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Hier kann Mann nur deutlich antworten,Spinner der keine Sachkenntnis der Geschichte hat.War der überhaupt in einer Schule solch primitiven Müll Alkoholverbot,Mann ist der bekloppt!
Mein älterer Bruder war dort 1 Jahr inhaftiert. Er hat sich im zivilen Leben eine geringe Straftat geleistet und diese kam erst während des Dienstes bei der NVA heraus. Er kam dann vor ein Militär Gericht und musste einfahren. Er war nicht mehr der Bruder als er raus kam. Der Supergau, er musste die komplette Haftzeit nach dienen. Sie haben ihn gebrochen. Jahre später nahm er sich das Leben. Er fehlt mir immer noch 😢
Ganz wichtige Arbeit gegen das Vergessen! War selber technischer Offizier einer Luftabwehreinheit und musste mich nie mit Schwedt befassen. Wir wussten wohl, das es das gab und was dort gemacht wurde. Es wurde nie darüber gesprochen, aber ich hatte den Eindruck, niemand fand das gut. ( Man hatte sich zwischen Zeilen ausgetauscht) Danke für eure Arbeit👍👍👍
Ich finde das voll richtig ! Es war halt unsere Zeit und selbst wir müssen noch einiges aufarbeiten, um eigentlich das System zu verstehen, selbst heute noch.Ich hatte damals nach der Wende,war fast 20 Jahre beim Kampfmittelräumdienst jemanden bei der auch ehemaliger Offzier war auch was Du gemacht hast.Momentan fällt mir sein Nahme nicht ein,muss ich mal in meinen Unterlagen schauen ob da sein Name irgendwo auftaucht.Aber er hat mir aus dieser Zeit erzählt. Zusammen haben wir nach der Wende am Oderbruch über eine Holländische Firma ,die einen Sitz in Berlin hatte Kampfmittel beseitigt, sowohl auf deutscher wie auf polnischer Seite.Damals war noch Bundeskanzler Schröder im Amt.
@@olafkoch2904 es war schon eine sehr ereignisreiche Zeit, so rings um die Wende. Mein letzter Standort war Bad Frankenhausen. Ich kann mich an einen Vorfall erinner, an dem ein Soldat einen Offizier tätlich angegriffen hatte. Das war im Spätsommer 89. Der war aus einer anderen Einheit und wir als Wachtruppe mussten den am Sonntag nach Sondershausen verbringen. Den sehen wir wohl nicht mehr wieder, so unsere Gedanken. 4 Tage später war er wieder da. Die Schatten der Wende waren wohl sein Glück. Nach dem 40. Jahrestag begann man schon Akten zu verbrennen und die Russen haben unsere Radarsysteme unbrauchbar gemacht. Ich habe so um den Jahreswechsel 89/90 einige Leute in Bad F kennenlernen dürfen. Eppelmann und Schönboom. Letztendlich bin ich in meinen Beruf zurückgekehrt und habe mit dem Militär nichts mehr zu tun gehabt.
Auf meine Stube kam ein Kamerad direkt aus Schwedt er hat mir nur erzählt warum er verurteilt wurde ich weiß auch das der Sohn eines Oberst aus meinen Standort nach Schwedt musste sie haben keine unterschied gemacht
Das ging bei uns bei den Grenztruppen in Berlin sehr schnell das man nach Schwedt kommt. Ein Uffz. hatte sich im Grenzdienst vom Postenturm über die Mauer hinweg mit Westberliner Mädels unterhalten. Im Gebäude dahinter saßen Aufklärer mit Richtfunk. Wir haben ihn nie wieder gesehen. Ich weiß das die Zeit nachgedient werden musste. In anderen Einheiten aber nicht mehr an der Grenze. Aber wir waren ja auch die bösen und bekommen heute dafür weniger Rentenpunkte als die Wessis. Niemand von uns hat da freiwillig seinen Dienst gemacht. Jeder wollte nur heil nach Hause. Nur die dabei waren können das verstehen.
@@volkerkolbow8055 Ich hatte Glück als ich bei der Musterung für den Grenzdienst vorgesehen war sagte ich dem Offizier das ich Westverwandtschaft habe und da einen Gewissenskonflikt sehe, kam ich zu den Baupionieren. Ich kann Dich voll verstehen, nicht jeder konnte es ablehnen Dienst an der Grenze zu leisten. Es lässt sich schnell sagen , ich hätte es nicht getan. man muss erst selber vor der Entscheidung stehen. Wenn man dann noch vor der Wahl steht schießen zu müssen ist das für einen jungen Menschen grausam. Die Offiziere brauchte es ja nicht, die haben Befehle gegeben.
Mein Bruder war 3 monate vor Ende der Militär zeit im Ausgang.Er hat betrunken das Deutschlandlied gesungen wurde angeschissen.Er musste dafür 9 monate nach Schwedt..ich war bei der Verhandlung.Als ich ihn9 monate später am Bahnhof abgeholt habe war er nicht wiederzuerkennen.Er hat alle Jahre geschwiegen...
Bei der Reserve 1986 in Burg war einer ( hatte einen VW Golf 1) ,der manchmal so mit Anti Kommunistischen Erzählungen die Leute lockte. Ich dachte mir damals könnte ein Spitzel sein.
Er musste unterschreiben fürs Schweigen ansonsten Nachschlag mein Bruder war 2Jahre inhaftiert ihm wurde sogar ein Schriftstück vorgelegt seine Frau will die Scheidung was nicht stimmte er hat mir alles erzählt was er durchstehen musste leider ist er schon an den Folgen mit 60Jahren verstorben deshalb verstehe ich nicht das noch Leute gibt die diese Nachfolgepartei wählen
Vor Schwedt hatte jeder Soldat in der NVA Angst. Niemand wusste was, niemand sagte was. Selbst welche die von dort wieder kamen. Wir hatten auch welche die über 3 Monate dort waren. Keiner sagte was. Danke für den Bericht
Stimmt , ich war bei der BePo zwangsweise ,von meiner Stube war Einer 6 Monate in Schwedt, wegen einer Schlägerei . Er wurde vor der ganzen Kaserne degradiert und anschließend abgeführt. Ich hatte Glück gehabt da ich im Urlaub einen Autounfall gebaut hatte , mußte ich zum Militärstaatsanwalt, da die Beifahrerin auf einmal noch einen Krankenschein eingereicht hatte. Laut Staatsanwalt wäre ich bei einer richtigen Körperverletzung dran gewesen.@@der_wahre_waldi
Ja, heute unvorstellbar! Nun ist die BW ein Ort für alle Geschlechter und sexuelle Neigungen....Selbst Homosexuelle werden nun nicht mehr schief angeguckt! Wir hatten auch einen "Kollegen" vom anderen Ufer. Aber hat sich zurück gehalten. Dadurch gab es auch keine Probleme mit ihm. Nur im Ausgang, ja da hat er dann seine "Vorliebe" ausgelebt. Am nächsten Morgen konnte er oft kaum noch laufen oder sitzen.... Ja, die alten Erinnerungen.....
@@mariolippelt6285Was für Blödsinn. Es wurde wurde doch abgelehnt weil mit dem GG nicht vereinbar. Dieser Blödsinn kommt von der AfD, aber Putin zur "Wahl" gratulieren. Wenn wir Zustände wie in Russland haben kannst Dich aufregen, aber die AfD will sie wahrscheinlich.
ich bin mit 23 Jahren zur NVA eingezogen worden. Wenige Wochen später ist einSoldat aus unserer Kompanie entfernt worden. Der junge Mann wurde erst wieder wenige Tage vor der Entlassung aus dem Wehrdienst unserer Kompanie wieder zugestellt. Seine Wesensveränderung war augenscheinlich. Was hatte man diesem Jungen angetan das zu solch einer Veränderung geführt hatte. Wir dürfen NCHTS vergessen!!!
Ich " diente" 1986 im PiB44 ( Pieonier- und Baubattalion Bitterfeld. Ein Unteroffizier war alkoholsüchtig,nach mehreren unerlaubten Entfernungen ( mit Aufgriff wurdeer für ein Jahr nach Schwedt" gebracht" Erst kurz vor meiner Entlassung sah ich ihn wieder,aus einem lebensfrohen jugen Mann war eine psychisches Wrack eine lebende Leiche geworden!
Und was hatte der "junge Mann" getan? Wer nach Schwedt kam, noch dazu so lange, musste ganz schön was auf dem Kerbholz haben. - Wer bestimmt, was wir "vergessen dürfen" und was nicht? Und wer ist überhaupt "wir"? Fragen über Fragen ...
@@Hanika-original Was man da mit Menschen getan hat ist also in Ordnung und entspricht Deinen sozialistischen Idealen? Egal was sie getan haben, es ist Unrecht wenn man Menschen bricht. Das wirst Du aber nie begreifen.
@@UweRichter-eo3pw Ach Uwilein, wann lernen Sie endlich, sachlich zu argumentieren, statt nur die Person anzugreifen, deren Meinung Ihnen nicht genehm ist? Ich habe nur Fragen gestellt, und es ist eben NICHT "egal, was sie getan haben", denn Straftaten von Armeeangehörigen wurden von der Militärgerichtsbarkeit geahndet, das ist ganz normal. Jedem außer Ihnen dürfte das einleuchten. Was dabei in Schwedt geschah und ob Menschen "gebrochen" wurden, steht auf einem ganz anderen Blatt und kann nur durch die beurteilt werden, die es erlebt haben. - Was ist eigentlich so falsch an sozialistischen Idealen?
Disziplinarstrafe 3 Monate im Innenbereich bis November 83 .Kabel schneiden für Lampen. Stecker montieren . Essen war Scheiße Wenn du zu langsam warst, aufstehen, Anmarsch. Egal ob du schon was gegessen hast. Schlimmster Mensch in dieser Zeit, in meinem Leben......Feldwebel Aux.
Vielen Dank für den tollen Bericht. Ich danke aus tiefsten Herzen dem Verein um dem Vergessen entgegenzuwirken. Ich selbst war mehrere Monate in 1330 und kenne den "Blick zur Flamme". Vergessen kann ich das wohl in meinem Leben nie, vielleicht will ich es auch gar nicht. Ich bin mittlerweile 55 Jahre alt und die Erfahrung schmerzt noch immer. Vielleicht schaffe ich es eines Tages mich den Dämonen zu stellen und ehre die Arbeit des Vereins mit einem persönlichen Besuch.
Ich finde es sehr mutig das Du dieses Gelände wieder betreten hast. Ich war in Hohenmölsen anderthalb Jahre und hab viel über Schwedt gehört damals und nichts gutes. Wenn ich es dieses Jahr schaffe möchte ich mir das mal anschauen. Vielleicht erfahre ich ja mehr darüber.
Ich war Soldat in Stahnsdorf. Zwei Unteroffiziere wurden verhaftet und nach Schwedt gebracht. Beide hatten im Ausgang einen anderen Unteroffizier halb Tot geschlagen .Er kam nach Drewitz ins Armeekrankenhaus. Ich hatte kein Mitleid mit den beiden Schlägern.
Ich habe mich nach meiner Entlassung von der Armee von allem getrennt, was mich an diese scheiß Zeit erinnert. Jahrzehnte später durfte ich in einer, meiner drei Stasi Akten, nochmal darüber lesen...
Ich spreche Ihnen und dem Verein mein größten Respekt aus! Ihre Arbeit ist wertvoll und hilft dabei Unrecht aufzudecken, Rehabilitation zu erfahren und eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.DANKE
Ich habe selbst auch länger in der NVA "gedient". Ein Soldat aus meiner Kompanie musste auch dort einsitzen , nur weil er als EK einem Jungspund "OHR" etwas härter angefasst hat. Als er wieder zurück in die Einheit kam, war er nicht mehr wieder zu erkennen. Mir hat er aber unter 4 Augen erzählt, was er dort erlebt hat. Was mich bei dem Video stört ist , dass ehemalige Insassen mit NVA Uniform dort erscheinen. Auch dieses EK Tuch um den Hals, das geht gar nicht. Den Kult braucht niemand mehr, vor allem nicht nach diesen Erlebnissen. Ich habe dafür kein Verständnis.
Schuld war die Textzeile "Deutschland einig Vaterland". An alle Ungläubigen, diese Zeile gab es wirklich in der ursprünglichen DDR-Nationalhymne. Deswegen durfte die Hymne seit ???? nicht mehr gesungen werden. Ich bin überzeugt, dass meine Fragezeichen in Kürze aufgeklärt werden. Danke.
Habe einen kennengelernt, der von da zurück gekommen war. Man konnte sich gar nicht mehr vorstellen, daß er mal ein sehr aufmüpfiger Typ gewesen sein sollte. Er war total gebrochen, also nicht mehr der, der er gewesen sein sollte.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Eine Lehre fürs Leben auf alle Fälle. Ich hielt mich an die Regel Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps wer sich einigermaßen an diese Regel hielt konnte auch positives z.B. im Ausgang erleben. Kultur und Musikveranstaltungen aller Art. Ich als Jazzfan war oft Montags zum Jazz in der Kammer, oder Palast oder Haus des lehrers mit hübschen jungen Frauen zur Disko. Ich nahm alles mit, Hauptsache raus aus dem Bau.
Habe bisher wenig über den Knast in Schwedt gehört. Wusste aber das es in dort gab. Auf dem EK Maßband war die PLZ 133 von Schwedt schwarz angemalt. War selber von Nov 80 bis April 82 in Stern Buchholz bei Schwerin. PJA8.
Habe in meiner Dienstzeit in Eggesin/karpin erlebt wie ein Uoffz. wegen Kameraden Diebstahl verdonnert wurde….Schwedt !!! Der Drill dort war teilweise bekannt sturmgebäck,Uniform wurde ja alles „mitgegeben“ und niemand wollte mit dem „tauschen“
Weil es keine gerichtlichen Institutionen im ,,Westen'' gibt und gab. Mit solchen ,,Straftaten" konnte die Justitz nichts anfangen. Viele rennen heute noch nach ihren Entschädigungen nach.
Schade, die Filmaufnahmen sind bestimmt aus den 80 gern. Vorher war das ein Barackenlager mit Stacheldraht umzäunt. Gleich die erste Baracke war den politischen Fällen vorbehalten.. Hab ein Jahr dort verbringen müssen. Gebracht hat es nichts. Meine Abneigung gegen alles was mit Roten Fahnen wedelt ist nur größer geworden
Ich hatte während meiner NVA-Zeit einen Kamerad, der betrunken einen Verkehrsunfall verursacht hat wobei ein Mensch ums Leben kam! Als er wieder aus Schwedt zurück war habe ich ihn kaum wieder erkannt, er war ein ganz anderer Mensch und hat kein Wort gesagt was in Schwedt während der Zeit im Knast gewesen ist!
Schwedt war eines der Millitärknäste im Osten und es gab noch mehr ,Nordhausen ,Bauzen II u.s.w. . Als ehemaliger " Grenzer " wurde man auch anders abgeurteilt. Es war keine schöne Zeit als 19, 20 Jähriger !
@@Ironmanfranky73 Ich habe 1985 in der Nähe von Eisenach/ Thüringen gedient. Wir haben mit 6 Mann einen US Panzer in der Nähe von Herleshausen ,in der Nähe der heutigen A 4 angeguckt. Leider hatten wir einen Schwätzer unter uns,und sind an einem Sonntag noch im Grenzabschnitt verhaftet wurden.Danach waren wir 5 drei Tage in Eisenach und wurden dann mit dem LKW nach Bautzen verlegt.Einer unserer Kamerden stammte aus Dippoldiswalde, deren Eltern waren in Angola beschäftigt. Wir waren dort gute 5 Monate untergebracht.Mit anderen Gefangenen hatten wir keinen Kontakt ,selbst unsere Essenzeiten waren so gelegt,daß wir keinen anderen zu Gesicht bekamen. Ich bin dann nach Nordhausen gekommen wo ich den Rest meiner Zeit verbrachte .Was aus den anderen Jungs wurde weiß ich bis heute nicht und jetzt bin ich schon fast 60.
@@Ironmanfranky73 angefunkt, sorry mein Handy hat was anderes gesagt! Der Funkpanzer der US Armee stand unweit der Tankstelle von Herleshausen. Wir waren auf der Ostdeutschen Seite auf einer Burgruine mit einem russischen Funkgerät.
@@olafkoch2904 ah ok Wie geil coole Sache Ich weiss schon wie sie das begründet haben „ ihr wollt zum Klassenfeind überlaufen „ usw diesen Müll hat man damals täglich gehört
Ein Freund war damals 1985 dort drin….. er war nicht mehr der wer er war …nach einem Jahr…. Ich habe ja schon viel Grausamkeiten kennengelernt (ich war 1982..Wriezen Jugendhaus,wegen 213) …aber das was da in Schwedt abging…… unvorstellbar .
Ich kenne keinen Insassen. Leider muss ich sagen das mein Vater dort gearbeitet hat. So wie er sich dort verhalten hat war er auch im zivilen lebe. Er ist schon vor etlichen Jahren verstorben.
Ich war in den 70ern für 1,5 Jahre in Bad Frankenhausen. Kann mich an einen Soldaten erinnern, der da auch nach Schwedt musste, ich glaube für 6 Monate. Er hatte sich aber auch sehr oft unerlaubt enfernt und in der Stadt dann Alkohol getrunken oder auch reingeschleppt. Ganz so schnell kam man nicht nach Schwedt, er wurde zuvor schon öfter in der Kaserne bestraft und hat keine Lehren daraus gezogen, so dass dann Schwedt unausweichlich war
Ich hatte während meiner Dienstzeit bei der NVA einen Freund ( Unterfeldwebel) der nach einen Ausgang einen Leutnant beschimpft hat er kam für 6 Monate nach Schwedt er war gebrochen
Leute, Leute, ich habe auch 18 Monate abgerissen und war bestimmt kein begeisterter. NVA-Soldat. Ich lass mir aber auch nicht einreden, dass man nach Schwedt wegen kleinerer Vergehen kam. Seltsamerweise beschreiben die, die dort waren, ihre Vergehen nicht.
@@OTTO-hp4nbWenn Du als Politischer eingesessen hast, dann ist das etwas anderes für mich. Die Bandbreite war aber wesentlich breiter, reichte bis in die schwere Kriminalität. Oder irre ich mich da?
@@thomasmuller8915Wenn Du verurteilt wurdest kam es auf das Strafmaß an. Es kamen auch einige wegen kleiner Vergehen nach Schwedt, wenn man ein Exempel statuieren wollte. Es kam auf die Vorgesetzten an.
Ich habe mit zwei Unteroffizieren in meine Armeezeit gedient ,sie haben darüber nie gesprochen sie haben nur eins gesagt sie wünschen es keinen Menschen was da erlebt haben einer hat dabei geweint !!
Bin zweimal hart an Schwedt vorbeigeschrammt. Einmal wegen familiären Problemen nicht aus dem Urlaub zurück gefahren/ wurde geholt und einmal wegen Befehlsverweigerung gegenüber unserem Unteroffizier, der Strohdumm war und den Dienstgrad nur hatte, weil er sich zu 3 Jahren verpflichtet hatte. War 1980 /81 bei den Raketen in Tautenhain. Beide male konnte ich von Glück reden das sich 2 unmittelbar Vorgesetzte wie Menschen verhielten.
Von einem ehemaligen Insassen (drei Monate) wurde mir der Tagesablauf genauso geschildert. Er mußte allerdings als Arbeitstherapie andauernd Tüten kleben. Da stumpft man extrem ab!
Jeder mag ja gerne eine eigene Meinung zur aktuellen Politik haben, aber es ist schon ziemlich diskriminierend und nicht intelligent sowas von sich zu geben. Stellen Sie sich vor, Sie wären dort inhaftiert gewesen. Würde Ihnen sicher nicht gefallen. Sowas möchte ich hier nicht lesen! Das ist das absolute Gegenteil von dem, was wir unteranderem mit dem Film erreichen wollten. Es geht um die Geschichte und das erinnern. Weitere diskriminierende Kommentare werden gelöscht oder blockiert!
@@bertikoch5821 Ihr AfD Anhänger seit doch so für Putin und habt ihm sogar zur" Wahl" gratuliert. In Deutschland gibt es eine Opposition die Gesetze wie das von Faeser stürzen können, aber ihr wollt eine Diktatur wie in Russland. hier regt Ihr Euch auf wenn ihr mal eine Maske kurze Zeit tragen sollt, aber was sagt ihr wenn ihr einen Maulkorb wie in Russland tragen müsst? In Russland werden Oppositionelle ermordet oder eingesperrt, man wird bestraft wenn man zu einer Beerdigung geht oder das Wort Krieg aussprecht, Wahlen werden manipuliert und Ihr kriecht Putin in den Hintern und gratuliert ihm noch zu der Manipulation. Da sieht man was die AfD von Demokratie hält.
Mir wurde das vögeln einer Offiziersmatratze zum Verhängnis......hab's überlebt aber das eigentliche Problem war das "..Nachdienen der Zeit als Militärstrafgefangener und somit Rechtlos
😢ich stand auch kurz vor Schwedt nur weil ich zweimal zu spät aus dem vku in Schwerin Stern Buchholz ankam alkoholisiert hatte aber Glückliche Umstände Wendezeit 89 puh man hat ja nur von gehört schrecklich
Naja wenn ich manche Kommentare lese frage ich mich ob diese Personen überhaupt wissen wegen welche Vergehen sie dort einsaßen. Denn aus Langerweile saß keiner dort im Vollzug
Jau, der Alkohol- Befehl, wenn man reingelegt wird, von einem STASI- Spitzel aus der eigenen Kompanie ! 89-91 Hatte aber einen SUPER- Zugführer Wartunggruppe Pz.- Bat. ! Ansonsten wäre ich auch eingefahren. Grüße ein Ex.- Uffz. Pz.- Spezial
@@p.sonntag3018 Nein, sehr bald wieder in Deutschland, wenn ihr nicht sofort und für immer Nancy Faeser und diesem ganzen Verein „die Luft raus lässt“!!! Ich dachte die DDR wäre aufgelöst worden?!?! Oder wird sie gerade Neu aufgebaut?? Diesmal ohne die bösen Russen!!
@@Muotaman9958 Wir haben nicht mal einen Wehrdienst. Was für Unsinn. Die Faeser kommt mit ihrem Unsinn doch nicht durch, was regt ihr euch dann auf? Das wird durch die AfD alles nur aufgebauscht. Aber Putin zur "Wahl" gratulieren. Wenn wir da angelangt sind könnt ihr von Diktatur reden.
An dem Tag hat sich eine Gruppe ehemaliger Soldaten getroffen und einen Ausflug mit mehreren Stopps unternommen. Unteranderem machten sie Halt im DDR Gefängnis Schwedt.
@@MediaTeamUckermarkDas hätte man ja auch irgendwie anpinnen können, ich habe zu Anfang auch geglaubt ich bin im falschen Film und es könnte sich um einen ehemaligen FDGB Ferienkomplex handeln den ehemalige Soldaten der NVA besuchen... Erst als ich die Gitter hinter den Fenstern sah hab ich es geglaubt...
Schwedt für Alkohol in die Kaserne schmuggeln? 😂 Wir hatten so viel Suff, wir hätten den rausschmuggeln können. Heimaturlaub überziehen hieß Zwangszufuehrung und 14 Tage Divisionsknast. War langweilig. Da hab ich aber ordentlich Skat spielen gelernt.
Schade dass sich Menschen nicht mit Psychiologie beschäftigen. 1. würde man das mit diesen Kenntnissen sehr gut überstehen und 2. würde man dann wissen, wie man die Täter auf ganz subtile Weise einschüchtern könnte. Man trifft sich immer 2 mal im Leben...
Hallo, toller Bericht. Ich hätte bis April 89 meinen Grundwehrdienst. Wir hätten im dritten Diensthalbjahr den Ritzenschlag gemacht weil das zweite Diensthalbjahr zu doof war. Naja wie das so ist wurden wir angeschissen und durften antreten bei einem Unterleutnant ( dieser Dienstgrad sagt Glaube ich alles) wegen Störung der sozialistischen Beziehungen. Also unser Glück war das im Mai irgendwelche Wahlen waren und die sich "großzügig " zeigen wollten um Wahlstimmen zu gewinnen 😂 . Da war dann auch die Rede von Schwedt. Schwein gehabt, vom hören haben wir Glaube ich nix versäumt. Also kein Gefreiter geworden, als Soldat gekommen und entlassen.
@@MediaTeamUckermark Metapher. Einer meinte ironisch, die Ampel müsste nach Schwedt. Mir würde schon reichen, wenn andere sehen, wozu Diktaturen fähig sind. Hier die Diktatur des Proletariats.
Nah endlich mal ein Bericht, wo die ehemalige Ostzone nicht gehypt und in den schillernsten Farben dargestellt wird. Es geschehen noch Zeichen und Wunder!!!!
Lange nicht so einen Stuss gelesen! Leiden Sie unter Wahrnehmungsstörungen? Die "ehemalige Ostzone" (die übrigens seit 1949 DDR hieß, Sie Experte), wird in mindestens 90 % aller Berichte und Dokumentationen einseitig negativ dargestellt, verleumdet und mit Dreck beworfen. Wo wird sie denn "gehypt"? Beispiele, bitte!
Ja vor Schwedt hatten wir auch Angst. 77-79, GR 35 Berlin Rummelsburg, 2 GK. Hptm. Schulze. War ein menschlicher Typ,(Name weiß ich heute noch.) Einige Vorkommnisse wurden in der Kompanie geklärt. und kamen nie raus.Spies war Fähnrich Zabylski oder so, auch ein menschlicher Typ. Hatte Glück, gab auch andere, zB die 5. GK.oder die Entenkompanie da ging es anders zu. Ich glaube die Offiziere hatten selber Angst davor.
Wer in Schwedt eingesessen hat, der war kein unbeschriebenes Blatt. Überall werden Rechtsverletzungen geahndet. Das war auch damals so und es war gut so, denn jeder hat selbst die Entscheidung getroffen, rechtsbrüchig zu werden.
Also ich hatte da auch nen"Urlaub"Doch was der da sagt kann ich nicht nachvollziehen.Kann auch sein dass ich zu früh da war.Als ich da war gab es drei Baracken die man aus dem KZ kannte.Jede "Zelle war mit 12Mann belegt. Es gab nur ein festes Gebäude innerhalb des Geländes und das war für die Arrestanten.Was ich so manches mal höre dann denke ich ich war woanders
Du bist der erste NVA Soldat den ich kenne, der an Schwedt nix auszusetzen hat. Aplause Alle NVA Soldaten die kenne die in schwedt waren, fanden das dort nicht so geil. Keine ahnung warst wohl auf Linie....
@@bennikdk_4927Als politischer hattest du bis Anfang der 80er wenig auszusetzen. Die anderen mussten zum arbeiten ins Zementwerk. Wir saßen im trockenen und haben Handlampen gebaut. 3 Schichten. Einmal die Woche Rotlicht Bestrahlung. Es ist erst richtig übel geworden als es die NVA komplett übernommen und verwaltet hat. Wir hatten noch die Schließer die auch in den normalen Gefängnissen Dienst hatte.
Ich hatte einen Kumpel beim Grundwehrdienst. Er hat mehrfach Mädchen im Ausgang zu vergewaltigen versucht und wurde dabei erwischt. Hat bei der Verhandlung in Schwerin Knast in Schwerin bekommen. Habe leider nie wieder was von ihm gehört, da es kurz vor unserer Entlassung war
@@matthinolo2581 Den Grund für ihre Inhaftierung "vergessen" diese Herrschaften meist zu erwähnen - sei es in Schwedt, Bautzen, Torgau oder sonstwo. Die meisten präsentieren sich als "politische Häftlinge" und "Opfer des Regimes", und vor allem die Wessis kaufen ihnen diese Stories bereitwillig ab.
Um nach Schwedt zu kommen brauchte es schon ne ganze Menge. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass dort niemand hinkam , der es sich nicht redlich verdient hatte. Mein Mitleid hält sich in Grenzen 😂
Du hast schonmal keine Ahnung. Man musste nur an den Falschen geraten. Dahin zu kommen brauchte es nicht viel. Ich habe es bei einem Kameraden selbst erlebt. Du warst sicher auch so ein Tagesack.
@@matthinolo2581 Er hat nicht sofort reagiert als er von einem Leutnant angesprochen wurde und dieser ihn geschupst hat, worauf er sich um nicht rückwärts hinzufallen an seiner Uniform festhielt und dabei ein Schulterstück abgerissen hat.
Ich kannte einen Unteroffizier 1979 der ist nach Schwedt gekommen genau weis ich nicht warum nur ich habe ihn in Leipzig auf dem Hauptbahnhof getroffen und gefragt er hat nichts erzählt er war verändert und hat was unterschrieben damit er nichts darüber aussagt.
Ich habe bei einer Pioniereinheit an der Berliner Mauer gedient und ein Kamerad hat von einem Westberliner Geschenke angenommen was ihm dann 6 Monate Schwedt eingebrockt hat. Er hat nichts darüber erzählt, nur abgewunken.
Es werden nur beleidigende und respektlose Kommentare gelöscht, wie im angepinnten Kommentar zu lesen ist. Einige hatten sogar nichts mit dem Thema des Filmes zu tun.
Nein. Wenn Sie Beleidigungen und Diskriminierungen als "Wahrheit" sehen, dann weiß man nicht was man zu sowas noch sagen soll. Was meinen Sie, was wir für Kommentare löschen mussten, weil diese schon unter der Gürtellinie waren. Was Sie schreiben, ist wenig Intelligent.
Ich weiß nicht,ich wurde damals in meiner Milltärzeit auch verhaftet, geschlagen oder Folter gab es da eigentlich nicht aber Essenentzug,die ganze Nacht Festbeleuchtung das man nicht in den Schlaf kam, nur Liege keine Decken - Psycho halt.Was den Sowjetischen Soldaten angeht,da kamen ja nach der Wende viele schlimme Dinge zu Tage,zumindestens was den einfachen Soldaten betraff raus.Heute leider spricht darüber niemand mehr !
@@MediaTeamUckermark Ja wenn ihr eine Begründung gegeben hättet könnte ich das vielleicht nachvollziehen aber wahrscheinlich könnt ihr nicht mit erlebten Situationen umgehen. 🫤🙈
Haben wir doch. Hauptsächlich wurden Kommentare entfernt, die beleidigend und respektlos waren. Zudem auch einige, die unter der Gürtellinie waren und nix mit dem Film zu tun haben.
Boh das macht ein wütend und traurig. Ich bin froh das ich das nicht erlebte..Und da versteh ich die nicht die unsere schöne Demokratie weg haben wollen.
Wollte mich als Wärter in Schwedt bewerben, hatte schon in der Schule eine entsprechende Laufbahn mit einem Offizier besprochen. Die Wende kam leider dazwischen.
Meiner einer kannte auch einige Uffz., wenn mann die genagelten Stiefel auf dem Gang oder im Batalionsgebäude hörte ! Wenn man gar keine Ahnung hat, sollte man einfach nur die " KLAPPE " halten.
Hatte 32 Jahre das,, Vergnügen,, in diesem Rattenstaat zu leben, auch bei der NVA, das würde Dir bestimmt gut tun das erste bei dem Verein,, Schilterstücken längs!! Knicken, Warum!? Damit die Pisse aus dem Kopf laufen kann, würde vielen auch heute gut tun!
Ich kenne zumindest Einen, der die Strafe verdient hatte. Nicht einmal sein Vater der höherer Stasioffizier war konnte ihn davor bewahren. Mitleid hatte niemand mit ihm.
