Es ist vllt nicht ganz so mit den Preisbegrenzungen. Viele Produkte des täglichen Bedarfs wären wesentlich höher, wenn sich Umwelt- und Sozialkosten in den Preisen wiederfänden. Bei den Aussagen zur Umverteilung stimme ich vollkommen zu. Da wären Erbschaftssteuer- und Vermögenssteuergestaltung sicher auch in der sog. liberalen Demokratie naheliegende Betätigungsfelder ...
Ja, total. Deshalb ist es wichtig, die Lebensmittelpreise zu senken. Es kann doch nicht sein, dass die Lebensmittelpreise in den letzten Jahren um 30 Prozent gestiegen sind und gleichzeitig ist das Vermögen des Besitzers von Kaufland und Lidl auch um 30 Prozent gestiegen. Zufall? Schluss mit dieser Abzocke!
Es geht hier um die Übergewinnsteuer, also um die Gewinne, die wegen der Krisenabzocke extra entstanden sind. Aber wussten Sie eigentlich, dass in der Zeit des Wirtschaftswunders unter CDU-Kanzler Adenauer der Einkommensteuerspitzensteuersatz bei 90 Prozent lag. Damals galt er für ein Einkommen, der für das ca. 65-fache des Durchschnittseinkommens galt. Der wirtschaftlichen Einwicklung Deutschlands hat das damals offensichtlich nicht geschadet.
@@DIELINKEdiese Übergewinne sind auch nur möglich, weil die riesigen, teils globalen Unternehmen sich um vernünftige Löhne drücken und die ein oder anderen Schlupflöcher missbrauchen, um nicht zu viele Steuern/ Löhne zahlen zu müssen und wie schon im Video erwähnt wird vieles überteuert verkauft. Würden die Unternehmen wieder vernünftig werden und den Angestellten an den Gewinn beteiligen, würde ja keiner was sagen. Aber diese Gewinne landen in den privaten Taschen, statt damit die Firma auszubauen und den Angestellten zu bezahlen. Also entweder wird der Gewinn besteuert und es landet in den Sozialkassen und Kommunalen Töpfen, oder man zahlt den Angestellten entsprechend. Ich glaube der Mindestlohn sollte auch eigentlich bei 14,15 EUR liegen, damit mindestens 60% des Lohns übrig bleiben. Aber der Arbeitgeber wehrt sich wehement.