretisch könnten man perMail oder mit mehr Glück als Verstand telefonisch eine unverbindlich vereinfachte Antwort geben. Der Lehrer in der Berufsschule mit Elektroausbildung-Background könnte Sie versuchen zu besuchen. Es gibt noch auszubildende im Elektrohandwerk, auch wenn die Anzahl dramiatisch gering ist. Junggesellen könnten Sie ebenfalls von der Arbeit abhalten oder vḿorgens vor dem Betiebshof des Meisters abfangen. Man muß nur wollen. Problematisch wird es legal sich auf ein Universitätdgelände bewegend zur Fakultät der Elektrotechnik ... Man muß nur wollen.
Wenn in der Verteilung ein PEN ankommt und dieser mit einer Brücke in der Verteilung auf PE und N aufgeteilt wird. Braucht man dann einen Überspannungsschutz zwischen PE und N ?
Ja, denn durch die Auftrennung hat man nun ein 5-Ader-System, also TN-S. Und unter dem Stichwort findet man auch die passende Ableiterkombi, sie enthält 4 Ableiter und zwar 2 versch. Typen ! Der Ableiter zw. N und PE ist anders als die 3 übrigen.
@@dd313car Sehe ich anders. Da ja die Steigleitung nur aus 3P+PEN (TN-C) besteht, macht es überhaupt keinen Sinn einen ÜSS mit 3P+N+PE (für TN-S) in dieser UV zu verbauen, da die Auftrennung vom PEN in N+PE erst am/um den RCD erfolgt. Man müsste den ÜSS also hinter dem RCD einbauen. Ist in meinen Augen total sinnbefreit. Einen ÜSS für TN-S im PEN-Bereich der UV einzubauen, macht den Ableiter zwischen N+PE wirkungslos, ist also sinnbefreit im Quadrat! Ich würde einen Typ 2 Ableiter für ein TN-C Netz empfehlen, mit Anschlüssen für 3P+PEN, und den vor dem/den RCD einbauen. Wenn ich dann noch extra schützenswerte Geräte hinter dem RCD hätte, würde ich dort nochmal mit Typ 3 Zwischenstecker nachschärfen, auch wenn die keine 10m weg sind. Und jetzt noch was aus meiner persönlichen Praxis: Wenn gar nichts in den Verteilungen ist, reichen auch Typ 3 vor den Geräten sowie hinter Telefon-/DSL-/Kabel-Anschluss direkt an der Hauseinführung alleine. Für Schalthandlungen und die üblichen Spannungsschwankungen reicht das vollkommen aus. Seit mein Elternhaus so abgesichert ist, ist nichts mehr auseinander geflogen oder irgendwie sonst gestorben. Alle Waschmaschinen, Trockner, Router, PC und Drucker heile. Selbst Fernseher und Radios, obwohl die nur parallel auf den Stromkreisen hängen. Gerade in Zeiten, wo Endverbraucher Schwierigkeiten haben überhaupt einen Elektriker zu finden, der einem den Typ 2 irgendwo einbaut, ist das in meinen Augen eine gangbare Lösung.
Jain. Kommt drauf an, wo und wie aufgeteilt ist. Wenn der Einbauort eine UV mit Zuleitung >10m ist und die Auftrennung PEN zu PE und N bereits in der HV erfolgt ist, dann einen ÜSS Typ 2 für TN-S verwenden. Der leitet auch zwischen N und PE ab. Wenn der Einbau des ÜSS in der gleichen Verteilung erfolgen soll, in der auch der PEN aufgetrennt wird, bitte einen ÜSS für das TN-C Netz verwenden. Dieser leitet nur die Außenleiter und den PEN gegeneinander ab. Den Typ (Typ 1, Typ 2,...) des ÜSS dann angemessen an die Art der Verteilung auswählen. Diese Entscheidung fällt aber dann sowieso an den Elektriker deines geringsten Misstrauens 😊
@@dd313car Dann teilen wir nicht den selben Wissensstand. Ich lasse mich aber gerne korrigieren, falls ich falsch liege. Die Ableiter, die Du meinst, sind für das TT-Netz. Ich nehme die Ableiter von DEHN in der Typ 2 Ausführung mal als Beispiel: Der "normale" ÜSS TN-S von Dehn ist der "DEHNguard DG M TNS 275". Dieser hat 4 Module, alle vom Typ "DEHNguard DG MOD 275". Dieser ist nur für das TN-S Netz geeignet. Den Ableiter, den Du meinst, ist der "DEHNguard DG M TT 275". Dieser hat insgesamt ebenfalls 4 Module. Nur halt 3 mal vom Typ "DEHNguard DG MOD 275" und 1 mal vom Typ "DEHNguard DG MOD NPE". Dieser ist sowohl für das TN-S, als auch das TT Netz geeignet. Hier der Unterschied: Das Modul "DEHNguard DG MOD 275" basiert auf Varistoren. Quasi Widerstände, deren Widerstand bis zur Nennspannung sehr hoch ist. Fast schon undurchlässig. Wird die Nennspannung nun überschritten, sinkt der Widerstand drastisch. Fast schon auf einen Kurzschluss ---> hoher Ableitstrom. Genau das wollen wir ja erreichen. Auch zwischen N und PE ist das perfekt. Solange wir uns in einem TN Netz bewegen. Nun soll ja im TT Netz unter keinen Umständen (im Normalbetrieb) eine Verbindung zwischen N und PE entstehen. Varistoren können aber mit der Zeit "schlecht" werden. Dadurch sinkt der Widerstand im Normalbetrieb über einen langen Zeitraum immer weiter ab. Dadurch entsteht ein immer weiter ansteigender Leckstrom. Hier hätten wir also ein Problem im TT Netz. Dieses "andere" Modul (DEHNguard DG MOD NPE) basiert nun nicht auf einem Varistor, sondern auf einer Funkenstrecke. Diese ist normalerweise offen und schlägt bei Überspannung durch. Hier kann kein Leckstrom entstehen, da eine Funkenstrecke ja nur aus zwei Leitern mit einem bestimmten Luftspalt (manchmal auch in Gas) besteht. Das möchten wir ja im TT Netz. Ich hoffe, dass ich mit dieser zugegeben sehr ausführlichen Antwort keinen erschlagen habe 😅 MfG Michael
ELEKTRIKER ..... Ein Elektriker ist eine Person, die Probleme löst von denen du nicht einmal wusstest,dass sie existieren auf eine Art und Weise,die du nicht verstehst. Siehe auch: Zauberer, Hexenmeister Mfg der Hexenmeister
