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Depression: Intensiver Sport ungünstig? Welche Techniken helfen? Interview mit Dr. Gapp-Bauß! 

Dr. med. Dirk Wiechert
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Stress - Burnout - Depression - ein Interview mit Frau Dr. Gapp-Bauß - Hilfe zur Selbsthilfe
In diesem Interview erfahren Sie in gut verständlicher Form und mit praktischen Beispielen, wie man abgesehen von der biochemischen Herangehensweise, die psychologische Seite betrachtet und regenerieren kann.
Natürlich benötigt man in einer Reihe von Fällen der fachlichen externen Hilfe, aber zu einem nicht unbedeutenden Teil liegt der Schlüssel zur Regeneration bei uns selbst.
Ein Herzinfarkt ist viel gefährlicher als eine Depression oder eine depressive Verstimmung.
Es gilt zu erfassen, wo unsere Tretminen für die stressenden Momente liegen und wie wir die entschärfen können. Die Rede ist hier von sogenannten Täterintrojekten, die mit kleinsten Reizen ganze Kaskaden emotionaler Reaktionen auslösen.
Dieses scheint ähnlich der Reaktion beim multichemischen Sensitivitäts-Syndrom zu sein, wo z.B. kleinste Mengen von Duftmolekülen zu ähnlichen Reaktionen führen, die keinesfalls über Toxizität, sondern allenfalls über Signalkaskaden zu erklären sind.
Oftmals haben die Betroffenen ein geschwächtes Selbstwertgefühl, das sie aber benötigen, um sich zu behaupten. Sozialer Rückzug, der nun durch Onlinefreundschaften und Corona noch verstärkt wird, ist hier keineswegs hilfreich. Dennoch ist ein Anruf oder eine Videounterhaltung besser als nichts, es fehlt aber der wichtige Körperkontakt, den man dann ggf. mit Selbstübungen nachempfinden muss. Hierzu werden Beispiele gezeigt.
Frau Dr. Gapp-Bauß ist Buchautorin und diese Bücher lassen sich wirklich gut lesen. Es sind kurze Kapitel, die die helfende Information gut verständlich vermitteln.
Für die biochemische Reaktion, die im Wesentlichen auf der Reaktionsfähigkeit der Mitochondrien beruht, finden Sie auf dem RU-vid Kanal von Dr. med. Dirk Wiechert Interviews mit der Mitochondrienexpertin Frau Prof. Dr. König und Beiträge, in denen solche Ergebnisse vorgestellt ud teilweise auch von betroffenen Patienten kommentiert werden.
• Burnout und Mitochondrien
Weitere Infos unter:
www.dr-wiechert.com
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Die hier dargebotenen Informationen und Empfehlungen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und haben weder werbenden, noch beratenden Charakter. Sie ersetzen in keinem Fall den individuellen, persönlichen Rat eines Arztes und sind auch keine medizinische Hilfe. Von einer Behandlung ohne Absprache mit einem Arzt in diesem Fachgebiet - insbesondere bei bekannten Vorerkrankungen und unklaren Beschwerden - wird dringend abgeraten.

Опубликовано:

 

26 авг 2024

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Комментарии : 13   
@a.s.sarvani6512
@a.s.sarvani6512 5 месяцев назад
Kluge Frau DANKESCHÖN, für erstmal Wertschätzung u. die entlstenden kleinen Schritte !
@luderkruse7270
@luderkruse7270 2 года назад
Vielen Dank für das Video! Ich kann aber die Ablehnung gegen über Sport nicht teilen! Vor dem Hintergrund der vielen positiven Prozesse (metabolisch, physisch und psychisch) bin ich der Meinung, dass Sport sehr wohl bei einer Depression helfen könnte. Gerade bei Menschen, die eine aktive Lebensführung vor der Depression hatten, könnte Sport zu positiven Gedanken und zu einer gesunden Selbstwahrnehmung führen. Ebenso wäre es für inaktive Menschen vielleicht spannend, ihren Körper endlich mal positiv zu spüren. Im Interview wurde nur am Rande auf die Intensitäten eingegangen. Es wurde nur auf hochintensive, anaerobe Intensitäten hingewiesen und die negativen Folgen für die Mitochondrientätigkeit angesprochen. Hier denke ich, ist es wie mit jedem Medikament - die Dosis machte das Gift! Je nach Zustand könnte eine moderate Bewegung, die über Spazierengehen hinaus geht, helfen den Körper positiv wahrzunehmen und Stress abzubauen. Zudem wird der Stoffwechsel und der Hormonhaushalt angekurbelt. Ich denke, dass hier durchaus Potenzial liegen könnte. Selbst höhere Intensitäten könnten ggf. zu einem besseren Befinden betragen, allerdings und gibt es vermutlich wahnsinnig große wissenschaftliche Defizite, bei einer sinnvollen Belastungssteuerung. Bei dem genannten Beispiel, einem Patienten, der sich nur über die Leistung definiert, würde ich allerdings auch vermuten, dass Sport nicht das richtige Mittel ist. Die behandelnden Therapeuten müssten allerdings in der Lage sein, den Umfang, die Reizdichte und die Intensitäten vernünftig zu steuern. Hier wäre vielleicht die Einbindung eines guten Sportwissenschaftlers sinnvoll (wäre doch spannend, oder?). Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen, dass die genannten Entspannungsmethoden mich vermutlich nicht erreicht hätten, sondern das Grübeln ggf. noch verstärkt hätten. Ich denke, dass in unserer Gesellschaft die psychischen Probleme durch unsere bewegungsarme, stressige und ungesunde Lebensweise begünstigt und verstärkt werden. Bewegung wäre aus meiner Sicht eine einfache Stellschraube, die zum Wohlbefinden beitragen würde. Zudem führt Sport zu einer positiven sozialen Interaktion mit Menschen, mit denen ich über den Sport verbunden bin, aber nicht mit meinen Problemen (solange die Probleme nicht durch den Sport induziert werden) in Verbindung stehen und so positive Erlebnisse möglich machen könnte. Ich würde eine Bewegungstherapie einem Psychopharmaka auf jedem Fall vorziehen (bedeutet natürlich mehr Arbeit für alle Beteiligten). Vielleicht finden sich Therapieansätze, die ähnlich wie bei Koronarpatienten angelegt sind. Ich finde das Thema spannend und es wäre schön, wenn man mehr über diese Thematik erfahren könnte!
@norikerfreundin
@norikerfreundin 7 месяцев назад
Intensiver Sport mit den von dir geschilderten positiven Gefühlen, kann aber auch eine Verdrängung und Ablenkung sein. Ich kenne Menschen, die laufen ihren Problemen im wahrsten Sinne des Wortes davon… Soll nicht heißen dass es bei dir so ist. Wollte es aber ergänzen
@jasminperretsupport
@jasminperretsupport 2 месяца назад
Dieses Video bewegt mich sehr… Danke dafür! Ich habe vor vier Jahren eine Panikstörung (längst keine Panikattacken mehr nach Verhaltenstherapie) entwickelt, Grundlage ist wohl eine somatische Depression. Ich habe früher so viel Sport gemacht, seit sechs Jahren ist mir das nicht mehr möglich. Ich bin immer direkt danach krank. Kein Arzt kann mir helfen. Dieses Video birgt für mich die Antwort, auch wenn es sehr schwer zu ertragen ist, weil ich meinen Sport immer geliebt habe und ihm sehr hinterher trauere… dennoch danke ❤
@verenari5200
@verenari5200 Год назад
Tolles Gespräch! Gute, menschliche, wirklich hilfreiche Tipps zum Umgang mit negativen Stimmen und zur Psychohygiene, echt klasse!
@alexandras.3738
@alexandras.3738 Год назад
Danke! Was für ein tolles Gespräch.
@achimmonninger9004
@achimmonninger9004 11 месяцев назад
Sehr gut, hilfreich, Hoffnung vermittelnd, ganzheitlich. Kann ich aus eigener Erfahrung alles bestätigen. Danke !
@barbellehmann2529
@barbellehmann2529 3 года назад
Super....und ich wundere mich ...Daß ich immer noch mehr schlechte Laune hab..nach Sport ...
@daslotti3762
@daslotti3762 2 года назад
Wunderbar! Dankeschön 😊
@helga9493
@helga9493 11 месяцев назад
DANKE 🙏
@OGi-eo7el
@OGi-eo7el Год назад
❤Dankeschön
@ingo801
@ingo801 26 дней назад
Sport ist das beste Medikament gegen Depressionen. Das weiß jeder Mediziner. Diese Frau hat einfach keine Ahnung!
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