hey Robert ich bin jetzt 18 Jahre alt und hab immer gesagt ich würde nie vegetarier sein. Ich hab dich dann nach 7vs wild entdeckt und hab erstmal all deine Hai Videos angesehen. Damit hab ich die Tiere lieben gelernt, vor denen ich sonst immer so Angst hatte. Und deine Videos haben mir echt die Augen geöffnet. Ich bin seit 3 Monaten von zuhause ausgezogen und habe wirklich bemerkt, dass ich Fleisch eigentlich garnicht brauche. Ich kann nicht sagen, dass ich NULL Fleisch esse oder essen werde, aber ich habe meinen Konsum zu95% reduziert. Ich denke, das ganze ist ein Prozess, ein Weg und ich bin bereit ihn zu gehen. Danke das du mich dafür geöffnet hast.
Klasse! :) Muss nicht jeder Veganer sein, um etwas zu bewirken. Wenn die Menschen allgemein einfach ihren Konsum reduzieren würden, dann wäre schon sehr viel erreicht. Ich nehme mir jetzt einfach mal heraus, für die gesamte vegane Community zu sprechen: Wir sind stolz auf dich!
Ich selber habe ca 4 Jahre in Schlachthöfen gearbeitet und ein halbes Jahr davon in einem grossen Industrieschlachthof im Akkord. Nach diesem halben Jahr konnte ich schlicht nicht mehr. Das was der gute Herr hier erzählt kann ich nur bestätigen und würde sogar eher ein noch viel düsteres Bild zeichnen. Das ich so eine Arbeit verrichtet habe, kann ich mit meinem heutigen Ich überhaupt nicht mehr vereinbaren und muss nun mit meinen Taten leben. Meine Erlebnisse nutze ich nun für mich selbst um mich weiterzuentwickeln aber auch um die Menschen aufzuklären. Gerne erzähle ich dann am Grillfest ein paar Anekdoten aus dem Schlachthof... guten Appetit wünsche ich dann jeweils...😅
Omg 😂 das erinnert mich an mich als Kind, als ich Vegetarier war und Geschichten aus der Metzgerei (mit eigener Schlachtung) meines Onkels erzählt habe, haha. Mindestens ein oder zwei Kinder schoben dann den Teller mit der Spaghetti Bolognese weg. Heute mache ich das nicht mehr, aber dein Kommentar hat mich voll daran erinnert. Finds gut wie du das alles reflektierst und dass du nun anders darüber denkst. Es muss hart gewesen sein, das über Jahre hinweg beruflich auszuüben.
Nicolas, super und Hut ab vor dir, dass du das reflektiert hast und nicht gesagt hast "solang ich Geld für kriege, ist mir egal was ich tun" Danke, dass du die Kurve relativ schnell gekratzt hast.
Du bist nicht schuld. Wenn du dort nicht gearbeitet hättest hätte es jemand anders gemacht und die Tiere wären so oder so getötet worden. Schuld sind Fleischesser bzw die Desinformation bzw mangelnde Information der Tierverarbeitungsindustrien und ihrer Lobby.
@@shu8077 Und ich kann mich als zukünftige Mutter mit Kommentaren rumschlagen warum ich meinem Kind kein Fleisch geben will. >w< Finde es generell merkwürdig, dass eine pflanzliche Ernährung so kritisch gesehen wird. Dabei sind die meisten veganen Kinder die ich kenne topfit und gesund. Während viele nicht-vegane Kinder oftmals gesundheitliche Probleme haben weil nicht auf den B12 Bedarf geschaut wird. Wird nicht einfach, aber na ja... andere habens auch irgendwie geschafft. ^^ Hätte ich damals gewusst was ich esse wäre ich wohl schon früher vegan geworden. Bereue es nur nicht schon früher damit angefangen zu haben. :)
Bin auch Tierärztin und musste so ein Praktikum machen. Was Karim sagt ist wahr. Mein schlimmstes Erlebnis war, als eine Kuh einfach nicht laufen wollte nach dem Ausladen. Die Treiber haben sie immer stärker mit Stöcken geschlagen, aber sie stand nur zitternd vor Angst da. Einer der Treiber hat mir dann erzählt, dass das häufig bei Milchkühen aus Anbindehaltung ist. Die haben das Laufen einfach nie gelernt. Die Kuh konnte das einfach nicht. Zusätzlich haben viele Milchrinder Klauenprobleme, die sehr schmerzhaft sind. Die panisch aufgerissenen Augen dieser Kuh werde ich nie vergessen. Sie war komplett ausgezehrt, wie viele Milchkühe mit 5 Jahren und wusste gar nicht, auf welchem Bein sie stehen soll, weil ihr wohl alle weh getan haben.
Anderseits gibt es dann die Kühe die vielleicht auf der Alm waren und sich wehren können. Die sieht man dann in den Nachrichten, weil sie aus dem SH ausgebüxt sind.
Ich wohne im Umkreis Aschaffenburg. Was da noch bis vor kurzem im schlachthaus abgegangen ist kaum mit Worten zu beschreiben. Sadismus pur!!! 😢😢 Richtig richtig schlimm!!
Bin schon seit über 30 Jahren Vegetarier, mittlerweile Veganer. Wurde ständig von Freunden fertig gemacht. Gut das Ihr alles aufdeckt 🙏🏻 da ist Social Media „gut“… DANKE
Ich bin vegan, aber es freut mich sooo sehr, dass du hier einige Menschen aufklären konntest, die nun ihre Ernährung überdenke. Ganz viel Liebe geht raus 💚
@@HappyHappy-ho3rfWieso hält’s du nicht einfach deine Fr*sse. Dir ist Tierleid egal? Okay, schlimm genug dass du ein Mensch bist, der anscheinend null Empathie empfindet. Aber dann iss dein Fleisch und lass andere doch ihr Ding machen. Hat dich das Kommentar irgendwie getriggert oder wieso musst du sowas schreiben? Einfach so dermaßen unnötig und schwach. Mehr nicht. Nicht cool, nicht stark. Einfach schwach.
Vegan zu leben, war die beste Entscheidung meines Lebens, das einzige was ich bereue, ist, dass ich nicht schon früher vegan wurde! Es fühlt sich gut an, die ganze Tierindustrie nicht mehr zu unterstützen, kein Teil mehr davon zu sein. Es ist nur zu Anfang eine Umstellung, macht aber auch Spass neues zu entdecken. Ich kann es nur jedem empfehlen und ans Herz legen ♥️🌱
@@ratchack5317 Vegan war als Diabetiker auch eine möglichkeit. Aber aufgrund einer autonomen Unterfunktion und diverse Allergien durfte ich dies nicht machen. Schau nach was eine autonome unterfunktion ist. Es seiten über Seiten an Informationen. Kurz Weisses Fleisch + Gemüse. Reizdarm Fisch Allergie Zucker kam später dazu, Mein Speiseplan sieht derzeit so aus Aubergine Zucchini Tomate Frühlingszwiebel 160g Brot tägl. Was darf ich nicht essen: Das behinhaltet Nudeln und Reis zusammen. keine Kraute keine Kohle Brokkoli Sauer rot und Grünkraut. Kein Soja oder Sojaprotein keine Pflanzenmilch wegen des zu hohen Milchzuckergehaltes der von den Pflanzen ausgeht. keine Erbsen Erbsenprotein Sojaprotein, Tempeh (Tofu) Weizenweiss Saitan. Also alles was die Vegane Küche nutzt darf ich aus Gesundheitlichen Risikofaktoren nicht essen. Ich lebe als Flexitarier. 98% Gemüse 2 % Fleisch
@@ratchack5317hey wenn du moc Tipps brauchst: JustSpice macht super Gewürze für alles. Ebenso ist Knoblauch, Paprika und Kräutersalz ein muss bei mir 💚 hoffe du bist nicht mehr nur am Anfang 😁
Ich ernähre mich schon seit mehreren Jahren vegan. Davor habe ich mich vegetarisch ernährt bis mir bewusst wurde, dass auch die Milch/Eierproduktion mit erheblichem Tierleid einhergehen. Hier leiden die Tiere im Durchschnitt sogar noch länger. Mir haben die ganzen Ersatzprodukte, die es mittlerweile gibt beim Einstieg sehr geholfen, mittlerweile esse ich diese aber nur noch sehr selten. Ich liebe es frisch zu kochen, neue Gemüse, Gewürze und Rezepte auszuprobieren oder mal „Hexenküche“ zu spielen und selber rumzumixen. Zu den Zeiten als ich noch nicht rein pflanzlich gegessen habe, wobei Fleisch schon immer selten war, habe ich nie so auf das, was ich esse geachtet. Wenn man sich mit veganer Ernährung beschäftigt kommt man gar nicht drumherum sich auch mit Nährstoffen, Vitaminen usw. auseinander zu setzen. Und das finde ich super, weil man so ja auch was für sich tut.
Schön, dass du diesen wichtigen Schritt verstanden hast und dir darüber im Klaren bist, dass Tierleid nicht nur bei der Schlachtung entsteht. Wäre ja sehr dafür auf diesem Kanal auch mal einen Denkanstoß in die Richtung der Milchindustrie und deren Ausmaß zu geben.
Hallo Robert, Ich möchte mich wirklich einmal bei dir bedanken. Ich bin 26 und Jäger seitdem ich volljährig bin. Bis letztes Jahr war ich auch ein absoluter Fleischfanatiker und aß fast jeden Tag Fleisch. Doch deine Videos haben mich wirklich zum Umdenken bewegt. Durch dich habe ich mich inzwischen für eine fast rein pflanzliche Ernährung entschieden. Die einzigen Ausnahme die ich treffe, sind Wild das durch mich selber oder meine Mitjäger erlegt wurde und Fisch den befreundete Angler gefangen haben. Vielen Dank dafür das du mir die Augen geöffnet hast! 🙂🌍🌱
als erste möchte ich sagen, dass ich dich nicht für dein Denken Verurteile, im Gegenteil ich glaube ich verstehe deine Meinung sehr geht gut. Das Jägertum ist gesellschaftlich aufjedenfall kritisch zu Betrachten, da es sehr viele negative Beispiel gibt. Und ja ich bin mir bewusst das ich in diesem Fall ein “Raubtier” bin. Aber ich bin auch der Meinung das Jäger wichtig für unser Ökosystem sind, dies kann sich nämlich nicht selber regulieren, da der Mensch bereits soviel in dieses System eingreift. Beispiele dafür sind die immer wachsenden Agrarflächen, die Bodenbrütern wie zB dem Rebhuhn immer mehr die Lebensfläche raubt . Wir Jäger haben auch Vorschriften, zB. Das wir eben keine schwangeren Wildtiere erlegen. Die Tiere die wir schießen lebten frei und hatten ein “normales Leben”. Ob sie durch einen Wolf gerissen oder durch eine Jäger erlegt wurde macht für mich kaum einen Unterschied, wir Menschen integrieren uns hier in das Ökosystem, statt es kontrollieren zu wollen. Ich bin mir bewusst was es heißt ein Stück Fleisch zu essen, nämlich das ein Tier dabei stirbt, dies haben viele Menschen einfach vergessen. Dies ist ein Kompromiss den ich bereit bin einzugehen unter all den Aspekten die ich für den Tierschutz tue. Aber ich finde es inzwischen einfach abartig dass Tiere nur für ihr Fleisch leben bzw gezüchtet werden. Zusammengefasst glaube ich das wir beide im Kern der selbe Meinung sind nur eine andere Interpretation der Dinge haben. 😊
@@henryneubert7798 bei solchen schon. Also sind Naziopfer Kühe und Schweine für dich? Warum mögen die meisten Menschen keine Veganer und Weltverbesserer? Erkläre doch bitte deine Weltsicht in Israel den Leuten dort🤡
@@henryneubert7798 Damit ein Jäger eben kein Tier erlegt das irgendwo ein junges hat das dann qualvoll eingeht müssen Jäger zumindest in Deutschland Schonzeiten für bestimmte Tiere beachten.
wenn man die tiere selbst tötet und selbst verarbeitet finde ich es vollkommen in Ordnung diese auch zu essen. So machen es immerhin alle anderen Tiere auch.
Uns hat man vor Jahren den Film "Earthlings" im regulären Unterricht um die Ohren gepfeffert. Es war krass, es bewegt, es schockiert und es regt zum Nachdenken an.
Oha. Respekt an die Schule. Bei uns wäre das damals nicht möglich gewesen. Schon alleine wegen den Eltern, die auf die Barrikaden gegangen wären. Ist allerdings auch schon so ca. 15 Jahre her.
Wegen Earthlings bin ich letztlich vor 6 Jahren vegan geworden. Ich hab die ersten 75 min durchgeheult, danach abgeschaltet. Ich konnte nicht mehr. Dann hab ich den Entschluss gefasst, vegan zu werden. Beste Entscheidung!
Ich habe vom Film gehört und wollte den unbedingt sehen, musste mich am Ende durchquälen, esse seitdem so gut wie kein Fleisch mehr. Habe meinen Freund den Film vorgeschlagen, er wollte ihn gucken nicht gucken, weil er so was nicht sehen kann, trotzdem isst er Fleisch. Sowas finde ich halt sehr schlecht, weil wenn du schon Fleisch isst dann solltest du dir auch bewusst sein wie es produziert wird. Naja sonst ein wirklich guter film, jeder sollte den mal gesehen haben.
Bin schon seit 1,5 Jahren Vegetarierin. Mittlerweile lebt fast meine ganze Familie auch vegetarisch. Liebe die Entwicklung momentan sehr. Immer mehr Leute erkennen das Tier auf dem Teller und nicht nur das Stück Fleisch. Deine Videos tragen sicher dazu bei dass Menschen mehr Bewusstsein für Tiere generell bekommen.
Finde ich gut, dass du einen guten Schritt in die richtige Richtung machst. Doch sei dir bitte bewusst, was es heißt Milch und Milchprodukte zu konsumieren. Meiner Meinung nach und wenn man sich mit dieser Thematik wirklich auseinander setzt, merkt man, dass die Milchindustrie noch viel schlimmer ist und die Eierindustrie ist auch nicht besser. Trotzdem freut es mich und es ist schon mal ein Anfang LG
@@AirF2311 Genau. Aber viele Veganer waren davor Vegetarier und sind deswegen offener dafür und müssen es nur noch lernen, was in den anderen Industien abgeht (denke ich :) )
Naja, solange du das Töten und Vergewaltigen in der Milch industrie die genau das selbe machst tolletierst ändert sich aber nichts. Was passiert den mit den Kälbchen die geboren werden oder die Kühe die dann schreiend ihren Kälbern hinter her rennen?
Ich danke dir denn seit dem ich dich kenne denke ich anders über den Konsum von Fleisch etc. ich habe unfassbar viel Fleisch gegessen und Eier aus der massenhaltung gegessen Milch von dem Discounter und jetzt Ekel ich mich regelrecht vor Milch Fleisch und Eiern daher lebe ich vollständig Vegan und bin sehr glücklich damit denn es ist schlimm wie viel Fleisch und generell tierisches ich gegessen habe deswegen ein riesiges Dankeschön das du mir die Wahrheit hinter diesen Dingen gezeigt hast
Vor etwa 15 Jahren war ich 2 Tage mit einem Viehhändler unterwegs. Die Grausamkeiten fangen schon beim Beladen der Tiere auf den Lkw an, nicht willige Tiere werden geknüppelt und getreten. Die Mißhandlung der Tiere setzt sich über den Transport und das Entladen (knüppeln...) fort und gipfelt letztendlich in der Schlachtung! Seitdem habe ich mein Essverhalten drastisch geändert! Glaubt mir, die grausamen Bilder habe ich nach so langer Zeit noch immer im Kopf!
Hab als Kind eine Doku darüber gesehen und verkündete meiner Mutter daraufhin, dass ich ab dem morgigen Tag vegetarisch leben würde. Das hielt bis heute und seit einigen Jahren lebe ich vegan. Mit den Möglichkeiten von heute kann man sein Essverhalten glücklicherweise wirklich sehr gut umstellen.
Ein Weiser Veganer namens Aljoscha sagte mal: " Jeder Regen fängt mit einem Tropfen an" Und das sieht man auch an den Statistiken. 75% der Veganer sind vorher den Weg des Vegetarismus gegangen, ehe sie den letzten Schritt gewagt haben. Macht euch keinen Druck oder Stress, sondern verändert Schrittweise eure Ernährungsgewohnheiten. Hier noch ein anderer passender Spruch, mit dem ich euch auf die Nerven gehe😂: "Der Weg ist das Ziel"
"" Jeder Regen fängt mit einem Tropfen an" " Es regnet bereits seit 78 jahren - Fortschritt würde ich es nicht nennen, sei denn die Strategie der veganer ist es, das mehr Fleisch gegessen wird.
@@dumontxt9813 Als ich angefangen habe vegetarisch zu essen vor etwa 15 Jahren, da gab es Fleischersatzprodukte und ähnliche Späße nur im Reformhaus. Inzwischen kann man bei McDonalds einen veganen Burger kaufen. Alles, weil es Menschen gab, die "Nein" gesagt haben. Und weil diese Menschen mehr wurden. Tendenz steigend. Es wird immer mehr üder das Thema Tierwohl geredet. Es ist in der breiten Masse angekommen, dass es ein Problem gibt. Viele, die nicht vegetarisch oder vegan leben, reduzieren ihren Konsum bereits. Es geht voran. Gerade unter den jungen Menschen gibt es immer mehr Veggies. Was glaubst du wird passieren, wenn die nachrücken? Was werden sie ihren Kindern beibringen? Und die den ihren? Es wird nicht jeder Mensch Veganer werden. Muss aber auch garnicht. Wenn allgemein der Fleischkonsum in der westlichen Welt einfach runtergefahren wird, dann ist schon eine Menge erreicht. Und dafür stehen gerade alle Ampeln auf grün.
@@MrMichaelEsser Naja, nein. Bezahlbar ist einfach falsch ausgedrückt. Viel zu billig ist besser. Bezahlbar ist das Fleisch bei unserem Metzger/Schlachter des Vertrauens, nur halt auch gerechte Preise. Dafür isst mein Freund aber auch nur die angemessene Menge an Fleisch, die empfohlen ist. 1-2 mal in der Woche reicht vollkommen aus. Mit Wurst, Salami, usw einbegriffen.
Fang einfach langsam an. Viele wollen von jetzt auf gleich drauf verzichten und schaffen es dann dadurch nicht. Zuerst Fleischwurst, Mortadella oder vegetarische Pattis für Burger schmecken einfach 1 zu 1 wie original und ist für den Anfang super.
Langsam habe ich echt Angst überhaupt irgendwas zu essen. Gefühlt ist bei jedem „Lebensmittel“ irgendwas nicht ganz so dolle… Wir sollte unsere Ernährung mal echt komplett überdenken. Danke für deine Videos 🙏
Man kann nicht abraten zu 100% Menschen sagen zu lassen , dass man auf Fleisch verzichten kann (muss). Seit der Entstehung des Urmenschen war er fast nur am Jagen, weil das seine wichtige Lebensgrundlage ist. Im laufe der Evolution war es schon immer und bis jetzt ein wichtiger Bestandteil auf sein Esstisch. Und das ist auch der Grund warum manche Menschen Vegan bzw. Vegetarier werden wollen und nach 3-6 Monate es nicht schaffen auf tierische Produkte zu verzichten. Das ist wie, wenn man ein Löwen beibringen will, dass man auf Fleisch verzichten muss bzw. kann, obwohl der Löwe schon immer ein Fleischfresser war. Man kann nur sein Konsumverhalten von Fleisch reduzieren bzw. balancieren, um dafür ein wenig Tierleid leisten zu können. Aber dass man zu 100% Tierleid verhindert ( alle jeglichen Tier in Schlachthof) vor dem Leid zu retten ist weit weg, wenn man die Mehrheit der Konsumenten berücksichtigt. Am Ende ist es jedem überlassen, wie man sich verhalten soll gegenüber sein Fleischkonsum.
Schritt für Schritt… Irgendwo muss man anfangen und alles wissen kann man auch nicht. Meist fährt man gut mit Gemüse und Obst, das gerade saisonal und regional ist und dann am besten auch noch biologisch produziert. Deutsche Erdbeeren, Äpfel, Kartoffeln, Kohlsorten…
Hallo Robert. Jetzt muss ich dir endlich mal auch ein Danke-Kommi hierlassen :) Danke für deine immer so lehrreichen Videos, bei denen man aber nie das Gefühl hat, mit erhobenem Zeigefinger getadelt zu werden. So kann man Botschaften annehmen, hinterfragen und selbst Gewohnheiten ändern.
Ich habe dich erst frisch entdeckt und fasziniert von dir wie du es erklärst analysierst und weiter gibst man bekommt sofort anderes denken ein Dank auf dich 🙏🏻
Ich lebe jetzt schon länger vegan und ja, es war nicht immer einfach.. aber ich bin froh, dass mir immer wieder dieser Spiegel vorgehalten wird und ich weiß wofür ich das mache.. Mittlerweile habe ich ein tolles abwechslungsreiches und halt auch gesundes Essen für mich entdeckt.. ich kann es jedem nur empfehlen sich einfach mal mit dem Thema vegan zu beschäftigen.. ist nicht schwer! Ist halt manchmal unbequem.. aber verlasst diese Komfortzone.. ich bin froh, dass ich meine Vorurteile über vegan lebenden Menschen hinter mir gelassen habe! Die sind nämlich eigentlich viel schlauer! ;)
Ja ich finde auch, nur weil es bequemer ist, ist es nicht okay. Das würde ja auch niemand bei Hundefleisch als Ausrede gelten lassen... Dir alles gute und danke, dass du das für die Umwelt und Tiere tust :)
@@MrMichaelEsser äußerst reife Antwort angesichts der Folgen insbesondere der Massentierhaltung für Tier, Umwelt als auch uns Menschen. Fleisch zu essen stellt zudem keine Notwendigkeit für uns dar.
Das Bewusstsein dafür zu entwickeln ist denke ich der wichtigste Schritt, dabei helfen gerade diese Videos von dir und natürlich auch von den Menschen deren Video´s du thematisierst. Vielen Dank dafür! Das und diverse andere RU-vidr/Streamer haben mich motiviert auf meinem neuen Pfad zu bleiben. Was ich für mich vorallem erkannt habe ist, sich selbst keinen Druck zu machen. Sich selbst nicht direkt alles zu verbieten sondern nach und nach erstmal mit der Vielfalt auseinandersetzen die es im "Veganen" Kosmos gibt. Viele der Lebensmittel oder Rezepte kennt man durch den Konsum tierischer Produkte gar nicht. Dabei gibt es da unheimlich leckere Sachen fernab von Tofu und Soya-Milch. Mein Weg ist bzw. war, erst das positive entdecken um dann das negative nach und nach abzulegen. Und ja, das geht auch mit schmalem Geldbeutel ohne große Kompromisse, schont ihn sogar sehr häufig
Ich danke jeden einzelnen Menschen, der über diese❤ Grausamkeiten berichten, undercover gehen und auch an die die bereits vegan leben oder die die auf dem Weg dort hin sind!!!!! Danke Robert für deine geile Arbeit von Fuchsrettung zu Bali bis hin zu unseren Meeresbewohnern, die Schweine, die Kühe, die Hühner, die Katzen, Hunde einfach jedes Lebewesen!!!!❤ Ich hoffe so sehr dass diese ganze Scheiße bald beendet wird!
Naja, gibt ja verschiedene Siegel die unterschiedlich gut sind. Meiner Meinung nach ist das EU-Biosigel für die Tonne. Naturland und Demeter sind schon etwas besser, aber bei letzteren bezahl man nicht nur für bio-Lebensmittel, sondern Demeter hat auch eine Verbindung zur Anthroposophie. Man darf bei ganzen Angelegenheit aber nicht vergessen, das für Fleisch Tiere sterben müssen, die nicht sterben wollten, egal wie die Haltung vorher aussah. Diese Tiere sterben, nicht aus Notwendigkeit, sondern weil den meisten Menschen ihr eigenen Geschmackssin wichtiger ist als das Leben eines Tieres, was für mich ziemlich egoistisch klingt, insbesondere wenn man sich auch noch die Auswirkungen auf die Umwelt ansieht
Kaufe z.B. Highland Beef (werden normalerweise erst mit 2.5-3 Jahren geschlachtet statt mit knapp 12 Monaten) direkt beim Bio-Hof(beim Direktverkauf werden die Tiere oft in einer lokalen Schlachterei geschlachtet. Vielleicht macht auch einer eine Hofschlachtung.) Alternativ kannst du bei einem Milchkühbetrieb(natürlich Bio) den Bauer fragen ob er dir Bescheid gibt sobald er eine alte Kuh schlachtet. Kaufe Milch(-produkte) bei einem Biobauer, der die Kälber bei ihrer Mutter trinken lässt. Und kaufe Eier bei jemandem der Rasse Hühner (möglichst eine einheimische Rasse) hält und Biofutter füttert(manchmal sind das Private die im Quartier 10-20 Hühner halten). So wirst du am wenigsten Tierleid erzeugen ohne auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Denn ich kann dir versichern, auch im Bio ist nicht alles Gold was glänzt.
Bio ist nicht gleich Bio. Es gibt so viele verschiedene Siegel die der Verbraucher leider schwer durchblicken kann. Wenn man sich dafür interessiert, muss man sich da selbst mal einlesen. Tierhaltung generell ist auch nicht gleich Tierhaltung. Zum Beispiel Verbraucher stufen das Demeter Siegel oft am besten und vertrauenswürdigen ein, aber dieses Siegel schreibt eine Mindestzahl an Nutztieren vor da Grünland und Düngertechnisch Tierhaltung in der Landwirtschaft sehr viel Sinn macht. Am Ende kommt aber alles auf den Landwirt bzw. alle Personen die mit den Tieren interagieren und den Verbraucher an. Letztendlich wird nichts auf Dauer produziert was nicht verkauft wird.
@@ledoem lustig das du Highland Beef empfiehlt, wo ich doch seit ein paar Tagen genau so einem Hof auf Instagram folge, der gerade auf Lebenshof umstellt.
Mein Vater war Fernfahrer und bei einem Schlachthof angestellt. Wir sind als Kinder oft mit gefahren, quer durch Deutschland und Europa. Von daher habe ich schon als Kind Schlachthöfe gesehen, nicht das Schlachten selbst, aber wie die Arbeiter Schubkarren mit Gedärmen über den Hof gefahren haben und wie die Tierhälften an Haken über ein Band auf die Kühllastwagen geladen wurden. Auch Transporte mit Lebendvieh und wie dieses brutal von oder auf die LKW getrieben wurden. Zuhause auf unserem Hof musste ich schlachten lernen ( Kleintiere, wie Geflügel und Hasen ) und Fleisch essen, bin aber seit ich nicht mehr in meinem Elternhaus lebe (seit 35 Jahren ) Vegetarierin. Danke, dass du mit deinem Content vielen Menschen die Augen öffnest und zum Umdenken anregst❤
Danke für dieses Video. Es ist so wichtig, über dieses Thema aufzuklären. Auch, dass du den Speziesismus erklärt hast ❤ Es wäre auch super, wenn du demnächst auch über die - mindestens ebenso - grausame Milchindustrie aufklären würdest.
Ich war vor einigen Jahren leidenschaftlicher Fleischesser. Heute lebe ich vegetarisch. Früher hätte ich mir nie vorstellen können, kein Fleisch mehr zu essen. Dann habe ich einige gute Gründe für den Verzicht gehört und gesehen, die mich überzeugt haben. Anschließend habe ich den Prozess begonnen und meinen Konsum eingeschränkt. Ich habe mir bei jedem Stück Fleisch bewusst gemacht, was dahinter steckt. Heute kann ich mir nicht vorstellen, Mal ohne Käse zu leben. Aber wer weiß, was in der Zukunft liegt und wie dieser Prozess weitergeht :)
Das Mästen der Tiere, die unfassbaren Qualen beim Schlachten 😔 sind nicht die Gründe warum ich kein Fleisch esse, es berührt mich wenn ich Tiere sehe, in ihre Augen schaue , sie berühren mein Herz und deren Anblick löst bei mir kein Verlangen aus, diese wunderbaren Geschöpfe zu essen 🙏
Hey! Ich bin 23, lebe seit zwei Jahren vegetarisch, seit einem Jahr vegan. Davor habe ich teilweise Vegetarier belächelt, einfach aus Unwissenheit. Das Vegetarier sein hat bei mir mit einer Art Challenge begonnen: Wir haben eine Dokumentation über Schlachthöfe geschaut (Dominion, sehr empfehlenswert) und haben uns danach gesagt: Fleisch essen können wir jetzt sowieso erstmal nicht mehr. Danach war ich der Meinung: Jetzt tu ich ja was Gutes, aber vegan zu leben wäre viel zu kompliziert für mich. Das habe ich auch nur solange gedacht, bis ich mich mehr mit dem Thema auseinandergesetzt habe. Die Milchindustrie ist mindestens genauso grausam wie die Schlachthöfe. Seitdem ist die ganze Thematik zum Hobby geworden: ausgewogene pflanzenbasierte Ernährung kann wirklich Spaß machen! :) An alle, die etwas in diese Richtung machen wollen: Setzt euch kleine Ziele und ändert etwas nach eurem Tempo. Auch kleine Schritte in die richtige Richtung helfen!
Wenn man sich klarmacht was ein Glas Milch alles mit sich zieht, inklusive dem Leid für Mutter und Kalb, ist die Milchindustrie auf jeden Fall ein gutes Stück schlimmer. Guter Punkt! :)
Sehr ich auch so :) nicht-Veganer sehen den veganen Lebensstil als "Einschnitt" in Leben und Ernährung. Als Veganer kann ich nur sagen, dass das gar keinen Sinn macht - denn man hat immer noch viel mehr Möglichkeiten als man umsetzen könnte. In einer Pflanzenbasierten Ernährung hat man demnach keine Nachteile bezüglich Geschmack und Vielfalt.
Jeder Schritt ist ein richtiger. Und Vorwürfe und starkes kategorisieren ist doof. Bei mir ist es zum Beispiel aktuell so, dass ich ein Mix bin. Ich esse KEIN Fleisch, ganz selten noch Fisch, den ich teilweise vom Wegwerfen oder esse ihn wo er frisch geangelt wird. Milch trinke ich keine, sondern ersetzte mit Pflanzenmilch.(Übrigens Alpro it's not milk ersetzt den Geschmack echt gut, wenn man mal Bock hat). Ich versuche meistens vegetarische/vegane Süßigkeiten zu essen und Eier esse ich nur von Hühnern die draußen immer auf der Wiese laufen und einen angrenzenden warmen Stall haben und ich die selbst auch mal fütter😉. Es ist nur leider unpraktisch, dass bei verarbeiteten Produkten, oft Eier/Milch irgendwo verarbeitet ist. Aber mal sehen was die Zukunft noch bringt.
Früher selbst noch vegetarische / vegane Ernährung belächelt und nach 1 geleakten Video aus einem Schlachthof direkt das Mindset geändert… So ein wichtiges Thema, das einfach nur bewusst geheim gehalten wird
Ich fand das Video wie wahrscheinlich die meisten von euch sehr sehr aufschlussreich. Ich lebe schon seit fast zehn Jahren vegetarisch und die letzten fünf Jahre eigentlich vegan. Habe auch immer ähnliche Diskussion mit Freunden und Bekannten unter anderem auch viele Menschen die Bio Fleischverfechter oder sogar Jäger sind und meinen das Fleisch können wir bedenkenlos essen. Das Bio kein Unterschied macht haben wir im Video gesehen. Über das jagen kann ich nur sagen, ich hab mal eine Grafik gesehen die ausgesagt hat, das die Biomasse auf unseren Planeten ungefähr 60 % aus Menschen besteht 36 % Seuge und Wirbeltiere und der Rest also 4 % nur noch Wildtiere sind. Das würde ja bedeuten wenn wir alle unser Fleisch jagen wollen würden die 4 % ja bei weitem nicht ausreichen. Und wahrscheinlich wäre man alle paar Jahre einmal dran ein Reh zu schießen oder so ähnlich. Kauft euch Kochbücher schaut im Internet es gibt so viele tolle Alternativen mittlerweile die Supermärkte die Geschäfte bieten eine große Vielfalt an. Und ich finde auch das Argument dass mich Leute fragen warum ich eine pflanzliche Wurst grillen und mich dann als unglaubwürdig darstellen. Natürlich hab auch ich Geschmacks nerven und finde diese berühmten fettigen RöstAroma wie wahrscheinlich die meisten Menschen irgendwie lecker. Aber diese können mit Pflanzen Produkten genauso erreichtwerden. Ich finde wir haben die Verantwortung weil wir uns unser Essen aussuchen können, das können viele Menschen auf diesem Planeten nicht aber genau die leiden unter unseren Folgen. Deswegen müssen wir diese Schritte tun. Ich bin mit der italienischen Küche großgeworden Welche ja auch sehr Traditions bewusst insbesondere auf die Verarbeitung von Tieren großen Wert legt. Aber es ist an der Zeit neue Wege zu gehen.
Danke🌻Genau deshalb hab ich das Vet-Studium abgebrochen. Bin schon seit 2014 vegetarisch und 2019 vegan und es hätte mich umgebracht, wenn ich dort hinmüsste. Danke für dein Sein Robert🌞
Mich hat die Doku "Dominion" gebrochen und ich musste die erste Woche immer heulen, während der Autofahrt zB und ich war depressiv verstimmt. Es muss schlimm sein da zu srbeiten...
Ich habe erst seit wenigen Monaten meinen Fleischkonsum drastisch minimiert. Auch wenn ich aktuell (noch) weder vegan noch vegetarisch lebe (und mir das fairerweise bis vor dieser Zeit auch überhaupt nicht vorstellen konnte) bereitet mir Fleischverzehr mittlerweile einfach unbehagen. Ich kann mich nicht auf Fleisch freuen und mir vergeht so manches Mal der Appetit beim Anblick (ich hatte normalerweise täglich 7 Tage die Woche Fleisch konsumiert in welcher Form auch immer). Ich habe in dieser Zeit auf jeden Fall gelernt, dass auf Fleisch verzichten gar nicht Mal so schwierig ist und ich glaube ich bin auf einem sehr guten Weg zufrieden mit mir und meinem Konsumverhalten zu werden, denn ich merke: Noch ist der Weg (trotz allem erreichten) weit. Ich muss hier an der Stelle aber auch sagen, dass ich mein Fleischkonsum am Anfang NICHT für Tierwohl oder sonstige moralisch ethische Gründe verringert habe, sondern mich hat der riesige Konsum gelangweilt und ich wollte mich ausprobieren in etwas anderem. Ich war einer der Verdränger. Ich hab das alles nicht gesehen, obwohl ich die grobe Problematik natürlich kannte (und ja, die kennt jeder. Außer man schließt sich daheim ein und schließt Augen und Ohren). Naja sogesehen kann ich auch sagen: Ich habe kein Recht andere zu verurteilen, aber vllt wird das hier ja auch schon von ein paar Konsumenten gelesen denen ich sagen kann: Es geht ohne Fleisch. Auch wenn ihr der oder die größte Fleischesser*in auf diesem Planeten seid. Mittlerweile macht sich in mir ein Gefühl großer Unzufriedenheit und Unsicherheit über mein bisheriges Ich breit. Es fühlt sich an wie aus einer Lüge aufzuwachen, vermutlich weil es genau das auch ist. Es fühlt sich nicht gut an, doch ich versuche einfach weiter nach vorn zu blicken. Danke für deine Videos und deine Arbeit Robert + Team und danke an alle, die ihre Erfahrungen ehrlich und sachlich teilen. Mit anschreien erreicht man niemanden, aber wir (oder sollte ich noch ihr sagen) braucht alle möglichen Arme, um die Probleme anzugehen.
Danke für deinen Kommentar, ich glaube du beschreibst darin etwas ganz wesentliches. Auch ich habe eine Weile lang immer wieder weggeschaut und verdrängt, und igendwann kam dann der Punkt, wo das nicht mehr ging. Das kam dadurch, dass ich ein paar Monate auf einem Demeter-Hof ausgeholfen habe und dort einige Bruderkälber und Bruderschafe sehr ins Herz geschlossen habe, deren Schicksal die Schlachtung sein wird. Die Vorstellung, dass diese Tiere, jedes so einzigartig vom Charakter, teilweise mit der Flasche von mir aufgezogen, irgendwann an diesem Ort landen würden, diese Angst erleben müssen, das tat mir unheimlich weh. Irgendwann konnte ich dann nicht mehr anders als meinem Herz nachzugeben, indem ich mich für eine Lebensweise ohne tierische Produkte entschieden habe. Das ist etwa anderthalb Jahre her. Es geht mir damit innerlich SO viel besser, allein dadurch, dass ich dieses ewige schlechte Gewissen nicht mehr mit mir herumtrage. Jetzt kann ich Tieren in die Augen blicken in dem Wissen, dass sie nichts durch mich zu befürchten haben. Ich glaube so einen Moment des Herzens braucht man, um den Schritt zu einer so großen Veränderung zu gehen.
Die frage und die wichtigste erkenntniss die du aber auch schon gemacht haben soltest eventuell noch nicht aber das die MilchIndustrie noch viel viel schlimmer ist als die Fleischindustrie. In der Milchindustrie leiden die Tierse Jahre lang und werden dann am Ende noch qualvoll teilweise getötet. In der Fleischindustrie werden Sie hier schon max. nach einem Jahr von ihrem Leid erlöst größtenteils
Mir geht/ging es ähnlich. Ich habe im vorletzten und vorallem im letzten Jahr immer mal wieder Fleischersatzprodukte ausprobiert, da mir eben bewusst war wie scheiße Fleischkonsum eigentlich ist. Und ich wollte halt ausprobieren wie die Sachen schmecken. Ich habe mich dann durch viele Sachen durchprobiert und schon einige Produkte auf meiner "Speisekarte" durch eben den Ersatz ersetzt. Ich habe aber immernoch weiterhin Fleisch konsumiert. Bis ich dann Mitte Januar 22 den Cut gemacht habe und gesagt habe, ich will jetzt vegetarisch ausprobieren und ich muss ehrlich sagen groß vermissen tu ich das ganze Fleisch nicht. Was ich auch geil finde: Man entdeckt halt richtig coole neue Gerichte wovon man davor noch nie gehört hat die richtig gut sind. Was ich jedem empfehlen kann der diesen ganzen Prozess vielleicht für sich in Erwägung zieht: Probiert euch erstmal durch die Ersatzproduckte durch während ihr noch Fleisch esst, müsst ihr natürlich nicht ihr könnt auch direkt aufhören Fleisch zu essen aber es fällt einem so leichter umzusteigen oder den Fleischkonsum zu reduzieren da man dann nicht so "überfordert" am Anfang ist sollte man einen Cut machen. (Ja es gibt viele die nicht geil sind aber wer nicht probiert der kann halt auch nicht wissen was ihm schmeckt) Es gibt einige wo man wirklich keinen Unterschied schmeckt. Gutes Beispiel: Rügenwalder Mühle Vegetarisch/Vegan Schinkenspicker oder Gutfried Vegetarisch/Vegan? Wurst. Wenn man jetzt den "finalen" Cut für sich macht aber man eben vielleicht erstmal nicht weiß was man jetzt noch groß essen kann, der kann halt einfach ersetzen. Statt dem normalen Schnitzel halt ein Veggie Schnitzel, statt der Wurst eine Veggie Wurst and so on. Natürlich sollte man sich trotzdem nicht dauerhaft den Ersatzkram reinziehen, da in vielen die man im Supermarkt kriegt genauso viel Fett wie in Fleischprodukten drinne ist. (In manchen auch mehr und auch teils extra Zucker oder so) Und das natürlich für eine gesunden Ernährung nicht so geil ist. Aber bitte glaubt nicht dem Mythos: Mimimi das ist viel ungesünder als "normales" Fleisch und die ganze "Chemie" da drinnen und alles ist so kacke blablabla. (Wenn ihr genaueres wissen wollt wie ich zu dem Schluss komme einfach kurz fragen) Ich will jetzt nicht sagen das Fleischesratz großartig gesund ist aber ungesünder als Fleisch ist es auf keinen Fall. Gibt natürlich ausnahmen wo dann Palmöl oder Kokosfett drinnen ist oder sogar Mineralöle bei Stiftungwarentest nachgewiesen wurden. Das kann man aber alles kurz googlen, was ich auch empfehlen würde da man auch so sich kurz die Geschmackstest anschauen kann und somit schon ein bissl filtert und nicht unnötig wegschmeisen muss. Natürlich kann man, wenn man sich für eine "sehr" gesunde Ernährung interessiert oder aus anderen Gründen, die Fleischersatzprodukte weglassen was aber meiner Meinung nach bei vielen Leuten den Umstieg um einiges schwieriger oder komplizierter gestaltet. Abschließend muss ich sagen: Ich hoffe es "wachen" nach und nach mehr Leute auf. Umstieg ist in der westlichen Welt nicht schwierig da wir viele Ersatzprodukte inzwischen haben die ähnlich oder gleich schmecken. Ich muss aber auch ehrlich sagen ein Umstieg auf komplett Vegan steht bei mir noch nicht auf dem Plan, da ich (leider) Käse viel zu viel liebe (Vor so 10-12 Jahren mochte ich Käse bis auf Pizza eigentlich nicht :D) und ich kein adequaten Ersatz gefunden habe. Bei Joghurt oder Eis gehts mir ähnlich. Milch habe ich aber durch Oatly Hafermilch ersetzt, finde das schmeckt geiler als normale Milch. Naja habe hier viel gelabbert, hoffe mal es war ein bissl interessant oder hilfreich. Wünsche euch noch einen schönen Tag!
@@syroxx3262 Alpro Jogurt ist das beste was es gibt, selbst meine Oma meinte das dieser ihr besser als echter schmeckt! wirklich es Alpro ist einfach liebe probier dich auch mal durch deren Milch Sortiment. Bezüglich Käse kann ich nur Bedda dir ans Herz legen auch die Schmelz varianten einfach top! Es gibt aber auch gute von Vivo usw.
Ich habe schon viele Gross-Schlachtungen in Deutschland Videos gesehen viele Jahre. Es ist auch egal, das sie Bio gelebt haben, denn es sind alle gleich geschlachtet ! Schweine werden in kochendes Wasser geschmissen, um die Borsten und Haare zu entfernen, und waren teils dann nicht tot. Rinder wurden geschlachtet, obwohl nicht mehr betäubt. Es sind soviele in einer Kette, das die ersten wieder aufwachen( oder nicht gut genug betäubt) und trotzdem geschlachtet werden. Allein wenn sie anfangs in diese Metalltrommel und lebendig gekippt werden und diese Todesangst in den Augen, weil sie die anderen vor sich hängend sehen und ausbluten, wissend, das sie jetzt die Nächsten sind. Schweine und Rinder hängend zappelnd( Betäubung nachgelassen und werden angeschnitten zum Ausbluten und kriegen alles noch mit. Ich hab soviel davon gesehen, das ist schon teilweise über 10 Jahre sogar her, aber ich habe das NIE vergessen können und es verfolgt mich heute noch ! Sowas vergisst man nicht. Im Übrigen hab ich kürzlich deine Balireihe auf Joyn 11 Teile kürzlich gesehen und soviel scheisse und wir Deutschen haben Millionenfach den Tierhorror bei uns in Schlachtung und Haltung vorher und so rein garnichts ist nur ansatzweise human! Wir Menschen sind Monster !
Ich war damals während meiner Kochausbildung auf einem kleinen ländlichen Schlachthof und habe mir die Schlachtung von Schweinen angeschaut. Und auch wenn es dort mit Sicherheit anders zuging, als auf einem der großen Schlachthöfe, hatte es meine Sichtweise in bezug auf Fleisch stark verändert. Ich bin dadurch nicht zum Vegetarier geworden, aber es hat meinen Umgang mit dem Lebensmittel Fleisch nachhaltig geändert.
Lieber robert danke deinen videos habe ich aufgehört fleisch zu essen. Und mit den zigaretten hab ich au gleich aufgehört. Bin nächstes jahr 40 und möchte sicher noch ein paar jahre weiterleben können. Bin ein grosser fan von dir. Vielen dank für deine aufklärungen ❤️
Dieses Video wird mir seit knapp 2 Wochen immer wieder vorgeschlagen. Ich hab mich bis heute einfach nicht getraut es anzuschauen. Was mich wirklich schockiert hat, ist der Bericht zur Schlachtung der Tiere aus Bio Haltung... ich dachte wirklich, dass das "besser" ist...
Danke für dieses tolle Video! Dank deiner Aufklärung bin ich fast schon 1 Jahr Vegetarierin 🌱 ich bin grade dabei auf vegan umzuschalten 🥳 ich hoffe das noch mehr Menschen umdenken!
Wie schön, dass du eingesehen hast, dass auch in der Milch- und Eierindustrie Tiere gequält und getötet werden. Danke, dass du dabei bist, auf vegan umzusteigen :)
Eigentlich ist jedem klar, was auf den Schlachthof und dem Leben der Tiere davor passiert. Aber viele, inklusive mir selbst, stellen ihren eigenen Genuss darüber. Ich bin allerdings seit ein paar Monaten soweit, dass ich Milch durch Haferdrink ersetze und meinen Fleischkonsum zumindest schonmal reduziert habe. Der komplette Verzicht fällt mir aktuell noch zu schwer, aber ich glaube durch ein langsames Reduzieren, bin ich zumindest schon mal auf einem guten Weg. Mir helfen solche Videos von dir jedenfalls, mich in meinem Wandel auch in Bezug auf andere Sachen zu bestärken.
Ich finde es total super, dass du dir Gedanken darüber machst. Zeit meines Lebens war ich Vegetarier und begann vor wenigen Jahren dann Kuhmilch durch Hafermilch zu ersetzen und so weiter. Man sollte meinen, dass da der Sprung nicht allzu groß zum Veganer wäre, aber es ist einfach eine Umstellung. Tbh wenn man sich damit auseinandersetzt, geht es wirklich klar. Nach Jahren kann ich nun sagen, dass es extrem selten vorkommt, dass ich etwas vermisse. Aber Sachen die man vorher mochte, hören ja wegen der Einstellung nicht auf, einem nicht mehr zu schmecken :-) Du machst das genau richtig und besser ist es, es als Prozess zu handhaben, anstatt über Nacht und dann nach kurzer Zeit total unzufrieden zu sein. Letztlich ist es einfach wichtig, tolles Essen auf dem Tisch zu haben, das auch schmeckt und wenn man dieses Ziel erreicht, lebt man als vormaliger Omnivore auch glücklich.
Ich verstehe das nicht so ganz wenn Leute sagen "der komplette Verzicht fällt mir schwer"... Ist dir der Geschmack von Fleisch wichtiger als die Schweine im Schlachthaus oder nicht? Letztlich muss man sich doch immer aktiv selbst dazu entscheiden Fleisch zu kaufen und zu essen, warum also nicht einfach etwas ohne Tier, es gibt ja inzwischen ein breites Angebot in jedem Supermarkt und überall. Es bringt einen auch nicht um mal eine Mahlzeit zu verschieben oder nachzufragen ob es was veganes gibt. Fleisch Eier und Milch hingegen bringen auf jeden Fall manche um.
@@chandir7752 Was ist dir denn wichtig? Fährst du Auto und verpestest die Umwelt? Hast du Smartphones, wofür Minenarbeiter in Afrika die Mineralien ausgraben müssen? Trägst du Markenklamotten, die Kinder in Asien nähen? Ist dir die Welt wichtig, oder nicht?? Fällt dir der komplette Verzicht vielleicht auch schwer? Oder ist es dir egal? Absolut dummer Kommentar von dir, Chandir.
Ganz ehrlich … jede Woche Döner, Steak, Grillen… einmal die Augen aufgemacht, informiert und seit 3 Jahren veganer. Würde nie wieder Fleisch anfassen. Das hat nichts mit Verzicht zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Tolles Video.
Ich würde das nicht auf den gesunden Menschenverstand runterbrechen, weil ich diesen Begriff nur noch als Kampfbegriff und Totschlagargument in Diskussion sehe. Ich bevorzuge in dem Fall das eher als einen Schritt in Richtung ethisch konsistenteres Verhalten, dass ich für mich viel besser fassbar und konkreter ist.
@@the_devils_jester wie kann man das nicht verstehen? Schonmal was von Umgangssprache gehört? Da ist mir die Definition, auf der Sie ja so beharren völlig egal. Wenn die Vorteile überwigen, dann ist es ein Gewinn auf ganzer Linie. Ich will hier auch niemanden überzeugen, ich habe nur meine Meinung geschrieben. Und das darf ich ja wohl. Wenn's nicht gefällt, zur Kenntnis nehmen und weiterscrollen. Außerdem sollte man nun wirklich nicht annehmen, dass man in der Kommentarspalte, auf einem solchen Kanal, mit irgendwelchen Leuten über das Thema "vegan" diskutieren muß. Egal ob jemand vegan lebt, oder nicht.
@@TheDarkwing84 Ihre Meinung klingt recht seltsam, wirkt auf mich so, als würden sie sich selbst überzeugen: "Eigentlich verzichte ich ja gar nicht" Natürlich verzichten sie und es ist überzeugender wenn sie das anerkennen. Etwas wie bei den Leuten die ihren Fleischkonsum rechtfertigen mit: "Aber es ist ja gesund/nötig für Menschen" oder ähnlichem Unsinn. Ist nur meine Meinung. Wenn's nicht gefällt, zur Kenntnis nehmen und weiterscrollen.
Die Tränen sind dir Sicher. Sie dringen in die Poren deines Herzens. Die Schreie dieser Wesen sind zu leise um sie zu hören. So trette ich, das Schweigen, den unermesslichen Schmerz - hörbar zu machen. - Aber das Seelenlose Leid unterwirft sich dem Schreiendem Qual dem schmerzlichem Bündel des leidenden Daseins schweigender Toder Seelen.
Zur Ferkelkastration ohne Betäubung kann ich Gott sei Dank sagen, dass diese seit 2021 verboten ist....sehr spät, aber immerhin. Sollte trotzdem komplett verboten werden.
Moin Robert. Normal kommentiere ich nicht, gucke aber trotzdem all deine Videos seit einiger Zeit und will mich jetzt mal dazu äußern. Ich bin so oder so schon länger am überlegen, mehr auf Fleisch zu verzichten. Nach diesem Video ists jetzt entgültig so weit, ich möchte damit anfangen. Dein Video hat mir nun den letzten push in die Richtung gegeben. Wollte das nur sagen, ich denke mit deinen Videos und all den tollen Leuten im Team Erde können wir es schaffen, zumindest einen kleinen Teil der Menschen zu einem nachhaltigeren Leben zu überzeugen. Bei mir hats jedenfalls geklappt. Das wars auch schon, liebe Grüße! ✌️
Nach der Schule wollte ich Tierwirt werden und habe auch einen Ausbildungsplatz in der Rinderhaltung bekommen. Nachdem ich anfangs in der Schicht für das Melken eingeteilt war sollte ich auch den Bereich "Hufpflege" kennenlernen. So viel Blut hatte ich in meinem Leben bis dato noch nie gesehen. Die Kuh wurde eingepfärcht in ein Metallgestell und angebunden, das jeweilige zu bearbeitende Bein dann überdehnt und fixiert. Ohne Verluste wurde dann daran herum geschnitten, wenn es geblutet hat, war das eben so. Es schoss einfach dunkelrot heraus. Man "musste ja die Fäule herausschneiden", natürlich ohne Betäubung und unter vermutlich Todesangst und Stress ohne Ende.. Anschließend wurde etwas auf den Huf gesprüht und dieser mit Füllstoff und dickem Verband sowie Tape "versorgt". Nach der Tortur hinkte die Kuh wieder zurück auf die Weide mit ihrem Klumpfuß. Ich musste nach der Horrorschicht dann alles reinigen. Es dauerte ewig, bis der Fußboden nicht mehr blutrot war.. Die Ausbildung habe ich kurz darauf abgebrochen.
Es schockt mich immer wieder, wenn ich an das Leid der Tiere im Schlachthof erinnert werde. Ich kenne sämtliche Dokus wie Earthlings, Cowspairy, Blacklist, Butenland etc. Leider bin ich nur Flexiganer. Es fällt mir schwer auf Honig zu verzichten. Zumindest wohnt der Imker in meiner Straße und ich weiß wo es herkommt. Nach so einem Video verstehe ich die Menschen nicht, die sich jetzt täglich Billigfleisch auf den Grill hauen und die Hälfte davon noch wegwerfen. Danke für das Video.
Ich ernähre mich seit 2 Jahren vegan und bereue es keine Sekunde oder vermisse irgendwas. Wem dieses Video nahe geht bzw etwas ändern möchte, würde ich empfehlen sich mit dem Thema auseinander zu setzen und dabei geht es nicht darum der "beste" veganer zu sein, sondern in seinen eigenem Tempo Schritt für Schritt an den Punkt zu kommen, mit dem man sich wohl fühlt und den man mit sich selbst vereinen kann. Wenn das als Ergebnis nur noch 1-2mal pro Woche Fleisch vom Jäger / lokalen Fleischer ist sehr gut, wenn es vegan ist, ebenfalls sehr gut aber beschäftigt euch damit. Selbst vegan sein ist in der aktuellen Zeit und in unserem Land keine große Hürde mehr und die Einschränkungen fallen kaum noch ins Gewicht, ebenfalls entstehen dadurch keine Defizite, wenn man nur 2-3 Dinge beachtet (die zum Teil auch Mischköstler beachten sollten).
Du bist wie das Tier im Zoo das keine artgerechte Ernährung kriegt und pellets/sups bekommt, veganer brauchen supplements als Ersatz! (was meist nicht funktioniert). Entweder leidest du oder das Tier, so einfach ist es, wie in der Natur. Qualität und Tierwohl/leid können dennoch ein Faktor sein, den man verbessern muss.
Sehr schön gesagt, dass sag ich auch immer. Ich ernähre bzw. lebe seit 2017 vegan. Das war die beste und wichtigste Entscheidung meines Lebens. Ich bin so sensibel für jede Tierart geworden und fühle mich soviel besser, was auch meine Kommunikation mit anderen angeht. Mein Selbstbewusstsein ist sogar gestiegen. Und noch besser, ich hab plötzlich gesehen, was es alles für Lebensmittel gibt. Ich weiß gar nicht wie blind ich vorher durch den Supermarkt gelaufen. 😵
@@lndestr1234 Deshalb empfehle ich, sich damit auseinandersetzen, den diese Aussage ist schlicht nicht korrekt, man muss rein gar nichts direkt supplementieren, lediglich darauf achten, mit B12 angereicherte Lebensmittel zu konsumieren. Dies gilt im Übrigen auch für jeden Mischköstler und B12 reicht auch da in den seltensten Fällen, wenn man nicht darauf achtet. In den Jahren wo ich noch fast täglich Fleisch gegessen habe, musste ich einmal im Monat B12 per Spritze beim Hausarzt abholen, dies ist aufgrund viel bewussterer und gesündere Ernährung nun nicht mehr der Fall. Das Argument gegen Supplements ist auch in dem Sinne schwierig weil nichts anderes ist Fleisch. Kein Tier das du verzehrst erzeugt beispielsweise Selen oder andere Spurenelemente und würde dieses und andere auch nicht über natürlich Ernährung aufnehmen. Dies wird den Tieren supplementiert und ins Futter geworfen, weshalb es sich im Fleisch anreichert, du verzehrst also prinzipiell nur auf äußerst umständliche Weise Supplements. Gleiches gilt übrigens für B12, ohne direkte B12 Supplements würde dein Schweinefleisch kaum relevante Mengen B12 enthalten. Es gibt keine essentiellen Nährstoffe die exklusiv für Fleisch sind und daher auch immer die Möglichkeit, sich fleischlos ohne Defizite zu ernähren.
Ich würde gerne mal ein talk mit euch beiden sehen wo ihr euch zu gewissen Themen gegenseitig austauscht und im Video hoffentlich weiter so gut aufklärt . Es wahr ein super video es ging sehr nah an mich ran. Robert mach weiter so die Erde muss gerettet werden und du bist einer der,der das einfach nur top macht . Du bist ein super Mensch und ein großes Vorbild von mir . LG deine community
Die meisten Leute wollen das gar nicht wissen, wenn ich so an meinen Bekanntenkreis denke....da wird dann gesagt, hör auf, das will ich nicht hören...😢
Mein Vater lebte noch lange vor meiner Zeit in Oldenburg und arbeitete sich dort bei Meica hoch. Er war sehr fleißig und ehrgeizig, war meist der Letzte, der nach Hause fuhr und wollte eine leitende Position. So durchlief er sämtliche Stationen, und eines Tages war es dann soweit: auch er musste schließlich in die Schlachtung. Und auch für ihn war es extrem traumatisch. er weinte oft und konnte monatelang seine heißgeliebten Würstchen nicht essen! Als er dann wieder damit anfing hatte er ein schlechtes Gewissen, und bis zu seinem Tod 2009 mußte er noch oft an diese Zeit zurückdenken... Was ich extrem interessant finde: der Wissenschaft ist es schon bereits vor längerer Zeit geglückt, Fleisch zu züchten! Zwar momentan noch zu einem unglaublich hohen Preis, aber ich bin mir ganz sicher: in plusminus 10 Jahren hat Fleisch ausgedient und in 100 Jahren werden unsere Nachfahren vor Abscheu das Gesicht verziehen, wenn sie das erste Mal hören, was wir in jener Zeit so alles angestellt haben...😀
Meine Erfahrung beim Familienbetrieb im Praktikum: Mittwoch wurde geschlachtet, es wurden ca. 8-13 Schweine und hin und wieder 1 Rind geschlachtet. Die Tiere wurden am Tag vom Bauern geliefert und befanden sich danach außen im Laufstall. Es wurden immer nur 1-2 Tiere gleichzeitig zum töten hereingeholt. Alle Tiere wurden persönlich betäubt, getötet und von hand zerlegt. Meiner Meinung nach sollte es so überall sein.
Ganz genau! So muss das. Ich selbst schlachte ein bis zwei Mal im Jahr, meist Ende Oktober wenn möglich. Da helfen mir meine Brüder, Schwägerinnen und zwei Nichten mit. Damit möglichst alle zu schlachtenden Tiere gleichzeitig sterben und das Rupfen und ausnehmen schnell geht.
Einfach grausam. Bin seit paar Monaten Vegetarier und kann mir nie wieder vorstellen Fleisch zu Essen. Großer Grund dafür, ist deine Aufklärungsarbeit. Danke.
Danke Robert, ich werde kein Fleisch mehr im Laden kaufen, dachte ich würde was gutes tun bei Rewe an der Theke. Da lag ich falsch. Ab sofort kaufe ich nurnoch beim Landhof.. Mach weiter so 👍👍👍 Viele Grüße
als ich anfing, über die Haltung nachzudenken, fagte ich vor ca 2 Jahren bei Markant an der Theke, welche Htungsstufe das ungefähr wohl wäre, erstmal war unklar, was mit Haltungsstufe gemeint ist. Als ich dann kurz erklärt habe war die Antwort " da is nix mit Tierquälerei oder so. Die werden alle ganz normal gehalten". Bitter, wenn nicht mal die Leute an der Theke ne ungefähre Vorstellung von der Vorgeschichte der Schnitzel haben...
@@Klein-mz3xs jaein ...irgendwie traurig aber es ist "der Markt, der sich selbst regelt". Ich sage: "Mindestlohn=Mindesteinsatz" und die internen Anweisungen haben halt nichts mit Fachkenntniss zutun (hätten wir als Gesellschaft "gutes Fleisch" gewollt hatten wir nicht alle Metzger aussterben lassen (wie es ja auch mit den Bäckern passiert ist - Ausnahmen bestätigen selbstredend die Regel.
10:00 Tiertransporte sieht man nicht weil sie morgens durchgeführt werden aufgrund der niedrigen Temperatur und aufgrund des Schlachtrythmus, nicht weil man den Transport verheimlichen will.
@@katjakarina8207 Alles gut, werde da auch nicht mit dir diskutieren. Hab das schon zu oft versucht und nach ewig langen Texten ist immer raus gekommen das ich bei den Standpunkten die ich vertrete Recht habe und die Gegenseite unrecht.
Ich finde deinen Content top und unterstütze deine Meinung zu 100%. Durch deine Videos hinterfrage ich seit Monaten alles was mit Tieren zu tun hat und ernähre ich mich seit neusten zu 99% vegetarisch. Ich hoffe, dass du noch viele Menschen dazu bringst alles was mit Tieren zu tun hat zu hinterfragen. 🙏🏻
1:53 nicht nur jeder der Fleisch ist, jeder der tierische Prdukte konsumiert die von Tieren kommen die am Ende im Schlachthof landen. Mit dem Kauf von Milch und Eiern unterstützt ihr genauso die Ausbeutung von Tieren und die anschließende Schlachtung.
Hab ich mich vor gucken diesem Videos gedrückt? Ja. Bin ich noch mehr geschockt, obwohl ich vorher (wo ich 14/15 war) schon einmal in einem Schlachthof war? Ja. Ist mir jetzt schlecht? Ja. Oh man wie kann ich nur so krass Sachen verdrängen? Ich werde in Zukunft glaub ich kein Fleisch mehr essen.
Komplett wertfreie Frage mit Bitte um Ehrlichkeit, da mich das Alter von 5 Jahren tatsächlich überrascht: Komplett ohne "Nebenwirkungen" in der Entwicklung?
@@mulzer33 moin, also ich bin ja jetz bald 18, männl. Ich hatte keine "Nebenwirkungen" in der Entwicklung. Das macht auch Sinn, wenn man sich ein bisschen mit der Wissenschaft der Nahrung beschäftigt: Im Grunde ist es egal, wie man sich ernährt, man muss nur genügend Fett, Protein, Vitamine, usw. zu sich nehmen. Und wenn man bspw. an Fleisch denkt, denkt man, dass es die Proteinquelle NO. 1 in DE wäre, oder? Stimmt nicht. Haferflocken ist für die meisten Menschen die größte Proteinquelle. Seid anfang 2020 mach ich Calisthenics, da macht man Muskelaufbau nur mit dem eigenen Körpergewicht. Also z.B. Klimmzüge, Liegestütze,... Bin etwa 183 cm. groß und wiege etwa 72 kg. Ich hatte/ hab als Veganer keinerlei Einschränkungen/ Probleme, ich muss nur darauf achten, eher Proteinreichere Lebensmittel zu Essen. Deswegen gibts bei mir öfters Linsen :) Kurzfassung: ich hab/ hatte keinerlei Probleme
Danke Robert. Wieder mal tolles Video. Toll das du in diese Thematik reingehst. Die Art wie du es rüber bringst, ist Klasse. Auch schön das du Dr. Karim Aufmerksamkeit verleihst! Abo schon gelassen. Guter Typ!
Hey Leute kurz zu mir, ich bin vor ein paar Jahren auf die Berufsschule gegangen um die BF 1 und BF2 zu besuchen ( kurz dazu das bedeutet das das ein Berufsfachbezogenes Programm ist wo man seinen realschulabschluss in 2 Jahren mit einem Fachbezogenen Schwerpunkt macht, bei wahr es " Nahrung") Unser damaliger Klassenlehrer war Metzgermeister der nach dem Meister noch auf Lehramt studiert hatte. Und er hat mit uns einen Ausflug in seinen ehemaligen Schlachtbetrieb gemacht. Wir waren eine 18 Köpfige Klasse die von morgens 50 Rinder und 50 Schweinen bis mittags zu jeweils 100 Hälften im Kühlhaus alles gesehen hat. Das war auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis und hat mich bis heute was mittlerweile über 10 Jahre her ist stark beeinflusst. Das waren aufjedenfall harte und prägende Eindrücke.
Ich esse auch schon lange kein Fleisch und vor allem keinen Fisch mehr. Dieses Jahr sind meine Blutwerte aber so extrem abgesackt, dass mein Arzt meinte es ist gesundheitlich nicht mehr zu verantworten und ich sollte meine Ernährung überdenken. Zumal ich auch super viel abgenommen habe und das langsam kritisch wurde. Jetzt esse ich alle paar Wochen Mal ein sehr ausgewähltes Stück und gleiche meine Werte mit anderen Dingen wieder besser an. Für andere mag es ohne Fleisch gut funktionieren, meinem Körper hat es nicht so gut getan, aber das liegt auch an vielen Komponenten. Solche Videos lassen mich tatsächlich aber manchmal darüber nachdenken wieder auf die eigene Gesundheit zu scheißen, machen Menschen mit den Tieren dort ja überwiegend auch 🤷🏻♀️ Das Video werde ich definitiv meiner Familie zeigen :)
Oh mein Gott... Ich bin seit 01.01.22 Vegetarier dank Robert seine Videos... Ich hab Gestern zum ersten mal nach 5 Monaten Fleisch gegessen, Weil ich Wurstsalat einfach liebe... Ich könnte heulen das ich gestern Fleisch gegessen habe. Nie Nie Nie wieder. Danke Robert das du uns die Augen öffnest!!!!!!
Ich weiß nicht, ob Wurst- und Fleischsalat das gleiche sind, aber falls ja, gibt es den mittlerweile in vegan bei Lidl von Vemondo oder bei Rewe/Edeka von Popp‘s 😁👌 kannste ja mal testen
Ich bin seit etwa einem Jahr Vegetarier. Mein Punkt, der mich zum Umdenken bewegt hat, war, ob ich überhaupt verzichten könnte. Früher habe ich Unmengen an Fleisch konsumiert und dachte, ich würde das nie schaffen. Jetzt habe ich es ausprobiert und es fällt mir selber überhaupt nicht schwer und wenn ich dadurch einen kleinen Beitrag leisten kann, warum nicht. Die Entscheidung sollte aber jeder selbst für sich treffen und abwägen. Ich war lediglich überrascht, wie einfach es sein kann.
Man kann nicht abraten zu 100% Menschen sagen zu lassen , dass man auf Fleisch verzichten kann (muss). Seit der Entstehung des Urmenschen war er fast nur am Jagen, weil das seine wichtige Lebensgrundlage ist. Im laufe der Evolution war es schon immer und bis jetzt ein wichtiger Bestandteil auf sein Esstisch. Und das ist auch der Grund warum manche Menschen Vegan bzw. Vegetarier werden wollen und nach 3-6 Monate es nicht schaffen auf tierische Produkte zu verzichten. Das ist wie, wenn man ein Löwen beibringen will, dass man auf Fleisch verzichten muss bzw. kann, obwohl der Löwe schon immer ein Fleischfresser war. Man kann nur sein Konsumverhalten von Fleisch reduzieren bzw. balancieren, um dafür ein wenig Tierleid leisten zu können. Aber dass man zu 100% Tierleid verhindert ( alle jeglichen Tier in Schlachthof) vor dem Leid zu retten ist weit weg, wenn man die Mehrheit der Konsumenten beabsichtigt. Am Ende ist es jedem überlassen, wie man sich verhalten soll gegenüber sein Fleischkonsum.
Hallo mein LIeber, da mich meine Familie die Tage bekniet hat, doch mit ihnen in den Zoo zu gehen, habe ich mich mal wieder etwas mehr im Mediendschungel damit beschäftigt. Ich versuche auch meine Kinder immer davon zu überzeugen wie grausam es ist und wirklich Spaß hatten sie im Zoo beide nicht. Aber wie soll man einen Leberwurstjunkie davon überzeugen die vegane Streichwurst zu essen (die ich MEGA finde) wenn der Satz schon mit:"Die Milch schmeckt aber eklig Mama!" morgens am Frühstückstisch beginnt, weil die Oatly Barista einfach die BESTE im Kaffee ist. Dazu sei gesagt wir leben nicht vegan und auch nicht vegetarisch; das Projekt habe ich versucht und endete mit Bolognese bei Schwiegermutter. also versuche ich es schleichend immer weniger, quasi "geheim" :-). Dominion einer 9 jährigen zu zeigen finde ich etwas hart, doch wie schlimm Kochschinken ist und was dahinter steckt, ist mit Ferdi Fuchs und Bärchenwurst dermaßend verherrlicht worden, dass ich als Mutter echt Probleme habe, da Verständnis zu bekommen. Über Tipps würde ich mich freuen :-)
Erkläre ihnen was passiert eventuell nicht so Bildlich aber eine 9 Jährige wird schon langsam verstehen können wie und was ich denke es wird sicherlich auch Kinderbücher zu sowas geben die sowas erklären, fahr auf einen Lebenshof oder sowas. Zusätzlich ist es eine Sache der Erziehung bzw. des Geschmackes was wir für gut oder schlecht empfinden. Es dauert etwas bis der Körper sich an die Umstellung gewöhnt hat. Ich würde ihnen auch nicht sagen das ist DIE beste Milch alternative sondern kauf eine Bandbreite und lass Sie alles probieren. Ich habe sicherlich einige alternativen durch und Oatly fand ich grauenhaft. Alpro Soja ohne Zucker... Sämtliche Johgurt sachen kannst du auch über Alpro abdecken.
Ich hoffe Karim sieht dieses Video! Karims Video, Roberts Kommentare und beider Erfahrungen sind so wertvoll, vielen Dank! Karims Videos schaue ich schon seit vor Anfang meines Studiums und vor dem Praktikum graut es mir jetzt schon. Aber irgendwo ist es auch gut sich vorbereiten zu können... Dieses Praktikum ist bei uns im Studium auch lange vorher schon Thema, genau wie Fleisch essen, und Tierhaltung generell. Gerne mehr Reactions auf Karims Videos, auch zu Schächten, Tierversuchen und so hat er einiges gemacht.
hallo mein sohn(29 jahre) hat sich,zum 1. mal in seinem leben ,ein buch gekauft. mission erde !!...das hat mich neugierig gemacht.ich hab nachgefragt....er hat es mir zum lesen gegeben...seither schaue ich mir deine videos an....und fühle mich immer unwohler in meiner haut wegen meines konsumverhaltens und wegen meiner blindheit. danke dass du mir die augen öffnest...obwohl....eigentlich hat sie mein sohn geöffnet 🙂...das macht der öfter ich werde versuchen...nein....ich werde mich umorientieren
Klasse Video, Für alle, die sich jetzt interessieren, wie man sich gesund, vegan ernährt, schaut mal bei Niko Rittenau rein. Ist ein Ernährungswissenschaftler, der sich zu, der das ganz sachlich und leicht verdaulich (pun intended) erklärt und alle seine Aussagen den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen anpasst. Danke Robert, dass du deine Reichweite so toll auch über die Meerestiere hinaus nutzt.
Was soll ich sagen. Wieder ein Video, das mein Mindset komplett gedreht hat. Ich habe schon immer Fleisch gerne gegessen, wenn auch nie im Übermaß. Aber seit ich deine Videos gesehen habe, hast du mir die Augen geöffnet, so wie niemand zuvor. Jetzt bekomme ich tatsächlich jedes Mal ein extrem, das meine ich ernst, schlechtes Gewissen, sobald ich Fleischprodukte esse. So krass, dass ich mich nun dazu entschieden habe, mich zumindest erst mal vegetarisch zu ernähren. Vegan ist mir jetzt noch zu krass. Danke für deine Arbeit und Aufklärung.
Das freut mich. Ich musste zwangsweise auf vegan umsteigen, wegen einer Allergie auf tierisches Eiweiß. Aber ich kann sagen, jetzt nach 4 Jahren bin ich einfach nur froh und würde, selbst wenn ich es könnte, nicht mehr zurück. Alles Gewöhnungssache, Geschmack ändert sich sehr schnell und mir geht es auch allgemein sehr gut damit, so wie meinem Mann, der probeweise mit umgestiegen ist und dabei blieb. Meine Mutter ebenfalls und alle bereuen es nicht. Vegan scheint krass, aber wenn man nach und nach Dinge ersetzt, ist es viel einfacher. Ich kann als Milch die Not Milk von Alpro empfehlen, hat den Kindertest bestanden, dass keine meiner drei Nichten und Neffen es als Hafermilch erkannt haben, sondern dachten sie trinken Kuhmilch. :D
Am vegan ist nicht wirklich was "krass". Es gibt soviel Rezepte im Internet...man muss sich nur ein wenig Mühe machen. Ich hab auf meinem Weg zum Veganer auch erst richtig kochen gelernt...hab zwar vorher auch gekocht, aber mit Fleisch und Milchprodukten bleibt das immer oberflächlich. Erst veganes Kochen hat meinen Horizont wirklich geöffnet.
@@yetsen3691 verzeiht die Wortwahl. Für mich ist das alles neu, weil ich Jahrzehnte fälschlicherweise Veganer selbst belächelt habe. Aber ich bin ja lernwillig. 😅
Ich lebe jetzt seit mehr als 4 Jahren vegan, was damals für mich undenkbar gewesen wäre. Es ist so unglaublich wichtig, dass wir ein Bewusstsein dafür entwickeln. Niemand muss von heut auf morgen vegan leben, aber wir sollten uns wirklich Gedanken machen und schrittweise umstellen. Dabei helfen die Alternativprodukte für den Umstieg unglaublich! 😊💚
Die Grundfrage die wir uns alle stellen sollten ist: Wenn es keine Notwendigkeit für das Töten empfindsamer, fühlender Wesen gibt (wir in Mitteleuropa sind nicht auf Tierprodukte zum Leben angewiesen) , warum tun wir es dennoch millionenfach jedes Jahr? Bzw bezahlen wir ja meistens jemanden dafür es für uns zu tun, durch den Kauf von Fleisch- und Milchprodukten.
Hi Robert! Ich bin durch deine Hai und Wal Videos (die ich schon durch gesuchtet habe XD) auf dich aufmerksam geworden. Jetzt sprang mir dieses Video in die Augen. Und was soll ich sagen? Mir gehen die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. :( Ich habe immer gesagt: " Ich, Vegan? Vegetarisch? Ohne Fleisch? NIEMALS!". Doch das hat sich jetzt schlagartig geändert. Ich habe mir auch noch viele Videos bei dir über die Milchkühe etc angesehen. Am gleichen Abend habe ich noch mit meinem Mann gesprochen und wir wollen uns beide jetzt Vegan ernähren. Ich war eigentlich immer der Meinung, das ich ein sehr tierlieber Mensch bin. Jetzt denke ich, das diese Annahme sehr heuchlerisch von mir war. Also wird es jetzt geändert. Besser spät als nie, oder? Ich danke dir jedenfalls sehr für deine Aufklärung und tolle Art und Weise WIE du das ganze erklärst, rüber bringst und den Leuten (so wie mir auch) die Augen öffnest.
Ich finde es immer sehr schwierig wenn komplexe Themen auf kleine Nenner runter gebrochen werden, um zu polarisieren. "Die Schlachthöfe" die "Industrie" usw. Natürlich muss auf Missstände hingewiesen werden und es ist sicher nicht alles Top. Was man nicht vergessen darf ist, dass die Schlachthöfe im Rahmen der Gesetze agieren und wir als Wähler, wählen Gesetzgeber... Die meisten Verbraucher leben in einer Blase der Verdrängung. Wie glauben die Leute wird ein Preis von 99ct für die Packung Aufschnitt erreicht? Die andere Wahrheit da draußen ist doch, das die Leute sich diese Tage schon über gestiegenen Fleischpreise beschweren und ein auf der Wiese geschossenes Rind mit Zerlegung vor Ort liegt im Preis sicher 3x höher.
Das habe ich auch nicht gemeint, dass immer alles richtig läuft. Aber wir reden nicht von einer Verschwörungstheorie, das ein Schlachthof alles verschleiern kann und machen kann was er will. Und natürlich dürfen Verstöße nicht sein.
@@riesenlummel184 Wie sollen denn Verstöße überhaupt auffallen? Kontrollen finden viel zu selten statt, laut Albert Schweitzer Stiftung im Schnitt nur alle 17 Jahre. Wenn du andere Zahlen findest, gerne her damit. Wenn Missstände auffallen, dann meist durch Tierrechtsaktivisten. Und dann? Nicht in allen Bundesländern besteht ein Verbandsklagerecht. Bedeutet, dass es oft gar nicht zur Anklage kommt.
Hast du schonmal veganes "Fleisch" probiert? Ein paar Alternativen sind immer noch scheiße aber viele auch mittlerweile sehr gut (Produkte von der Rügenwalder Mühle z. B.)
Ich komme aus einer Familie die seit Generationen in der Landwirtschaft arbeitete und auch dort in diversen "Fachrichtungen" ihre Ausbildung gemacht hat. Mein Vater war Fleischer (Schlachter), ich wollte meinen Weg in der Milchviehwirtschaft bestreiten (man beachtet das "wollte", denn ich hab das ganze abgebrochen weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren konnte was da passiert). Was in Schlachthöfen geschieht ist mir und einem Großteil der Leute bekannt, was mir aber bis zu meinem Ausbildungsbeginn NICHT bekannt war war die Tatsache das das in der Milchviehwirtschaft genau so abgeht... So blöd das jetzt klingen mag: Im Schlachthof kriegen die Tiere am Ende ihre "Erlösung", in der Milchviehwirtschaft sind sie über lange Zeit diversen Leiden ausgesetzt. Die weiblichen Rinder werden künstlich besamt (unter Zwang, denkt jetzt nicht das der Kuh das ein Gefühl der Wonne und der Befriedigung bereitet, so wie teilweise versuchten zu flüchten ist das auszuschließen), die Kälber werden den Mutterkühen weggenommen was für beide eine psychische Belastung darstellt. Oft brüllen Mutterkühe tagelang herum und versuchen auszubrechen weil sie natürlich wissen das ihr Kind irgendwo ist, nicht selten müssen diese Tiere extra fixiert werden (mit einer Kette die sie an der Bewegungsfreiheit hindert). Da auch beim Melkvorgang Akkordarbeit herrscht kann man es sich dort nicht leisten auf jedes Tier einzugehen. Hat eine Kuh mal keine Lust weiterzugehen wird sie mit verschiedensten Methoden dazu gebracht sich zu bewegen (ähnlich wie im Schlachthof, da wurd das ja schon ausreichend dargelegt). Und um dem ganzen jetzt noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen sag ich euch ein Stichwort das ihr bitte nur googelt wenn ihr hart im Nehmen seid: Fistulierung. Ich weiß nicht ob der Kommentar hier lange bestehen bleibt, ich bin auch nicht böse wenn er gelöscht wird bzw nehme das dann nicht persönlich... Aber mir ist wichtig das jeder weiß: Auch wer Milchprodukte verzehrt nimmt Teil am Tierleid und hat (das ist aber nur meine Meinung) davon noch mehr zu verantworten als jemand der Fleisch isst.
Hallo , ich muss sagen , ich sehe Deinen Kanal sehr gerne... ich bin an Parkinson erkrankt und sehe den Grund meiner Erkrankung( ich habe mit 40 meine Diagnose bekommen,quasi als Geburtstagsgeschenk) und bin davon fest überzeugt, dass es unter anderem auch an meinem Lebensmittelkonsum gelegen hat, dass das fiese Eiweiß - Molekül sich gelöst hat im Darm ,zu meinem Gehirn gewandert ist und mir Parkinson geschenkt hat. Da ich gemerkt habe, dass Fleischkonsum meine Symptome verstärkt, bin ich beim Recherchieren auf Deinen Kanal gestoßen. Ich finde das, was Du machst klasse und ich glaube, wenn es mehr Menschen wie Dich gäbe ,hätten wir eine bessere Welt. Seit ich erkrankt bin kann ich einfach nur sagen : Mir ist die Gegenwart meines Hundes lieber als die mancher Menschen. Ich erlebe im täglichen Umgang wenn ich mal raus kann und laufen kann eigentlich jedes Mal irgendwelche menschlichen Abgründe und frage mich ,wie es dazu kommen konnte, dass sich die Gesellschaft so verändert hat. Bei diesem Video ist mir wieder etwas aufgefallen, was ich Dir schon lange schreiben wollte, denn ich glaube es ist Dir nicht bewusst. Ich weiß auch nicht, ob Du es abstellen kannst oder beeinflussen kannst... ich habe keine Ahnung. Bei diesem Video lief als Werbung zwischendurch ein Battle -heutzutage ist alles auf englisch- also ein Wettkampf😁 zwischen zwei Eishockey Teams ..es ging um grillen und Grillfleisch... aber in dem Sinne ,dass es gekauft werden sollte. Ich finde das passt einfach nicht zu deinem Content. Wollte es Dir r nur mal sagen. Genauso lief neulich auf Deinem Kanal Werbung für eine Kreuzfahrt, ich glaube auch, das ist nicht in Deinem Sinne und leider kontraproduktiv und manche könnten das , für das Du stehst, dann vielleicht für unglaubwürdig halten was ich sehr schade fände. Ich wollte es nur mal gesagt haben, ist nicht böse gemeint , ist nur eine Beobachtung. mach weiter so liebe Grüße Biba
Noch eine kleine Randnotiz: Auch Milchkühe und Legehennen enden auf dem Schlachthof (sofern sie bis dahin überlebt haben). Vegetarische Ernährung ist ein extrem guter erster Schritt und alles ist immer ein Prozess, allerdings sollte es dort nicht enden.
Klar, wäre schön, wenn alle vegan leben würden. Das ist aber unrealistisch. Ich bin über jeden einzelnen Menschen froh, der seinen Konsum einfach nur reduziert, selbst wenn er noch Fleisch isst.
Vegane Ernährung wird das Problem nicht lösen. Höhere Standards bei Metzgern und Schlachtern unterstützen ist die einzige Möglichkeit. Ansonsten wird die Fleischproduktion nur noch schlimmer, um noch irgendwie Profit zu machen. Es wird immer Menschen geben die Fleisch essen. Wenn jetzt alle die sich gedanken um die Herkunft und das Leben der Tiere machen abspringen, wird es nur noch Billigfleischkonsumenten geben. Denen ist eh alles komplett egal und damit wären wir wieder am Anfang, ohne eine Möglichkeit Einfluss zu nehmen. Wer kein Fleisch essen will, muss natürlich nicht aber bitte stell es nicht so dar, dass der Verzehr von tierischen Produkten an sich das alleinige Problem ist.
@@knightmare1442 Es müssen sich allerdings alle Menschen oder die Politik ändern um die höheren Standards durchzusetzen und unmenschliche Schlachtungen komplett abzuschaffen. Und dass es einen Unterschied macht, wenn Menschen komplett aufhören Tierleid zu unterstützen, zeigt auch die aktuelle Entwicklung. Es gibt mittlerweile so viele Alternativen und das nur weil viele einzelne Menschen ihr Verhalten angepasst haben.
@@Sorena317 Definitiv. Als ich damals aufgehört habe, Fleisch zu essen, gab es Ersatzprodukte nur im Reformhaus. Inzwischen hat selbst McD einen veganen Burger. Alles nur wegen uns. Weil wir "Nein" gesagt haben. Jeder Einkaufsbeleg ist ein Wahlschein. Wir entscheiden, was im Supermarkt verkauft wird. Angebot und Nachfrage. /Edit: Wobei ich kein großer Fan von Ersatzprodukten bin, aber ich finde es gut, dass man mittlerweile in jedem Supermarkt dran kommt, wenn man möchte.
@@citro8997 naja also ich meinte den Punkt dass das sicherlich die richtige Richtung ist aber das System an sich muss sich ändern. Denn im Moment ist es so dass alles was wir nicht essen einfach exportiert wird.
Wir müssen etwas dagegen unternehmen, diese Tiere leiden und können nichts dagegen machen, wir können reden und sind frei, nur wir können etwas ändern!
@@MrMichaelEsser Hauptsache du hast dein Fleisch, das du sowieso nicht roh und ohne Würze isst. Was ein trauriger Kommentar. Vielleicht mal deinen Horizont erweitern und mal ne Doku wie Dominion reinziehen...evtl geht dir dann ein Licht auf, was an deiner Einstellung falsch ist.
Lack, er will noch einfach nur provozieren und ihr ganzen veggiehamster springt direkt voll drauf an und fangt direkt an zu missionieren. Ehtisch höchst bedenkliche Meinung aber eben eine Meinung, welche es in einer Demokratie wichtig ist zu schützen. Was man nicht immer die Tiere vor Augen sieht, kann man's verdrängen. Macht jeder Mensch, anders kann man nicht leben. Seih es kosmetik, Klamotten, Benzin, Gas, tropenfrüchte oder was auch immer, es leidet bei allem, immer. Tier, Mensch, Natur oder alles zusammen. Auf die Umwelt zu achten ist ein Luxusgut, welches sich schlicht nicht jeder Mensch leisten kann.
