Weitere Themen wie der Sommerurlaub mit mehr Likes als Erholung oder der Fortschritt rückwärts bei der Deutschen Bahn in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_22082024_CM
Christian 's Monolog zu Ostdeutschland zeigt leider, dass er Nullkommanull versteht, was die Ostdeutschen am öffentlich rechtlichen Rundfunk stört. Strohmänner bringen aber Niemanden voran.
Wenn ich gewusst hätte, dass der Maxi in Zwickau ist, wäre ich auch zu dieser Veranstaltung gegangen, also nicht wegen der Wagenknecht, sondern wegen dem Knechti. 😂 Schade. 😢
Danke für die ungewöhnlich ehrliche Berichterstattung zum Ost-West Thema und der berechtigten Kritik am einseitigen Bild, dass seit Jahren immer mehr von den deutschen Medien transportiert wird. Guter Beitrag 👍🏻😎
Hab ich da etwas verpasst? Einseitig? Komisch das dumme Geschwätz- Märchen und Lügengelaber hört man leider auch oft genug in den sogenannten Qualitätsmedien. Dazu muss ich mich nicht in die "abartige" Welt der Alternativdenker begeben. Finden Sie das Wagenknecht und Höcke bspw. zuwenig öffentliche (öffentlich rechtliche) Bühne bekommen? Wenn es nach mit ginge, müsste man diese Aufrührer und Denunzianten für ihre bösartigen Aktivitäten verklagen können. Für mich ist das reine Volksverhetzung, was diese schon jahrelang betreiben. Unter dem Deckmäntelchen der freien Meinungsäußerung! Genau das, was Trump und seine Sektierer in den USA treiben! Es ist ein Akt des Psychoterrors und Meuterei gegen unsere demokratische Wertegesellschaft! Es ist ein Verrat an Deutschland und seinen Menschen!
Als aussenstehende Österreicherin muss ich sagen ich fand es wirklich traurig das man nach der Vereinigung nicht das Beste aus beiden Welten geeinsam übernahm. Hier zb. erwähnt : Frauenrechte (Frauen waren im Osten alle Berufe zugänglich, Gratis Kindergärten, u.so einges anderes.
Ich denke das ist nicht nur ein Fehler der Medien, sondern auch ein Fehler der Menschen und Gesellschaft. Und ich glaube wir realisieren das langsam auch und versuchen aufzuklären und uns dem Thema zu widmen. Wird endlich zeit.
Ja genau und dann erzähl mal den Ossi er soll fremde Kulturen akzeptieren wenn er nichtmal vom eigenen wessivolk akzeptiert wird. Darf man eigentlich noch Volk sagen oder kommt jetzt faeser und der Verfassungsschutz und drückt mir den rechtsradikal Stempel auf ? 😂😂😂😂😂
Wobei das auch schon wieder zeigt, dass die Kulturen innerhalb Ostdeutschlands unterschiedlich waren und sind. Denn ja es gibt halt nunmal auch klassische Ostdeutsche Gerichte. Sei es das Jägerschnitzel, Wurstgulasch, Soljanka, kalter Hund und viele weitere Essen, die hier bis heute überall hinlänglich bekannt sind, im Westen aber so gut wie keiner etwas anfangen kann. Klar die Lebensmittel kennt man, aber die Verarbeitungsweise und die Zubereitung sind völlig unterschiedlich zu vielen westdeutschen Rezepten. Was ich doch in meinem Leben sehr eindrücklich erleben konnte, mit beiden Elternteilen als gelernte Köchen, meine Mutter hat in Ostdeutschland gelernt und mein Vater in Westdeutschland.
doch da gibt es unterschiede die ossies haben eier und sagen die wahrheit !! die wessies haben keine eier lügen nur und kriechen den verbrechern der altpartein inden arsc..erbärmlich!!
Stell dir vor, du bist die Wagenknecht und hast dich über die Begegnung mit Maxi Schafroth gefreut, weil er verdammt gut den Fanboy schauspielern kann. Und dann zeigt dir jemand den Beitrag und sagt dir, daß war nur Satire. Aber echt jetzt, Maxi Schafroth als anhimmelnder Fanboy ist beängstigend gut 😅
Also, sie hat für mich schon auch etwas leicht irritiert und ratlos geguckt, weil sie das nicht richtig einordnen konnte. Aber schon super gelungen die Episode😄.
Naja...genau wie *das andere, "grosse Trauma"* Deutschlands nie richtig aufgearbeitet wurde ( ...worin sich Ost und West gespenstisch ähneln!): *Die Nazii-Diktatur!* Sonst gäbs ja nicht soviele Idioten, die "Rechtsaussen" für ne "gute Idee" halten....
Das Thema ist leider noch lange nicht durch. Die Wessis sind nach wie vor etwas arg stolz und bei den Ossis gibt es einfach viel zu viele, die sich niemals richtig gegen das Stasi und Sovjetsystem aufgelehnt haben, und die einfach immer nur mitgelaufen sind. Und das sind jetzt halt die, die AfD und BSW viel besser finden, wie die sogenannte DDR 2.0 mit Bundestag.
Da sagt die FDP mal was richtiges und schon sind die Grünen sauer. So lange der ÖPNV und die Bahn nicht eine gleichwertige Alternative zum Auto darstellen, sind sie entbehrlich! Ich wohne auf dem Land und hatte in den letzten 2 Jahren kein Auto, aus finanziellen Gründen. Ich habe also ausschließlich den ÖPNV benutzt. Fazit dieses Selbstversuchs: Es gibt so viele Einschränkungen und Nachteile, das ich mir wieder einen gebrauchten Kleinwagen (Benziner) kaufen werde. Bestimmte Orte konnte ich gar nicht mit dem ÖPNV erreichen, andere Orte mit Fahr- und Umsteigezeiten jenseits von Gut und Böse (zwei- bis dreifache Reisezeit) . Wer also möchte, das die Menschen den ÖPNV benutzen, sollte anfangen ihn auch außerhalb der Ballungsräume zu einer gleichwertigen Alternative zum Auto zu machen und die Energie zum "Autofahrer bashen" lieber in dieses Entwicklungsprojekt umleiten. Das wäre sinnvoller...
@@alias6789 Bei der SPD bitte einfach nie wieder Falschsparer Scholz und ja nicht einen der weltfremden "Putinfreunde" wie Stegner oder so durchgeknallte, von Putin gehirngewaschene, neoliberale U-Boote vom Schlage eines Schröders... Aber Leute vom Schlage eines Boris Pistorius sehr gerne :)
Ich habe die Vorbehalte gegen Ostdeutsche nie verstanden, genauso wie die gegen Juden. Bin in Westdeutschland aufgewachsen und habe gelegentlich den Begriff Ossi gehört, der irgendwie abfällig gemeint schien. Fand es einfach nur dumm.
Bin in Ostdeutschland nach der Wende geboren. Fühl mich weder Ost, noch Deutsch. Einfach Mensch auf dieser Erde, der versucht sein Leben zu leben. Alles andere versteh ich nicht.
Als jemand aus Sachsen Anhalt der in seiner ostdeutschen Kleinstadt studiert spricht mir dieser Beitrag aus der Seele. Wir sind alle Deutsche, aber halt anders. Es wäre schön wenn sich irgendwann der Wandel ergibt und Ostdeutsche mehr in Führungspositionen sitzen, weil in vielen Branchen fühlt man sich wirklich wie ein Bürger zweiter Klasse oder fremd.
Ich, geboren in der DDR, im Osten aufgewachsen, seit 20 Jahre in Westen lebend, mit einem Urwessi verheiratet, bedanke mich für diese wunderbare Sendung ❤ DANKE!
@@MaryMaBrue So ähnlich sprechen auch die, die ich in Westdeutschland kenne. Sie sind unglücklich darüber, wie die Menschen in der Heimat sich zum Teil verhalten.
Vielen Dank von einem Mecklenburger, der zum Studium in den "Westen" gezogen und dort geblieben ist. Diese Art von Ehrlichkeit fehlt viel zu oft in der Berichterstattung.
Ehrlichkeit ich lach mich tot.... was für Hocks ihr geworden seid einfach nur beschämend!!!! Dieser Scheiß ist nur der versuch euch nach der Nase zu reden damit ihr euch wichtig fühlt nur hat das keine Substanz mit einer menge Populismus....
Da kannst du auch gern bleiben du ost desatör anstst das studium zu nutzen zurück zu kommen und den osten wieder mit aufzubauen hast du unsere bildungs ferneren schichten schön der propagsnda von russ und west neonazis überlassen solche fähnchdn im wind brsucht einfach kein mensch Du bist kein meklemburger du bist ein dessatör (An der stelle nichts gegen leute die wärend der ddr geflohen sind ganz andere situation)
Vielleicht wäre es in dem Kontext auch mal gut gewesen über die Treuhand zu sprechen. Klar haben wir damit nur 90% der Ostdeutschen Betriebe enteignet, verkauft, zusammengelgt und oder geschlossen, aber vielleicht mögen Menschen es auch nicht ein kleines bisschen bestohlen zu werden. (zumal ein großteil der restlichen Betrieben von ausländischen Investoren aufgekauft wurde)
"Vielleicht wäre es in dem Kontext auch mal gut gewesen über die Treuhand zu sprechen." Das will doch der Ehring gar nicht. Westpropaganda im Mantel einiger unbedeutender und zu spät kommender Zugeständnisse. Die ganzen Medien sind westdeutsch und somit Arschlöcher.
Generell ist das hier der falsche Ort um seriös darüber zu reden, da der Stammtisch und alte Schuldzuweisung dominiert. Die Realität war nur leider erheblich komplexer. Da wäre zb auch der Punkt der Währungsunion. Denn viele DDR industrie Betriebe waren wirtschaftlich Dampfmaschinen, welche primär durch den Währungsunterschied existieren konnten. Mit der Union und der DM brach die wirtschaftliche Basis zusammen. Die Ausländischen Kunden waren ebenfalls plötzlich verschwunden, weil die DDR als Europas China nicht mehr existierte.die Treuhand hatte oft sogar Probleme die Firmen der DDR "los zu werden " da niemand der ernsthaft an nachhaltiger Produktion interessiert war diese Konstruckte haben wollte. Wenn neu bauen billiger als renovieren ist.... Dieser Umstand wird leider von vielen komplett unter den Teppich gekehrt
Generell ist das hier der falsche Ort um seriös darüber zu reden, da der Stammtisch und alte Schuldzuweisung dominiert. Die Realität war nur leider erheblich komplexer. Da wäre zb auch der Punkt der Währungsunion. Denn viele DDR Industrie Betriebe waren strukturell wirtschaftlich Dampfmaschinen, welche primär durch den Währungsunterschied existieren konnten. Zudem war die DDR selbst seit ende der 70er faktisch bankrott, wurde nur durch Gelder aus dem westlichen Ausland am leben erhalten. Mit der Union und der DM brach die wirtschaftliche Basis zusammen. Die Ausländischen Kunden waren ebenfalls plötzlich verschwunden, weil die DDR als Europas China ( Niedriglohn Massenproduzent ) nicht mehr existierte. Die Treuhand hatte oft sogar Probleme die Firmen der DDR "los zu werden " da niemand der ernsthaft an nachhaltiger Produktion interessiert war diese Konstrukte haben wollte. Viele Betriebe wurden aufgezwungen als Bedingung für die Übernahme lukrativer Zweige. Wenn neu bauen billiger als renovieren ist.... Dieser Umstand wird leider von vielen komplett unter den Teppich gekehrt. Genauso das gerade im Industriellen Bereich ein großes rechtliches Problem bestand. In vielen Branchen war die DDR seit ende der 1960er technisch abgehängt. Viele Produkte, zB auch im Bereich Elektronik , basierten auf dreister Patentverletztung, waren Kopien anderer Firmen aus anderen Ländern. Als Beispiel, die halbe Halbleiter und Computer Sparte war ab den 1980ern nur noch eine einzige Copyright Verletzung und kopierte Produkte aus Japan und den USA. Das war nach der Wende natürlich nicht mehr tragbar. Und deren Produkte steckten auch wiederum in anderen Produkten der ex DDR. Man beachte.... es waren vor allem diese großen Industriellen Betriebe welche die Wende nicht überlebt haben. Die kleineren Firmen haben durchaus überlebt. Eben weil sie von dieser Problematik kaum bis garnicht betroffen waren. Für die Länder wiederum waren aber halt die großen Industrien erheblich wichtiger, als Rückgrat der finanziellen Basis. Die massive Abwanderung nach der Grenzöffnung..... die extreme Flut krimineller Banden welche einige Jahre aus den Ostblock Staaten von Ost nach West schwappte.... und vieles andere.... hat der Wirtschaftlichen Situation in der DDR auch nicht gerade gut getan. Was man auch im Hinterkopf behalten sollte..... der Vergleich mit anderen ex Soviet Republiken. Diese stürzten noch brachialer ab und kämpften einen erheblich längeren Kampf um die Stabilisierung und wirtschaftlichen Aufstieg als die Bundesländer der DDR. Bei allem was schief gelaufen ist, ist die aktuelle Situation noch immer besser als es alle anderen geschafft haben.
Die ostdeutschen Betriebe funktionierten nur mit künstlich absurd tief gehaltenen Wechselkursen. Man kann zwar auf die Treuhand motzen, aber unter normalen Bedingungen waren alle Betriebe chancenlos. Die Alternative erst mal 2 Währungszonen zu behalten wäre zwar wirtschaftlich sinnvoll gewesen, aber politisch unmöglich. Vor allem im Osten denn dort wollte man ja vor allem die DMark weil sie so schön viel Kaufkraft hat.
@@mlj9872 Generell ist das hier der falsche Ort um seriös darüber zu reden, da der Stammtisch und alte Schuldzuweisung dominiert. Die Realität war nur leider erheblich komplexer. Da wäre zb auch der Punkt der Währungsunion. Denn viele DDR Industrie Betriebe waren strukturell wirtschaftlich Dampfmaschinen, welche primär durch den Währungsunterschied existieren konnten. Zudem war die DDR selbst seit ende der 70er faktisch bankrott, wurde nur durch Gelder aus dem westlichen Ausland am leben erhalten. Mit der Union und der DM brach die wirtschaftliche Basis zusammen. Die Ausländischen Kunden waren ebenfalls plötzlich verschwunden, weil die DDR als Europas China ( Niedriglohn Massenproduzent ) nicht mehr existierte. Die Treuhand hatte oft sogar Probleme die Firmen der DDR "los zu werden " da niemand der ernsthaft an nachhaltiger Produktion interessiert war diese Konstrukte haben wollte. Viele Betriebe wurden aufgezwungen als Bedingung für die Übernahme lukrativer Zweige. Wenn neu bauen billiger als renovieren ist.... Dieser Umstand wird leider von vielen komplett unter den Teppich gekehrt. Genauso das gerade im Industriellen Bereich ein großes rechtliches Problem bestand. In vielen Branchen war die DDR seit ende der 1960er technisch abgehängt. Viele Produkte, zB auch im Bereich Elektronik , basierten auf dreister Patentverletztung, waren Kopien anderer Firmen aus anderen Ländern. Als Beispiel, die halbe Halbleiter und Computer Sparte war ab den 1980ern nur noch eine einzige Copyright Verletzung und kopierte Produkte aus Japan und den USA. Das war nach der Wende natürlich nicht mehr tragbar. Und deren Produkte steckten auch wiederum in anderen Produkten der ex DDR. Erschwerend kam auch hinzu, dass das System der staatlich gelenkten Betriebe dafür gesorgt hat, das viele Firmen auf dem Papier keine oder nur wenige eigene Ressourcen hatten. Mit dem Wegfall der staatlichen Verteilung entstand ein großes Problem. Man beachte.... es waren vor allem diese großen Industriellen Betriebe bzw Kombinate, welche die Wende nicht überlebt haben. Die kleineren Firmen haben durchaus überlebt. Eben weil sie von dieser Problematik kaum bis garnicht betroffen waren. Für die Länder wiederum waren aber halt die großen Industrien erheblich wichtiger, als Rückgrat der finanziellen Basis. Die massive Abwanderung nach der Grenzöffnung..... die extreme Flut krimineller Banden welche einige Jahre aus den Ostblock Staaten von Ost nach West schwappte.... und vieles andere.... hat der Wirtschaftlichen Situation in der DDR auch nicht gerade gut getan. Was man auch im Hinterkopf behalten sollte..... der Vergleich mit anderen ex Soviet Republiken. Diese stürzten noch brachialer ab und kämpften einen erheblich längeren Kampf um die Stabilisierung und wirtschaftlichen Aufstieg als die Bundesländer der ex DDR. Bei allem was schief gelaufen ist, ist die aktuelle Situation noch immer besser als es alle anderen geschafft haben.
Besonders witzig fand ich das mit der Währungsreform. Fällt fast garnicht auf, dass das Geld jetzt Euro heisst und der Umtausch 2:1 erfolgt ist. Sogar den "Beitrittshunni" mussten wir latzen, nur dass es deutlich mehr als ein lumpiger Hunni war.
Die meisten Leute haben eben immer noch nicht verstanden, dass Integration nicht bedeutet, "Ihr müsst so werden wie wir", sondern, "wir kommen euch entgegen und ihr kommt uns entgegen.". Es ist eine Anpassung, die immer nur beiderseitig funktionieren kann.
Deswegen klappt die Integration nicht in Deutschland immer, dieses Zwang du nuss sein wie wir, führt dazu das Menschen sich abstoßen. Es muss ein aufeinander zugehen
Wer einen Tag in Christian Lindners Gehirn überlebt hat, hat für's Leben wahrscheinlich genug von Autos und geht von selbst zu Fuß. Da ist wahrscheinlich alles zugeparkt mit Porsches und Autolobby-Geschenken.
Danke. Bin mit 20, vor 25 Jahren, in "den Osten" gezogen. Freiwillig. Werde dafür immernoch manchmal komisch angeschaut. Und ja, ich lebe da gerne, aber die Mauer in den Köpfen ist noch immer da. Leider. Aber den Kindern ist es egal :)
"Mauer in den Köpfen?" Ich war um 2010 rum mit "Leiharbeitstarif Ost" über Jahre an einen großen Konzern im Westen vertickt. Was kann ich für diese Spaltung. Jugendliche empfinden sich nur bis zum Ende der Schule in Ost und West als Deutsche. Sobald die Ossijugendlichen im Beruf bzw. Ausbildung sind und die Ungerechtigkeiten erleben reden die auch von Ost und West.
Nun ja, dem Osten wird halt keine rosige Zukunft vorhergesagt. Der Großteil der Entvökerten Bereiche in Europa befinden sich im Osten Deutschlands. Sofern du also nicht auf die Mietpreise scharf bist würde ich es auch komisch sehen dahin zu wollen.
Man weiß leider nicht wo es herkommt, dass im Osten Menschen angegangen werden, die homosexuell, inter oder trans sind. Es ist unfassbar. Menschen, die sich nicht frei bewegen konnten, ihre Meinung nicht äußern konnten, ins Gefängnis kamen, deren Kinder "verschwunden" sind, müssten doch nach einem freien Leben lechzen. Vielleicht ist es aber auch die Nachfolgegeneration, die sich so aggressiv verhält und nicht die, die sich befreit hat.
@@Erik-lh9jh Selbst Schwerin und Rostock wachsen. Was Sie meinen, ist die Peripherie. Da waren die ersten 10 Jahre nach der Vereinigung schon der Todesschuss. Abwandrung der jungen Frauen nach dem Abitur. Der Rest ist einfach: Keine Frauen, = keine Kinder. Weshalb fast alle Gemeinden stark geschrumpft sind. Im Prinzip ist dass die Blaupause für auch viele Regionen weit außerhalb der industriellen Zentren. Dazu kommt ja, ein jährliches Defizit von ca. 350.000 Menschen ( Sterbende zu Geburten.) in D. Übersetzung: In den Großstädten steigen die Mieten, in den Städten, wo die Menschen sich wohl fühlen udn gute Jobs finden auch, der Rest verliert mit Raten um 5% jährlich die Bevölkerung.
Lieben Dank für diese hervorragende Sendung. Ich habe mich - Ossi in Bayern - selten so verstanden gefühlt und selten mehr verstanden! Nun bin ich wieder ein Schritt weiter, zu verstehen, warum mir manchmal etwas unbehaglich zumute ist in meiner Wahlheimat. Dabei kann es an einem selbst liegen, wie man wahrgenommen wird. Großartig!
Man sollte auch nicht vergessen, dass der Soli ein Motor für die Westdeutsche Wirtschaft war. In meinen Erinnerungen gab es zum Beispiel nur Westdeutsche Unternehmen, die Autobahnen oder große Verwaltungsgebäude gebaut haben. Konsum wurde Edeka und und und. Das Geld ging nie in den Osten!
Leider ist diese Ihre Aussage diesen ganzen West-Dummschwätzern ,die sich über den Soli so aufregten und teilweise immernoch aufregen,niemals richtig klargemacht wurden und selbst wenn (nach meiner Erfahrung) konnten oder wollten die das nicht kapieren und suchten immer wieder nach neuen Gründen sich aufzuregen . Hoffnungslose Fälle,wobei der Eindruck des öfteren nicht ausblieb,dass viele (Wessis) nicht die hellsten Lichter am Kronleuchter sind. Die wissen sich nur so zu positionieren ,dass es so scheint.
Eine logische Konsequenz des billigen Ausverkaufs der VEB an westdeutsche Unternehmen nehme ich an? Dann floss natürlich auf diesem Wege Geld wieder zurück nach Westdeutschland. Trotzdessen verblieb sicherlich auch ein sehr relevanter Teil im Osten. Eine gut in Schuss befindliche Autobahn hat ja auch einen innewohnenden Anlagewert und befindet sich ja nicht im "Westen", nur weil sie von einer westdeutschen Firma erbaut worden ist. Also ist die Behauptung das Geld ginge "nie in den Osten" definitiv nicht haltbar. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht sehr viele Ungerechtigkeiten bei der Wiedervereinigung gab. Ich finde die Aussage nur etwas zu drastisch.
Sehe ich nicht so, wenn ich die ganzen schönen neuen Gebäude und Straßen sehe. Kannst Du dich eigentlich erinnern, wie es im Osten zur Wendezeit aussah? Ich schon.
@@whocares281 ja hier im Osten wurde Neu gebaut, durch Westdeutsche Unternehmen. Wohin ging demzufolge das Geld. Nicht in Ostdeutsche Unternehmen. Ja ok einige Ostdeutsche haben dadurch einen Job bekommen aber im großen und ganzen waren es Westdeutsche Mitarbeiter!
@@whocares281 Schöne neue Gebäude? Potthässliche Dämmfassaden an den Altbauten und der Rest geschmacklos verglaste Stahlgerippe . Da waren ( sind) ja die DDR Plattenbauten eine Augenweide. Die meisten Menschen in den neuen Ländern haben andere Probleme. Die sorgen sich um ihr Auskommen und um ihre Existenz. Denen geht es am Ar... vorbei, ob da irgendwo ein in fremden (meist westlichen) Privatbesitz befindliches Haus saniert oder hier und da eine Straße erneuert wird. Das einzig erfreuliche ist, dass zB. in Städten wie Quedlinburg und Erfurt Teile der historischen Altstadt gerettet wurden, die man gedachte zu DDR Zeiten noch kurz vor der Wende platt zu machen.
Vielen Dank für diese Sendung. Finde ich als Leipziger super auf den Punkt gebracht. Ich finde es auch nicht gut zu unterscheiden. Wir sind alle Menschen auf EINEN Planeten. Einfach mehr Akzeptanz zwischen den Menschen. Macht weiter so!!!
Also als ich in der Schule Anfang 2000 nach dem Osten gefragt hab, wurde mir gesagt:“ Wie kannst du sowas sagen! Wir sind 1 Deutschland! Es gibt kein Ost und West! Du solltest dich schämen so zu reden oder zu denken! Bekomm in dein Kopf das wir 1 Deutschland sind! Wenn du nochmal so etwas sagen oder Fragen solltest bekommst du eine 6 und wirst vom Unterricht ausgeschlossen!“ Joa danach hab ich mich nicht mehr getraut, erst jetzt so langsam kann ich meine Fragen aufarbeiten und stell fest so manches ist doch anders😅 Übrings bin im Norden-Westen aufgewachsen, nicht in der alten DDR. Für viele meiner Bekannten die aus dem Osten komme ist die Aussage meiner Lehrerin unbegreiflich.
Traurig ist das Unwissen bis hoch in die Uni. Mein Geschichtslehrer hat sich gefreut, dass ich weil meine Mutter aus der DDR kommt erzählen konnte wie besonders Westpakete waren, das man so was profanes wie Donald Duck Hefte schmuggeln musste und wie gefährlich Fluchtversuche waren (mehrere aus der Familie haben es versucht u. einer war deswegen in Bautzen). Allen anderen sagte sowas wenig. In der Uni hat mal ein Prof gefragt ob jemand weiß was eine Jugendweihe ist und niemand hatte eine Idee. Hab aber auch erlebt, dass gemischte Identitäten für manche nicht gehen und man sobald man im Westen geboren ist als Wessi gilt.
Das stimmt doch so auch nicht. Oftmals ist der Netzausbau ob Funkturm oder Leitung viel schlechter. Straßen sind auch oft alt und Marode. Wenig Bus und Bahn, besonders auf dem Dorf und wenn es dann noch später wird oder am WE na dann lauf lieber oder so. Hier ist auch nicht alles schön und toll
aber nur wegen der Zeitversetzten erneuerung... das scheint nur aso . aber auf lange sicht. wird DE schlechter als das was man in Tschechien in den 90 ern vorfand... Wir werden Gnadenlos im Schlimmsten Sozialismus verkacken da macht sich hier keiner eine Vorstellung von...
Lieber Christian, du hast gerade noch mehr Sympathie Punkte bei mir gesammelt, weil du Stralsund und Mecklenburg-Vorpommern korrekt ausgesprochen hast 😍 Herzliche Grüße aus Greifswald 😊
Ich komme aus dem tiefen Osten (Landkreis Görlitz) und ich bin froh das damals die Einheit so gekommen ist wie sie ist und unsere Demokratie ist aktuell stark gefährdet und deswegen werde ich am 1.9. Wählen gehen
@@pischelmarian3133grade CDU und FDP haben den Osten Deutschlands in den 90zigern ausgeschlachtet...Glückwunsch, aber wenigstens besser als die blau-braune bande oder ihr stalinistischen Gegenstück mit sw
Ich hätte niemals gedacht, dass man derart wie ein closeted racist klingen kann, wenn man über den Osten Deutschlands spricht xD "ich hab Freunde die kommen von da und ich ess deren Speisen auch gerne" Das hatte ein bisschen war von dem rassistischen Onkel, der dann sagt: "Aber ich kann doch gar nicht rassistisch sein, weil mein Kumpel der ist schwarz! Und ich ess auch ganz oft bei dem!" Das hat mich ein bisschen zu hart zum lachen gebracht xD
Ist einfach typisches Othering. Ob das innerhalb der heutigen Grenzen von DE passiert oder außerhalb macht kaum einen Unterschied, das Prinzip ist das Gleiche.
Beim ÖRR zeigt man jüngst überraschend viele Sendungen mit bemüht verständnisvolleren Inhalten gegenüber dem Osten. Warum jetzt? Warum erst jetzt? Liegts am aktuellen Wahlverhalten und den damit verbundenen Verlustängsten der Privilegierten? Stimmung verbessern nicht durch anstrengende, zufriedenstellendere Veränderungen, sondern lediglich durch "ehrliches" Verständnis zeigen, so kurz vor den Wahlen?
Sorry man kann sich alles schlecht Reden und immer anderen ständig die Schuld für alles geben, oder die Schultern straffen und wieder aufstehen wenn man eine falsche Entscheidung getroffen hat. Weder der Staat noch irgendeine Person ist für das persönliche Glück eines anderen verantwortlich.
Ist nicht erst jetzt. Die "links-grün-versifften" unter den Medienleuten haben generell mehr Verständnis und Mitgefühl für marginalisierte Gruppen, und damit halt auch für uns Ossis. Die Anstalt hat schon vor einigen Jahren eine Sendung zur Wende und der Treuhand gemacht.
Lieber spät als nie. Warum muss man immer böse Absichten unterstellen? Es ist schön, dass es jetzt mal so ist. In einer anderen Sendung ist es vielleicht nicht so und wieder woanders schon. Das Programm des ÖRR wird weder vom Staat geschrieben noch von den Sendern. Es sind die Menschen in den Redaktionen, die einen Beitrag kreieren. Mansche schreiben ihren Beitrag respektvoll, andere nicht. Manschmal wird mehr darauf geachtet und manschmal weniger. Also zu Sagen, dass der ÖRR sich generell verändert, finde ich viel zu pauschal. Als würde man sagen "Ostdeutschland befürwortet Autoritäre Regierungen!" und auch wenn es vielleicht viele sind, sollte man die, die es nicht so sehen nicht in den selben Topf stecken. "Extra 3 hat heute einen sehr respektvollen Beitrag über Ostdeutschland gemacht" ist da deutlich zutreffender. Ich finde aber, dass beiträge des ÖRR meistens sehr gut sind, das gilt aber nicht für alle.
Also die Wendeerfahrungen und die Arroganz des Westens sind das Eine. Die weinerliche Verklärung der DDR, das fehlende Demokratieverständnis und die überwältigende Zustimmung für Nazis das Andere.
@@andreafischer2026 und da ist, leider, der Kern des Problems. In einigen Bundesländern, wahrscheinlich historisch bedingt, sieht man den Staat da in der Pflicht, weil er es Jahrzehnte lang war und das in die Köpfe gehämmert hat.
Naja ich habe ein halbes Jahr in Erfurt - Thüringen - gewohnt und STÄNDIG kam “man hört,du kommst aus dem WESTEN“ ; „such dir lieber einen Job in WESTDEUTSCHLAND“ > aber sie selber wollten sich unbedingt Mitteldeutsche nennen aber haben geredet als stünde die Mauer noch. Es war einfach komisch. 😅
In Jena hatte ich fast nur Professoren aus Bayern. Ein besonders arroganter hat immer wieder abfällig gesagt, wir gehen nach dem Studium sowieso alle nach Bayern, weils im Osten nichts gäbe. Wir sollten also auch unsere Praktika schonmal im Westen suchen. Die Familie meiner fränkischen Mitbewohnerin brachte bei Besuchen ständig Sprüche wie "gar nicht mal so schön hier" oder " schnell zurück in Westen, da ist viel sauberer". Zum Glück sind nicht alle so. Sowas ist wie Fremdenfeindlichkeit, vor allem ein Zeichen, dass die Person selbst nen Problem hat.
@@gregormuller3285 ja also ich fand es in solchen Momenten einfach nur unangenehm und komisch. Ich wollte damals in Thüringen bleiben und bekam die Antwort - bloß nicht, hier verdienst du nichts. Geh lieber nach Köln.
@@SpaghettiarmDeidara Komme selber aus Thüringen und das ist genau die offene und unverblümte Art dir zu sagen das du in Thüringen nicht viele Chancen bekommst. Wir sind halt etwas pessimistischer, grummeliger aber nicht bösartig. Ich kenne genug Bespiele aus erster Hand wo "Wessis" herzlich aufgenommen wurden. Du brauchst ein hartes Fell aber wenn du einmal drin bist bist du es richtig. Ich war auch im Westen arbeiten, da war ich nur der "Ossi". Sowas hab ich hier noch nie erlebt das man jemanden aus Westdeutschland den Spitznamen der "Wessi" gibt.
Ich hab 34 Jahre im Westen gearbeitet aber immer im Osten gelebt. Was mir aufgefallen ist, viele"Wessis" die noch nie im Osten waren urteilen und hetzen über Ostdeutschland ohne davon überhaupt ein Fünkchen Ahnung zu haben.
5:59 ist ja klar das sich Wagenknecht mit solchen Aussagen nach der Wahl aus der Verantwortung zieht. Lieber große reden in der Opposition schwingen. Hat diese Frau jemals politische Verantwortung gehabt ? PS: Bei Landtagswahlen sollte es hauptsächlich um landes- und kommunale Themen gehen
@@hoffemann95 Hier in Thüringen war die Spitzenkandidatin des BSW zuvor Oberbürgermeisterin von Eisenach. Bei den größten 3 Parteien hier im Lande (AfD, CDU, BSW) gibt's vglw wenig Personal mit "politischer Verantwortung" - am ehesten noch bei BSW, da die bis vor kurzem Teil der Regierungspartei Die Linke waren.
Putin geht es nur um eines: Die Einheit Europas zu zerstören, und einen Konsens unmöglich zu machen. Hilft auch enorm unser Aufrüstung zu torpedieren. Zerstrittene Parteien -> keine Einigung. Die meisten Russen sind nach all den Jahren immer noch im "Zarenreich! Erobern!" Modus, leider. Kommunalwahlen liegen da eher nicht in Wagenknechts Interesse.
Werter Herr Prof. Dr. Ehring, ich mag die AfD auch nicht, aber das nennt man Demokratie. Wer das nicht will muss Wahlen verbieten oder eine bessere Politik machen.
Tja, es gibt immer noch Menschen die sich für dumm verkaufen lassen. Dein IQ ist wohl auch zu hoch um AFD oder BSW Wähler zu sein? Willkommen im Club. 😂
Ich finde es großartig, wie das Ost-West-Thema beleuchtet wurde!! Ich bin vor 23 Jahren in den Westen gegangen und es ist sehr interessant, wenn man alle Seiten mal kennen gelernt hat. Meine Eltern waren Jahrgang 1918/1919 es war für sie ein persönliches Drama, dass sie nach dem Zweiten Weltkrieg ein zweites Mal in einer Diktatur leben mussten. Sie hatten deshalb ein Leben lang das Gefühl, gegenüber den Westdeutschen in ungerechfertigter Weise benachteiligt worden zu sein, so als hätten sie den Krieg allein verloren. Wie verbreitet war dieses Gefühl, und wie wirkt das bis heute nach? Ich plädiere immer für gegenseitige Wertschätzung. Damit hat man schon viel gewonnen.
Zum Ost-West Thema: Bin in Ostdeutschland nach der Wende geboren. Fühl mich weder Ost, noch Deutsch. Einfach Mensch auf dieser Erde, der versucht sein Leben zu leben. Alles andere versteh ich nicht.
Was ist an einem roadtrip durch Ostdeutschland verwerflich? Genauso kann man einen roadtrip durch den Schwarzwald oder das Siegerland oder oder oder machen
@@zarakikenpachi722 So wie ich sowjetische Technik kenne, wurde die Sicherung irgendwann durch eine zufällig passende Gabel ersetzt, damit sie nicht dauernd rausfliegt
Zum Soli... ja, natürlich zahlt(e) ihn jeder, wäre ja noch schöner... Nur mittlerweile müsste halt in NRW investiert werden und nicht in Thüringen. Und ich wohne auch nicht in NRW.
Naja der Soli wurde erst ab einen gewissen Bruttoverdienst Berechnet, die meisten Ostdeutschen waren vor dem Mindestlohn darunter! Ich leider auch, deshalb musste ich auch lange Zeit keinen Zahlen.🤔
Danke für den tollen Beitrag,wie sollten meiner Meinung nach auch viel öfter noch den Finger in die Wunde der Einheit legen und uns wieder als eine Gemeinschaft,eine Gesellschaft verstehen.
Naja, mein Vater hat tatsächlich im Haushalt geholfen und meiner Mutter nicht alles allein überlassen. Das war für ihn auch eine Frage der Wertschätzung. Gleichberechtigung beginnt im Kopf 😉
Dann einfach nicht zuhören. Ist ein freies Land. Sie werden es aber ertragen müssen, dass es in diesem Land eben Menschen gibt, die eine andere Meinung als Sie haben
@@michaelmueller7483 Scheint mir eher dass die von ihnen so geschätzte Frau Wagenknecht Schwierigkeiten hat, andere Meinungen zu ertragen - ohne ausfallend zu werden.
@@elmarschwarz535 Frau Wagenknecht wird ausfallend. Lol. In Talkshows im öffentlich-rechtlichen sitzen ihr doch immer 3 bis 5 Gegner gegenüber, weil sie scheinbar ihre sachlichen Argumente nur mit solcher Übermacht einfangen können
Es ist furchtbar. Ich habe die Sendung im Fernsehen gesehen und musste beim Wagenknecht-Beitrag ausschalten. Ich kann das dumme Gesülze nicht ertragen und dann die Fans. Der junge Mann war ja ein Spaß... Aber die anderen da in Zwickau haben ja gar nicht kapiert, dass er Spaß machte
Trösten Sie sich, vielen Menschen geht's genauso, wenn sie unsere Massenmedien verfolgen: andauerndes Kriegsgeschrei, Multi-Milliarden Waffenlieferungen an die Ukraine sind angeblich alternativlos, Diplomatie ist von vornherein sinnlos, die Pipeline haben die Russen zerstört (Oops, diese Lüge ist mittlerweile aufgeflogen), Joe Biden ist geistig noch voll da (Oops, auch schon aufgeflogen), etc.
Es ist bestimmt auch gar nicht selektiv so geschnitten aus mehreren Stunden Filmmaterial, was auf jeder anderen Politveranstaltung auch passieren kann. Haben Sie den Begriff "Medienkompetenz" schonmal gehört? Ich fürchte nicht.
Großartig! Genau das gemacht, was in der am Schluss stattfindenden Debatte kritisiert wird. Respekt, wie man es schafft, nichts zu lernen und weiter zur Spaltung beizutragen 😉
Bei der Ossi-Wessi Statistik musste ich spontan daran denken, dass wir immerhin 16 Jahre eine Ossi-Biene als Kanzlerin hatten… Hat mir aber trotzdem gut gefallen! „Ich esse gerne ostdeutsch.“ 😂😂😂
Die Sendung hat mir sehr gefallen. Vor allem schätze ich den sensiblen und notwendigen Rück- und Hinblick auf den sogenannten Osten. Christian Ehring, danke für die verständige und verständnisvolle Moderation.
Gääähn.....immer dieselben idiotischen Falschaussagen....eher sind ja die Leyens, Bärböcke, Kisewetters, nicht zuletzt Strack Rheinmetalls und Panzertonies im Gehorsam vorauseilende Büttel des großen Bruders jenseits des Atlantiks. Egal wieviele Ukrainer und Russen sterben.
@@DomeDx Erst Guessing und dann Schwurbeln - Meldung wegen Fehlinformation ist raus. Wenn man nichts Gutes zu sagen hat, einfach mal alles für sich behalten. Kein Platz für Hass und Hetze. Gute Besserung an die/den Corona Geschädigte/n
Wenn ich (norddeutsch) mich mit einem, hier im Nordwesten lebenden "mitteldeutschen" Kollegen über dieses Thema unterhalte, kommt von ihm auch oft diese Nostalgie: "Im Osten war dies und jenes früher besser... " Wenn wir dann konkret ins Detail gehen, stellt sich heraus, dass dieselben Dinge auch im Westen früher ähnlich anders waren..dass es sich also für alle geändert hat (Zeiten ändern sich halt 🤷), dies aber oft von Menschen aus den "neuen" Bundesländern als "Überstülpen" durch den Westen empfunden wurde, während umgekehrt auch die "Wessis" manche Veränderung, die ihnen nicht gefällt, der Wiedervereinigung zuschreiben (kann natürlich auch ursächlich zusammen hängen, ist aber halt dann auch für alle nun neu anders..🤔). Das führt dann vielleicht dazu, dass manche, die sich das "früher Bessere" zurück wünschen, dies mit der engeren Ausrichtung an Russland verbinden.. schließlich wurde man ja auch 40 Jahre lang auf beiden Seiten unterschiedlich (passend zur jeweiligen "Schutzmacht") indoktriniert.. das muss man erstmal überwinden! Als besagter Kollege vor einiger Zeit in die alte Heimat zurück ziehen wollte, merkte er, dass auch dort die Zeit nicht stehen geblieben ist und die gesellschaftlichen Bestandteile der Vergangenheit, die er im Westen vermisste, sich nach über 20 Jahren auch im Osten (genau wie im Westen) verändert hatten, weshalb er dann doch im Westen blieb... (Ich hätte auch gerne vieles aus der Vergangenheit zurück... - geht halt nicht..). Interessant auch, dass vieles, von dem er meinte, es sei im Westen ähnlich wie früher im Osten, dann Dinge sind, die früher im Westen anders waren.. die wir also vom Osten übernommen haben, was aber nicht so thematisiert wird, weil sich niemand über diese Änderungen als "vom Osten übergestülpt" beschwert... Ich selbst nehme jedoch wahr, dass sich u.a. das Bildungssystem, das mir "mehrgliedrig" besser gefiel, zum Nachteil verändert hat und ähnlicher dem ist, wie es früher im Osten ( aber auch in den USA) war... Die einen sagen also, es wurde "amerikanisiert", die anderen sagen, es wurde "sozialisiert" ...und beide haben Recht! 😉
Ich finde das Video ist ein guter Beitrag über die verschiedenen Vorurteile zwischen West und Ost. Allerdings greiftmirder Lösungsansatz von Herrn Kowalczuk viel zu kurz. Es wird von einem unterschiedlichen Staatsverständnis gesprochen, was in den östlichen Bundesländern aufgrund der Historie autoritärer geprägt sei. Der Ausweg sei, die Leute aus den verschiedenen Bundesländern so zu akzeptieren, wie sie sind. Akzeptanz ist wichtig. Nur wozu soll diese führen? Vor allem die AFD ist für mich eine extremistische Partei, welche gegenüber ihrer Meinung nach "Fremden" und "Andersdenkenden" überhaupt keine Toleranz zeigt. Gleichberechtigung - das sehe ich bei der AFD gar nicht. Wissenschaftlich argumentieren weder AFD noch BSW (z.B. Täter-Opfer Umkehr im Ukraine Krieg, Leugnung des Klimawandels oder dessen Folgen). Die AFD möchte alle ihrer Meinung nach "Nicht-Deutschen" am liebsten aus dem Land haben?.Was dann passieren würde - das Gesundheitssystem bekäme riesige Probleme (v.a. in Pflegeberufen arbeiten sehr viele Menschen mit Migration) und auch in der Gastronomie und vielen weiteren Service-Berufen ständen sehr schwierige Zeiten bevor. Die Wirtschafts- und Industrieverbände warnen reihenweise vor einer AFD mit politischer Verantwortung, da diese dem Standort Deutschland erheblich schaden würde. Für mich kann lediglich "Akzeptanz" daher kein Argument zur Lösung der politisch misstrauischen Lage sein. Ich kann unzufrieden sein, kann die Ampel richtig schlecht finden. Aber dann muss ich trotzdem nicht menschenverachtend und extremistisch wählen. Dann kann ich auch die "Bienenpartei" oder eine andere der zig weiteren Parteien wählen. "Zeigt man universelle Toleranz, welche jegliche intolerante Meinungen einschliesst, wird die Toleranz von der Intoleranz vernichtet." Und dann haben wir 1933....
Für mich geht diese Toleranz gegenüber dem Osten auch viel zu weit. Wenn man dort eine illiberale Demokratie a la Orban will, dann von mir aus. Aber dann soll man auch nicht rumheulen wenn man als demokratie-unfähig und Antidemokrat bezeichnet wird. Beides geht nicht, liebe Ossis! Entweder AfD oder Demokratie! Entscheidet euch!
geniale Sendung! Riesige Freude, dass Kowalczuk Aufmerksamkeit bekommt, ein fantastischer Historiker. Grüße von einem Wessi, der ein halbes Dutzend Jahre in Thüringen gelebt hat. Klar sind die Leute anders als die Bayern, aber das ist doch schön. Wie bereits gehört, ist Helgoland nicht das Gleiche wie Oberbayern. Vielfalt ist doch etwas Fördernswertes!
Christian Ehring ganz großes Kompliment! Alles super auf den Punkt gebracht. Maxi Schaffrath hat die blöde Putinknecht so richtig hops genommen, Klasse!
Die Gründe für die hohen Zustimmungswerte aufgrund von "Authorität" festzumachen, halte ich für zu kurz gedacht. Danke aber fürs Video. Als "Ossi" bin ich froh über die Wende und Demokratie, aber deswegen muss ich nicht der aktuellen Politik zustimmen.
Gaaanz grosse Klasse, wie ihr das Thema aufbereitet habt. Mir als Wessi gingen die Besserwessis schon immer auf den Zeiger, aber mit den Dumpfbacken im Osten habe ich auch so meine Schwierigkeiten.Auf Augenhöhe miteinander reden und gemeinsam lachen halte ich für die beste Herangehensweise und vielleicht klappt das dann auch irgendwann mal mit der Wiedervereinigung...Wenn nicht, ist auch nicht so schlimm.
@@thortyunwichtig477was für ein pseudo-harter...Sie sind das paradebeispiel für das schlechter Bild was der Osten Deutschlands macht! Putin macht es doch jetzt leicht für euch trolle: ihr dürft ohne Probleme wieder zurück nach Russland ziehen, Antrag stellen und sagen das Putin und Russland sind....und schon dürfte ihr nach Russland ziehen. Ciao
Partei Sarah Wagenknecht ist Personenkult!!! Ich bin froh, nicht die einzige Person zu sein, die das so sieht. Wie kann man so vermessen sein? Vielen Dank für die tolle Satire.
@@whocares281 Dein Kommentar sagt schon ziemlich lautstark aus, das du dich lediglich von den Mainstream Medien berieseln lässt und keine anderen Berichte liest, um dir eine eigene Meinung zu bilden.
7:40: Ne, aber dafür wird Shakespeare vom Englisch-LK in NRW vom Lehrplan durch LGBTQ-Suppen-Themen ersetzt - ich bin selbst schwul btw, finde das katastrophal.
bin wieder weggezogen und es wird immer schlimmer :) die menschen dort sinds, die ich nicht ertragen kann. Die meisten oder viele orte sind tatsächlich sehr sehr schön.
@@aufschalke Schalkefan? Vielleicht hättest du das besser verschwiegen? Obwohl! Damit bekommt man doch inzwischen viel Mitleid und herzliche Anteilnahme, sogar im Osten.😅
@@Backstein-Ziegel ich schaue morgen Abend oder so mal nach ob die weg sind, wirst Dich schon nicht irren, hast den Kanal ja vor Dir :) Aber vor der Sommerpause habe ich hier noch ganze Sendungen kommentiert. Seltsam. Lässt sich klären. Liebe Grüße
ist allgemein absurd. der lächerlich-destruktive eBike Boom ist ja auch ein Kind der Automobilindustrie. und durch den fahren ja nun neben den normalen Radfahrern auch lahme Faulenzer mit Unterstützungsmotor durch das Land.