Das, was all die herrausragenden Referenten dieses Kanals ausstrahlen - die Begeisterung an dem Geheimen, wurde hier sehr zutreffend fomuliert. Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Faszinierend. Ich habe diesen Kanal aboniert, weil mich die Grenzwissenschaften begeistern. Die Größe des Universums, die Winzigkeit der Materie. Alles was ich direkt erleben kann hat mich eigentlich nie interessiert, weil es ja direkt vor unseren Augen ist. Dieser Beitrag hat mich aufgerüttelt, und mir gezeigt, daß die Grenzen der Wissenschaft noch viel mehr Aspekte hat, als Quanten und Raumkrümmung. Den Herrn Fischer hier mit ins Programm zu nehmen ist für mich eine ganz große Idee gewesen. Alles was wir wahrnehmen können besteht aus Materie, und woraus dieselbe beschaffen ist erklärt uns die Quantenphysik. ABER warum einzelne Moleküle sich überhaupt zu solch berechenbaren, und lebenserschaffenden Strukturen wie einer Doppelhelix zusammenfinden, ist ja eigentlich nicht nachzuempfinden. Eigentlich binden sich Atome und Moleküle strikt nach den Naturgesetzen, je nach Temperatur und Umfeld zusammen. Verbindungsgesetze, welche so komplizierte Verbindungen wie eine (auch nur die einfachste) DNA fordern, gibt es laut unserem Wissensstand nicht. Selbst ein Blitzeinschlag in eine Molekülgruppe, oder hohe Temperaturen am Grund unserer Ozeane können wohl kaum so komplizierte Verbindungen entstehen lassen, die doch wohl eifacher zu zerstören, als zu erschaffen sind. Auch wenn es mir noch so sehr wiederstrebt, aber stoßen wir hier doch irgendwann an die Grenze der Religion??? DANKE für den Beitrag, Herr Fischer, und Danke an die Herren Gassner und Lesch, daß sie weitere fähige Referenten an Bord nehmen.
Wieder ganz toll vorgetragen! Ich persönlich bin hoffnungsfroh, dass die Entstehung der ersten Replikatoren nachvollzogen werden kann, dass dieser Entdeckung nichts Prinzipielles im Weg steht. Sicher gab es damals skeptische Stimmen, die meinten, es sei prinzipiell nicht möglich die "Struktur des Lebens" aufzudecken, weil man keine Definition von "Leben" getroffen hat, um zu wissen nach was man sucht - oder ähnliche Einwände. Auf gewisse Weise behielten diese Stimmen bis heute recht, aber nur insofern wir voller Unglaube und Faszination vor unseren Ergebnissen stehen und sagen: kaum zu fassen, dass die Natur so ist wie sie ist. Hierin liegt das Fesselnde, das Magische am Wissen, wie Sie so schön erklärten. Diese Magie, die einfach nicht verschwinden will, scheint mir - und hier spekuliere ich frei - auch darin begründet, dass unsere Sprache eben allzumenschlich ist; kein Verb ohne bewussten Agenten, keine Beschreibung von Gegenständen, ohne dass die Sprache ihnen ein klitzekleines Seelchen einhaucht, keine Beziehung (Die Erde dreht sich um die Sonne), ohne dass sie zumindest ein wenig sozial wirkt. Ich will sagen: die Eigenheiten der Sprache selbst bestimmen unsere Erkenntnisfähigkeit und die Drahtfiguren des Denkens, die wir in ihr anfertigen. Ich erinnere an unsere evolutionäre Spezialisierung. Wir bewegen uns hier immerhin sehr weit weg von den Alltagsproblemen der ostafrikanischen Steppe und ihren Schwiegermüttern.
Das Video ist zwar schon etwas älter aber vielleicht sehen sie das hier ja doch noch.Ich verstehe Ihren Gesamtstandpunkt zwar aber viele der Punkte sind mir schleierhaft. Zum Beispiel die auffällige Häufigkeit der Zahl Vier. Zum einem ist die Wahrscheinlichkeit das eine Zahl öfter irgendwo (Theorien, Religionen usw.) auftaucht sehr hoch für die Zahlen unter Zehn. Zum anderem gibt es auch viele andere Zahlen die eine fast religiöse Bedeutung haben; z.B. 9 für die Germanen oder die Drei in Märchen.Ein anderer Punkt ist das Unverständnis der Genetik. Ich hatte das Gefühl das wir in diesem Bereich bereits sehr viel verstanden haben(bin nur Abitur "Biologe"). Man weiß doch wie sich Gene replizieren oder?Ich hoffe auf eine AntwortLG Uhtred von Bebbanburg ;)
+MrFreshdumble Na, es gibt schon die 4-Farben-Theorie: Auf den Erfahrungen der Kunstmaler beruht eine „Drei-Farben-Theorie“: Rot, Gelb, Blau. Dies sind die grundlegenden Farben, aus denen alles andere mischbar ist. Für den RGB-Farbraum sind es dagegen die drei Valenzen Rot, Grün und Blau, auf die die Leuchtstoffe des Monitors optimal abgestimmt werden. Die Grundfarben eines Mehrfarbendrucks, beispielsweise eines Tintenstrahldrucks, sind: Gelb, Magenta (Rotblau/Fuchsia) und Cyan (Blaugrün). Für die Beschreibung des Farbraums reichen drei Grundfarben, die Wahrnehmung allerdings beruht auf *Gegensatz-Paaren (Vier-Farben-Theorie). Für die Beschreibung der Farben sind prinzipiell unterschiedliche Farbentripel als Grundfarben möglich*.