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DEMO: "YEKE YEKE KOBANÊ Û ŞENGALÊ YEKE" 

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Wir appellieren an die Weltgemeinschaft und rufen die Bundesregierung auf den Genozid zu verhindern
Es ist bereits der 41. Tag der Belagerung und des Kampfes um Kobanê. Die Terrororganisation Islamischer Staat IS hat seine massiven Angriffe auf Kanton Kobane in Rojava, Syrien und die Region um Shengal in Irak mit schwersten Waffen verstärkt. Die dort lebende Zivilisten und vor allem die vor einigen Wochen geflüchtete Bevölkerung aus Shengal werden bestialisch angegriffen. Hunderttausende Menschen sind zurzeit in Kobane und Shengal der akuten Gefahr eines Massakers durch die Terrorbande IS ausgesetzt.
Nach der Einschätzung des für Menschenrechte zuständigen UN-Diplomaten Ivan Simonovic ist die kurdische Bevölkerung von einem Völkermord bedroht, wenn nicht umgehend Unterstützung in Form von humanitärer Hilfe, schweren Waffen und Luftangriffen erfolgt.
Die Menschen in Kobane leisten unter Einsatz ihres Lebens heldenhaften Widerstand gegenüber den bestialischen Angriffen der IS-Terrorbande. Sie verteidigen derzeit in Rojava nicht nur die kurdische, jesidische, christliche und arabisch-sunnitische Bevölkerung sondern verteidigen auch die Werte der Demokratie, der Zivilisation und der ganzen Menschlichkeit.
Die regionale Regierung Kurdistans hat sich am Mittwoch für die mutige Verteidigung Kobanês bei der YPG/YPJ (Volksverteidigungseinheiten) bedankt und sofortige Unterstützung mit 200 Peshmerga-Kämpfern zugesagt. Wir sind froh über dieses Zeichen und begrüßen die innerkurdische Solidarität gegen den IS-Terror und sagen: Kurdistan yek e ne çar perçeye! Kurdistan ist eins, kann die Teilung nicht hinnehmen.
Es ist ebenfalls nicht hinnehmbar, dass die türkische Regierung mit islamistischen Terroristen Hand in Hand gegen die kurdische und christliche Bevölkerung zusammenarbeitet. Die Türkei setzt seit Jahren eine kurdenfeindliche Politik durch. Sie unterdrückt die kurdische Bevölkerung im eigenen Land, schikaniert und diskriminiert sie. Ziel der Türkei ist es die basisdemokratischen Strukturen in den kurdischen Gebieten, in den drei Kantonen in Rojava zu vernichten, die Kurden in Syrien zwangsweise zu vertreiben oder zu assimilieren. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Bundesregierungen die Haltung der Türkei als NATO-Partner weiterhin duldet. Wir rufen jeden und jede auf Druck auf die Bundesregierung zu machen, damit sie diese falsche Politik aufgibt.
An dieser Stelle appellieren wir an die Weltgemeinschaft und rufen die Bundesregierung auf, schnellstmöglich zu handeln, Hilfe zu leisten, um einen Genozid an Tausenden Menschen in Kobane und in Shengal zu verhindern.
Wir möchten an dieser Stelle den Forderungen aus der Stadt Kobanê Nachdruck verleihen:
- Die Errichtung eines Korridors, damit die Verteidigungseinheiten aus den anderen Kantonen den Widerstand von Kobanê unterstützen können - Dieser Korridor sollte unter der Aufsicht der UN stehen
- Die Fortsetzung der Luftangriffe, um den Truppenverlegungen des IS in Richtung Kobanê und Shengal Einhalt zu gebieten
- Waffenunterstützung für die Volksverteidigungseinheiten von Kobanê
- Humanitäre Hilfe für die Menschen in Kobanê und diejenigen, die aus Kobanê flüchten mussten
Partei der Demokratischen Union - Berlin Organisation

Опубликовано:

 

20 сен 2024

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