Mein Gesellenstück wird rundum furniert. Ich zeige den Zuschnitt der Platten auf ihr Endmaß und das Furnieren und Pressen der Teile. Ausserdem den Unterschied zwischen Ein- und Anleimer und die Benutzung der Tischfräse. / loulexmakes
Wie immer Top Qualität des Videos! Aus meiner Sicht leistest du einen wichtigen Beitrag Das Handwerk attraktiv für jung & alt zu machen für diejenigen die eine Ausbildung suchen. Weiter so!
Das, mein Lieber, sollte von der Handwerkskammer im Unterricht verwendet werden. Und Hut ab und Respekt an Deinen Lehrbetrieb, Dich das in dieser Form machen zu lassen. Ich bin regelmässig neidisch auf Leute, die so ordentlich und genau und sauber arbeiten können. Da kann ich mir noch so viel Mühe geben, irgendwas ist immer. Gut, dass ich beim Drechseln einiges mit Schleifen wieder rausholen kann... ;o) Ach, und Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Gesellenprüfung!!
Also die Sendung mit der Maus ist nen scheiß gegen dich! Ein absolut dickes Kompliment. Schnitt, Kommentar, und natürlich auch deine Arbeit bis hier sind echt den Hammer! 😍
Ganz tolles Video, bin selbst gerade in der Ausbildung zum Schreiner Möbel- und Innenausbau und bin mit einigem an Lehrmaterial konfrontiert. Die Qualität Deines Videos ist hervorragend, leicht verständlich, fundiert , auch die Videoperspektiven finde ich gelungen, Animationen leicht verständlich. Besser als so manches unserer Lehrvideos. Mit Grüssen aus der Schweiz
@@Loulexmakes Die Ausbildung in der Schweiz geht regulär 4 Jahre. Es gibt verschiedene Fachrichtungen in der Schreinerausbildung. Der Schreiner Möbel- und innenausbau, Bau und Fenster, Wagner und Skibau. Die Ausbildung besteht aus einem Tag Berufsschule pro Woche und überbetrieblichen Kursen (Umfang ca . 36 Kurstage, variiert etwas je nach Kanton). In diesen werden in der Lehrwerkstatt Fertigkeiten wie z.B. Handmaschinen, Stationärmaschinen, Oberflächentechnik, Montagetechnik und CNC praktisch vermittelt. Die Kurse sind auf die 4 Jahre verteilt. Der Abschluss besteht aus verschiedenen Noten. Aus dem schulischen Teil, betrieblichen Teil, die Teileprüfung und Abschlussarbeit im Betrieb(z.B. Kundenauftrag) und einer schriftlichen Abschlussprüfung. Der schwierigste Teil ist für die Meisten die Teileprüfung. 10 Fragmente anreissen und produzieren in jeweils 1 Stunde. Und ein 11. komplexeres Fragment nur anreissen in 60 Minuten. Dies findet an zwei nacheinander folgenden Tagen statt. Die restliche Zeit der Ausbildung ist man im Betrieb. Ist es in Deutschland noch so, dass das erste Jahr Vollzeit so ne Art Grundbildung für Alle ist und im 2. Jahre erst im Betrieb angefangen wird? Gruss Sascha
Über das Video brauch man glaube ich gar nichts sagen. Top und qualitativ sehr hochwertig wie immer 👍 großes Lob. Darf man fragen wie deine berufliche Zukunft nun mit bestandener Gesellenprüfung aussieht? Befinde mich gerade selbst an der Stelle und mich würde mal interessieren, wie es für Kollegen so weiter geht?!
Ich wurde nahtlos in meinen Ausbildungsbetrieb übernommen und arbeite dort jetzt in einer art "Hybridfunktion" sowohl als Schreiner als auch als technischer Zeichner und Projektbetreuer. Ich denke ich werde mich noch weiterbilden, kann aber noch nicht sagen wohin genau. Ursprünglich hatte ich vor noch meinen Meistertitel zu machen, eventuell beende ich aber auch mein Studium für den Bachelortitel. Die Zukunft ist quasi noch ungewiss, ich weis nur das mir der Lohn eines jungen Schreinergesellen zu gering ist um dort ewig zu verweilen.
Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Hier kommen ja quasi zwei "Gewerke" auf hohem Niveau zusammen, Holzhandwerk und Filmhandwerk, wobei ein ganzer Film genau genommen auch schon wieder mehrere Gewerke sind. Es würde mich nicht wundern, wenn realistisch gerechnet der Zeitaufwand für den Film (mit allem, Drehbuch, vor allem Text und Ton, ein wenig Kamera, heftig viel Animation und Grafik, Grading, sonstiges Editing wie Schnitt usw.) das Gesellenstück überwogen haben.
Danke! Ich benutze zum erstellen meiner Videos Premiere Pro, After Effects, Blender, Procreate und manchmal ein bisschen Photoshop. Ich denke mal du meinste die 3D Animationen, die sind komplett in Blender entstanden, manchmal noch mit ein bisschen Compositing in After Effects.
Sie ist leichter und gleichzeitig stabiler. Spanplatte würde auch funktionieren, aber ich finde es immer angenehmer wenn Möbel die aufgehängt werden nicht schwerer sind als nötig.