Spruch vom Philosophen Arthur Schopenhauer: „Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand“. Heute spricht man nicht mehr vom gesunden Menschenverstand.......gibts den noch?
Die Welt muss nicht gerettet werden! Sie existiert und wir sind davon abhängig. Deshalb muss die Ausführung etwas umgeschrieben werden wie: "Die Frage ist nicht ob die Welt zu retten ist, sondern ob die Menschen bereits sind, sich selbst zu retten."
Was gefragt ist, ist ein grundsätzlicher Paradigmenwechsel. Warrum muss ich jedes Jahr verreisen ? Warum brauche ich einen Phalluserstatz, einen Suv ? Warum kann ich meine Befriedigung nicht daraus ziehen. dass die Nachtigall so herrlich singt ? Warum muss ich Menschen nach ihrem Aussehen und ihrer Nützlichkeit für mich beurteilen ? Ist wirklich alles eine Ware? Sind nicht Freundschaft und Vertrauen wichtiger als jemanden zu übervorteilen ? Die Werte, zu denen uns der Kapitalismus, die Werbewirtschaft etc. erzogen haben lassen sich verlernen und durch Werte ersetzen, die die Umwelt und uns erhalten anstatt sie und uns zu zerstören.
Muss man da noch philosophieren oder sollte man in dieser Runde nicht lieber einen Mathematiker zur Hilfe rufen, der die Fakten für ein "NEIN" vorrechnet?
Eigentlich hat Herr Rademacher in den ersten Minuten schon alles gesagt. Interkulturelle Werte schaffen, wobei Zerstörung dieser Werte bestraft werden darf und Förderung belohnt. Leider darf man Werte die dem Ökosystem zu gute kommen, nicht mit Gewalt durchsetzen. Könnte man aber trotzdem. Dafür müßte eine ganze Bevölkerung das Bewußtsein, die Interlligenz und die Einsicht, persönlich beteiligt zu sein, besitzen.
Oft werden Menschen mit Tieren verglichen... Nun gut. Kollektive in der Tierwelt funktionieren idR ausgezeichnet, da die Einzelnen 'sehr einfach' funktionieren -- tu, was Dein Nachbar macht, bei entsprechendem Botenstoff. Und das Wohl des Kollektivs gilt als oberste Direktive.. Menschen (bilden erstmals kein Kollektiv - das scheint mir ein Irrtum zu sein) hingegen.. nun ja.. funktionieren auch so, nur eben oftmals in negativen Dingen (Trittbrettfahrer). Menschen bilden Zweckbündnisse (Gesellschaft) und sind eben nicht mehr "nur Kultur", wie sich die Ameisen erhalten haben (Gemeinschaft). Als Wortklauber, der ich bin.. Interkulturelle Werte.. damit kann kaum jmd etwas anfangen. Also.. ich nicht. Meinst Du damit jene Kulturwerte, die alle (?) Menschen(gruppen) als Kern haben = Gemeinsamkeiten. Ich meine damit ganz grundsätzliche Dinge: Sauberes Wasser, gute Lebensmittel, frische Luft, in Folge Gesundheit, Selbstverwirklichung etc. Alles andere scheint mir schon mehr zu trennen.. obgleich es theoretisch so einfach sein könnte.. Lose Gedanken: Jeder, dem ich ein selbstgebackenes Brot schenke, freut sich sehr darüber. Doch kaum jemand backt sein Brot selbst. Ich hätte nichts dagegen, meine Ökobilanz ;-) auszurechnen und entsprechend weniger Steuern zu zahlen. Tatsächlich zahle ich aber mehr für meinen Strom, z.B. Für günstigere Tarife müsste ich meinen Verbrauch verdreifachen. Und ich.. antworte auf einen Beitrag, der sechs Jahre alt ist ^^
Was bedeutet das konkret, wenn man "einen Kanal für Österreich freilegt"? Das ZDF wird aufjedenfall von der deutschen Bevölkerung finanziert und es wird von den meisten "RU-vidrn" lediglich grundsätzlich auf die falsch Art an RU-vid LLC weiter lizensiert.
Zitat: "Es geht um Macht und Interessen" Erstes Grundgesetz. "Wer sein eigenes Wohl über das Allgemeinwohl stellt, hat kein Recht zu leben.." Er wäre ein Egoist, dem die Allgemeinheit nur dazu dient, diese auszubeuten für seine persönliche Bereicherung, während alle um ihn herum sterben nachdem er sie ausgebeutet hat und er als Egoist, als einziger auf der Welt zurückbleibt.
Dann wäre es längst schon so gekommen.. Aber Du beschreibst eine Negativauslese ohne direkte Selektion. Das übernimmt heute "die unsichtbare Hand" - der Markt(c)! In Deutschland sind wir im Stadium des Vorgartenpatriotismus angekommen. Andere Länder sind uns weit voraus. Dort haben die wenigsten einen eigenen Garten.
43:13 "Die Europäische Union ist ein wunderbares Beispiel supranationaler Governance." Ich möchte hier nicht in naives EU bashing einstimmen. Das ist billig geworden. Gleichwohl stellt diese Aussage Radermachers doch ganz offensichtlich die Frage nach der Definition von "Governance" (von "wunderbar" mal ganz zu schweigen). Offensichtlich ist "governance" etwas anderes als "government", d.h. Regierung. Denn eine (handlungsfähige) solche ist in der Europäischen Union zweifelsohne nicht zu finden. Das ist allerspätestens mit der Flüchtlingskrise offenbar geworden. In wirtschaftspolitischen Fragen gibt es eine EU-weite Hegemonialordnung mit dem Exportüberschuss-Elefant im Porzellanladen als Hegemon. In außenpolitischen Fragen funktioniert diese Hegemonialposition Deutschlands aber offenkundig nicht. Wenn das also die Hoffnung ist, die Herr Radermacher für die Welt hat, dann sehe ich schwarz für die "vernünftigen" Regulierungen. Wäre es nicht viel eher die Aufgabe für - kulturhistorisch ohnehin verbundene - Europäer sich von bloßer "wunderbarer supranationaler Governance", die schlichtweg dysfunktional ist, zu "government" durchzuringen? Das hieße: gleiche politische Rechte für europäische Bürger; ein europäisches Volk; ein europäisches Staatsgebiet; eine europäische, vertikal (!) und horizontal gewaltengeteilte Staatsgewalt. Gleichwohl ist eine europäische Republik KEIN Zentralstaat. Vertikale Gewaltenteilung! Freilich so oder so keine leichte Entscheidung. Europäische Republik wirkt sehr "groß" und schon "europäisch" ist ob der Dysfunktionalität der EU beinahe schon ein Schimpfwort geworden. Im Augenblick ist "national" eher in Mode gekommen (gerade WEIL die EU dysfunktional ist...). Gleichwohl hieße ein Verbleiben bei "governance" (d.h. EU) oder gar ein Zurückfallen auf die nationale Ebene auch das Verbleiben auf der selben Stufe was die diskutierten Fragen betrifft, die der Zusammenarbeit, bzw. "Rahmensetzung" bedürfen (vom Rückfall in Nationalstaaten ganz zu schweigen). Kurz: eine europäische Republik (d.h. ein Bundesstaat) würde überhaupt erst die Möglichkeit eröffnen die Radermachschen Vorschläge auf europäischer Ebene durchführen zu können (der Staatenverbund EU, bzw. "völkerrechtliche Herrschaftsverband" [BVerfG] hat dies ja bislang nicht zu Stande bringen können). Eine europäische Republik (mit einer europäischen Regierung) könnte sich gerade mit ihrem wirtschaftlichen Gewicht sicherlich auch weltweit Gehör verschaffen. Z.B. in Fragen der "Regulierung". Dazu müsste freilich eine europäische Regierung gewählt werden, die soetwas auf dann internationaler Ebene auch vertritt. Gibt es europaweit Mehrheiten für die von den Diskutanden als "vernünftig" bezeichneten Maßnahmen? Gibt es Mehrheiten für eine europäische Republik?
ja, ja, die klimakatastrophe, mehr noch als damals im gespräch, lässt aber auf sich warten. immerhin können wir was dagegen tun, wird uns eingeredet. eher ein psychologisches (schein)problem.
hier finden sich Anregungen um Gemeindekosten zu reduzieren und dafür aktiv in die Eigenverantwortung zu gehen um die Einfuhr des Bedingungslosen Grundeinkommen zu realisieren: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-KvBC3rEU8Vo.html Danke für Euer liken und teilen... nur Gemeinsam erfüllen wir den Traum des Bedingungslosen Einkommens.
artificial anthropocentric conversation, the poetry in green is gone for some time now - holderlin is still waiting for true contemporary 'coast-connecting' good fellow 'dichtende' visionairies.. and listeners. - to add an academic construction.. :) bye now - or how to enjoy your boring pauses