Eben materieller Besitz ist nicht das was einen Menschen ausmacht. Diese Dinge kann man alle ersetzen wenn Hochwasser ,Brand etc. passiert. Was bleibt sind Freundschaften , gute Nachbarn, verlässliche Menschen die dir in der Not beistehen. Dieses sollte man aber nicht durch Intoleranz aufs Spiel setzen. Manche Erfahrungen tun weh....aber ist so. Da muss man eben die Karten neu mischen und gucken wie es weiter geht. Ich sage immer leben und leben lassen. Jeder hat so seine Meinung und Ansicht und mir muss ja nicht alles gefallen was andere machen, aber Toleranz tut keinem weh. Ich habe vor ca 2 Jahren angefangen bewusster zu leben. Ich spare dadurch eine menge Geld Zeit und Nerven und es tut mir gut. Muss auch keinem gefallen, aber ich erwarte dann Toleranz und keine abfälligen Bemerkungen. So nach dem Motto WIE DU(IHR) HABT KEIN WOHNZIMMER? Ne gibt es bei uns nicht .... und ? Geht jetzt die Welt unter? Dreht sie sich nicht mehr ? Bleibt das Leben stehen ? Ich konnte bist jetzt nix negatives feststellen.....Also mein Apell an alle , lebt wie ihr es wollt, lasst euch nix einreden ! So wie ihr leben wollt ist es ok und gut und keiner hat da ungefragt seinen Senf dazu zu geben...... wie heißt es immer so schön.... wenn Du nix nettes zu sagen hast, halte den Mund ! Ich mag deine direkte offene Art sehr, ganz mein Humor ! Weiter so liebe Sarah
Dein Kommentar enthält so viele wertvolle Weisheiten, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. 😱 Am wichtigsten find ich wirklich "Wenn du nix Nettes zu sagen hast, einfach mal den Mund halten." Das würde schon viele Probleme unserer Gesellschaft lösen. 😆 Wem nützt es auch, Wohnungen und Lebenseinstellungen anderer ungefragt zu kommentieren? Wobei ich finde, dass es auch ein bisschen drauf ankommt, wie man zueinander steht. Wenn das ein guter Freund macht sehe ich das noch anders als wenn wildfremde Menschen meinen, über mein Leben mitbestimmen zu können. 😉 Ich komme selbst aus einem Hochwassergebiet und musste in meiner Kindheit wochenlang bei Verwandten wohnen, weil unser Dorf sicherheitshalber evakuiert wurde. Das ist so ein krasses Erlebnis, sein Zuhause und alles was dazugehört zurückzulassen, dass man den Fokus überhaupt nicht so auf einzelnen, materiellen Dingen hat. Bei uns war das schlimmste damals, dass wir ja eine Art Bauernhof hatten und viele Tiere zurücklassen mussten. Meine Eltern sind damals auch dort geblieben bis zur letzten Sekunde, weil natürlich auch alles versorgt werden musste. 🤷🏻 Sowas vergisst man nicht. 😔 Ich wünsche es wirklich niemandem, aber ich glaube, solche Erlebnisse sorgen wirklich auch für ein mentales Umdenken. 🤔
Wir haben auch keinen Fernseher mehr und einiges schon aussortiert. Meine mum ist da nicht ganz so drin was auch nicht schlimm ist. Kaufe second Hand Klamotten 👌🏻
Ich lebe seit 20 Jahren als Minimalist. Das Schwierigste war immer beim Arbeitgeber die Frage: "Warum wollen Sie nur 25 Std. arbeiten!" Haben Sie keine Lust mehr zu verdienen?". Je mehr man verdient, desto mehr wird abgezogen! Zum Glück verstehen das die Wenigsten! Es braucht Menschen - die Ihre Lebenszeit umwandeln für Konsum! Stimme in allen Punkten zu.
Ja, den Spruch kenn ich auch zu Genüge. Meine Arbeitgeber konnten auch oft nicht verstehen, dass Geld nicht alles ist und bei den Lohnverhältnissen schon gar nicht meine Lebenszeit aufwiegt. 🙈 Schon blöd, wenn man die Angestellten nicht mehr allein mit Kohle ködern kann. Dann muss man plötzlich an so Sachen wie nem guten Betriebsklima und einladenden Arbeitsbedingungen arbeiten. 😆 Der Aspekt Steuer und andere Abzüge ist echt heftig. Man glaubt gar nicht, wie wenig Unterschied so'n paar Stunden weniger Arbeitszeit am Ende im Nettolohn machen. 🤯
In Deutschland macht es aufgrund der Steuerprogression oft wirklich keinen Sinn mehr als 50% zu arbeiten. Man verdient netto 400€ aber muss doppelt so viel arbeiten?! Für die Rentenpunkte nachher ist es aber ein Unterschiee, da die Rente allein aber sowieso nicht mehr reicht, könnte man auch da auf mehr Punkte verzichten und lieber versuchen selber vorzusorgen. Liebe Grüsse @@claudiaschafer1697
Ja, ich habe die Erfahrung gemacht, dass beim wegfallenden Brutto, ca. ein Drittel von Netto fehlt. Zum Beispiel, bei ca. 600 Euro Brutto weniger, sind es Netto nur ca. 200 Euro weniger, aber dafür einen ganzen Tag frei und die restlichen Tage nur 6 Stunden arbeiten, unbezahlbar
Hallo, ich finde es richtig bewusst und, wer mag, minimalistisch zu leben. Mit vielen Punkten hast du natürlich recht. Aber für manche Personen ist es vielleicht einfach Lebensqualität Platz zu haben und geben darfür gerne Geld aus. Ich z.B. wohne alleine auf ca. 70qm. Habe mir auch kleinere Wohnungen angesehen, mich dabei aber gefühlt wie im Schuhkarton, finanziell hatte ich richtig Glück. Niedrige Kaltmiete, fast neue Heizung... aber auch sonst. Ich möchte von der Arbeit kommen und mich entspannen. Auch am Wochenende bin ich sehr gerne viel zu Hause, weshalb ich z.B. auch meinen Balkon liebe (Park ist einfach nicht das selbe). Und diese Lebensqualität möchte ich nicht abegeben oder auf später verschieben. Wer weiß wie es später ist... muss ich deshalb alles kaufen und mir die Bude vollmüllen? Nein. Und ja, die Abgaben in Deutschland sind hart und hoch, die Inflation schlägt zu. Erstarre im Supermarkt an der Kasse ab und zu 😅 aber ist es deshalb nicht umso wichtiger einen Job zu haben, der einen erfüllt und einem nicht Lebenszeit raubt? Ich finde damit steht und fällt so viel. Ich habe Personen im Umfeld, die sind schon 40 Jahre im Berufsleben und meinten, sie hatten nie das Gefühl gearbeitet zu haben... Es kommt also immer auf die Perspektive an.
Toller Beitrag 👏🏻👏🏻😃 stimme dir in allen Punkten zu. Ich lebe auch schon seit 7 Jahren minimalistisch(er) und der Minimalismus hat mir bis jetzt nur Vorteile gebracht. Könnte keine Nachteile nennen. Vorteile: Klarheit Übersicht Mehr Zeit Weniger putzen Mehr Geld sparen Kopf entleert und entrümpelt Das Zuhause entrümpelt und Klarschiff im Leben
@@natuerlich-leben Danke dir 🙏🏻🌹 für das 🫶🏼🥰🤗 und ja der Minimalismus hat bei mir alle Lebensbereiche sozusagen entrümpelt und entschlackt und neu geordnet Es ist zu einem Lifestyle geworden
Schönes Video ♥ Die Vorteile des Minimalismus liegen klar auf der Hand, insofern lebe ich auch schon einige Jahre minimalistisch. Danke für deinen tollen Content ♥♥♥
Ich als Minimalist konsumiere sogar mittlerweile richtig gerne. Aber: Bewusst, etwas was mir wirklich Freude bereitet und ich täglich nutze. Früher habe ich nur konsumiert um einfach zu besitzen. Jetzt bin ich mur vollkommen bewusst was ich habe, was ich brauche und was mich glücklich macht.
Kann ich absolut nachvollziehen. 👍🏻 Genau das gleiche beobachte ich bei mir aktuell auch. Kaufe aktuell auch vergleichsweise viel und hab mich kurz dabei ertappt, mich dabei schlecht zu fühlen. 🙈 Dann hat's aber doch noch klick gemacht. Es sind nunmal alles Dinge, die ich brauche oder wirklich sehr gern haben möchte. Also alles fein. Kein Grund sich schlecht zu fühlen. Muss man auch erstmal lernen. 🤣🙈
Ah, Sarah das sind tolle Punkte!! Vor allem zuerst die Selbstreflexion erwähnen, noch vor den materiellen Vorteilen ❤ Top! Nun noch ein Wunsch: könntest du mal deine Gedanken mitteilen dazu, wie man Rückfälle nach dem Minimalisieren vermeidet? Dazu habe ich nichts gefunden bisher, du wärst quasi die erste mit dem Thema 😀❤
Und da fällt mir glatt noch ein Wunsch ein 😁: Deine ersten Videos auf dem Kanal sind echt informativ, aber die werden ja wenig geschaut. Greife doch die Themen nochmal auf und erzähle sie einfach nochmal aktuell, vllt auch mit Dingen die du in der Zwischenzeit neu dazu gelernt hast. Das ist mit den Themen so wie früher in Zeitschriften 🙈 dort wiederholten sich die Themen auch alle paar Monate. Dein Content ist ja wirklich wertvoll, macht doch daher Sinn, oder? ❤️
Ja, das ist schon richtig. 😆 Aaaaber... 😆🙈 Wenn man zusammen bei Licht in einer Wohnung sitzt, gemeinsam kocht oder vorm Fernseher hockt fallen in dem einen Haushalt vielleicht erstmal mehr Kosten an. Es ist aber insgesamt weniger als wenn beide in ihrer jeweils eigenen Wohnung ihr Ding machen. Also gemeinsam spart man dann was. Lohnt sich also schon. 🙃 Und wenn man zusammen wohnt teilt man ja wahrscheinlich auch Miete, Stromkosten und Co. durch zwei oder mehrere. 😉
Zum Thema "Krisen": wenn allerdings keine Vorräte vorhanden sind, ist das schon ein kleiner Kritikpunkt des Minimalismus'. 😂 Während der Pandemie hatte meine Mama Klopapier für alle. 😂😂🎉 Und zum Thema "freier, unabhängiger und gesünder leben": ich stimmt dir natürlich zu, aaaaaber wenn man nur noch Lieblingsteile besitzt, dann liebt man diese Teile ja auch sooo sehr (also ich zumindest) und wenn dann eine Sache kaputt geht, ist das schon ein kleiner Weltuntergang 😢😂 Aber da ist natürlich auch jeder anders. 😊 ICH WILL DEN MINIMALISMUS GAR NICHT SCHLECHT REDEN, ICH LIEBE ES. 😂 Ich sehe das schon als Vorteil, dass ich meine Sachen jetzt mehr wertschätze ❤
Ja, das ist dann natürlich blöd. 😆🙈 Ich muss sagen, Vorräte sind sowas, wo ich auch echt ziemlich unminimalistisch bin. Allein schon, weil man bei Großpackungen oft Geld und Müll spart. 🤪 Und das mit den Lieblingsteilen ist echt mal ein eigenes Video wert. Das kann ich sooo sehr nachfühlen. 😭 Man benutzt die wenigen Dinge ja oft viel häufiger und dadurch geht natürlich auch schneller mal was kaputt oder die Lebenszeit des Gegenstands ist einfach rum. Das ist manchmal echt fies. 🙈
@@natuerlich-leben ah ok, ich dachte, du /ihr hättet feste, konkrete Pläne für den fall. Für mich stellt sich auch die Frage, wie geht's dann weiter. Wovon lebt man dann.
Hm ja, also diese Angst vor Katastrophen kann ich in der aktuellen Zeit schon nachvollziehen. Aber ich muss mich jetzt nicht permanent "aufm Sprung" fühlen. Ich denke nicht, dass "einfach so" ein Krieg ausbricht und ich preppe auch nicht. Hab da ein paar Extrembeispiele im nahen Umfeld und find das ehrlich gesagt seeehr schwierig. Allein: Wo fängt es an, wo hört es auf? Und teilst du im Ernstfall nicht eher mit anderen, um zu helfen oder raffst du dann wirklich alles gierig nur fürs eigene Überleben zusammen? Bringt das am Ende wirklich was, oder zögert das das Ende dann nur hinaus? Alles viel zu unsicher/vage. Beispiel Klopapierhorden während Corona: Hab ich nicht verstanden und finde ich immernoch mega albern. 😂
Kann ich sehr gut verstehen. Bücher hatte ich früher auch ohne Ende. Eine ganze Vitrine voll. 🤣🙈 Jetzt sind es vielleicht noch 8 oder so. 😱 Aber man muss sich ja auch nicht von allem trennen. Was geliebt ist darf bleiben. 😍