für einen höheren Wirkungsgrad wäre eine HP gefilterte Box mit Passivradiator einer geschlossenen Box vorzuziehen falls für ein 2 Wege Lautsprecher eine BR Konstruktion wegen Resonanzen im mittleren Frequenzbereich ausgeschlossen wird...
Tolle Idee, baue ich auch ähnlich seit einiger Zeit. Man muss nur mit der Impedance aufpassen, aber wofür gibt es Messsysteme. Die Module (wahrscheinlich Hochleistungssiederstände) ist auch eine Gute Idee. Ich habe auf der Rückseite der Speaker es ähnlich gelöst, Vorallem ist es Passiv. Das ganze Digital gehabe ist leider m.M.n. nicht der richtige Weg. Egal wie ich einen Speaker aktiv abstimme. Er kam in keinem Fall mit den passiven mit. Wichtig ist hierfür immer die Bauteilauswahl. Meine Frequenzweichen fallen aber doch noch ein wenig Größer aus.
vrmtl. sind das Dämpfungs-widerstände....Hochpassgefilterte Box 4. Ordnung...da wird in der Frequenzweiche vor das TMT Chassis in der geschlossenen Box noch ein Filter 2.Ordnung bestehend aus einem Serien-C in Kombination mit einem parallelen L abgestimmt auf die Einbauresonanz verbaut....je höher der Serienwiderstand in Reihe zu dieser Spule desto kleiner ist die Güte des Filters und umso weniger ausgeprägt ist der Überschwinger bei Resonanz
...kann man so machen...ein Filter (Hochpasskondensator) bei der Grundresonanz killt allerdings die elektrische Dämpfung...da brauchen wir nicht mehr über Kabel diskutieren...im übrigen gibt es null Richtungshören bei den dargestellten niedrigen Frequenzen, sodass die symmetrische Funktion bevorzugt werden sollte...der Bassfrequenzgang kann zudem mittels DSP oder Raumkorrektur wesentlich flexibler und präziser angepasst werden, bei gleichbleibend guter Ankopplung an den Verstärker
Hallo Hr. Tress, leider entbehrt Ihre behauptung, dass ein Hochpasskondensator die Dämpfung killt jeglicher physikalischer Grundlage. Wenn Sie die Übertragungsfunktion Butterworth 3.Ordnung erfüllen (Gesamtgüte = 0,943), dann haben sie ein perfektes Butterworth-Filter mit einer wunderbaren Dämpfung. Die Korrektur mittels eines DSPs zeugt ebenfalls von zu viel Glauben in die digitalen Möglichkeiten. Beim DSP muss das gesamte Musiksignal durch den DSP (mit Digitalisierung, digitaler Faltung und Rück-Analogisierung, Jitter etc.) so dass das Musiksignal stärker verändert wird als gewollt. Bleibt man im analogen Bereich und beeinflusst nur die unterste Oktave bleibt das geamte übrige Spektrum unangetastet. Ein klarer Vorteil. Siehe hierzu auch mein Video über "Digitale Raumkorrektur". Vielen Dank für Ihren Kommentar!
@@GauderAkustik-Channel Hallo Herr Dr. Gauder...ich beziehe mich mit meinem Beitrag auf einen realen Lautsprecher und keinen Idealen. Daher favorisiere ich die direkte Ansteuerung der Endstufe an das Basschassis um eine hohe Gegenkopplung (Dämpfungsfaktor) zu erzielen. Die Frequenzgang-korrektur kann dabei ebenso, bei Verwendung eines aktiven Moduls, analog durchgeführt werden, welches aus oben genannten Gründen aber vor der Endstufe eingeschleift wird. Eine solche Elektronik (ATM) wird z.B. von der Fa. Nubert abgeboten. Weitaus mehr Möglichkeiten bieten insbesondere digitale Systeme mit denen zudem auch gleich Raummoden mit eliminiert werden können, die sonst einen dröhnenden und unscharfen Klang erzeugen würden.
