Gut erklärt, aber mit einem Fehler direkt am Anfang. Das Glaser Verfahren hat den Rsi Wert anders festgelegt undzwar rechnet (aber nur beim Glaserverfahren) mit Rsi = 0.25
@@ThePattax3 Rsi ist bei der u wert Berechnung 0.13. Bei dem Glaser- Verfahren aber 0.25 Der eigentliche rsi wert ist auch 0.125. Das mal 2 ergibt dann 0.25.
Super erklärt !!!! Aber leider nicht mehr ganz aktuell. Bei der U-Wert -Berechnung gibt es einen neuen Rsi-Wert (0,25) Rse (0,04) ist geblieben. Auch hat sich der Wärmeverlauf geändert man rechnet nun von 20°C bis - 5°C (nicht mehr bis -10) Partialdrücke verändern sich auch somit ein wenig. Ihr findet die Änderung in der Berichtigten DIN 4108-3 vom November 2014
Sandra S. eine frage: Wie verhält sich das ganze wenn ich den Wärmedurchgang berechnen muss wenn 2 Wohnungen nebeneinander liegen? Wie ist es mit den Wärmeübergangswiderständen.
Es wird bei den Rsi und Rse grundsätzlich nach Nachweisart, also Wärme oder beispielsweise feuchteschutz unterschieden... Zwischen Räumen macht der Nachweis nur Sinn, wenn ein Raum beheizt und einer ungeheizt ist... Dort setzt man Rsi und Rse nach meiner Kenntnis wenn dann beides als Rsi an, wie bei einer hunterlüftung..
Servus, tolles video. Nur was mir auffällt ist, dass dein Schaubild ein WDVS System darstellt, nach Außen. Du hast die Seiten vertauscht. Was im Grunde ja nicht schlimm ist um das Glaserverfahren zu verdeutlichen, nur wird die Dämmschicht nie zur Zimmerseite hin angebracht sondern nach Außen hin.(Deswegen wahrscheinlich der Tauwasser anfall mitten in der Dämmschicht).Die oberste Schicht soll hier, wahlweiße Unterputz/Gewebespachtelung/Oberputz darstellen. LG
Herzlichen Dank! Du hast mir mit diesem Video ganz massiv den Allerwertesten gerettet, da ich morgen ne Klausur darüber schreiben darf und genau diese Unterrichtseinheiten zur Berechnung nicht mitbekommen hab! In nicht mal einer halben Stunde das erklärt, wozu wir im Unterricht etliche Stunden brauchten - Danke! Danke! Danke! (Deine Formel weicht vom Tabellenbuch ab, ist für mich aber viel leichter zu verstehen als im TB - ich hab dann jetzt ein "vollständiges" TB! *schmunzel*)
Welche Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl muss ich wählen, wenn ich zB. 15/35 (oder wie du 80/130) habe? Gibts da irgendwie eine generelle Regelung? Hab gehört immer den ungünstigsten, aber woher weiss ich welcher ungünstig ist?
Grundsätzlich ein sehr gutes Video. Dazu gibt es einen Daumen nach oben. Allerdings ist das Glaser Verfahren gerade in Verbindung mit der Berechnung eines möglichen Tauwasserausfalls bei einer einschaliger Aussenwand und kapillaraktiver Innendämmung nicht anzuwenden. Das ist auch in der DIN 4108-3 unter Absatz 5.2.1 aufgeführt und wurde im Jahr 2015 angepasst. Das Problem: Das Glaser-Verfahren wurde vom Hr. Helmuth Glaser in den 70er Jahren erfunden. Die starken Einschränkungen des Glaser Verfahrens in Bezug auf den Feuchtenachweis (Tauwasser) sind bis heute leider nicht gut aufgeklärt obwohl sie bereits seit vielen Jahren wissenschaftlich bewiesen sind. Beim Glaser Verfahren (also auch in allen Ubakus-Berechnungen) werden 2 wesentliche Punkte nicht mit einberechnet: 1. kapillaraktive Dämmstoffe - Die kapillare Leitfähigkeit eines Dämmstoffes ist in den Berechnungen nicht enthalten (ist bei Ubakus unter "Feuchte" auch erwähnt) 2. verschiedene unterschiedliche Aussenbedingungen - Glaser rechnete ausschließlich mit statischen Werten (z. B. es sind 90 Tage am Stück im Winter -5 Grad bei 80% Luftfeuchte). Diese beiden Komponenten ergeben bei der Berechnung jeder diffusionsoffenen kapillaraktiven Innendämmung einer Tauwasserausfall. Tatsächlich ist eine wesentlich genauere Berechnung eine hygrothermische Bauteilsimulation mit den Programmen WuFi oder Delfin. Hier werden genaue Wetterdaten mit den unterschiedlichen Jahreszeiten, Temperaturen, Wetterlagen und Luftfeuchten über mehrere Jahre simuliert, gleichzeitig wird auch die kapillare Leitfähigkeit jedes Baustoffes im Bauteil berücksichtigt. Mit diesen beiden aktuellen Simulationen erhält man bzgl. des Feuchtenachweises verlässliche Werte.
tolles Video, danke dafür! :) Kann es sein das du Bauingenieurswesen studierst bzw. studiert hast? Falls ja wäre es cool, wenn du noch ein paar mehr Videos machen könntest. Gäbe sicher viele die sich darüber freuen würden :)
ja genau das studiere ich derzeit noch... hab aber derzeit zu viel zu tun um ordentliche videos zustande zu bringen^^ müsste mal schauen was man noch so für videos bringen könnte. hatte auf jeden fall vor in zukunft noch ein paar zu machen. könnte aber noch dauern, kommt also nichts regelmäßgies^^
ja sehr cool, ich bin jetzt im 2. Semester und mir hat dein Video richtig geholfen! Mit der Zeit Not kenn ich, daher lass dir ruhig Zeit :D in welchem Semester bist du?
Wie würde ich diese Wand denn optimieren von den Bauteilschichten her? Sodass eben kein Tauwasser oder wenig genug anfällt? muss ich mir da noch was anderes als „Niedrige Mü-Werte nach außen“ anschauen?
Ich studiere in die Baurichtung und hab mir das ganze mal als Lernhilfe angeschaut. Top Video muss ich sagen. Fast besser als der Prof selbst :D Mach weiter so! Daumen hoch
Bei Punkt 3. Wasserdampfsättigungsdrücke berechnen, wo findet man die Formeln dafür? Habe diese Formeln leider nicht im Tabellenbuch. Sind sie immer gleich?
20m Stahlbeton?!? Was habt ihr da Berechnet einen Atomschutz Bunker?? Gutes Video allerdings fehlt etwas die Erklärung der H2O Dampfsättigungsdruck formel Ps=?*(?+)
Als Diffusionswiderstand einer Schicht gibt man die Luftschichtdicke in Metern an, die der Diffusion denselben Widerstand entgegensetzen würde wie die betreffende Schicht. Sprich: Eine 16cm dicke Stahlbetonschicht hat demnach eine äquivalente Luftschichtdicke von sd= 130 x 0,16m = 20,8 m.
Super Video VIELEN DANK! eine frage: Wie verhält sich das ganze wenn ich den Wärmedurchgang berechnen muss wenn 2 Wohnungen nebeneinander liegen? Wie ist es mit den Wärmeübergangswiderständen.
Gute Frage, müsstest du mal deinen Lehrer oder Prof fragen. Ich würde tippen, dass man dann zwei mal 0,13 annimmt, da es ja beidseitig innen liegt und der Verlauf horizontal ist.
Leider sind viel zu viele Fehler im Video. Eine Gibskartonwand außen? Die Berechnung sind zwar gut, aber leider sind bei min. 12 auch wieder einige Fehler drin.
Weis jemand wie man mit einer Dampfsperre bzw. Dampfbremse rechnet? Kann man eine innenliegende Dampfsperre (Aufbau: Betondecke-Dampfsperre über SD1500-Dämmung- Abdichtung SD500) mit zb 1500 zeichnen und der Partialdruck würde dann von der Außenseite der Dampfsperre mit entsprechendem Druck gezeichnet werden? Was wäre wenn fälschlicherweise an der Außenseite ein Material mit SD über 1500m montiert wird, verlagert sich der Partialdruck von außen dann nach ganz außen oder ist das nicht möglich?
Hallo ich finde das Video auch super erklärt und danke für die übersichtliche Vorgehensweise. Mir ist aber auch ein kleiner Fehler aufgefallen und zwar hab ich beim nachrechnen einen U-Wert von 0,3175 W/m^2K heraus. dadurch kommen natürlich andere Temperaturen und Wasserdampfdrücke raus. Aber die Werte sind ja nur Nebensache die Vorgehensweise zählt.
Kann gut sein. Ich hatte aus irgendeinem Grund bei der Videoerstellung innen und außen vertauscht. Siehe auch in der Videobeschreibung. Habs aber nicht andersrum berechnet, ob tauwasser anfällt wenn die Dämmung außen liegt
woher genau die kommen kann ich dir nicht sagen. die stehen da aber nur, weil sie ausgeklammert sind. normalerweise stehen die unter beiden bruchstrichen und werden mit sdi und sde jeweils multipliziert. deswegen steht in den tabellenbüchern oft auch: mw,t = Tt * (gi-ge) wobei gi z.b. (pi - psw)/ zi ist und zi ist dann sd*1.5*10^6 so also: imgur.com/a/ipKrD da das 1,5*10^6 in beiden brüchen vorkommt kann man das nach vorne ziehen
Top Video, ich hab nur nicht verstanden wie wir zu den Pi und Pe Werte für Verdunstungsperiode gekommen sind. Wegen die neue Normen und Randbedingungen muss man ne andere Wert statt 982 Pa nutzen, oder?
pi und pe ergeben sich wenn man den wasserdampfsättigungsdruck mit der relativen luftfeuchte multipliziert (bsp.: 2338*0,5= 1169 oder 260*0,8=208). bei änderungen der randbedinungen ändern die sich dann auch, entweder die richtigen werte in den aktuelleren normbedingungen nachlesen oder selbst ausrechnen.
Warum hast du bei de Verdunstungsmenge eine Zeit von 90 Tagen berechnet, aber bei der Tauwassermenge nur 60 Tage? An dem Ergebnis würde sich übrigens nichts ändern, weil mwt nur noch größer werden würde, wenn man mit 90 Tagen rechnen würde (ca. 6,36) Ansonsten sehr gutes Video, vielen Dank.
Bei der Der Tauwasserberechnung hast du 60 Tage genommen und bei der Verdunstung 90 Tage ist das so richtig oder müssen beide nicht die selben Tageszahlen haben ?
+Ömer Bayrak mag sein, mittlerweile haben die ein paar genormte werte geändert. man rechnet jetzt auch mit -5° C und nicht mehr -10° C als außentemperatur. allerdings stimmen die werte auch noch mit den alten werten. ist dann vielleicht nicht mehr so genau wie sie es jetzt haben wollen, aber es hat ja auch jahrelang mit den alten werten funktioniert.
@Ellen Jikia Bin mir nicht 100% sicher, aber müsste eigentlich so sein. Laut Tabelle ist der Rsi Wert bei der Tauwasserberechnung gleich. Egal ob der Wärmestrom Aufwärts oder Horizontal ist, bei beiden 0,13 Sonst wüsste ich nicht was anders sein sollte.
KurzWasLernen Ich habe ein Bautechnik Referat und würde gerne dein Video als Quelle und Ressource dafür verwenden, wäre das in Ordnung für dich? Ich werde am Ende natürlich auf dein Video als Quelle verweisen, da deine Erklärung dazu wohl besser sein wird als meine 😖
Naja, ich kann es dir ja nicht verbieten, von daher. xD Wichtig ist aber, dass ich keine 100%ige Garantie gebe, dass alles richtig ist. Bitte durch externe Quellen bestätigen.
taube551 Das sind Schraffuren und farbige Flächen. Die Dämmung ist, wenn ich mich richtig erinnere, in AutoCad eine Linie vom Typ "Isolation", da muss man nur den Faktor der Wand anpassen.
Wasserdampfpartialdruck = Wasserdampfsättigungsdruck * relative Luftfeuchte Im Video bei ca. 12:25 z.B. innen: 2338 * 0,5 = 1169 und außen: 260 * 0,8 = 208 Die relative Luftfeuchte kann in den aktuellen Normklimabedingungen nachgelesen werden. Die 0,5 und 0,8 sind mittlerweile möglicherweise veraltet.
Super video, Leider sind sie auf der Universität nicht in der Lage diese Dinge auf eine ähnlich verständliche Art zu erklären. Da muss man dann endlose Stunden damit verbringen anhand von alten Beispielen selber drauf zu kommen.
+icemike200 Ich muss zugeben, dass ich bei dem Punkt auch nie zu 100% was gefunden hab, dass die Wahl erklärt. Deswegen sage ich ja an der Stelle, dass ihr lieber noch mal den Prof fragen solltet. Mit den Erklärungen, die ich im Internet gefunden habe, kam ich zu dem Schluss, dass der große Wert für die Schichten genommen wird, die außen liegen, also direkten Luftkontakt haben. Bei den Schichten, die links und rechts noch was anderes haben, also keinen direkten Luftkontakt, nimmt man den kleinen Wert. Aber frag ruhig lieber noch mal deinen Prof/ Lehrer.
+KurzWasLernen das video war dope aber ich habe eine frage dazu und zwar bei Sd werte welche Werte von U ist zu nehmen ,wenn die schicht in der mitte wäre (zum beispiel mit dieser Dämmungschicht) danke noch mal fürs Video
+KurzWasLernen neh ich meinte die mü Werte von einer Schicht, die In der Mitte steht(zum Beispiel unsere Dämmungschicht).was ist zu nehmen wenn wir auch zwei mü Werte von der haben?
Erstmal vielen Dank für das Video :) Nur müssen wir immer den Temperaturverlauf durch die Schichtdicken mit einzeichnen. Wenn die Temperaturlinie die Drücke kreuzt ist das egal oder?
@@kurzwaslernen2843 müsste Rsi Wert (beim U-Wert am Anfang des Videos) nicht laut der DIN 4108-3 bei 0,25 liegen? Muss das wirklich bei 0,13 wie hier im Video sein? Blicke da nicht durch ist echt kompliziert 😕
@@ItachiUchihaOffical einige Bedingungen haben sich inzwischen geändert. Daher bitte mit aktuellen Zahlen rechnen. Andere in den Kommentaren schrieben bereits dass 0,25 richtig ist. Bitte mit werten deiner tabellenbücher bzw profs arbeiten
Danke für das sehr gut gemachte Video und die Erklärungen zu den einzelnen Schritten. Der Link zum Download funktioniert leider nicht, bitte mal prüfen,Danke.
Hey supererklärt! Ich habe nur noch eine Frage und würde mich freuen wenn es mir jemand antworten kann :) Wieso macht man kein Glaserverfahren bei Konstruktionen wie z.B Boden gegen Erdreich?
Die Tauwassermenge ist zu Gross wiel die WD auf sie Innenseite eingebracht ist.Falls wir die Konstruktion umdrehen dann wuerde alles wieder stimmen. Auf jeden Fall vielen Dank fuers Tutorial
Gut erklärt, Die Formel hat sich ja irgendwie durch versuche entwickelt. Das mit der Schimmelbildung scheint ein Problem zu sein, weil die unterschiedlichen Materialen benutzt werden. Es kann sein, dass etwas bei der Formel verloren gegangen oder ergänzt werden sollte. Bei der Innenwand wurde in die Berechnung Putz mit rein genommen. Wie sieht es aus mit Tapete wird diese auch mit Berechnet? Es gibt ja auch unterschiedliche Tapete Raufaser, Normale oder Dämungstapete oder Holz und Fliesen. Ich meine dieses Thema: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-JuJdowmRCbQ.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-LDXNPzmWFBg.html Kann jemand etwas ergänzen oder ist anderer Meinung?