Spielend habe ich besser verstanden als nach fast einer Stunde Erklärung. Wir geloben Besserung! Vor allem bei der Deckenkamera. Wenn ihr mehr davon sehen wollt, jeden Dienstag #MagicNights: www.twitch.tv/monstersandexplosions
Das Spiel wird bei uns immer noch gerne gespielt! Sei es in einer 4er Runden (dann mit Auflagen von boardgamegeek, weil das sonst ziemlich ungleich ist mit dem Süden! Sonst gewinnen meist Baretheon oder Lannister) oder zu 8 mit Esos! Mit dem Vasallensystem macht es sogar zu dritt Spaß. 48:53 "Schiffe können keinen Verteidigungsbefehl bekommen" - wo steht das in der Anleitung? Schiffe können nur den Machtzuwachsbefehl auf offener See nicht ausführen (in Häfen schon). Ansonsten können Schiffe ALLE Befehle ausführen. 2:15:45 Rückzug geht nur mit allen Truppen auf ein Feld und nicht verteilt 😉. Es würde gegen die besiegten Truppen auch eine Folgeschlacht stattfinden, selbst mit 0 Kampfkraft. Dann würden immer noch Unterstützungsbefehle und Hauskarten zur Kampfkraft hinzu gezählt werden. Werden die "besiegten Truppen" dann wieder verlieren, werden sie in jeden Fall sofort vernichtet. Ein zuvor "leeres" Gebiet ist es mit zurück gezogenen Einheiten nicht mehr. Da eine Schlacht stattfinden würde, sollte dieses Gebiet auch sofort dem Spieler gehören. Da die besiegten Truppen am Ende der Runde auch aufgerichtet werden, gelten sie in jedem Fall für die nächste Runde für die Westeros-Karten.
Weil ich es hier noch nicht gelesen habe: Auch bei diesem Boardgame-Lets Play merkt man wieder, dass Medienjournalisten und andere die Serien konsequent auf Englisch schauen und dementsprechend auch die Namen so aussprechen. Ist zwar völlig legitim und angenehm für die O-Ton Gucker, aber für mich als Synchrohörer klingen manche Namen echt seltsam...allein "Bäräphion", "Greyjoy" und natürlich "Jon Snow" statt ihrer deutschen Pendants. Wäre noch das i-Tüpfelchen, wenn man hier die deutschen Übersetzungen hören könnte, aber ich verstehs natürlich, wenn man es nicht tut weil man die sonst auch nie benutzt.
Das GoT-Brettspiel hat einen tollen Spielmechanismus, vor allem, weil das gleichzeitige, aber verdeckte Planen recht flott geht. Aber ich finde nach einigen Partien, dass die Westeroskarte nicht gut für ein Strategiespiel geeignet ist. Das was in den Büchern und in der Serie gewollt ist (der Engpass zum Norden), stört meiner Meinung nach erheblich die Spielbalance. Es nützt oft nichts, sich gegen einen Spieler zu verbünden, da nicht jeder Bündnispartner den Gegner erreichen kann. Und die Zeit auch nicht reicht, seine Truppen, selbst nach Absprache, in die passenden Gebiete zu bekommen.
Leider ist es im Spiel so, dass Baratheon gegen Süden keine Gegenwehr zu erwarten hat und deshalb die Dorne viel zu schnell erobern kann. Dadurch ist das Spiel bei 3 oder 4 Spieler sehr unausgewogen. Die Regel sieht zwar vor, dass man gewisse Gebiete absperrt, aber ich finde das sehr unthematisch. Deshalb habe ich eine Variante erarbeitet, die im Süden ein neutrales Haus einführt, welches zwar nicht aktiv angreift, aber sich sehr gut verteidigen kann. Die Regeln findet ihr hier: boardgamegeek.com/filepage/163686/variante-fur-ein-neutrales-haus-im-suden
Ich finds gut, jedoch würde ich mir bessere kamerapositionierungen wünschen. Vor allem vom spielplan und vergrösserungen von dem. Der eiserne thron ist schon ein brett, ich würd mir ein lustiges spiel wünschen: burgle bros, berge des wahnsinns, ja herr und meister und wiz-war. Kürzere komplexere games: race for the galaxy (magic-like), pulsar 2849 und spirit island
Es gibt jetzt auch eine Erweiterung zu dem Spiel "Mutter der Drachen" asmodee.de/small-world-reihe/der-eiserne-thron-das-brettspiel-2-edition-mutter-der-drachen-erweiterung Die Erweiterung besteht kurz gesagt aus den Häusern Arryn und Targaryen, was die maximale Spielerzahl auf acht erhöht, Teils des Kontinent Essos, die Iron Bank und dem Vasallensystem.