Warum spielt das Volumen bei der Auswahl des richtigen SUP/iSUP eine wichtige Rolle? Was passiert bei zu wenig Volumen, was bei zu viel? Oder ist das egal? Das solltet Ihr beim Kauf eines Stand Up Paddle Boards beachten!
Tolles Video. Eine Frage dazu: Bei einer Person, die 50KG wiegt und Anfänger ist wäre das optimale Volumen ja dann 125L. Welche Firma hat den ein ISup mit so wenig Volumen im Angebot? Selbst die Ladyboards von Fanatic haben minimal 170 Liter. Grüße
Die Formel kannst du nur für Hardboards nehmen. iSUPs sind ja dicker und haben somit mehr Volumen. Ich hab ein Diamond Air und da ist schon das kleinste 213 l, soll dann für Fahrerinnen von 40 bis 90kg sein. (Demnach wär's ein Faktor von 2,4 bis 5,4...wenn man da nach fanatic glaubt)
Danke für das aufschlussreiche Video. Bei den Luftmengen hast Du allerdings einen kleinen Fehler drin. Bei einem Druck von einem Bar (15 psi) hast Du genau das Volumen des Boards als Luftmenge reingepumpt. Bei der doppelten Luftmenge wärst Du schon bei zwei Bar. Da würde das Board wohl schon dicke Backen machen.
Im Video ist die Rede von Bar Überdruck nicht Bar Absolutem Druck. Also von dem Wert, der auch auf den Luftpumpen steht. Insofern absolut korrekt erklärt.
Da hast Du einen Fehler. Wenn Du das Volumen des Boards gepumpt hast, hast Du noch keinen Druck erzeugt, sondern lediglich den Druck der Umgebung erreicht. Ein Blick aufs Manometer wird das belegen.
@@GetUpStandUpKappeln Mein Fehler :-) Die Pumpen geben den Überdruck an. Wenn da also 15 psi angezeigt wird, sind es eigentlich 29,5 psi (14,5 psi Umgebungsdruck + 15 psi Überdruck) absolut.
Wenn Anfänger das 2,5fache und erfahrene Fahrer das doppelte Körpergewicht als Volumen verwenden sollen, würde sich empfehlen zum Lernen ein möglichst billiges Brett zu nehmen, da man sich später davon trennen wird. Wer braucht schon mehrere Bretter? Wer möchte ein Hardboard für 1000 EUR, welches als Dauerbrett geeignet ist, mit seinen Trainingseinheiten ruinieren? Als Dauerbrett legt man sich ein gutes zu. Da beißt sich der Hund in den Schwanz. Billigbrett heißt zwangsläufig iSUP aus dem Baumarkt, vom Discounter oder von Decathlon oder gar technisch veraltete Modelle vom Gebrauchtmarkt. Dafür handelt man sich schlechte Fahr- und vermutlich auch Lerneigenschaften ein. Beim Wechsel bleibt Plastmüll zurück, wenn man keinen Abnehmer findet. Wie kann man das Problem lösen?
Wir sehen da weniger das Problem. Reine Anfängerboards gibt es nicht. Wohl aber Boards, die für Anfänger nicht geeignet sind. Das Maß, dass man das 2 - 2,5fache des Körpergewichts in Litern nehmen sollte, bleibt auch so erhalten. Manche Fortgeschrittene überschreiten es meist beim Race- oder Touringboard. Es gibt aber Boards, die man am Anfang (also z.B. nach einer Schulung) gut kaufen kann, und die aich später immer noch viel Spaß machen. Also z.B. gute Allroundboards, Allround-Touring Boards.Das sind Bretter, die man zumeist über einen langen Zeitraum fahren kann. Das Segment der Raceboards hat auch nur einen sehr schmalen Einsatzbereich. Und das sind auch keine fortgeschrittenen Boards sondern Spezialboards. In dem Sinne: Ein Board, was auuch in 3 Jahren noch Spaß macht ist da wohl die Antwort auf Deine Frage. Und 200 Liter ist eine Menge bei 30'' Breite ;-)
